3059: Schurkerei der Felsengräber / oder die Frage nach deren Absorbtion!

Masclan
SternCaptain Susann Vickers regulierte die Einstellungen an ihrem Comsystem, doch die Stimme des Lehrmeisters war nicht mehr zu hören.

"Sterncommander Torres Conners absitzen und sofort zu dem NAV Punkt den ich ihnen durchgebe, der Lehrmeister ist in Gefahr. Torkil versuche dich in die Parallestraße zu begeben und etwas zurück zu bleiben ich versuche mögliche feindliche Mechs auf mich zu lenken. Und findet den Lehrmeister koste es was es wolle"

Der Waldwolf beschleunigte und setzte seinen Weg zum Cameronpark fort, der Lehrmeister musste gefunden werden...........
Black Dragon
Rain Conney fluchte. Ohne Mech und mit einem beschädigten Battle Armor konnte er jetzt nicht mehr direkt in die Schlacht eingreifen.
Ein Akoluth der Infanterie kam herbei geeilt. Er reichte Rain eine Felduniform, ein Sturmgewehr und ein Headset.
Er überprüfte die Ausrüstung, entsicherte das Gewehr.
Es wird auch anders gehen. Wir haben immernoch einen Trumpf im Ärmel!
Conney sah sich um. Die Blake Guards Abteilung war bis auf wenige Ausfälle vollständig.
"Ford an Conney. Demi- Präzentor wie ist eure Lage?"
"Wir sind einsatzbereit, Präzentor. Wir konnten den Raumhafen nicht nehmen. Sternenbundeinheiten unterstützen dieses Ungeziefer."
"Verstanden, wir haben gerade die Turkina Keshik in die Flucht geschlagen. Wir ziehen weiter nach Norden. Ford Ende."
Rain Conney drehte sich zu seinem Adjutanten um, er kritzelte etwas auf einen Zettel und reichte es dem jungen Mann.
"Hier, bring das Demi- Präzentor Ritter. Er soll den Befehl unverzüglich auf führen!"
Der Adjutant salutierte, drehte auf dem Absatz um und eilte im Laufschritt in Richtung der Panzer- Division.
"Alle auf stellen!", schrie Conney in das Headset und die Mechs setzten sich in Bewegung. "Aktiviert das C3 Netzwerk."
Blakes Wort würde siegen! Das war sicher.

Kai Kyle verwünschte das neue Felsrhino.
Wie so hat die Khanin nur diesen Mech als Ersatz für meinen Kriegsfalken bereitgestellt. Wollte sie mich demütigen? Bestrafen für mein versagen auf Jabuka?
Zweifel nagten an ihm. War es vieleicht besser wenn er diesmal nicht aus der Schlacht zurückkehrte?
Er war ein Komet seines Clan, aber was nützte das wenn die Khanin ihm Steine in den Weg legte.
Heute Scondliner, morgen Panzer und übermorgen muss ich zu Fuß kämpfen., dachte er bitter.
"Sternencolonel, wir haben Feindkontakt!", rief eine Stimme über den Äther.
Kai schob alle Zweifel beiseite und schaltete auf die Sternenhaufen Frequenz.
"An alle! Macht mir keine Schande, kämpft und siegt!" Mit diesen Worten beschleunigte er den hundert Tonnen schweren Felsrhino und lief dem Gegner entgegen.
Ein Groß Titan stand triumpfierend über einer gefallenen Jadefalken Nemesis. Kai konnte die Kennzeichnung nicht erkennen.
Er zielte auf den Mech. Donnernd verliesen die beiden Gausskugeln die Mündungen der in den Armen verbauten Gaussgeschütze.
Der Groß Titan wankte rückwärts.
"Mechkrieger im Nemesis! Ziehe dich zurück, dieser Mech ist eine Nummer zu groß für dich."
"Wie kannst du es wagen einen Zweikampf zu stören, Surat. Ich hätte diesen Schwächling gleich erledigt!", ertönnte Marthe Prydes Stimme über Funk. "Identifiziere dich, Krieger!"
"Ich bin Kai Kyle, Sternencolonel des Black Star Sternenhaufen."
"Kai, ich hatte dir verboten in den Kampf einzugreifen!"
"Tut mir leid, Marthe.", antwortete Kai." Aber ich bin Krieger und ich werde nicht zulassen das Blakes Wort siegt. Nicht noch einmal!"

Marthe Pryde war verwirrt. Sie hatte gedacht, mit dem zuweisen eines Secondliners könnte sie den stolzen Krieger von einem weiteren Kampf abhalten. Sie hatte die Berichte der Ärzte gesehen. Die Verletzungen waren noch nicht verheilt und Kai sehr geschwächt. Sie hatte ihn schonen wollen, doch jetzt rettete er ihr das Leben, auch wenn sie das nie zugeben würde.
Mühsam brachte sie die lädierte Nemesis wieder auf die Beine.
"Danke.", murmelte sie und suchte sich einen neuen Gegner.

Ulric McCloud war an seinem Ziel. Vorsichtig und leise kletterten er und sein Team, das jetzt durch Yuri Morgan verstärkt worden war, aus dem Tunnel.
Der Ausgang aus dem unterirdischen Verteidigungssystem lag in einer Lagerhalle.
Ein Tech kam herein. Karsten Blane brachte in schnell und lautlos zum Schweigen.
"Ihr kennt den Plan.", flüsterte Ulric und sah die Mitglieder seines Team nacheinander an.
Einige von euch werde ich woll nie wiedersehen., dachte er wehmütig.
"Ausführung!"
Ulric wechselte kurz die auf die Frequenz Blakes Wortes und sagte: "Die Mäuse sind los."
Ref Bekker
Ref Bekker hatte seinen Stern gerade noch aus den Kämpfen herausziehen können bevor er vollkommen vernichtet wurde. Trotzdem war nach dem Rückzugsgefecht gegen die Alpha Keshik die EInsatzbereitschaft jämmerlich. Sein eigener Mech stan eigentlich nru noch aus den Inneren Skellett und evrfügte nur noch im Rücken über etwas Panzerung, Nori hatte zwar weitere Schäden vermeiden können, doch war ihr 'Mech immerhin schon ein Krüppel bevor sie auf die Alpha Keshik trafen. Ein AUsfall, das war Mechkrieger Ive gewesen und zwei von der Einheit abgeschnittene 'Mechs.. das war definitiv keine Erfolgsbilanz. Aus dem bitterheissen Cockpit seines Cauldron Born sendete 'Ref Bekker einen Funkspruch an die SB Truppen am Raumhafen.
" Achtung Sternenbundstreitkräfte, Hier spricht Sterncaptain Ref Bekker. Ich werde mit meinem Stern an eure Seite vorrücken um meine Einheit wieder zu vereinen. Achtet bitte auf euer Feuer, wir sind bereits etwas angeschlagen, aber Kampffähig." Er wechselte auf die Einheitsfrequenz des Sterns: " Nori du folgst mir zum Raumhafen, der Gegenr gruppiert sich neu wir werden Drake am Raumhafen treffen und von dort aus unser weiteres vorgehen Planen! Drake, du hälst die Position und unterstützt die SBVS bei der Verteidigung des Raumhafens, sollte es eine neue Offensive geben. Logan du wirst vorerst bei den Wölfen bleiben die Du getroffen hast."
Er wendete seinen 'Mech flankiert von Nori in Richtung auf den Raumhafen und beschleunigte auf einen schnellen Trab.

mechkrieger Logan, welcher sich kurz vorher noch dem Tode nahe geglaubt hatte erholte sich gerade von dem Schock, das ein Wolfpilot einen Felsgräber Mech steuerte und wendete sich an Susan Vickers: "Sterncolonell, mir wurde Befohlen vorerst bei eurer Einheit zu bleiben. ich Reihe mich in eure Formation ein, wenn es euch genehm ist."
Er folgte ihr zur Sternenbundbotschaft.


