Masclan
ich gehe mit allem Konforn, aber nicht mit dem Rakshasa, bau dort die alten schweren laser rein, wie ja Feldumrüstungen vorhandne sein sollen und der ist angemessen, doch mit den ER Lasern ist der einfahc Schrott
Coldstone
Ich wage zu widersprechen.
Ashura
Muss Dirty Harry leider zum 4H Maro wiedersprechen, es darf nciht länger als eine Runde dauern

, sonst macht es keinen Spaß.
Rakshasa ist gut, so wie er ist, könnte man zu nem Yeoman stellen, oder man kombiniert Yeoman mit Longbow, oder eklig mit nem Stalker, oder Awesome 8Q, oder Mauler 1R, da freut sich dann spätestens auch kein Harrasser mehr.
Man muss bei IS immer bedenken das viele Waffen oft nur für einen Zweck eingebaut würden, nciht für zwei, nehmen wir Rakshasa.
Die ErLarge sollen im Dogfight nicht eingesetzt werden. Der Feind hat vorher schon soweit mit ihnen zerlegt zu werden das der Kleinvieh reicht, sonst haste was falsch gemacht.
Hab ich bestimmt schon einmal geschrieben:
Crusader 5k, mein Baby.
Dan
Ok, was haltet ihr so vom Raben?
Zane
Großes taktisches Potential. In Kombination mit den richtigen Ari-Mechs tödlich. Eine echte ''Hochwert-Einheit''.
Sternencolonel
Der Rabe, naja einer der Mechs mit denen ich mich nie anfreunden konnte.
Und das nicht nur weil es ein Capellanischer Mech ist, die Kombination aus nicht sonderlich hoher Geschwindigkeit, fehlenden Sprungdüsen, dürftiger Panzerung und einer verdammt gefährlichen Waffenkombination machen diesen Mech meiner Meinung nach zu einem typischen Kamikazemech.
Die eigene Feuerkraft ist zwar etwas was man durchaus eine Weile ignorieren kann, aber die Möglichkeit NARC Pods zu setzen und zu TAG'en verwandeln den Mech üblicherweise zum Ziel Nummer eins. Dank der dünnen Panzerung reicht meist schon ein Treffer einer Schweren Waffe um dem Mech gewaltige Probleme zu bereiten. Die taktischen Möglichkeiten sind zwar ungelogen gewaltig, aber das Package stimmt einfach nicht. Einzig die 4L Version mit Stealthpanzerung hat eine Zusammenstellung die den Mech wirklich intressant macht.
Timber
Da schliesse ich mich mal weitgehenst dem SC an. Bslang tendiert der Rabe, egal welche, dazu, aufzutauchen, TAG oder NARC zu setzen und...ja, direkt zu sterben. Ich habe selten erlebt, das die Teile bei LOS laenger als einen Turn auf der Platte stehen bleiben...
Dirty Harry
Eigentlich kann ich nur die Vorredner bestätigen. Der Rabe ist vor allem bei passenden Truppen eine Bedrohung und wird auch als solche aufgefasst. TAG und NARC können sehr hässliche Folgen haben. ECM nervt bisweilen. Aber weil er als Bedrohung aufgefasst wird, lebt er nicht lange und die nicht besonders leistungsfähige Panzerung und eine in dieser Gewichtsklasse nur durchschnittliche Geschwindigkeit unterstreichen dieses Problem noch.
Gehen wir die Modelle mal der Reihe nach durch:
Raven RVN-X1
Das Ursprungsmodell. Noch mit experimenteller Technologie, wobei ausschließlich das extrem schwere ECM wirklich ein besonderes Gimmick war. Der Rest war Level 1 Technologie und damit hatte er noch geringere Überlebenschancen als so schon. Nur 5/8 schnell und mit der bekannt dürren Panzerung war er zu dem Zeitpunkt mehr Zielscheibe als effektive Kampfeinheit. Da half auch Alphaschlagfähigkeit bei der dürren Bestückung nicht weiter.
