Marlin
Ich glaube, wir haben einfach nur Verständingungsprobleme, besonders was die interne Logik angeht.
Ich bezweifle einen begrenzten Nutzen eines Flugzeugträgers als Verteidigungsplattform nicht.
Was ich nicht teile, ist die Überzeugung, daß es kein Problem darstellt, ihn auch adäquat auszurüsten.
Ich hänge da wohl noch hinter der massiven Aufrüsterei hinterher, die hier im Forum auch schon diskutiert wurde.
Es benötigt halt mehr als nur ein großes Schiff, um einen Flugzeugträger zu haben. Man braucht Besatzungen und vor allem viele Flugzeuge. 36 Flugzeuge, um hier mal so eine Größenordnung aufzugreifen.
Wenn eine RKG aber maximal über soviele verfügt, nehmen wir jetzt mal getrost an, daß das die Obergrenze selbst für einen wichtigen Planeten ist. (Seht ins Updates)
Wir wissen auch, daß orbitale Scans eines Planeten kein Problem sind, oder? Dann ist die Frage nach der Mobilität eines Trägers auch geklärt.
Er hat jetzt zwei Möglichkeiten: Entwder stampft er sofort in relativer Nähe zur Küste zum Angriff und begibt sich in Gefahr, oder er weicht aus. Weicht er aus, und seine Heimatbasen gehen an den Feind geht ihm der Treibstoff nicht nur für ihn aus.
So kann er vielleicht noch einige Monate durchhalten, wird aber, falls nicht schon vorher zum Primärziel der Angreifer.
Und Mittel gibt es auf einer Wasserwelt genug dagegen, oder? (Torpedos)
Die letzten zwei Punkte sind wichtig: LRJs sind zu wertvoll, um sie an einem Punkt zu konzentrieren. Sie fangen Lander schon außerhalb der Atmosphäre ab und bekämpfen feindliche Jäger während der Invasion. Wenn sie nur auf einem Träger stationiert sind (und das wurde hier propagiert) sind sie leicht zu verwunden. Da könnt ihr mit noch öfter mit Panzerwerten kommen. Logisch und Bt- logisch ist das Unsinn.
Kann mir jemand folgen?
Also mein Vorschlag zur Güte: füllt den Träger mit konventionellen Jägern zur Bodenunterstützung und laßt die LRJs zum Großteil an Land.
Es gibt nicht genug LRJs im BT Universum, die so eine Massierung rechtfertigen.
Aber einige von Euch möchten das anders sehen, deshalb ist eine (echte und faire) Diskussion auch nicht möglich.
General Hartmann
eine RKG hat bei Sollstärke mindestens 54 Maschinen, viele viel mehr
und so wenige LR-J gibt es auch nicht besonders nachdem man begriffen hat das man alleine mit Mechs die Clans nicht aufhalten wird. Auch ist die Herstellung Konventioneller Jäger nicht "so" kompliziert auch wenn ihr nutzen naja.. begrenzt ist. Abe trägt ein Flugzeugträger nicht auch Helikopter?
Sternencolonel
ich will jetzt nicht auf alle Punkte im einzelnen eingehen aber dazu schon
Zitat: |
Wir wissen auch, daß orbitale Scans eines Planeten kein Problem sind, oder? Dann ist die Frage nach der Mobilität eines Trägers auch geklärt.
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Ich denke du verwechselst hier Battletech mit StarTrek,
die Möglichkeit Orbitale Scans durchzuführen sind ähnlich begrenzt wie heute. Man kann es machen aber es erfordert eine Menge Landungschiffe und Zeit um einen ganzen Planeten abzudecken.
Hiro-matsu
das mit den scans is nich wirklich schwer. auf einem planeten, der wichtig genug is, um einen derartigen träger zu haben gibts mit sicherheit auch spionagesats und ähnliches. wenn man die kontrollstation für die dinger übernommen hat, kann man sie ja verwenden.
und das mit dem preis und dem "unnötigen" aufschlag is irgendwie kein argument. wer sich die LRJs leisten kann, der wirds machen, wer kein geld dafür hat oder ausgeben will, der lässt es eben.