OP: @ Bernd: So cih ahsb jetzt so hingebogen, dass es stimmt. Du kannst Logan mit übernehmen und seine Nov Prime mit steuern. Bitteschön ;-)
Count d'Estard
Auf dem Raumhafen fuhr Odin seine Maschine in den standby Modus herunter und fuhr die Trittleiter aus. Dann entnahm er dem Minikühlschrank ein Bier und öffnete die Dose. Wenigstens kein Schusswechsel bislang. Er hasste es, wenn die Automatik den Kühlschrank herunterfuhr und sein Bier nach dem Kampf nicht nur durchgeschüttelt, sondern wenigstens auch noch lauwarm war. In diesem Moment knackte es im Lautsprecher. „Was denkst Du, wie lange ich vor Deiner Wanne rumstehen werde Boss ?“ knarrte Redskins Stimme aus dem Lautsprecher. „Komm hoch Rothaut, hier gibt’s Feuerwasser“, antwortete ein grinsender Odin. „Mag sein Boss, aber das gibt’s auch bei Washington und um zu dem zu kommen, muss ich keine verdammte Strickleiter hochklettern, also komm runter.“ – „Bist Du bekloppt alte Rothaut ? Ich quäl doch nicht meinen Arsch aus diesem engen Cockpit, nur um rauszufinden, dass Washington noch in der Botschaft ist und Türscharniere ölt, nur damit’s nicht quiekt, wenn der Kommandostab den Befehlsstand verlässt.“ – „Keine Bange, Cowboy, Washington ist unauffällig mit den Medevacs rausgefahren und steht jetzt neben mir.“ Odin sah auf sein Display, tatsächlich der mobile Kommandostand befand sich in der Alamo Stellung der Kompanie. „Ok, Rothaut, aber wenn ich auf dem Weg nach Unten auch nur einen Tropfen Bier verschütte, zeige ich Dir den Unterschied zwischen Marterpfahl und einem Besuch bei Eisenstein“. Redskin grinste. Odin und er kannten sich seit Beginn ihrer Militärkarriere. Gemeinsam hatten sie Nagelring absolviert und danach an ungezählten Feldzügen Seite an Seite gestanden. Sie waren Veteranen und gehörten zur Elite der Söldner in der IS. Ungezählte Narben zeichneten ihre Körper und mehr noch ihre Seelen. Sie hatten Männer und Frauen sterben gesehen, viele aus taktischen Gründen in den Tod geschickt und noch mehr mit eigenen Händen zu Hel geschickt. Sie hatten gute und schlechte Stunden geteilt, aber niemals würden sie vergessen- code Caligula hatte eine eigene Bedeutung für sie.
Ächzend kletterte Odin aus dem Cockpit seines Kampftitanen und wuchtete sich die Leiter herunter. Unten angekommen nahm er einen Schluck von seinem Bier und schmunzelte: „Hast Glück gehabt alte Rothaut, alles noch drin, Eisenstein muss noch etwas auf Deinen Skalp warten.“ – „ Eisenstein, ich werde nie kapieren, was Dich bewogen hat, diesen Psychopathen anzuwerben.“ Odin grinste,“ Der beste Mann für den Job ? Ehrlich, als sie den entlassen haben und er sich bei uns beworben hat, hatte ich Zweifel, aber nach der Strangeways Kampagne war ich überzeugt.“ – „ Super, der Kerl hat 6 Menschen mit eigenen Händen erwürgt und 3 von denen aufgegessen, bis die Raben ihn gefunden hatten.“ – „Stimmt Rothaut, aber er hat überlebt, die Maskirovka Agenten nicht.“ – „Auch wahr, aber er hat sie g e g e s s e n, Odin!“ – „Mag sein, aber ich möchte Dich mal nach drei Monaten Blizzard sehen, ohne Feldrationen, da kommst Du auch auf schräge Gedanken. Abgesehen davon habe unsere Jungs nur überlebt, weil er die Maskirovkatruppe plattgemacht hat und über den Geschmack des Essens hat sich keiner beschwert.“ Odin fing an zu prusten. „Oh mein Gott, Rothaut, erinnerst Du Dich noch ? Ich glaube, Macker hat drei Tage lang gekotzt nachdem er erfahren hat, was für „Schnitzel“ er da die letzten drei Monate gegessen hat!“ Jetzt fing auch Major Wolfkiller an zu lachen. „Stimmt ganz grün war der um die Nase, als Eisenstein seinen Bericht abgegeben hat. Wolf war aber auch nicht besser, ich glaube den kann man noch heute mit dem Wort „Strangeway“ zu spontaner Übelkeit bringen“. Lachend betraten die beiden Veteranen Washingtons Hovertank. Der Maximpanzer war relativ früh in der Geschichte der Einheit zu einem mobilen Hauptquartier umgerüstet worden- Odin und Redskin hielten mehr von einem Hauptquartier, das sich schnell davon machen konnte, als von einem Statussymbol, das auf Rädern dahinfuhr und schnell zu erobern war. An den Konsolen saßen erfahrene Operator. Masterseargeant Washington Cordelier salutierte vor den beiden Offizieren. Der Soldat afrikanischer Herkunft war seit der New Bielefeld Kampagne Teil der Einheit. „Sir, mobile HQ in Position, der Major dachte, sie würden sich gerne einen qualifizierten Blick über die Lage bilden wollen.“ – Odin, noch immer um seine Beherrschung kämpfend, nickte knapp. „Danke Washington, halten Sie sich in der Deckung von Scimitar, geben Sie mir Artemis.“ Washington salutierte und gab einen entsprechenden Befehl. Ein Holo flammte vor Odin auf. „Geben Sie mir die Lage Jägerin.“ Artemis sah Odin mit ernstem Gesicht an. „Scheiße ist nur ein Ausdruck für Vorhof der Hölle Boss. Die Stadt brennt, überall schlagen sich Claneinheiten, eine bestimmte Fluchtrichtung ist nicht zu erkennen, die Einheiten die die Tears zurückgeschlagen haben, scheinen sich östlich des Raumhafens neu zu gruppieren. Ich würde vorschlagen, Sie halten den Raumhafen und überlassen den Rest den Einheimischen.“ – „Verstanden Artemis, bereithalten für Luftschlag. Ihr Mann hat übrigens beschlossen Ihnen Schützenhilfe zu leisten.“ Artemis lachte, Pirate war unbelehrbar, Starpilot aber immer noch Renegat, selbst wenn er jemals die gesamten 4 Geschwader der Darkstar kommandieren würde, würde er sich nie die Gelegenheit für einen Einzelgang entgehen lassen. Sie hoffte nur, dass er niemals bei einer solchen Gelegenheit sein Leben verlieren würde. „Ok Odin, er soll mir die Banditen vom Hals halten, falls ich zu Golf gehe.“ – „Verstanden Artemis.“ In diesem Moment mischte sich Pirate in das Gespräch ein. „Baby, Deinen Hintern fasst keiner außer mir an, das werde ich denen schon beibringen. Odin, bin in 6 Uhr Position, bereit für Romeo.“ – „Gut so Pirate, bereithalten für Echo Romeo.“ – „Aye Sir!“ – „Geben Sie mir Max, Washington.“ Ein Operator tippte auf seiner Konsole und Julies Gesicht erschien auf dem Monitor. „Wie siehts aus Max ?“ – „Wölfe verarztet, einen Papa Lima eingebuchtet, Sir. Seit Leutnant Molotov ihm begegnet ist plappert er wie ein Wasserfall, leider nur unbrauchbares Zeug.“ Odin dachte kurz nach, „geben Sie Eisenstein Nachricht, Sicherheitskonferenz in 5.“ Redskin sah Odin an: „Das meinst Du nicht ernst ?!“ – „Doch alter Freund, Zeit, uns die Läuse aus dem Fell zu schütteln.“ Die nächsten 5 Minuten verbrachten die Freunde mit Biertrinken und der Erinnerung an vergangene Feldzüge. In den Tiefen der Botschaft fanden sich Hauptmann Eisenstein und der Militärattaché der Botschaft zu einer Besprechung ein. Am Ende der veranschlagten fünf Minuten flammte der Holovidscreen vor ihnen auf und zeigte das Gesicht Odins. Odin nickte beiden zu und sagte: „Harte Zeiten Gentlemen, die Stadt brennt, könnte in einen planetaren Feldzug ausarten, dieser kleine Übergriff. Militärisch höchst problematisch.“ In diesem Moment sprang der Militärattachée auf: “Odin, ich muss gegen die Behandlung des gefangenen Agenten durch ihre Sicherheitsorgane widersprechen- so etwas ist des Sternenbunds unwürdig. Die Konsequenzen werden Sie und Ihre Einheit tragen müssen.“ Odin nickte knapp, „schon in Ordnung und jetzt halten Sie die Klappe. Eisenstein, Zeit für Proxy Kiss.“ – Der Militärattaché schnappte kurz nach Luft, dann brüllte er los: „Colonel Wilson, was fällt Ihnen ein, und was soll dieser Schei....“, das „ss“ ging in einem Zischen unter, als Eisenstein dem Mann seine Faust in den Solarplexus rammte. Während der Mann zu Boden ging trat ihm Eisenstein mit voller Wucht in die Hoden. „Das erste war ein Gruß vom Oberst, das zweite war von mir für die kleinen Kinder, Arschloch“, sagte Eisenstein mit eiskalter Stimme. Während der Attaché sich stöhnend auf dem Boden wälzte trat Eisenstein ihm in den Magen, „als wir uns kennen gelernt haben, hast Du mir gesagt, ich würde ewig brauchen, um hier alles klarzukriegen. Für die Sache mit den Kindern habe ich 5 Minuten gebraucht, um rauszufinden, dass die Maskirovka Deine Eier deswegen in der Hand hat habe ich 10 Minuten gebraucht, um rauszufinden, das Du keine mehr hast, werden die ewig brauchen“, sagte Eisenstein, während er die Hoden des anderen mit seinem Absatz zertrat. Der Mann übergab sich und wurde ohnmächtig. Dann nickte Eisenstein in Richtung von Odins Antlitz, „Aye Sir, Operation Proxy kiss.“ – Gleichzeitig tippte Eisenstein auf seinem Compad. In verschiedenen Bereichen der Botschaft wurden 12 Menschen schlagartig von Sicherheitskräften verhaftet. Soweit es Eisenstein betraf war die Besatzung somit von der Einflussnahme durch Maskirovka, SAFE und ROM befreit. Wenn die Gefangenen klug waren, würden sie Molotov alles erzählen, bevor er selber die Verhöre übernahm. Mit einem für seine Verhältnisse nahezu glücklichen Lächeln trat Eisenstein dem vor ihm liegenden Militärattaché abermals mit voller Wucht in den Bauch und rief die Stationssicherheit, um den Verräter zu verhaften.