Raven RVN-3L
Der bekannte Raven, mit den bekannten Problemen. Einerseits hat er eine beeindruckende Ausstattung. ECM, Beagle, TAG und NARC und zusätzlich noch ein paar Waffen zur Selbstverteidigung. Aber auf der anderen Seite ist die Panzerung vergleichsweise rudimentär und mit 6/9 reißt man auch keine Bäume aus. Der XL-Reaktor verstärkt diese Empfindlichkeit noch zusätzlich und so reicht bereits ein fehlender Torso und der Raven ist aus dem Verkehr. Zwei PPK-Treffer in eine Torsolokation und der Feind ist dieses Problem los. Ein weiteres Problem dabei ist, dass die NARC nur 9 Felder weit kommt. Man begibt sich also zwangsweise in Gefahr, wenn man nur eine Boje anhängen will und damit man mit dem TAG eine reale Chance hat, geht man ähnlich nahe an seinen Gegner ran, was ihm die Möglichkeit gibt, nur noch besser zu treffen.
Dadurch hat der Raven eine sehr begrenzte Lebensspanne und effektive Einsatzdauer.
Raven RVN-4L
Der neuere Rabe mit Stealthpanzerung. Außerdem hat dieser Mech doppelte Wärmetauscher (die er auch wegen der Panzerung brauchen wird), was ihm aber ermöglicht, auf einen der WTs zu verzichten und diese Tonnage in etwas mehr Panzerung umzusetzen. Dadurch sollte dieser Rabe eine etwas höhere Lebenserwartung besitzen. Da er allerdings immer noch Primärziel sein dürfte, sobald er sich zeigt, dürfte auch dieser Rabe nicht besonders lange am Leben bleiben.
Raven RVN-4LC
Neues Spielzeug aus den Record Sheets TRO 3050u. Das Modell wird im TRO nicht beschriebenund erscheint erst mit den RS. Einzige Änderung gegenüber dem 4L ist das Auswechseln der Beaglesonde, die im TT nur selten zum Zuge kommt, gegen einen zusätzlichen leichten ER-Laser und einen C3-Diener. Was man allerdings mit einem C3 anfangen soll, wenn der Stealthpanzer aktiviert wird, ist eine andere Frage - und damit auch, der nach dem Sinn dieser Modifikation überhaupt.
Raven RVN-SR
Spielzeug aus dem TRO 3050u. Angeblich konnten in den Grenzstreitigkeiten mit den Capellanern so viele Raben durch FedSun Truppen erbeutet werden, dass sie auf darauf ihre eigene Modifikation aufbauen konnten. Aufbauend auf dem 3L-Modell wird der Rabe dahingehend verändert, dass er sich besser gegen Infanterie verteidigen kann (soll ist wohl das bessere Wort). Anstelle der beiden M-Laser und des TAG werden 4 MGs in einem MG-Array angeordnet. 100 Schuss Munition sind meiner Ansicht nach aber immer noch zu viel. Dieses Modell besitzt keinerlei Reichweite und selbst in einem Array sind mir MGs zu wenig effektiv, als dass ich mich mit so etwas ins Feld wagen würde. Einzig der niedrige BV könnte ihn attraktiv gestalten, aber ob das ausreicht...
Raven RVN-SS
Abgesehen von der etwas unpassenden Kennung ein weiterer FedSun Umbau erbeuteter Raven 3L. In diesem Fall fehlt aber das NARC und dafür erhält der Mech zwei weitere M-Laser, einen leichte, einen zusätzlichen einfachen Wärmetauscher und anstelle der konventionellen KSR6 eine Blitz-KSR6. Dieser Rabe ist eher auf Krawall gebürstet, aber da die Panzerung immer noch vergleichsweise fragwürdig ist, würde ich davon ausgehen, dass auch dieser Rabe nicht besonders lange leben wird.