Zitat: |
Die letzten zwei Punkte sind wichtig: LRJs sind zu wertvoll, um sie an einem Punkt zu konzentrieren. Sie fangen Lander schon außerhalb der Atmosphäre ab und bekämpfen feindliche Jäger während der Invasion. Wenn sie nur auf einem Träger stationiert sind (und das wurde hier propagiert) sind sie leicht zu verwunden. Da könnt ihr mit noch öfter mit Panzerwerten kommen. Logisch und Bt- logisch ist das Unsinn. |
wiso sind die LRJs auf einem punkt zentriert, wenn sie auf dem träger sind? dadurch sind sie doch nur mobiler. und wenn das ding gefahr läuft, versenkt zu werden, dann werden die verbleibenden (wenn sie nich bei der verteidigung draufgehen) jäger zum nächsten stützpunkt fliegen (ob sies schaffen oder ncih is wieder n anderer punkt).
und zu der sache mit den torpedos:
bei BT sind torpedos genau wie raketen in LSR und KSR klassen unterteilt. es gibt soweit ich weiss keine marinen torpedos, die ein ziel mit ein oder 2 treffern knacken wie heutzutage. das is das gleiche prinzip wie bei raketen. wo heute eine KSR/Bazooka reicht um nen panzer zu knacken is bei BT ne größere salve nötig (ausser bei nem kritisch).
Hunter
Zitat: |
Original von Marlin
Was ich nicht teile, ist die Überzeugung, daß es kein Problem darstellt, ihn auch adäquat auszurüsten.
Ich hänge da wohl noch hinter der massiven Aufrüsterei hinterher, die hier im Forum auch schon diskutiert wurde.
Es benötigt halt mehr als nur ein großes Schiff, um einen Flugzeugträger zu haben. Man braucht Besatzungen und vor allem viele Flugzeuge. 36 Flugzeuge, um hier mal so eine Größenordnung aufzugreifen.
Wenn eine RKG aber maximal über soviele verfügt, nehmen wir jetzt mal getrost an, daß das die Obergrenze selbst für einen wichtigen Planeten ist. (Seht ins Updates) |
Ich glaube du unterschätzt die Möglichkeiten der Nachfolgestaaten doch ein wenig...
So wenige Luft/Raumjägereinheiten gibt es nämlich auch mal wieder nicht. Die meisten sind nur nicht fest an Einheiten gebunden, weil es unnötig Ressourcen binden würde die man anders besser nutzen könnte.
Es ist nunmal Fakt dass gar gar nichtmal so wenige Einheiten nirgends erwähnt werden wie z.B. Garnisionen und L/R-Regimenter.
Zitat: |
Original von Marlin
Wir wissen auch, daß orbitale Scans eines Planeten kein Problem sind, oder? Dann ist die Frage nach der Mobilität eines Trägers auch geklärt. |
Versuch doch mal heute eine Schiffsgruppe aufzuspüren die sich irgendwo auf einem Planeten aufhält - viel weiter ist die Technik in BT nämlich auch nicht. Natürlich findest du sie irgendwann... aber es wird auf jeden Fall verdammt viel Zeit benötigen. Zeit, die man als Angreifer kaum übrig hat...
Zitat: |
Original von Marlin
Er hat jetzt zwei Möglichkeiten: Entwder stampft er sofort in relativer Nähe zur Küste zum Angriff und begibt sich in Gefahr, oder er weicht aus. Weicht er aus, und seine Heimatbasen gehen an den Feind geht ihm der Treibstoff nicht nur für ihn aus. |
Dir ist hoffentlich klar welche Reichweite L/R-Jäger haben...
Zitat: |
Original von Marlin
So kann er vielleicht noch einige Monate durchhalten, wird aber, falls nicht schon vorher zum Primärziel der Angreifer.
Und Mittel gibt es auf einer Wasserwelt genug dagegen, oder? (Torpedos) |
Und das sieht also bei einem Flugfeld anders aus... interessant. Das musst du mir mal zeigen wie das gehen soll...
Anders als bei einem Flughafen hat mal als Flugzeugträger kein Probleme mit 'Mechs, Infanterie oder Panzern (wenn man von Schwebern absieht, die allerdings auch deutlichen Beschränkungen unterliegen). Und eigene Schiffe wird ja wohl kaum ein Angreifer mitbringen...
Zitat: |
Original von Marlin
Die letzten zwei Punkte sind wichtig: LRJs sind zu wertvoll, um sie an einem Punkt zu konzentrieren. Sie fangen Lander schon außerhalb der Atmosphäre ab und bekämpfen feindliche Jäger während der Invasion. Wenn sie nur auf einem Träger stationiert sind (und das wurde hier propagiert) sind sie leicht zu verwunden. Da könnt ihr mit noch öfter mit Panzerwerten kommen. Logisch und Bt- logisch ist das Unsinn. |
Sorry, aber das was du schreibst ist der Unsinn dabei!
Schonmal drüber nachgedacht wo Luft/Raumjäger sonst stationiert sind?
Genau - auf Flughäfen. Und die sind ja wohl deutlich verwundbarer als ein Flugzeugträger...
Sorry, aber deine Argumentation ist diesem Punkt ist ja wohl fern jeder Realität...