-Odin nickte Redskin zu, „schlechte Zeiten für Wühlmäuse und ähnliches. Soweit ich die Lage überblicke, hast Du die zu erwartende gute Arbeit geleistet. Lass uns den Raumhafen weiter halten und sehen, was noch geschieht. Washington, Balmung und Mjollnir sollen am Eingang in Stellung gehen. Das dürfte für die meisten Eindringlinge eine Überraschung sein, die sie so schnell nicht vergessen. Redskin aufsitzen und Einheit auf Ausfall vorbereiten.“ Mit diesen Worten zerquetschte Odin seine Bierdose und machte sich auf den Rückweg zu seinem Mech. Zur selben Zeit rollten die Schützenpanzer der Infanterie durch den Eingang des Raumhafens. Ihre Luken öffneten sich und Infanteristen gingen in Stellung hinter den Trümmern, die der letzte Kampf zurückgelassen hatte.

An der Alamo Position der Einherjar brachte Drake seine Maschine zum stehen. Infanteristen, Battle Armor und mehrere Halbkettenfahrzeuge mit Autokanonen hatten hier Stellung bezogen. Im Funk von Drake knackte es und eine rauhe Stimme sagte:"Hier SVBS Pioniereinheit Thor für unbekannten Geisterbärenkrieger, soweit Sie damit einverstanden sind, würden wir Ihre Maschine gerne abkühlen, aufmunitionieren und soweit möglich instandsetzen. Bitte Erlaubnis für Reparaturtrupp erteilen. Thor out." Im Hintergrund stampfte langsam ein Scirocco in Richtung Osttor des Raumhafens.

"Redskin für Sterncaptain Bekker unsere 'Torwache erwartet' Ihre Maschinen. Soweit Sie Reparaturen und Munitionsnachschub benötigen, bitte vorab Meldung."

"Odin an Isis Kompanie, aufsitzen und formieren, langsamer Vormarsch in Bravo Positionen." Odin aktivierte eine Verbindung zur Botschaft, Julies Gesicht erschien auf dem Monitor. "Geben Sie mir Hauptmann Eisenstein Major und danach möchte ich eine Verbindung zur George." - "Aye Sir, ich stelle Sie durch." Auf Odins Monitor erschien Eisensteins Gesicht, das die Zufriedenheit einer satten Raubkatze ausstrahlte. "Melde Proxy Kiss war ein voller Erfolg, Herr Oberst. 12 Tangos aus dem Verkehr gezogen, keine toten, nur der Herr Militärattaché hat ein paar Blessuren davongetragen. Soweit es mich betrifft, sollte der Laden jetzt ziemlich Besenrein sein." - "Gut so Hauptmann, lassen Sie Leutnant Molotov die ersten Befragungen durchführen, verstanden ?" - "Jawohl Herr Oberst!" - "Gut, Ergebnisse sofort an mich mitteilen, Odin out." Odin wechselte den Kanal und das Gesicht von Captain Townsend von der George Washington erschien auf seinem Monitor. "Odin für George, wie siehts aus Skipper ?" -"Landung in 10 Sir." - "Ich möchte, dass Sie unmittelbar nach der Landung Ihr Mechbattailon ausschleusen und die Alpha und Charlie Kompanie in Richtung Stadt in Marsch setzen, Bravo soll sichern." - "Verstanden Sir. Die LRJ Lanzen werden ca. 60 Minuten nach Landung zu Mama zurückkehren müssen." - "Kein Problem, Skipper, bis dahin sollten wir unsere Zivilisten evakuiert haben, Odin out."
Ref Bekker
Drake war angenehm überrascht... sollten diese Sphärer Tatsächlich ind er Lage sein seinen 'Mech wieder besser in Schuss zu bringen? Nun denn:"Pos, Erlaubnis erteilt, Thor. Wenn Ihr kompatible Teile dabei habt, seid ihr herzlich eingeladen diese anzubringen. Ich bin Mechkrieger Drake, Rufzeichen Striker 3. Sollte es Überschneidungen mti ihren Rufnamen geben, ruft mcih mit Beta 2. Mir wurde befohlen mit euch die Stellung zu halten bis mein Kommandant hier eintrifft. Striker 3 out"

Die Sphärer sollten sich ruhig an seinem #Mech zu schaffen machen. Momentan waren sie die beste Möglichkeit für ihn wieder in die Schlacht eingreifen zu können. Wenn sie das Wissen über die Clantechnologie mit in die Innere Sphäre nehmen wollten, wäre ihm das ganz recht, dann würde bei einer erneuten Invasion wenigstens nur ncoh das Können der wahren Krieger entscheiden.

