erPRObär
Du hast natürlich Recht das ich schonmal vom Pech eines anderen Profitiert habe, aber die meisten Gefechte gewinne ich durch überlegenes Können.
Nun, was die Prydes angeht...da will ich mich nicht festlegen. Marthe Pryde zum Beispiel gewinnt mehr Gefechte durch ihr können als durch blosses Glück.
Diana Pryde (obwohl es mir wiederstrebt einer Freigeborenen einen Blutnamen zuzuerkennen) ist ebenfalls eine sehr gute Piloten die jeden Blutnamenskampf fair und durch ihre Fähigkeiten gewonnen...obwohl sie bei den Rettungsaktionen nach den Kämpfen eine ordentliche Portion Glück hatte.
Jesse Kahanamoku
Irgendwie haben doch alle Clans als Freigeborene angefangen. Wieso verleugnet ihr eure Herkunft? Wenn eine Freigeburt mehr drauf hat, als einige Wahrgeborene, dann hat sie sich den Blutnamen verdient.
erPRObär
Natürlich waren die Gründer Freigeboren, aber dank der Weissheit des großen Kerensky wurde ja das Eugenik Programm geschaffen.
Wir verleugnen das nicht. Es ist nunmal so das sich die Richtigkeit dieses Systems mehrfach erwiesen hat.
Und mal davon abgesehen das die meisten Freigeborenen kein Interesse haben einen Blutnamen zu gewinnen, haben sie auch garnicht das recht dazu. Den um dieses Recht zu haben muss man seine Abstammung matrilinear zu einem der Gründer beweisen, und Krieger sein....die Anzahl dieser Freigeborenen ist so extrem Gering das man sie wahrscheinlich an einer Hand abzählen kann. Und die Chance das diese dann auch noch stärker sein soll als ein Wahrgeborener, ist so verschwindent Gering das sowas beinahe nie vorkommen wird, das sowas überhaupt passiert ist schon ein wunder.
Black Dragon
Um noch mal zu den Prydes zu kommen, möchte ich noch einmal betonnen das Marthe Prdye nicht dort wäre wo sie heute ist ohne das Glück der Pryde- Blutlinie. Als sie ihre Jadefalken in die Innere Sphäre führte um die Stärke der Falken zu beweisen, hatte sie ernormes Glück, dass Victor Steiner- Davion ihr Hegira bot. Ansonsten wären die Falken heute nicht mehr.
Wotan
Dann gäbe es aber auch die Lyranische Allianz und wahrscheinlich einige andere Staaten nicht mehr. Denn die Verluste der IS-Truppen waren ebenfalls gewaltig. Eine Materialschlacht auf Coventry hätte vielen anderen den Weg geebnet.
Black Dragon
Natürlich hätte es auch die IS geschwächt. Aber es wäre definitiv der Untergang der Jadefalken gewesen wenn sie gekämpft hatten. Die Wölfe hatten sie sofort an ihren Resten gestärkt und einen Absorbtionstest gegen die Jadefalken geführt, desen bin ich mir sicher. Die Wölfe dürsten immer noch nach Rache für den, wie ich zugeben muss, Angriff auf Ulric Kerensky. Dies wird immer ein schwarzer Tag für die Jadefalken bleiben...
Wotan
Die Wölfe hätten zu der Zeit auch nicht die Kraft gehabt die Reste der Falken zu schlucken - oder das Territorium dann auch zu halten. Ein Versuch wäre auch deren Untergang geworden.
Demos
Lachhaft. Die Streitkräfte der Falken in der Besatzungszone waren immer noch mindestens genausso stark, wie die der Wölfe insgesamt.
Dieses Gewinsel, dass auf Tukkyaid zwölf Galaxien gestanden wären, Pah. Dfür müsste man den Kriegsberichterstatter der FIS (Stackpole) an die Wand stellen.
Ihr wißt schon: diese mit 'Anlegen, Zielen,...'
Coventry wäre ein Schlachthaus geworden, aber letztlich hätte es nichts geändert. Nur das ein paar Regimenter und Cluster verblutet wären.
erPRObär
Ganz meine Meinung
Tostan
Zitat: |
Original von Wotan
Dann gäbe es aber auch die Lyranische Allianz und wahrscheinlich einige andere Staaten nicht mehr. Denn die Verluste der IS-Truppen waren ebenfalls gewaltig. Eine Materialschlacht auf Coventry hätte vielen anderen den Weg geebnet. |
Das glaube ich kaum. Eine Materialschlacht auf Coventry würde nur den Beginn von Buldog/Schlange auf Jahre verzögern, da die Truppen dafür nicht zur Verfügung stehen würden.
In der Besatzungszone würden sich die Wölfe auf die Falken stürzen, falls die Falken wirklich extrem viel verlieren würden... der Sieger wäre hinterher nicht mehr stark genug, um die LA anzugreifen. Rasalhaag und Kombinat waren nicht so stark auf coventry vertreten, so dass da das Kräftegleichgewicht gewahrt bliebe .... Also die Grenzen FIS/Clan würden sich nicht so estrem stark verschieben.
