Exodus Pub- Die Clan Kneipe

"Pos, dessen bin ich mir bewußt, auch wenn ich fürchte, das die erste Trägerin des Namens, bei den Clans als Ganzes in Ungnade gefallen ist!"
Lazarus nahm noch einen Schluck aus seinem Glas und rieb sich die Augen.
"Der Vielfrass ist seinen Idealen und denen Aleksandr Kerenskys treu geblieben. Weit abseits der bewohnten Welten der Inneren Sphäre und der Clans sind wir zu neuer Blüte erstarkt. Bewahrer Blut fließt in unseren Adern und schon bald wird die zeit gekommen sein, wo wir zurückkehren!"
Ein kurzer Moment Stille...
"Aber laßt uns nicht vom Krieg sprechen, meine besten Zeiten sind vorbei, die Knochen sind alt. Laßt uns lieber einen trinken, Geisterbär!"
Schnell leerte Lazarus sein Glas.
"Wirt...."

Der GB Elementarstrahl von Ian Kabrinski stimmte in das Gelächter ein.
"Sollen wir jetzt wie die Nebelparder Shuriken werfen?" fragt Ian Kabrinski Ref Bekker und schüttelt den Kopf über die HH. "Für was brauchen die Verstärkung? Ich dachte, die sind Sake und Bushido gestärkt?"

"Das ist doch ein Wort, Lazarus McEvedy!", stimmte Regan Tseng dem Neuankömmling zu. "Wirt, eine "Zauberblume" für mich bitte!"
Regan Tseng bekam sein Getränk und stieß mit dem sympatischen Vielfraß-Krieger auf einen entspannenden Abend an.

"Regan Tseng wenn hast du da an deiner Seite, ein Vielfraß hier ist doch einmal was anderes?"

"In der Tat, Joshua Senders, in der Tat! So einen unerwarteten Besuch bekommt man hier nicht alle Tage zu sehen...Komm, Joshua Senders, trinkt mit uns deine Milch!"

Dabei grinste der Bärenkrieger Mechkrieger Joshua Senders schelmisch aber voller guter Absichten an.

"Aber mein Guter die Milch war doch nur um mich munter zu machen, was war es noch einmal was du da gerade trinkst und wenn ich eigentlich mal was frage darf, hat hier keine Hunger? Ich könnte einen dieser Truthähne alleine verspeisen."

"Aber mein lieber Joshua Senders, wir sind Clan, wir teilen alle Resourcen brüderlich! Zumindest würde ich mir wünschen, dass es so wäre...Aber gut, lassen wir die Wirklichkeit heute Abend außen vor!

Wirt, einen Truthahn für mich und meinen Freund hier! Ich trinke übrigens eine "Zauberblume". Ein spezielles alkoholisches Getränk, dass sehr viele exotische Alkoholika vereinigt, aber dennoch im Geschmack sehr mild ist und kaum zu Kopfe steigt! Einer meiner Favoriten und den Getränken!"

"Das hört sich gut an, da ich nicht annehme der Hunger deines Vielfraßfreundes ist nicht der für der sein Clan steht?l"

Joshua musst kurz lachen.

"Lasst uns eineige Truthähne vertilgen und über unsere letzten Kämpfe plaudern und wenn deine "Zauberblume" das hält was es verspricht kann der Abend nur noch besser werden."

"Wahrscheinlich würde der Vielfraß hier das ganze Lokal alleine leerfressen, haha!

Mein letzter Kampf war toll! Ein richtiges Mann-gegen-Mann Gefecht gegen ehrenvolle Krieger des Draconis-Kombinats! Mein Eismarder hatte mit dem Draconis Katana zwar seine Schwierigkeiten - es war ein begabter Krieger - aber letztlich konnte ich ihn ausmanövrieren und im Kampf besiegen!"

"Das hört sich gut an, ich bin leider durch meine Verletzung immer noch aus meinen Cockpit verbannt, aber ich denke das wird sich dald wieder geben, die Neuroimplantate wurden schon gewechselt, jetzt müssen nur noch die Narben verheilen."