Zitat: |
Original von Marlin
Kann mir jemand folgen?
Also mein Vorschlag zur Güte: füllt den Träger mit konventionellen Jägern zur Bodenunterstützung und laßt die LRJs zum Großteil an Land. |
Dan erklär doch mal bitte klar und deutlich warum sie auf einem Flughafen so unglaublich viel besser aufgehoben sein sollen...
Das kann vermutlich niemand - außer dir - auch nur ansatzweise nachvollziehen...
Zitat: |
Original von Marlin
Es gibt nicht genug LRJs im BT Universum, die so eine Massierung rechtfertigen. |
Aber sie auf Flughafen zu großen Gruppen sammeln mach also Sinn...
Oder schlägst du etwa vor sie in 2er Gruppen quer über den gesamten Planeten zu verteilen. Der nächste Angreifer wird sich freuen...
Hiro-matsu
die erde ist eine kugel und hunter hat immer recht. finde dich damit ab, ich hab auch manchmal n prob damit, aber langsam verrennst du dich.
Sternencolonel
Vielleicht nicht immer recht, aber in diesem Fall (wie so oft) die besseren Argumente.
AS-Angelfist
man kann es auch anders ausdrücken es gibt wenig mmente wo hunter mal nicht 100 % recht hat sondern da hat er aber meist dennoch zu 50 % recht
@ hiro
warum sollte man über den eigenen planeten spionage sateliten aussetzen ????
komsateliten verstehe ich ja aber warum spionage ? hat doch keinen sinn
mehr sinn würde es amchen wenn der angreifer selbst welche mitbringt aber die sind dann wiederum für feindliche ( verteidiger ) ein gefundenes fressen
also das mit den sateliten las mal lieber
das hat selbst der sternenbund anders gemacht
Vanderwahn
Irgendwie eintönig...wenn Hunter (fast) immer recht hat.
Dirty Harry
@Engel:
Zitat: |
warum sollte man über den eigenen planeten spionage sateliten aussetzen ????
komsateliten verstehe ich ja aber warum spionage ? hat doch keinen sinn |
Paranoia ist die einfachste Antwort
Über einem Liaoplaneten würde es mich überhaupt nicht wundern, wenn man Spionagesatelliten zur Überwachung der eigenen Bevölkerung finden würde.
(Auch wenn die wahrscheinlich in einem ganz anderen Band suchen würden als, z.B. in der Kommunikation.)
Und wer weiß, wenn es sich nicht um einen großen Hausfürsten handelt, sondern um einen kleinen Erbschleicher...
Aber selbst wenn es sich um die Spionagesatelliten des Gegners handelt, ist es schon bemerkenswert schwierig, sie aufzuspüren, genau zu lokalisieren und dann zu vernichten.
Handelt es sich um einen passiven Sucher mit komprimierten Sendesignalen kannst du ihn lange suchen, denn er wird sich kaum zu erkennen geben.
Hunter
Zitat: |
Original von Hiro-matsu
die erde ist eine kugel und hunter hat immer recht. |
Das würde selbst ich nicht unterschreiben
Wie schon von einigen anderen erwähnt, immer habe ich auch nicht recht - bin schließlich auch nur ein Mensch.
Allerdings höre ich relativ schnell auf zu diskutieren wenn mir vernünftige Argumente ausgehen oder ich merke, dass ich mich in irgendwas verrannt habe...
Zane
Kleines Zahlenspiel: Die Erde hat einen Radius von etwa 6000km. Damit ergibt sich eine Oberfläche von 452 Mio km².
Sagen wir mal man kann den Standort des planetaren Verteidigungsflugzeugträgers auf 1% davon eingrenzen, dann muss man nur noch etwa 4 Mio km² absuchen. Das entspricht einem Quadrat mit 2000km Kantenlänge. Und dein Zielobjekt ist maximal 1km groß.
Man könnte genausogut versuchen, auf dem eurasischen Kontinent eine Kleinstadt zu finden, die es auf keiner Karte gibt.
Übrigens: Radar bringt da wenig. Für eine effektive Suche müsste man sich nämlich auf Meereshöhe befinden.
Dirty Harry
Zitat: |
Zitat von Zane
Übrigens: Radar bringt da wenig. Für eine effektive Suche müsste man sich nämlich auf Meereshöhe befinden. |
Das musst du mir jetzt mal erklären. Die neuen 3D-Landkarten sind das Ergebnis einer Radartriangulation aus dem Space-Shuttle. Also wieso soll Radar im oder aus dem Weltraum heraus nicht funktionieren?