Redskins Funkspruch erreichte Ref Bekker als er gerade über die Trümmer eines Wohnblocks stieg. "Verstanden Redskin, wir benötigen Aufmunitionierung und ca. 30 Tonnen Pnazerplatten. Können sie diese stellen? Over"
Count d'Estard
Masterseargeant McIntyre nickte seiner Reparaturcrew zu, "na dann mal ran Jungs, zeigt dem Knaben, dass seine Technik auch nicht so ein Mysterium ist.! Thor für Striker 3, verstanden, wir kommen ran."
Auf klirrenden Ketten kam ein Pionierpanzer mit den Einheisinsignien der Einherjar aus der Deckung eines kistenstapels an Drakes Maschine herangefahren. "So, Striker, wir sind da, geht gleich los." Techs in grauen Uniform schwärmten aus dem Bauch des Panzers und begannen damit Schläuche an das Kühlsystem der Maschine anzuflanschen. Gleichzeitig begannen Techniker mit Strahlenschutzanzügen die Maschine auf Leckagen zu untersuchen. Ein Kran hob eine kleine Reparaturplattform mit geschützten Technikern am Rücken der Maschine hoch. "Thor das Kühlsystem leckt wie ein Eiswürfel im Sonnenschein, da werden wir ein paar große Pflaster anbringen müssen."

"Redskin für Sterncaptain Bekker. Haben verstanden, die Munition haben wir, mit den Panzerplatten lassen wir uns etwas einfallen. Redskin out." Redskin tippte auf seinen Com ein und öffnete einen Kanal in die Botschaft. "Redskin für Gunneryseargeant Snyder, was macht der Nachschub, wir brauchen Mun und Panzerplatten." - "Hermes für Redskin, Nachschub rollt, erwarten sie Lima Transport auf Alamo in 15. Hermes out." Auf dem Startfeld rollten zwei vollbeladene Karnovtransporter mit brummenden Motoren in Position. Während das Dröhnen sich steigerte drehten sich die Motoren nach oben und die Maschinen begannen langsam abzuheben. "Helios Geschwader für Pirate, geben Sie uns Rückendeckung." - "Pirate für Helios, habe Sie auf dem Schirm, Papa in 2." - "Verstanden, Helios out." Aus dem Luftraum über der Stadt brausten Pirate und sein Flügelmann heran und zirkelten um die beiden Transportmaschinen auf ihrem Weg nach Westen.
Masclan
Susann Vickers überflog ihre Konsolen, kein Notsignal war vom Lehrmeister zu empfangen. Je länger er verschwunden blieb je größer war die Gefahr das er in die Hände dieser verhaßten Felsengräberbrut fiel.

"Sterncaptain Susann Vickers hier Mechkrieger Logan von den Geisterbären, ich konnte sie leider nicht kontaktieren, meine Comausrüstung wurde durch einen PKK Treffer zerstört. Meine Nova ist so gut wie neu wenn man die Panzerplatten im Rücken......"

"Mechkrieger hören sie auf zu reden, bringen sie ihren Mech in meine Reichweite aber pronto!"

"Ich bin in 5 Minuten bei Ihnen SternCaptain."

"Gut zu wissen, sie bleiben an meiner rechten Seite, links von mir ist die Surmkrähe von Mechkrieger Torkil. Ich übermittle unsere IFF Kennungen an sie damit wir uns Finden. Ihre hat mir ihr SternCaptain Ref Bekker bereits gegeben und nun zu mir Krieger wir sind Wolf und sie Geisterbär doch diesmal haben wir zusammen etwas zu erledigen also los."

"Torres Conners wie ist die Lage?"

"SternCaptain wir nähern uns den Positionsdaten des Lehrmeisters, noch wurden wir nicht entdeckt, aber wir versuchen alles was möglich ist."
Black Dragon
Präzentor Ford trieb seine Einheit weiter in die Formation der Jadefalken.
Das plötzliche Verschwinden des Symbols für einen Groß Titan erregte seine Aufmerksamkeit. Er schwang seine hundert Tonnen schweren Königskrabbe herum.
Erstaunt musste er mit ansehen wie ein Felsrhino das Leben eines Dunkelfalkenpiloten mit einem Kopftreffer beendete.
Hinter dem Mech tauchen noch mehr Maschinen auf. Alle zeigten Gefechtsschäden, einige hinkten sogar auf die Blake Guardsformation zu.
Ford schaltete auf eine taktische Anzeige um.
"An alle auf meinen Nav Punkt zurückfallen!"
Zügig, aber geordnet traten die Guards den Rückzug an. Ford wusste genau das aus dem Süden immernoch die Wölfe anrückten. Aber die waren schon geschwächt, außerdem hoffte er irgendwo auf die Alpha Keshik der Felsgräber zu treffen, die sich noch im Gebiet auf hielten.

"Die Mause sind los!", hallte es über die verschlüsselte Verbindung. Rain Conney lächelte.
Es ist Zeit. Jetzt seit ihr dran!
"Panzer formieren und LSR- Fahrzeuge verteidigen. Mechs nach vorne. Macht die Kerle fertig!"
Die Mechs formierten sich. Sie bildeten zwei Keile. Die am schwersten gepanzerten Mechs verteilten sich über die ganze Front der Formation und blideten einen Schild für die nachfolgenden leichteren Maschinen.
Mit einer Geschwindikeit von guten 50 Km/h rannten sie im Schutz des ECM auf den Raumhafen zu.

McCloud schlich durch den Gang.
Ist hier keiner?
Bist auf zwei Techs war an Bord des Overlord- Landungsschiffes noch kein Mensch zusehen gewesen.
Vieleicht denken sie nicht daran, dass wir hier angreifen könnten.
Yuri Morgan schob sich leise hinter ihm um die Ecke. Er hatte seinen Krötenanzug gegen eine Blakes Wort Schleichanzug getauscht.
Ein Geräusch erregte ihre Aufmerksamkeit. Schnell verschwanden die beiden Kommandos in den Schatten kleiner Wartungsnischen.
Zwei Elementare kamen den Gang herab. Sie trugen einfache Overalls und einen Waffengürtel.
Offensichtlich schienen sich die Beiden keine Gedanken um eine mögliche Infiltration des Landungsschiffes zu machen, da sie laut lachend und unaufmerksam durch den Gang trampelten.
Schnell und leise glitten sie weiter in Richtung der Brücke des Landungsschiffes.

Kai atmete auf.
Die Blake Guards zogen sich zurück und die Turkina Keshik sammelte sich langsam wieder.
Marthe Prydes humpelnde Nemesis, trat neben seinen Felsrhino.
"Sternencolonel, sammle deine Leute! Ihr kehr sofort zur Basis zurück, frapos!"
"Neg, meine Khanin. Die Turkina Keshik hat schwere Verluste erlitten. Wenn der Feind noch einmal angreift, könnte das euer Ende sein."
"Ebenso das eure, Sternencolonel."
"Das ist doch egal, es ist unsere Pflicht die Khanin zu schützen. Wenn es sein muss werden wir für euch in den Tod gehen."
"Das ist Unsinn, Sternencolonel! Sie deine Einheit an. Einen erbärmlicheren Anblick habe ich seit der Schlacht um Tukayyid nicht mehr gesehen."
"Das ändert nichts, meine Khanin. Wir sind Jadefalken! Wir werden bis zum bitteren Ende kämpen!"
"Seyla!", brummten die versammelten Krieger.
Verdammt! Ich dachte er würde mir über den allgemeinen Funkkanal nicht wiedersprechen.
"Sternencolonel, ihr könnt bleiben, aber du wirst die Rückstufung zum Sterncaptain, für deine Insubordination, akzeptieren, frapos."
"Pos, Khanin Marthe Pryde, pos.", antwortete Sterncaptain Kai Kyle über die Protestrufe seiner Krieger.
Count d'Estard
"Artemis für Odin, Ihr bekommt Besuch. Die Sensoren zeigen heftiges ECM Störfeuer an." - "Odin für alle Alphapositionen, bereithalten für Angriff. Artemis Staffel bereitmachen für Bravo. Pirate, fliegen Sie mit Helios von Südwesten an." Auf dem Raumhafen stampften die schweren Kampfmaschinen der Einherjar wieder in ihre Kampfpositionen. "Gilgamesh und Haiku, Alamostellung sichern, Fireball zu mir aufschliessen." Grüne Signale auf Odins Taktikdisplay zeigten die Bereitschaft der Piloten an.
Wotan
OP:
Dann bringen wir auch mal wieder die übrigen SA-Einheiten ins Spiel. Augenzwinkern