Dirty Harry
Mal eine Anfrage im eigenen Interesse:
Hat jemand Erfahrungen mit dem Albatros sammeln können?
Ich kann dem Ding bislang nicht viel abgewinnen.
Dan
Also ich hab ihn ein paarmal probiert. Nicht unbedingt gut. Zwar eine nette Waffenauswahl, aber heiß und nicht sehr gut gepanzert, dafür schnell für seine Klasse. Ich mag ihn nicht.
Sternencolonel
Auch wenn ich IS Pulslaser hasse wie die Pest ist die Bewaffung ganz ordentlich, nichts zum Bäume ausreissen aber brauchbar.
K.o. Kriterium für diesen Mech ist die vollkommen unzureichende Panzerung.
13t sind zwar für einen Schweren Mech gut, für eine Nahe des Maxgewicht aber deutlich zuwenig. Endostahl rein und für die Freie Tonnage Panzerung drauf dann wir der o.k.
Timber
Je nach Zusammenstellung der Gesamtlanze, in der die Maschine mitlaeuft, finde ich den ganz nuetzlich. Er ist halt ne Ergaenzungsmaschine und ich finde eigentlich, das er die Rolle ganz ordentlich ausfuellen kann, zumindest, solange was "bedrohlicheres" an seiner Seite laeuft m(etwa nen Cerberus). Nicht der Knaller, aber OK...
Dan
Was haltet ihr vom Razorback?
Dirty Harry
Eigentlich ein ganz netter Mech, aber man merkt ihm irgendwo an, dass er für Mechcommander II entwickelt wurde. Im Computerspiel konnte er auch noch springen, was man bei der Blattvariante schmerzlich vermisst. Der Razorback ist für sein Gewicht gut gepanzert und dank des Leichtreaktors inklusive CASE für die Mun ausreichend stabil. Aber ihm fehlt bei seiner durchschnittlichen Geschwindigkeit einfach die Sprungfähigkeit um dem zu erwartenden Gegenfeuer aus dem Weg gehen zu können. Allzu viel lässt sich an der Kiste aber nicht machen, da sie ausgereizt ist bis in die letzte Bauteilzeile. Hand- und Unterarmaktivatoren fehlen bereits. Bei der Bewaffnung bin ich zumindest mit dem schweren ER-Laser und dem KSR-Werfer ganz zufrieden. Aber die MGs sind ziemlich für die Tonne. Die Arrays des Computerspiels hat es bei der Erstellung des Datenblattes auch noch nicht gegeben, was dafür sorgt, dass ich diesem Sortiment noch weniger abgewinnen kann. Ein paar normale M-Laser und vielleicht noch ein leichter Laser wären die gesündere Wahl gewesen. Oder wenigstens 5 Sprungdüsen.
Die Variante wird zu heiß. Sie kann zwar nicht wegen explodierender Mun gefährdet werden, aber mit 4 ER-Med Lasern ist er einfach überfordert. Da hilft auch der 11. Wärmetauscher nicht wirklich weiter. Natürlich ist die ER-PPK auch alleine schon eine schöne Waffe, aber sie schafft es meiner Ansicht nach nicht, die Probleme dieser Kiste auszugleichen.
Ein weiterer Schwachpunkt der Kiste ist der nicht ganz unbeträchtliche BV für so einen Hopser. Spezialisten finden mit Sicherheit einen Mech, der vergleichbare Lückenfülleraufgaben besser bewerkstelligt.
Die Mini ist mir insofern sauer aufgestoßen, als dass der Rumpf einen heftigen Gußversatz aufwieß. Aus dem Grund sieht mich mein Razorback so schief an. Die MG-Läufe separat beizulegen halte ich ebenfalls für eine Folter. Ein Gefummel mit der Pinzette, bis die endlich sitzen.
Alles in allem zwar ein netter Mech, aber auch einer mit gewissen Macken.
Dan
Was haltet ihr denn vom Duan Gung?
Dirty Harry
Duan-Gung oder: Wie leicht darf dein LSR-Support werden?