Abgesehen davon suchst du einen Eisenklotz in der Wasserwüste. Wer sagt denn, dass du deine Sensoren nur auf Radarwellen beschränken sollst? Und MAD ist nur eine weitere Möglichkeit...
Zugegeben, ihn erst einmal auf der Oberfläche eines Planeten auszumachen, wenn man keinen effektiven Anhaltspunkt hat,
ist die Suche nach der Nadel im Heuhaufen.
Hunter
Radar dürfte schon einiges bringen, da sich ein Schiff deutlich vom umgebenen Terrain unterscheidet. Landvermessung mittels Satelliten funktioniert ja heute auch nicht viel anders.
Es bleibt allerdings die Suche nach der Nadel im Heuhaufen, auch wenn dieser ausnahmsweise nicht so unglaublich groß ist.
Wie schon dargestellt ist selbst ein großes Schiff winzig (und daher nicht besonders auffällig) im Vergleich zum Suchgebiet...
Sowas wie Radar (meinetwegen auch IR oder ähnliches) dürfte bei den Distanzen die einzigst reelle Möglichkeit sein. Metallanomalien z.B. dürften kaum aus vielen hundert Kilometer Distanz auszumachen sein...
Eine andere Möglichkeit wäre eventuell noch die Suche nach starken Emissionsquellen - wenn man darauf vorbereitet kann man damit allerdings auch gut falsche Spuren legen...
Aber das bindet ordentlich Zeit und vor allem Ressourcen des Suchenden. Ziel erreicht würde ich sagen...
Bei Kern- und Fusionsreaktoren gibt es da zwar eine sehr einfache und elegante Lösung, aber die dürfte selbst bei den Clans sehr sehr selten sein. Und bei der Inneren Sphäre außerhalb ComStar oder Blakes Wort nur in Geschichtsbüchern zu finden sein...
Sternencolonel
Kommt noch dazu das sich das Objekt bewegen kann.
Was dazu führt das man die Gebiete durchaus mehrfach absuchen muss.
Hiro-matsu
@sterncolonel
klar mit 30 kmh
nee, schon klar, für n schiff is des schon was und auch für die sats im orbit
@hunter
Zitat: |
Allerdings höre ich relativ schnell auf zu diskutieren wenn mir vernünftige Argumente ausgehen oder ich merke, dass ich mich in irgendwas verrannt habe... |
^^an der stelle bin ich vor lachen vom stuhl gefallen
Hunter
Zitat: |
Original von Hiro-matsu
@sterncolonel
klar mit 30 kmh
nee, schon klar, für n schiff is des schon was und auch für die sats im orbit |
Durchschnittliche Militärschiffe machen 30 Knoten und mehr. Und das sind deutlich mehr als 30 km/h... und gerade in Krisenzeiten fahren die immer Höchstgeschwindigkeit - eben um schwerer lokalisierbar zu sein.
Schonmal drüber nachgedacht wie groß der "Bildausschnitt" des Satelliten ist?
Um die ganze Erde abzudecken braucht man verdammt viele Durchgängt - und in der Zeit bewegt sich ein mögliches Ziel gar nichtmal so wenig...
Lass den Streifen 200 Kilometer breit sein - in den vier Stunden die das Schiff dafür brauchst schafft es der Satellit definitiv nicht einmal den kompletten Planeten zu erkunden...
Bei den Marsmissionen haben die Sonden Wochen gebraucht um den kompletten Planeten einigermaßen zu kartographieren.
Hiro-matsu
30 knoten???
oh! da hab ich die werte von dem flugzeugträger vergessen. laut der regeln für schiffe ist die obergrenze für schiffe über 140t 2/3. davon bin ich ausgegangen ohne auf diese neuen regeln zu achten.
und eben das hab ich gemeint: die geschwindigkeit ist eine problem für die sats, weil das schiff schon wieder weg sein kann, wenn sie die stelle absuchen.
Vanderwahn
Zitat: |
Original von Hunter
Bei Kern- und Fusionsreaktoren gibt es da zwar eine sehr einfache und elegante Lösung, aber die dürfte selbst bei den Clans sehr sehr selten sein. Und bei der Inneren Sphäre außerhalb ComStar oder Blakes Wort nur in Geschichtsbüchern zu finden sein... |
Und was hattest du da im Sinn?
Sternencolonel
Zitat: |
Original von Vanderwahn
Zitat: |
Original von Hunter
Bei Kern- und Fusionsreaktoren gibt es da zwar eine sehr einfache und elegante Lösung, aber die dürfte selbst bei den Clans sehr sehr selten sein. Und bei der Inneren Sphäre außerhalb ComStar oder Blakes Wort nur in Geschichtsbüchern zu finden sein... |
Und was hattest du da im Sinn? |
einen Neutrinodetektor