Fakt ist, die Falken haben agressive Nachbarn, die wölfe würden eine durch Verluste auf Coventry hevorgerufene Schwäche sofort ausnutzen, die LA hat die probleme nicht. (Tommy spekulierte ja zu dem Zeitpunkt noch auf eine Heirat mit Kathi ... der würde eher massiv Verstärkungen losschicken)
Fazit: volle Zustimmung zu Demos aussage ... es würde sich wohl nicht viel ändern, nur eine Menge Material und Menschen würde vernichtet werden
erPRObär
Haben die Wölfe die Falke nicht sogar während des Coventry-Feldzuges attackiert?
Hat Marthe Pryde nicht deswegen bei ihrem 2. Angriff auf die Lyraner das Hinterland verstärkt gehabt?
Demos
Nein, Khan Vladimir Ward hat nur eine Drohung ausgesprochen, in den Falkenkorridor einzufallen.
Daraufhin war Khanin Marthe Pryde einer (ehrenhaften) unblutigen Lösung durchaus aufgeschlossen.
Waldwolf
Zitat: |
Original von Ashura
Neg Waldwolf, er wäre in der ersten Kampfhandlung gestorben, hätte versagt, denn er hätte auss einem Fehler nicht gelernt, da es dann keiner gewesen wäre. Wahrscheinlich wären dabei noch andere Krieger gestorben, deshalb haben wir dieses Verfahren, wir haben nicht diese Masse an menschlichen oder anderem Material, wir können uns keine Fehler leisten und es wurde auf und auf dem Weg nach Tukkyayyid viele Fehler gemacht. |
Jetzt hast du dir gerade selbst widersprochen! Du sagst, wenn Aidan bei seinem ersten Test nicht versagt hätte, hätte er unweigerlich kurz darauf noch einen viel schlimmeren Fehler begangen, der auch andere Menschen mit in den Tod gerissen hätte...
Wenn ich deiner Logik also folge, dann könnte theoretisch JEDER Krieger, der seinen Positionstest auf Anhieb besteht, versagen und tapfere Krieger in den Tod reisen!
Das ist nicht der Fall! Und Aidan Pryde war bei seinem ersten Positionstest noch fehlerhaft, deswegen versagte er dabei. Doch bei seinem ZWEITEN Test wusste er es besser und hat besser gehandelt.
Seit dem erfolgreich durchgeführten zweiten Test, war er ein hervorragender Krieger, der bald darauf auch zu einem erstklassigen Anführer wurde.
Und nichts anderes hatte ich vorhin festgestellt. Wäre Aidan Prydes´zweiter Test herkömmlich anerkannt worden und er sich nicht als Freigeborener ausgeben hätte müssen, er wäre für seinen Clan schon sehr früh sehr wertvoll geworden!
erPRObär
In welchem Buch wirdn von diesen Kämpfen erzählt?
Waldwolf
Zitat: |
Original von Andrew Jacal
Er wollte normalerweise als erster über die Brücke die die Comguards gesprengt haben da wärs normalerweise schon aus gewesen. Von wegen schlau, überlegt ha dämlich wie Parder wollte er mit Scheuklappen gradeaus in den Untergang er hatte nur das Glück das ein anderer diese "Ehre" für sich und seine Truppen wollte.
Schöner Held der Jadegeier pah.
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Damit hast du leider recht. Aidan war zu sehr Claner, um mit der Heimtücke der Com Guards zu rechnen. Als er aber erkannt hatte, wie hinterhältig der Feind war, war er nur allzu schnell bereit, auch "unclanmäßiges" Verhalten anzuwenden, um den Gegner damit den Erfolg zu rauben. Er hat also schnell gelernt, schneller als viele andere Claner dies taten!
Waldwolf
Zitat: |
Original von erPRObär
In welchem Buch wirdn von diesen Kämpfen erzählt? |
"Clankrieger" Erster Band der Jadephönix-Trillogie.
EDIT: Oder meinst du jetzt die Coventry Kämpfe? In dem Fall "Abgefeimte Pläne"
Waldwolf
Zitat: |
Original von erPRObär
Ich bin sicher hätte Aidan nicht diesen einen Glückstreffer gelandet hiesse der Held von Tukkayyd Megasa. Er war deffinitiv ein besserer Krieger als Aidan Pryde es jemals hätte sein können. |
Megasa war ein besserer Mechkrieger als Aidan Pryde, ja. Aber ich bezweifle, dass er ein besserer Krieger (Kommandeur) war.
Masclan
Was uns zu dem Schluß kommen lässt, nur wenn wir Claner mit unseren Traditionen brechen, können wir weiter überleben?????
erPRObär
@Waldwolf: Ja ich meinte Coventry thx
@Masclan: Das denke ich weniger. Um mal zu Zitieren:
Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.
George Bernard Shaw (26.07.1856 - 02.11.1950)
irischer Dramatiker, Schriftsteller und Nobelpreisträger
Ich denke selbiges gilt für die Clans.
Waldwolf
Zitat: |
Original von Masclan
Was uns zu dem Schluß kommen lässt, nur wenn wir Claner mit unseren Traditionen brechen, können wir weiter überleben????? |
Neg! Lass es mich anders ausdrücken: Nur wenn wir Claner auf Ewig auf unseren Traditionen beharren, werden wir nicht überleben!