Grundlegend konkurrieren Duan Gung und Locust 3D um die selbe Aufgabe. Der Locust hat zwei LSR5 dabei die genauso viele Raketen in der gleichen Zeit verschießen können, während der Duan Gung auf die einzelne LSR10 setzt. Der Vorteil des capellanischen Mechs ist, dass er auch noch was zur Selbstverteidigung hat, wenn die Munition leer ist. Ein weiterer Vorteil gegenüber dem leichteren Konkurrenten sind die Sprungdüsen. Ein Locust ist zwar schnell, aber wenn das Areal nicht mitspielt ist der Duan Gung weg, bevor der Locust auch nur stop rufen kann - selbst mit nicht voll ausgebildeter Sprungfähigkeit.
Die große Schwäche eines solchen Kurzbogens ist mit Sicherheit der XL-Reaktor: Eine Seite weg - was mit einer schweren Waffe auf Distanz recht schnell geht - und der kleine Unterstützer ist nicht mehr. Außerdem treibt es den Preis in die Höhe. (Selbst wenn er sich noch in Grenzen hält...) Was den BV angeht, sorgen natürlich die Sprungdüsen dafür, dass der Mech trotz nicht besonders starker Panzerung keine Offenbarung wird.
Was die Mini angeht, muss ich passen. Den hatte ich noch nicht in der Hand.
Fazit: Kann man mal als leichten Supporter spielen, aber man sollte ihm kaum mehr als diese LSR-Unterstützung zutrauen. In allen anderen Funktionen wird er wahrscheinlich zu schnell von der Platte geputzt.
Hägar d. S.
Der Duan-Gung ist für mich nicht halbes und nichts ganzes. Da treibt man die Geschwindigkeit so hoch, dass man einen Xl-Reaktor einsetzen muss um überhaupt noch genug Tonnage für eine halbwegs annehmbare Bewaffnung frei zu bekommen. Gleichzeitig verschärft der teure extraleichte Reaktor das Problem mit der dünnen Panzerung. Lieber noch 5 Tonnen mehr, die 7. Sprungdüse und etwas mehr Panzerung, dann nehme ich auch die zusätzlichen Kosten in Kauf aber so ziehe ich ihm eine Valkyrie QD vor. Ist zwar nicht ganz zu schnell aber kostengünstiger, wesentlich besser gepanzert und dank Standartreaktor auch noch um einiges haltbarer.
Dass der Duan Gung zwei bis dreimal so schwere Mechs besiegen kann (siehe Fluff im TRO) halte ich für ein Gerücht. Selbst 1 zu 1 machen die LRM zu wenig konzentrierten Schaden um gegen selbst ältere Mechs wie Enforcer und Co. bestehen zu können und 12 Schuß sind dann doch schneller weg als gedacht.
Dan
Gut, was haltet ihr vom Ostsol?
Masclan
für mich einer der meistunterschätzten Mechs..........als ich die Figur mal sah war ich wenig begeistert als ich dann aber mir den Mech näher betrachtet war ich wirklich begeistert!!!!
Nicht nur die 3025 4D und 4F sind mehr als brauchbar, Überfrachtungen an Waffen wie bei anderen Mechs und deren Sinnlosigket wurden hierbei gekonnt umgangen.
5 D ist mir etwas komisch vorgekommen weil der 6 D aus der Gleichen Richtung kommt nur mit technologisch weit besseren Waffen aber dafür auch zum fast dreifachen Preis
5 M....das ist ein feiner aber fast zu spezieller Aufbau
7 M.....nicht mein Ding
8 M.....den mit dem 5 D zu gleichen Teilen in eine Lanze, was will man mehr!
Dirty Harry
Ein Boxermech. Keine Waffen in den Armen, auf dass man sorgenfrei um sich schlagen kann.