IP:
Sterncommander Lea hatte ihren Kriegsfalke vorsichtig weiter durch die Straßenschluchten bewegt. Die Stellung des Beta Trinärsterns hatten sie gefunden – zumindest das, was davon übrig war. Mehrere zerstörte Häuserblocks und zwei völlig ruinierte Fabrikkomplexe zeugten vom letzten Kampf ihrer Kameraden. Überall lagen verdrehte Infanterie-Kampfpanzer, ausgebrannte Fahrzeuge und zerstörte Mechs. Viele Sternennattern, aber auch Feuermandrill Protomechs und noch mehr verräterische IS-Surats. Es gab hier keine Überlebenden mehr.
Dennoch war dies eindeutig ihr Tag. Bereits sieben Abschüsse und kaum ein Kratzer im Lack. Auf den beengten Verhältnissen hier konnte kaum ein Gegner ihrem konzentrierten Beschuß lange standhalten. Und so vielen ihre Gegner wie Weizen vor der Sense.
Gut, ihre beiden letzten Abschüsse waren wenig mehr als Fangschüsse. Leichte Mechs, die ihr im Durcheinander vor die Rohre liefen, waren wirklich keine Herausforderung. Dennoch waren ihre Fangschüsse äußerst präzise gekommen. Sie war stolz auf sich. Und dann kam ihr dieser verbohrte Claner in den Weg.
Endlich schien sich auch die Schlacht zu wenden. Ihr verbliebener Sternkamerad Iason hatte ihr weiter den Rücken gedeckt und sonst wenig zu tun bekommen, wodurch sein Henker Prime auch noch keine Munitionsprobleme hatte. Vor fast einer halben Stunde waren sie auf einen vereinsamten Minotaur Protomech der Feuermandrille gestoßen, der sich ihnen ohne weitere Diskussion angeschlossen hatte und nun die Vorhut übernahm. Doch es war zunehmend ruhiger geworden. Zwar brannte die halbe Stadt, doch der Kampflärm brandete nur noch vereinzelt in ihrer direkten Umgebung auf. Deshalb hatte sie sich auf das Zentrum der Auseinandersetzung, die sie ausmachen konnte, zubewegt. Vor fünf Minuten war sie dabei über zwei verbeulte Jadefalken gestolpert. Ein zerschlagener Geierfalke A – sein rechter Arm abgerissen und, zumindest aufgrund der Thermaloptik nahe liegend, einem Reaktorleck - stolperte vor einer nicht minder zerschundenen Nemesis B aus einer Seitenstraße. Es sprach für die Arroganz der Jadefalken, dass der Geierfalke-Pilot sofort das Kommando forderte, weil er zur Keshik eines Invasorenclans gehörte. Daß sein eigener Mech kaum noch auf den Beinen stand und seine Rückendeckung dank leerer Munitionskammern recht hilflos war, beeindruckte ihn dabei nicht.
Der Streit zwischen den Clanern hätte eskalieren können, wären nicht in just diesem Moment die Reste des Gamma-Trinärsterns der Sternennattern auf eine nahe liegende Kreuzung gerannt. Nur noch 7 angeschlagene Mechs verteilten sich schnell auf dem kleinen Platz, der durch die Kreuzung gebildet wurde und feuerten wild in die Richtung aus der sie gekommen waren. Aus dieser Richtung rückten ein paar schwere Kaliber vor. Ein Cerberus zerplatzte förmlich unter dem konzentrierten Beschuß, als er sich an der Einmündung der Straße blicken ließ. Ein nachrückender Todesbote aber nahm seinen Platz ein und watete mit flammenden Geschützen durch das Feindfeuer. Dabei bahnte er den Weg für weitere Angreifer, die allesamt noch relativ frisch aussahen. Zwischen deren Beinen der Mechs rollten Panzer nach vorne und Infanterie, teils in Kampfpanzern, schwärmte aus. Die Position war nicht zu halten.
Ohne lange zu überlegen, visierte Sterncommander Lea einen Herkules aus der zweiten Reihe an und gab einen Alphaschlag ab. Die letzten LSR machten sich auf den Weg wurden aber zum großen Teil von der Raketenabwehr vom Himmel geholt. Doch der wirkliche Schlag wurde von den PPKs ausgeteilt. Einmal mehr am heutigen Tag bewies Lea ihre fast schon unnatürliche Trefferquote und setzte alle vier PPKs genau in den Schwerpunkt der Maschine. Der Herkules wurde von der Urgewalt des Angriffs in die eigenen Reihen zurückgeworfen, wo sein großer XL-Reaktor aufging wie eine zweite Sonne und so weiteren Schaden anrichtete.
„Sternennattern um meine Position sammeln und Rückzug Richtung Norden !“ Iasons Henker rückte an ihre Seite und brachte seine schweren Geschütze mit ins Spiel. Selbst der arrogante Jadefalke erkannte die Not des Augenblicks und vergass den Streit um das Kommando.
Die Sternennattern bewiesen ihre gute Ausbildung und zogen sich geordnet zurück, wobei sie sich konstant gegenseitig Deckung gaben. Während die Mechkrieger von Gamma an ihr vorbeizogen hielten Sterncommander Lea und Mechkrieger Iason die Stellung. Als die letzten Mechs vorbei waren, zogen auch sie sich feuernd rückwärts zurück. Der Jadefalke brüllte etwas von Verrat und Feigheit und hielt weiter die Stellung. Die Nemesis folgte den Nattern. Bevor sie um die Ecke bog und damit erstmal aus dem Schussfeld der Angreifer sah sie noch den Geierfalken mit ausgeweidetem Torso zu Boden gehen. Dummheit half eben wenig in einer echten Schlacht.
Einen kurzen Moment dachte sie, der Feind würde es dabei belassen. Doch schon bald tauchten die ersten Gegner an der Ecke auf und Geschosse flogen durch die schmale Häusreschlucht.In ständig wechselnden Gruppen zogen sich die Nattern weiter zurück. Schließlich erkaufte der Nemesispilot mit einem verzweifelten Sturmlauf die nötigen Sekunden, damit sich der Rest der Truppe endgültig absetzen konnte.
Schwer atmend saß Lea in ihrem Cockpit, studierte ihre Schadensanzeige und die eingehenden Statusberichte der übrigen sechs Mechkrieger um sie herum, während die Gluthitze in ihrem Cockpit langsam nachließ. Soviel zu geringen eigenen Schäden, dachte sie grimmig als sie die orangen bis roten Schadenskontrollen betrachtete. Aber sie hatten ein schwieriges Rückzugsgefecht gegen einen zahlenmäßig überlegenen Gegner geschafft. Doch wie lange ? Eigentlich sollten die seltsamen Angreifer weiter nachrücken. So großen Schaden konnte die Nemesis nicht mehr angerichtet haben. Warum brachen sie die Jagd ab ?
„Herhören Leute. Der Feind sitzt zwischen uns und der Konklavehalle. Wir haben wohl kaum eine Chance durchzubrechen. Ist unser kleiner Scout noch unter uns ?“ Sie sah den Minotaur sich aus einem Hauseingang ducken und mit dem rechten Arm winken. „Okay Jacob, setz Dich wieder an die Spitze ! Gamma übernimmt die Nachhut. Wir bewegen uns Richtung Norden und schauen, ob wir uns dort oben anderen loyalen Truppen anschließen können oder zumindest irgendwo unsere Mechs neu aufrüsten lassen können. Bleibt vorsichtig, heute kann alles passieren !“
Count d'Estard
OT: So, habe jetzt weiter oben den Platzhalter aufgefüllt, damit auch klar ist, was Operation Proxy Kiss war...
Black Dragon
OT: Nett, gefällt mir gut. Ich erwarte den Beging der Schlacht! smile
Count d'Estard
Odin besah sich die von der Luftaufklärung überspielten Daten auf seinem taktischen Display und seine Gesichtszüge versteinerten. Das war eine verdammt große Streitmacht die da anrückte, der erste Angriff auf den Raumhafen war nur ein Vorgeplänkel gewesen. Wenn die Isis Kompanie das überleben wollte musste sie Glück haben, sehr viel Glück. Odin aktivierte den Com:"Odin für Max." Julies Gesicht erschien in der Verbindung. "Max, ich brauche Nimrod in ca. 12, und lassen Sie die Unsterblichen ausrücken, wir brauchen hier dringend Unterstützung, sonst seh ich schwarz." - "Aye Sir, Nimrod aktiviert, bereit in 5. Ich schicke die Unsterblichen los, Max out." Odin besah sich die Luftaufnahmen und vergrößerte ein Detail. Am verschrammten Arm eines Kreuzritters war eine Markierung zu sehen. Wobbies! "Odin für Artemis, Sierra nach Möglichkeit, keine Rücksichtnahme." Artemis bestätigte und sandte ein Signal an ihren Flügelmann. "Wyvern auf mein Zeichen." - "Odin für Pirate, Major lassen Sie Gryffon Helios bewachen und geben sie Artemis Rückendeckung." Major Daedalus grinste erfreut, endlich etwas action, er brannte darauf den Erdnuckeln eins überzubrennen.
Auf dem Botschaftsgelände marschierten unterdessen vier Katapulte an die Ostmauer und richteten ihre schweren Lafetten aus.

