Thorsten Kerensky
OP: Ich hoffe, dass dein Char nicht Gedanken lesen kann...
IP: Bei dem Anblick der Kopie zerriss es Thorsten innerlich. Wenn er sich so viele erschaffen kann, wie er will...warum sucht er SIE dann. Und warum gibt er mir nicht drei dutzend ab, um meine Ränge zu füllen? Und wieso glaube ich, dass ich diese Fragen lieber für mich behalte?
eikyu
Dem Elf vielen fast die Augen aus. Eikyu setzte noch einen drauf: er lies noch eine Kopie von Jenny entstehen, diese war aber nackt... .
"Mir gehts gut, bis auf die Kälte..." sagte die nackte Kopie zur angezogenen. Diese nickte nur, sah Eikyu dann tadelnd an, bis sie ihm sogar gegens Knie trat.
"Aua...darf man noch nicht mal spielen?" fragte er lächelnd.
Cal konnte nur mit offenen Mund da stehen...dann fragte er: "Wie machst du das?"
Eikyu zuckte nur die Schultern: "Einfach so"
Er schnippte mit der Hand und eine dritte Kopie von Jenny tauchte auf. Diesmal in der Kleidung, in der sie ihn damals aus dem Callahan´s gezehrt hatte: Jeanshose und Wollpulli.
"Hast du nicht langsam mal genug...eine reicht dir woll nicht, was. Typisch. Männer..." mit diesen Worten tratt sie den Elf auf den Fuss, der die ganze Zeit nur auf die nackte Jenny starren konnte, jetzt aber humpelte.
Ace Kaiser
"Meinst du nicht, es reicht?" brummte Ace leise.
"Ich denke, der Gentleman weiß jetzt, wen du suchst.
Es bringt üebrhaupt nichts, noch mehr Kopien zu erschaffen, die Du doch nur wieder vernichten mußt.
Und wenn Du sie nicht vernichtest, was dann?"
Ace schüttelte den Kopf.
Interessant war es ja. Aber auch tragisch wie eine capellanische Komödie.
Thorsten Kerensky
Besutztest? Der Claner musterte die drei Jennys. Absorptionstest? Prüfend begutachtete er Muskeln und Proportionen des weiblichen Körpers vor ihm. Positionstest?
Dann schüttelte er kurz den Kopf. Was mache ich hier? Ich...ich sollte...STRAVAG!!
Thorsten Kerensky wandte sich zu Ace um. "Ausnahmsweise muss ich ihnen zustimmen, Kaiser. Asnahmsweise. Drei sind definitiv zu viel."
eikyu
"Jede Kopie, bietet eine andere Ansicht, so wie sie zu dem Zeitpunkt aussah, oder jetzt aussehen könnte, man beachte auch die Frisur... . Aber ihr habt recht, es reicht..."gab Eikyu zu und lies die drei Kopien von Jenny wieder verschwinden.
Der Elf rieb sich immer noch den Fuss, fragte dann: "Wenn ihr euch die Jenny so erschaffen könnt, warum wollt ihr dann die Andere wieder haben."
Cal schüttelte den Kopf, sagte leise: "Er hat es nicht kapiert"
Eikyu war geduldiger: "Was ihr gesehen habt, waren Kopien, bis ins kleinste Detail. Doch keine von ihnen kann eigenständig überleben, nur durch meinen Willen bewegen sie sich, schlägt das Herz, fliest das Blut. Ich kann aus Materie Energie machen und umgekehrt, doch kann ich keine lebende Materie direkt erschaffen. Selbst die Zellen dieser Kopien waren ohne eigenes Leben... . Nein. Ich möchte die echte Jenny wieder haben. Ich bin sogar bereit, mein eigenes Reich dafür zu zerstören, möglicherweise auch das Reich eines anderen."
"Ihr sprecht von Reichen...wie gross ist euer Reich" wollte der Elf wissen.
Diesmal sprach Cal:"Nicht in Land zu messen, sondern in Galaxien, Dimensionen...und dementsprechend ist auch das was ihr hier von Eikyu seht nur eine Hülle, die einen winzigen Teil von ihm umschliesst."
Eikyu nickte nur.