Ostsol OTL-4D
Der Standard Ostsol. Der Ostsol besitzt keine Mun, die man in die Luft jagen kann, was ein klarer Pluspunkt ist. Die Panzerung hingegen ist nicht wirklich berauschend ausgefallen; mancher mittlerer Mech kommt besser bestückt daher. Da die Arme sowieso nur zum Schadensaufsaugen und Schlagen da sind, macht es jedoch nichts, dass die außerordentlich dünn gepanzert sind. Die Geschwindigkeit ist wie anderen Ostsolvarianten etwa Standard in dieser Gewichtsklasse, reißt keine Bäume aus, aber reicht aus. Ein großer Vorteil gegenüber manch anderem Kollegen dieser Ära dürfte die Anzahl der vorhandenen Wärmetauscher sein. Wenn man nicht permanent Alphaschläge ankündigt, sollte man die beiden schweren Laser sinnvoll einsetzen können, wenn man näher ran ist auch in sinnvoller Kombination mit den beiden mittleren. Die nach hinten gehenden Laser sind zwar ein netter Gimmick, (bedingt durch die leeren Arme ein durchaus verständlicher) aber angesichts der Panzerung wären mir vielleicht zwei leichte lieber gewesen (und dafür dann eine Tonne mehr Blech auf die Rippen).
Ostsol OTL-4F
Mit zwei PPKs im Bauch stößt das Konzept des Ostsols an seine Grenzen. Keinerlei Bewaffnung für Gegner, die ihm auf den Zehen stehen und zudem wird das Modell doch recht flott warm. Panzerung und Geschwindigkeit entsprechen dem anderen alten Ostsol. Situationsabhängig durchaus einsetzbar, aber man kann mit ihm auch schnell mal in der Tinte landen.
Ostsol OTL-5M
Der ursprüngliche 3050 Umbau. Ein ambivalentes Modell. Einerseits hab ich mit ihm schon schlechte Erfahrungen gemacht (weil seine Pulser mir mehr zernagt haben, als mir lieb sein konnte), andererseits kann es ihn deutlich schneller erwischen als einen alten Ostsol (XL sei dank. Das AMS kann auf Schlachtfeldern ohne allzu viel Raketenfeuer sein übriges tun.). An der Panzerung hat sich gar nichts geändert, obwohl man mit Ferrofibrit (hätte vom Platz her geklappt) 12% mehr hätte rausholen können. (Mit Endostahl noch mehr). Andererseits muss man bei einem 3050er Mech schon froh sein, dass er wenigstens DHT bekommen hat um mit der Abwärme besser fertig zu werden. Im allgemeinen tendiert ein -5M zum Gefrierschrank, unter Umständen hätte es ein Wärmetauscher weniger sein dürfen. Die Pulslaser spielen hier ebenfalls ihre volle Ambivalenz aus. Einerseits trifft man besser (vor allem mit den schweren), andererseits vermisst man die Reichweite, die man bräuchte und die Feuerkraft insgesamt, die in den schwereren Pulsern gebunden ist.
Ich bin nicht wirklich von ihm begeistert, aber respektieren muss man ihn auf jeden Fall.
Ostsol OTL-5D
Der Peripherieumbau des Ostsols. Die Maschinen an sich sind alt, aber sowohl das Ferrofibrit auf der Hülle (jedoch ohne Verbesserung im Gesamtpanzerschutz) als auch ein Teil der Waffen ist neu. Die rückwärtigen Laser werden zugunsten von 4 RL10 ersetzt, ein weiterer kommt aus der Gewichtsersparnis des Ferrofibrits. Die Rocket Launcher können eine hässliche Sache im entscheidenden Augenblick werden, aber für gewöhnlich treffe ich zu wenig mit ihnen, als dass ich mit diesen Werfern glücklich würde. Für eine stimmige Peripherietruppe um 3060 herum eine nette Idee, aber ansonsten reißt der Mech keinen vom Hocker, da er die restliche Ausstattung vom alten Ostsol übernommen hat (außer man ist selbst mit derartigen Kisten unterwegs...). Sofern der Gegner neuere Maschinen mit schlagkräftigeren oder länger reichenden Waffen hat, wird ein Ostsol so nur zur - langlebigen - Zielscheibe.