"Odin für Scimitar, Alamoposition aufgeben und vorrücken, wir kriegen Wobbies zu Besuch." - "Masterseargeant Reza Pahlevi strich sich durch den Bart und gab den Befehl an seine Männer weiter. Mit klirrenden Ketten und aufheulenden Motoren setzten sich die Halbkettenfahrzeuge der mobilen Feldartillerie in Bewegung. "Odin für Thor, verarztet den Geisterbären schnellstmöglich zu Ende und dann Abmarsch in den Oskarsektor, hier fliegen gleich die Fetzen." Die Pioniereinheit bestätigte.

In der Zwischenzeit öffnete sich abermals das Nordtor der Botschaft und mit stampfenden Schritten verliessen die schweren und überschweren Maschinen der ersten Kompanie des ersten Battaillons der Einherjar das Gelände. Die Unsterblichen rückten aus, um ihre Feinde mit ehernen Grüßen in Richtung Hel zu schicken....
Wotan
"Adder 11 von Späher. Hab hier was gefunden. Das solltest du dir persönlich anschauen."
"Verstanden Jacob, ich komm vor. Gamma Star ausschwärmen und Gebiet sichern. Iason, du kommst mir mir."
Sterncommander Lea brachte ihren Kriegsfalke nach vorne, um zur Position des Minotaur aufzuschließen. Der kleine Protomech stand auf einer relativ freien Fläche zwischen zwei zerstörten Gebäuden. Zu beiden Seiten von ihm lagen zwei zerstörte Omnimechs. Der eine, ein in sich zusammengesackter Höhlenwolf, trug die Bemalung eines Felsengräbers. Der andre auf den ersten flüchtigen Blick nicht mehr zu erkennende Mech das typische graue Muster der Geisterbären.
Etwas verwundert über diesen heute wenig spektakulären Fund fragte sie nach. "Ein weiterer Verlust - na und ?"
"Du solltest dir vielleicht die Markierungen an den Beinen des zerstörten Henker anschauen !"
Sterncommander Lea zoomte die verbrannten Abzeichen näher und erstarrte. Was sie sah, waren die Insignien des 139. Striker Clusters, Omega Galaxy, Clan Ghostbear. Vor ihr lag der Mech des Lehrmeisters ! Und von seinem Torso - geschweige denn seinem Cockpit - fehlte jede Spur. Den umstehenden Gebäudetrümmern entnahm sie, dass der Mech durch eine Reaktorexplosion zerstört worden sein musste. Der Höhlenwolf muss hingegen andere interne Schäden eingesteckt haben.
„Jacob, sie nach dem Felsengräberpiloten ! Wir decken Dich.“
Lea postierte ihren Mech direkt vor dem Höhlenwolf. Zwar war die Maschine heruntergefahren – aber sie war gerne auf alles vorbereitet. Doch diesmal erwies sich ihre Vorsicht als unnötig.
„Das Cockpit ist leer. Soweit ich sehen kann, keine Beschädigungen, kein Blut. Nach den Treffern am Torso scheint das Gyro ausgefallen zu sein. Der Mech ist aufgegeben – aber noch warm. Der Pilot kann theoretisch nicht weit sein.“
„Okay Gamma Star. Hier läuft irgendwo noch ein Felsengräber Pilot rum. Haltet die Augen auf. Große Brüder sind auch nicht ausgeschlossen. Jacob, such nach einem Schleudersitz. Du hast fünf Minuten dann rücken wir ab.“
In der Einsamkeit ihres Cockpits machte sich Sterncommander Lea auf einen der schwierigsten Funksprüche ihres noch relativ kurzen Lebens gefasst. Sie lachte bitter. Da wurde man sein Leben lang auf den Kampf vorbereitet – aber eine übliche Randerscheinung wie diese traf sie völlig unerwartet. Was sollte sie tun ? Wenn der Lehrmeister nicht ausgestiegen war – wer würde das Kommando übernehmen. Die Clans waren viel zu zerstritten, der ilKhan entführt. Der kurze Zusammenstoß mit dem Falken hatte ihr gezeigt, wie brüchig die aktuelle Allianz gegen die Verräter war. Aber hatte sie eine andere Wahl als die Wahrheit zu sagen ? Nein ! Sie war Clan ! Sie lebte für die Wahrheit ! Der Funkspruch riss sie aus den Grübeleien.
„Sterncommander, hier Späher. Keine Spur eines Schleudersitzes. Breche die Suche ab und suche weiter einen Weg nach Norden.“
Wie beneidete sie den einfachen Mechkrieger um seine Situation. Er führte nur Befehle aus und musste keine Entscheidung treffen. War es das, warum so viele Bewahrer behaupteten Führungspositionen gehörten in die Hände älterer und damit erfahrener Krieger ? Doch egal, jetzt war nicht die Zeit zum Grübeln. Dies war ihr Tag und den ließ sie sich auch durch einen Lehrmeister nicht zerstören, der sich hat abschießen lassen. Sie wechselte auf die allgemeine Befehlsfrequenz der loyalen Clantruppen.
„Hier Adder 11, Identifikationscode LT-1058-Beta-Zuma, Sterncommander Lea von der Adder Command Keshik. Achtung an alle Einheiten ! Wir haben den Mech des Lehrmeisters gefunden. Der Lehrmeister wurde abgeschossen, kein Lebenszeichen. Ich wiederhole, kein Lebenszeichen des Lehrmeisters ! Adder 11 aus.“
So, das hatte sie hinter sich. Eigentlich doch gar nicht so schwer. Die Bewahrer hatten wohl doch unrecht. Man brauchte nur den Mut Entscheidungen zu fällen – und den Enthusiasmus der Jugend, um sich nicht entmutigen zu lassen. Dies war schließlich ihr Tag. Sie wechselte zurück auf die Frequenz ihrer Rumpftruppe.
„Okay Leute, alte Marschordnung. Es geht weiter. Späher führ uns hier raus !“
Count d'Estard
Odin sah auf sein Taktikdisplay und verzog sorgenvoll sein Gesicht. Wenn die Unsterblichen nicht rechtzeitig eintrafen, sah es schlecht aus für die Isiskompanie. "Pirate für Odin, Point Zebulon erreicht. Habe das Paket dabei." - "Odin nickte, ok, Major, mischen Sie den Laden auf und Tallyho!" - "Aye, Colonel!".
"Pirate für Artemis, wir gehen nach Daisyprotokoll vor." - "Verstanden, und pass auf Dich auf." - "Mach ich und wir auf Euch." Unter den Jägern zogen die Einheiten der Blakeguards schnellen Schrittes dem Raumhafen entgegen. Daedalus aktivierte das Bodenradar. "Hier Com für Präzentor", rief eine aufgeregte Stimme, "Luftalarm!" Mit einem Grinsen deaktivierte Pirate das Radar wieder und ging in den Sturzflug. So ein Anfänger, in seiner Aufregung hatte der Operator seinen Spruch über das allgemeine Band geschickt. In 100 Metern Höhe klinkte Pirate die schwere, unter seinem Rumpf befestigte Bombe aus und flog mit einer Faßrolle ausser Reichweite der Blakemechs. Die Bombe erreichte wenige Sekunden später ihr Ziel und bohrte sich in den oberen Rumpfteil der Königskrabbe, die den Funkspruch abgegeben hatte. Mit einem zornigen Brüllen explodierte der massive Sprengsatz und zerriss die Maschine in der Mitte. Der Pilot wurde von umherfliegenden Metallsplittern noch auf seinem Sitz zerfetzt- Es hatte begonnen. "Odin für Artemis, Sierra."In diesem Moment fielen die schweren Stingray Jäger wie die Schatten jagender Raubvögel aus der Dunkelheit der Nacht und eröffneten das Feuer auf die Kolonne der Blakeguards. Pulselaserfeuer zuckte von oben herab auf die Maschinen und brachte die Luft zum kochen. Als Artemis die beiden unter den Flügeln ihrer Maschine befestigten Klasse 10 Ultrakanonen auslöste, schien der Jäger für eine Sekunde in der Luft zillzustehen, dann spien die mächtigen Geschütze mit dem Brüllen eines zornigen Gottes Tod und verderben in die Reihen der Blakemechs. Ein Dunkelfalke und ein Schwarzritter stürzten mit weggeschossenen Köpfen zu Boden, als Artemis bereits ihre Bombenladung abwarf. Schweres Luftabwehrfeuer liess ihre Maschine bocken und beben. Mit einer Fassrolle zog sie über die Dächer der Häuser am Straßenrand hinweg. Auf der Strasse fielen ihre zehn Bomben in die Reihen der Blakeguards und säten Tod und Verderben. Ein Kreuzritter brach nach mehreren Treffern im Torso auseinander und fiel um, Bomben zerfetzten Infanteristen und Battle Armors. Eine Bombe bohrte sich in den Turm eines LRM Carriers und brachte das Munitionsmagazin zum Explodieren. Saber, Artemis Flügelmann hatte nicht so viel Glück, zwar zerstörte er zwei leichte Mechs mit seinen Salven, aber als er zum Abwurf der Bomben absetzte brachte ein glücklicher Treffer eines Schwarzritters sein Triebwerk zur Explosion. Die Automatik reagierte sofort. Das Kanzeldach wurde abgesprengt und der Schleudersitz ritt auf einer Feuersäule in den Nachthimmel. Daedalus verfolgte das Geschehen und fluchte lauthals währendder abgeschossene Stingray in eine Häuserfront krachte und explodierte. Mit einer wütenden Bewegung brachte er seine Maschine an den berechneten Scheitelpunkt der Flugkrve des Schleudersitzes und hieb auf den Knopf für den Umwandlungsmechanismus. Als der Schleudersitz wenige Sekunden später den Höhepunkt seiner Flugbahn erreichte schloss sich eine Mechhand um ihn. Nach dem geglückten Manöver drehte Pirate ab und flog ein entferntes Häuserdach an. Dort landete er die Maschine und setzte den Sitz behutsam ab, bevor er die Kanzel öffnete. "Los rein hier, aber dalli, wie haben einen Kampf zu gewinnen", brüllte er dem verdutzten Saber entgegen, der sich von den Gurten befreite und wenige Sekunden später auf dem zweiten Sitz von Pirates Maschine sass, während sich bereits die Kanzel wieder schloss und der Mech im Wächtermodus auf Feuersäulen in die Höhe schoss.