"Deine Verletzungen? Was denn für welche? Du trägst ein Neuralimplantat??? Ich wusste nicht, dass du ein fanatischer Kreuzritter bist!"

"Die Implantate sind eine Besonderheit meiner Geschko gewesen, die Wissenschaftler wollte mit einigen Geschkos unseres Clan einige abgelegte Technologien aus der Prot-Technick ausprobieren. In gewisser Hinsicht hat das auch gut funktioniert, wie brauchen keine Neurohelme und unsere Waffen- konfigurationen können so schneller im Mech konfiguriert werden, auch sind unsere Treffsicherheit verbessert worden.... aber ich denke das Thema wird dich nur langweilen, denn auch bei den Bären wird es solche Programme gegeben haben. Meine Verletzungen sind immer von einem Gefecht mit den Gletscherteufeln auf Elissa."

"Also ehrlich gesagt, sind diese Neuralimplantate ziemlich selten bei uns Geisterbären. Ich persönlich halte nicht viel davon. Ist mir zu radikal. Das du keine Wahl gehabt hattest, tut mir ehrlich leid für dich."

Ref Bekker wendete sich wieder an Ian Kabrinski: "Nun, den Rössern scheint es die Sprache verschlagen zu haben, aber möglicherweise äußern sie sich ja noch." Die letzten WOrte sprach er lauter in Richtung auf Lucas Ravenwater.

"Regan ist dir schon aufgefallen, die meisten hier anwesenden Krieger sind auffallend ruhig, was hat der Wirt denen nur gegeben, ich kann mich an rauschende Fest und einige Gestampfe erinnern, doch wenn ich mich hier so umsehe, kaum einer ist bereit einige Ferse aus unseren Erinnerungen zu zitieren, kaum ein Lied kommt über die Lippen eines Coyoten und auch wir sind nun schon fast satt von unserem Truthahn, werden wir alt?"

"Alt? Vielleicht. Müde? Warscheinlich! Ich habe keine Ahnung, was hier los ist. Früher war irgendwie alles besser. Erinnerst du dich noch an die hitzigen Debatten in den Konklaven, denen wir beiwohnten? Das war witzig und hat echt Spaß gemacht!

Viele hier werden wahrscheinlich mit irgendetwas wichtigen zu tun haben. Kopf hoch, alter Junge. Es wird auch wieder bessere Zeiten geben. Das Leben ist ein beständiges auf und ab."

"Sie suchen vielleicht gerade die Ehre in ihrem Leben und ihr Misserfolg traumatisiert sie.", mischte der Exilwolf sich ein. "Arme Kinder, mögen ihre Gene nie den Genpool ihrer Clans verwässern."

"Dann sollten wir den anwesenden ein Vorbild sein und einen Trinkspruch aus geben, damit wieder feuriges Blut durch die anwesenden Krieger fließen mag. Erhebt eurer Glas Mitkrieger der Vielfraße, auch du Regan und du Thorsten, auf das wir immer Trau unserem Herzen sind und nie vergessen wer wir sind, Wir sind Clan, und bleiben Clan........"

Joshua stieß sein Glas, mit dem Zauberblumengetränk darin, in die Höhe und seine Augen strahlten, er fühlte sich wohl unter Mitkriegern wie die die bei ihm standen und wusste wofür sein Herz schlug.

Diese Claner haben echt kein Benehmen!, dachte Hiro während er neben Ria saß und dem seltsamen Treiben an der Bar zu sah.
Mitsurugi saß ihm immernoch regungslos gegenüber und schaute tief in sein Glas.
An der Theke machte die Falkenkriegern Leia schöne Augen.

Ref Bekker bestellte sich ein Ale während er weiter sehnsüchtig auf eine Antwort der Höllenrösser wartete. Er wollte entweder ienen Kampf oder seine Ruhe, diese Situation in der Schwebe behagte ihm nichjt besonders. Klare Verhältnisse waren ihm lieber.