Ostsol OTL-6D
Der Davion-Ostsol aus dem Projekt Phönix. Aus dieser Herkunft leitet sich seine teils schon spritzig zu nennende Zusammenstellung ab. Als das Projekt Phönix rauskam, war die Zeit der mutwillig dummen Refits so gut wie vorbei und Davion bekommt sowieso noch ein Zuckerchen extra. Kein Wunder also, dass der -6D fast alles hat, was gut und teuer ist. Dieser Mech kommt zwar mit einem XL-Reaktor daher, aber die Panzerung ist auf Ferrofibrit umgestellt worden und bis an die Grenze ausgereizt. Endostahl hätte ausschließlich Änderungen am Waffensortiment zur Folge gehabt, denn die Maschine ist voll bis in die letzte Ecke. (Oder man hätte auf Handaktivatoren verzichtet, womit aber der Wiedererkennungswert der Maschine flöten gegangen wäre.) Die Waffenlast hängt davionlike an einem Feuerleitcomputer und ist recht bunt gemischt, damit man die ebenfalls verbauten Triple Strength Myomere nicht nur auf Betriebstemperatur bringen, sondern auch halten kann. Natürlich macht der 6D nicht den Fehler und verzichtet auf jegliche Reichweitenbewaffnung, sondern kommt schon mal mit zwei schweren ER-Lasern daher, die man im Nahbereich dann gegen ein breites Spektrum an mittleren und leichten Lasern austauschen kann. Als TSM-Mech sieht er gar keine Notwendigkeit einen ausgeglichenen Wärmehaushalt aufzuweisen und Muni, die ihm um die Ohren fliegen könnte, ist ebenfalls Fehlanzeige.
Fazit: Der Mech ist ausgereizt, so weit es irgend geht. Von Nachteil sind eigentlich nur der XL-Reaktor und der hohe BV. Für den Wert bekommt man bereits den einen oder anderen durchaus brauchbaren Assault (insbesondere unter BV2).
Die passende Mini war nicht so mein Ding. Das Gepose mit der laufenden Haltung sorgt dafür, dass man entweder einen guten Kleber oder reichlich Stifte braucht. Die winzigen Brustlaser sind nur mit der Pinzette und viel Geduld zu fixieren. Kein Spaß für Hektiker und Grobmotoriker.
Ostsol OTL-7M
Marikrefit des PP-Mechs. Die Light Gausses anstelle der schwereb Laser halte ich jedoch für bedenklich. Einerseits bekommt der Mech damit zwar wirklich Langstreckenfeuerkraft, aber wenn ein Gegner seinen Seitentorso aufknackt, ist's schnell vorbei mit der Herrlichkeit, insbesondere dank XL-Aggregat. Andererseits etwas besser gepanzert als bisher und mit vier zusätzlichen ER-M-Lasern eine nette Kampf- und Unterstützungseinheit. Man sollte ihn nicht unterschätzen.
Ostsol OTL-8M
Sehr eigenwilliger Umbau eines Umbaus. Basiert ebenfalls auf Projekt Phönix. Als einzige wirkliche Besonderheit soll er als erster Marikmech TSM zur Verfügung stehen haben. Außerdem hat er einen noch größeren 360XL-Reaktor, womit er einer der schnellsten schweren Mechs überhaupt werden dürfte. Die Bewaffnung ist jedoch ein riesiger Gemischtwarenladen, wahrscheinlich ebenfalls mit der Absicht montiert, das TSM auf Temperatur zu halten. Ob einem das gefällt, ist wohl Ansichtssache. Vor allem wegen der Geschwindigkeit und Schlagkraft kann man sicher den einen oder anderen Gegner mit der Kiste erschrecken. Mir persönlich gefällt sie nicht so sehr und ich kann noch nicht mal sagen wieso.