Am Raumhafen besah sich Odin die Situation. Der Luftangriff hatte die Blakeguards kurzfristig in helle Aufregung versetzt, jetzt formierten sie sich wieder und begannen abermals ihren Vormarsch auf den Raumhafen. "Horus für Odin, ich sehe sie, Ankunft in 5." - "Verstanden Horus, zurückfallen und bereithalten. Odin für alle, ihr wisst was zu tun ist, Männer, es ist mir eine Ehre mit Euch in den Kampf zu ziehen. Ruhm und Ehre den Einherjar", brüllte Odin, als sich die ersten Maschinen der Blakeguards um die Ecke schoben und auf den Eingang des Raumhafens zumarschierten. "Balmung für Odin, Deltsektor erfasst. Mjollnir hat Echo. Vigilante 1 und 2 in Position." - "Verstanden, viel Glück Männer.
"Max, Nimrod Manöver in 3." - "Verstanden Sir!" Drei Minuten später begannen die Katapulte auf dem Gelände der Botschaft ArrowIV Raketen im Salventakt zu verschiessen.
Als die ersten Maschinen der Blakeguards den Raumhafen betraten, gab Odin Feuerbefehl. "Odin für Arie, Feuer nach Muster Sierra Foxtrott, danach Salventakt." Im selben Moment schossen LRM Salven durch die Luft. "Rain Conney an alle, passt auf Leute, nicht das die uns wieder Knallfrösche unter die Füsse legen." Was das anging wurde der Präzentor enttäuscht und doch wieder nicht. Die erste Salve Raketen explodeierte schon vor dem Boden und verbreitete Rauch, die erwarteten FASCAM Salven kamen erst mit der zweiten. In diesem Moment schlug auch die erste Nimrod Salve ein und zerlegte die beiden vorangehenden Marodeure in Einzelteile. Sekunden später hagelten LRM Salven auf die vorrückenden Blakeguards ein. Feuer aus den schweren Ultrakanonen von Vigilante 1 und 2 verstärkte das Chaos.
Ein glücklicher Treffer aus mehreren PPK traf das Magazin von Vigilante 1. Der Panzer ecplodierte in einem Feuerball. Der erste Blakemech, der sich aus dem Chaos befreite und auf den Raumhafen trat war ein mächtiger Atlas. Masterseargeant Pahlevi nickte seinen Männern zu. "Männer im Namen Allahs des gerechten und barmherzigen, schicken wir die Ungläubigen zu Iblis!" Mit einem Donnern entluden sich die Ultrakanonen der Feldartillerie und sprengten tonnenweise Panzerung von der Brust des Atlas, als dieser gerade den Venom der Scoutlanze mit einer gezielten Salve seiner AK zu Schrott verwandelte.
Ref Bekker
Im selben Moment mit den Blake Guards erreichten auch Nori und Ref Bekker den Raumhafen. Sie feuerten mit allem was sie noch hatten und versuchten sich möglichst lebend einen Weg durch die Blake Guards und den Ari-beschuss der Spährer zu suchen. IM selben Moment als der Atlas von der Artillerie zerfetzt wurde schlüpften die beiden 'Mechs einander gegenseitig deckend durch den Raumhafeneingang.

