Trümmer regneten auf den Vorplatz der Konklaveshalle nieder.
Explosionen erschütterten den Hangar der Felsgräber.
Die Druckwellen rissen Elementare von den Beinen, schleuderten sie aus ihren Verstecken am Eingang des Felsgräber- Hangars.
Deckenteile stürzten herab, trafen einen Heuschreck, der den Hangar gerade verlassen wollte, und begruben ihn unter sich.
Elementar Sterncomander Erick rollte sich gekonnt über die Schulter ab. Die Druckwelle hatte ihn weit in die Formation des Feindes geschleuder.
Jetzt werdet ihr sterben, Verräter Kerensky´s!
Ein Wolf´s- Elementar stürmte auf ihn zu.
Erick drehte sich zur Seite und wich dem Laser des Gegners aus. Zielte auf den Kopf des Kriegers und feuerte seinen eigenen Laser ab.
Kopflos ging der Elementar zu Boden.
"Meldung!", brüllte er in sein Headset während er den Schlag eines anderen Elementars blockte.
"Strahl Eins vier Verluste."
"Strahl Zwei drei Verluste."
"Strahl Vier Einen Toten."
"Strahl drei Meldung."
Keine Antwort.
"Okay, alle bei mir sammeln.", befahl der Sterncomander und feuerte den Laser senkrecht nach oben.
Sein Gegner wurde kurz abgelenkt. Erick ergriff die Chance, sprang vor und packte den Kopf seines Kontrahenten mit der Kralle.
Schleuderte ihn mit aller Kraft davon.
Etwas heißes brannte an seinem Arm.
Er drehte sich um und sah einen Feuermandrill, dieser griff erneut an.
erick versuchte den Schlag zu blocken, doch das Vibro- Katana schnitt sich unaufhaltsam druch die Panzerung der Kralle.
Schreiend vor Schmerz sprang der Elementar zurück. Er sah einen anderen Felsgräber- Elementar, der am Boden lag. Ein Wolf´s Elementar saß auf seinem Brustkorb und hieb wie verrückt immer wieder auf den Kopf des Felsgräbers ein.
Der Mandrill- Krieger sprang vor. Erick wich aus, prallte gegen etwas metallisches und ging zu Boden.
Er blickte nach oben und erblickte einen helmlosen Elementar. Das eine Auge war Blut überströmt und ein Metallsplitter steckte, wie ein Piercing, in der Wange des Kriegers.
Er grinste böse.
Hollte aus und schlug zu.
Erick spührte den ersten Schlag. Ihm wurde schwarz vor Augen. Ein dumpfer Schmerz folgte.
Nocheinmal zwang er sich hoch. Konnte den anderen Elementar im Gesicht treffen und trieb den Splitter noch weiter in den Kopf des Mannes.
Ein stechender Schmerz schoß durch seine Rücken. Blut floß in seine Lungen.
Er sah sich um ringsum lagen gefallene Krieger.
Wir haben verloren. Wir haben tatsächlich verloren.
Ein letztes Husten und die Lebensgeister verliesen ihn.
Die Natter hetzte auf den Waldwolf Susann Vickers zu.
Der Mechkrieger löste die beiden PPK´s seines Mechs aus. Hart wurde der Mech der Wölfin nach rechts geworfen, als die PPK´s beide den linken Arm erwischten.
Eine Gausskugel schluck in den Boden direkt vor der Natter ein. Der Mechkrieger wendete den Mech und sah den Blood Asp auf sich zu kommen. Ein kaltes Lächeln trat auf sein, unter dem Neurohelm verborgenen, Gesicht.
Jetzt wirst du bezahlen, Verräter!
Er öffnete einen Kanal zu dem Sternennatter Mech.
"Hiermit fordere ich dich zu einem Duell nach den Regeln der Clans!", brüllte er über Funk.
"Pah! Du und dein Clan werdet ausgerottet, Freigeburt. Ich gewähre dir nicht die Ehre eines Zweikampfes. Keshik, Feuer frei!", antwortete die Stimme Khan Cassius N'Butha wütend.
Der Mechkrieger beschleunigte die Natter.
Salve um Salve frass das konzentrierte Feuer der Sternennatter- Mechs die Panzerung von der kleinen Maschine.
Eine Gausskugel rasste heran und prallte gegen den linken Arm der Natter. Der Mech wurde herum gerissen, konnte sich aber, dank den Anstrengungen seines Piloten, auf den Beinen halten.
Eine zweite Gausskugel flog auf den leichten Mech zu.
Gerade als der Natter- Pilot den Mech wieder unter Kontrolle hatte, traf die Kugel dessen Cockpit.
"Sieg!", brüllte ein Krieger über den allgemeinen Funkkanal.
Jubel und Siegesgebrüll antworteten ihm.
Doch ein Notruf von den Kriegern in der Stadt beendete die allgemeine Freude schnell.
"Können die Stellung ni... ...ten, es si..." Dann brach der Kontakt zu den Kriegern in der Stadt ab.
OT:
Okay, Sieg der Clans auf dem Vorplatz.
Schauplatzverlagerung in die Stadt. Wenn jemand Lust und Zeit hat, ein Stadtplan wäre doch was feines.