Thorsten Kerensky
Thorsten mischte sich nun auch wieder ein. "Ihr sagtet, die Kopien würden von euch abhängen...aber tut SIE das im Grunde nicht auch. Immerhin habt ihr SIE aus den Klauen des Todes entrissen und IHR Leben ruht in eurer Hand. Und...köntest du nicht einfach mehrere Abbilder von dir erschaffen und in die anderen Reiche schicken?"
eikyu
Eikyu überlegte kurz:"Die Kopien sind nur leblose Hüllen. Jenny ist ein Lebewesen. Sie lebt eigenständig. So lange bis ich mal auf sie sauer bin, sie hinfort wünsche, ihr sage das ich sie hasse, ihr die Pest an den Hals wünsche...jedes Böse Wort an sie würde ihren Tod bedeuten (vielleicht wird euch jetzt die Verantwortung klar). Ich bestimme wann sie stirbt. Nur insofern ist sie von mir abhängig. Diese Kopien sind nur dort aktiv einsetzbar, wo auch ich bin, ähnlich wie Dronen. Jenny aber kann auch in einen anderen Reich überleben.
Nebenbei: Ich habe sie nicht aus den Klauen des Todes gerissen, der Tod hat sie mir GEGEBEN (Geschenk oder Strafe?). Ein Abbild von mir, wäre ein Teil von mir. Ich kann aber nicht nur mit einen Teil in ein anderes Reich gehen. Es ist als ob man durch eine Tür geht, entweder man geht durch oder bleibt draussen. Das Problem in den anderen Reichen, wie zum Beispiel im Callahan`s ist, das ich meine Macht dort nur begrenzt einsetzen kann. Hätte ich die drei Kopien von Jenny hier ohne die Erlaubnis von Cal erschaffen, und hätte er keine Vorsichtsmassnahmen ergreifen können, hätte ich diesen, von ihm geschaffenen Ort zerstört, nur durch diese drei Kopien. Und mit diesem Abbild bin ich auch fast auf seine Geschwindigkeit begrenzt. Schon mal überlegt wie lange man als Mensch braucht um ohne Hilfsmittel ein Sonnensystem zu durchschreiten?"
Cal lachte: "So langsam bist du dann auch wieder nicht"
"Naja. Ok...es ist die dortige Lichtgeschwindigkeit. Den jedes Reich hat seine eigenen Naturgesetze, und somit seine eigenen Geschwindigkeiten. Hier ist ein Kilometer pro Stunde gleich tausend Meter pro sechzig Minuten, dort könnten 1200 Meter in fünfzig Minuten ebenfalls ein Km/H sein."
Eikyu hoffte einige der Schwierigkeiten klar gemacht zu haben
Thorsten Kerensky
"...", war alles, was dem Clansmann dazu einfiel. Sein rationales Denken war erschöpft, ebenso seine Kreativität...was bei einem Claner freilich nichts zu sagen hatte.
"...", war auch alles, was er verstand. Das wunderte ihn allerdings nicht. Dann ging ihm ein Licht auf. "Aber ein anderes Wesen von solcher Macht kann hier doch auch nicht durch ohne aufzufallen, denn wenn sie sich vor menschlichen Augen tarnen, benutzen sie ihre Macht und wenn Cal das nicht zulässt, dann würden sie doch diesen Ort vernichten...oder?"
eikyu
"Durch die >>Tarnung<< bedrohe ich sein Reich nicht sonderlich, den ich nutze ja seine Gesetze. Die Störung ist gering. Bei der Erschaffung der Kopien aber benutze ich soviel von der Energie seines Reiches, das diese woanders fehlen könnte, was zu einen Kollaps führen kann. Den ich benötige dafür soviel Energie, wie zwei Sonnen in einem Jahr entwickeln, sehr viel Energie also.
Jedes Wesen würde Cal auffallen, welches diese Tür passiert, und die Macht, die er oder ich haben kann man nicht komplett verbergen. Ein solches Wesen währe ihm also augefallen. Gab es solch ein Wesen hier?" fragte Eikyu Cal.
Die Antwort kam schnell: "Nein. Du bist das einzige Wesen unserer Art welches bisher hier eindrang. Und ich habe es bisher nie gewagt in andere Reiche einzudringen, Verbindungen zu bauen ja. Aber ich glaube wir schweifen etwas ab. Ich vermute mal, das unser Helfer hier denkt, das die Entführerin/en ein solches Wesen wie wir ist."