Ref Bekker schlug mit dem Kopf gegen seine Konsole und war für einen Augenblick benommen als ein WOB Lightray seinen Knieaktivator traf und ausfallen ließ. Bevor der Blake Guard Mech nachsetzen konnte deckte Nori ihn mit einer Salve aus HE Raketen ein und verhinderte so den Abschuss ihres Sterncaptains. Die beiden Geisterbärenkrieger humpelten mit ihren Maschinen in Richtung der SBVS Linien. Die Cockpits beider Maschinen, sowohl des Cauldron Born als auch der Mad Dog , glichen inzwischen einer Sauna. Beide Maschinen hatten einbußen an Wärmetauscher und Feuerkraft zu verzeichnen und waren Froh als die Blake Guards das Feuer wieder von ihren Maschinen weg auf Odins Kompanie lenkten. Gleichzeitig war Mechkrieger Drakes Timber Wolf wieder bereit zum Einsatz und in einem deutlich besseren Zustand als vorher. Zwar fehlte immer noch eine Raketenlafette auf der Schulter, aber die andere war wieder aufmunitioniert worden und seine Panzerung war so gut es ging geflickt worden. „Mechkrieger Drake an Sterncaptain Ref Bekker, ich melde mich zurück zum Dienst!“ erklang es in Refs Kopfhörern. „Verstanden Drake. Schön dich wieder dabei zu haben. Wir könnten hier Deine Hilfe gebrauchen, die Verräter rücken auf das östliche Raumhafengelände vor und wir sind schwer beschädigt. Ich werde mich mit dem Kommandeur der SBVS in Verbindung setzen um unsere Aktionen zu koordinieren, schließe derweil zu uns auf!“ Während er dies sagte beharkte er mit seinem Laser einen Marodeur der WOB. „Sterncaptain Ref Bekker für Odin, bitte kommen. Ich habe noch drei Mechs die ich Dir als Verstärkung anbieten kann. Wo braucht Ihr uns am nötigsten?“ gleichzeitig mit seiner Frage traf eine AK Salve den ohnehin schon schwer beschädigten Mech von Nori und zwang sie den Schleudersitz zu benutzen. Ihr Fallschirm ging glücklicherweise etwas außerhalb der Kampflinie und nahe der Infanterie der Einherjar nieder. „ Stravag! Ref Bekker für Odin, machen sie daraus zwei Mechs!“ Mit einem lauten krachen löste sich eine Kugel aus dem Gaussgeschütz seiner Maschine und bohrte sich mit ungeheurer Wucht in die Seite des Lightray , welcher zuvor Ref unter Beschuss genommen hatte. Der Lightray drehte seinen Torso in Richtung auf Refs Mech um seine volle Bewaffnung ins Spiel bringen zu können. Die Stakkatoentladungen aus dem schweren Pulselaser der Maschine trafen den Geisterbären und verwüsteten weitere Panzerung. Kühlflüssigkeit trat aus einer Bresche in der Panzerung wie Blut aus einer Wunde und der Ausfall eines weiteren Wärmetauschers ließ die Temperaturen im Cockpit des Sterncaptains weiter nach oben jagen als er zum Gegenschlag ansetzte. Plötzlich verschwand der WOB Mech in einer Wand aus Feuer als Drake seine LRM- 20 auf den Verräter abfeuerte. Zwei rubinrote Lichtlanzen bohrten sich ins Herz der maschine und trafen die Reaktorabschirmung. De Todesstoße bedeuteten die KSR-2 des Sterncaptains welche sich auf beinahe triumphierend zischend auf den Blake Mech senkten und eine Kettenreaktion in seinem inneren Auslösten, sodass von der Maschine nicht viel mehr als ein Haufen Schrott überblieb.
Genyosha
Nachdem sich die Elementare des 139. Striker Clusters durch die Gänge der Bunkeranlage gearbeitet hatten, behindert durch die zurückgelassenen Sprengfallen, erreichten sie die Karverne durch die die WOB Streitkräfte verschwunden waren.

Der Versuch von Starcommander Ragnar seine Vorgesetzten zu erreichern, scheiterte an den örtlichen Verhältnissen, welche die Funkverbindungen störten.

Mittlerweile routiniert untersuchten die Elementare die zurückgelassenen Hoover Lkw`s auf Fallen und folgendem dem Feind durch den Tunnel.


"Ian Kabrinski an Regan Tseng, kommen!"

"Mike Hall, steuere die letzte, bekannte Position des Lehrmeisters an!"
Ref Bekker
OP: Update siehe oben
Genyosha
"Ian Kabrinski an den Kommandeur der SBVS Truppen.
Wir rücken auf den Raumhafen vor.
Ich benachrichtige sie, wenn wir in Reichweite kommen."
Count d'Estard
Odin sah auf seinem taktischen Display den Durchbruch der Geisterbäreneinheiten. "Artemis, wir haben Freunde hier, Sierra für Deltasektor." Wie ein Schatten huschte der Stingray über das Inferno am Osteingang und spie Tod und Verderben in die Reihen der Blake Guards. Gleichzeitig trat Odin mit seinem Kampftitanen hinter dem Landungsschiff hervor und verliess die Position von der aus er bisher den verzweifelten Verteidigungskampf der Isiskompanie befehligt hatte. Der überschwere Kommandomech hob den Arm und eröffnete das Feuer aus beiden Rohren der PPK. Odin nickte zufrieden, die Techniker hatten gute Arbeit geleistet, indem sie die erbeuteten Clanwaffen in das Gehäuse der Waffe einpassten. Die Partikelstrahlen schlugen in den Torso eines Blake Schwarzritters mit bereits zerfetzter Panzerung ein und verdampften den Rest der internen Struktur. Mit dem Donnern eines gefällten Riesen brach die schwere Maschine auf dem Landefeld zusammen. "Mjollnir für Odin, haben einen Geisterbärenpiloten geborgen, Vigilante ist Lima, schicken beide zu Alamo." Nach diesem Funkspruch brach der von Streifschüssen gezeichnete verbliebene Regulatorpanzer der Isiskompanie aus dem Chaos der Schlacht hervor und brauste über den Raumhafen davon. In diesem Moment stürmte Fireball mit seinem Axeman an Odin vorbei, eröffnete mit donnerndenm Brausen das Feuer aus seiner überschweren Klasse 20 Ultrakanonen und zerschlug mit seinem Beil ein Katapult. Wütendes Feuer schlug ihm aus den durch das Tor drängenden Blakeeinheiten entgegen. "Odin für Sterncaptain Bekker, willkommen an Bord, Sir, Ziehen sie sich nach Westen Richtung Alamo zurück, wir werden versuchen Ihnen eine kleine Verschnaufpause zu verschaffen. Odin für Artillerie, Indiana Salve in 5, Balmung jetzt!" Der Boden schüttelte sich, als wolle er die kämpfenden Kolosse abschütteln, als die Infanterie die am Tor angebrachten Sprengsätze zündete und den Torbereich kollabieren liess. Noch während der Staub in die Luft stob, schlugen die Infernosalven der Raketenartillerie ein und erfüllten die Luft mit Flammen. Brennende Blakeinfateristen schrien noch im Sterben ihr Leid in die Luft Strana Mechtys, während weiter ArrowIV Raketen auf die jetzt vor den Trümmern und dem Sichelwall des Raumhafens angetretenen Blake Guards einhagelten.

"Odin für alle, aufmunitionieren und Rückzug in Betapositionen, Captain Bekker ziehen sie sich zu Thor zurück und beten Sie, dass die Banditen etwas brauchen, um über die Trümmer hinwegzukommen." - "Washington geben Sie den Aerowings der George den Befehl umgehend hierher zu verlegen und die Wobbies ind die Steinzeit zurückzubomben."