"Definitiv:Nein. So was wäre auf gefallen. Aber hat sich sonst jemand hier übermässig getarnt?" ging die Frage an Cal zurück...
"Übermässig? Nein. Nur wie sonst auch. Du kennst die >>Regeln<< dieses Ortes. Ein übermässiges Tarnen, wie du es tust, oder ich, würde nicht erlaubt, ist einfach nicht möglich. Wir können dieses aufgrund unserer Macht und der Grösse."
Thorsten Kerensky
"Und diese Entführerinnen könnten diesen Ort als "Sprungbrett" zu anderern Reichen nutzen? Zu welchen?"
eikyu
Cal überlegte kurz. Dann, etwas zögernd: "Nun...es sind wohl so an die zehn Reiche, in denen sie sein könnte. Zu jedem Reich gibt es dann noch mehrere dutzend, bis zu hundert Zugänge, in verschiedene Gegenden der Reiche."
"Sie dort zu suchen dürfte so schwer sein, wie eine Person auf Luthien zu finden..." meinte Eikyu nur.
Dazu: "Wir können nur warten und hoffen das sie wieder kommt. Ich hoffe das sie wieder kommt."
Ace Kaiser
ODer du schickst weniger Mächtige aus, sie zu suchen. Sie wären unauffälliger, getarnter, richtig?
Nenne eine Welt und schicke Vertraute.
eikyu
"Ich soll Verbündete aussenden, auf ungefähr tausend Welten? Und wie findet man eine einzelne Person auf einen ganzen Planeten? So viele Verbündete habe ich nicht. Wenn ich so nachzähle...ich habe gerade mal drei Verbündete, mehr nicht. Um einen Planeten komplet zu durchsuchen braucht eine Person alleine mindestens zwei Jahre, und es wäre dann noch möglich das sich der Aufenthaltsort von Jenny ändert." klärte Eikyu auf.
Doch dann meldete sich der Elf wieder: "Da ist eine Frau, die eurer beschreibung entspricht"
"Bleib ruhig Eikyu. Lass die Sache lieber den Menschen über. Wenn du dich da einmischt, wirst du sie eher vernichten als etwas aus ihr heraus zu bekommen."
Éikyu blieb ruhig. Er lies den Menschen den Vortritt.
OP: so jetzt seid ihr dran. Ist es diese Frau, oder nicht? Macht was draus, sie gehört euch.
Thorsten Kerensky
"Verhören? Darin bin ich gut." Der Claner sprang auf und schritt an dem Elf vorbei. Kurz darauf kehrte er zurück und zog eine offensichtlich verängstigte Frau mit sich. "Ist sie das? Ist sie das?"
Sie schüttelte den Kopf. "Ich war es nicht."
Die Faust des Claners grub sich tief in den Magen der Frau. "Warst du es?"
"Nein."
Er versetzte ihr einen Kinnhaken, der sie rückwärts taumeln ließ. Sofort setzte er nach und hielt sie aufrecht. "Lüg mich nicht an!"
eikyu
Mit einem mal stand Cal hinter dem Claner. Eine Berührung auf der Schulter reichte und der Mann drehte sich verwundert um. Cal schüttelte nur den Kopf und scheinbar verstand der Claner was gemeint war, den er lies von der Frau ab.
"Entschuldigen sie die Grobheit dieses Flegels bitte. Normalerweise wird so etwas hier nicht geduldet und das weis der Flegel auch. Ich kann ihnen leider nicht die Schmerzen nehmen, aber alle Getränke die sie heute bestellen gehen auf kosten des Hauses. Und glauben sie mir bitte, so etwas ist einmalig und wird nicht wieder vorkommen." letztere Worte waren zum Teil an Thorsten, aber auch an Eikyu gerichtet.
Etwas geschockt setzte sich die Frau hin, bestellte und bekam auch prombt ihr Getränk.
Eikyu murmelte sarkastisch nur: "Eine sehr vorsichtige Vorgehensweise. Und da behauptet er, ich könnte mich nicht zurück halten..."
Thorsten Kerensky
"Das sah bei der letzten Kneipenschlägerei noch anders aus. Wird hier nicht geduldet. Wir nehmen an, dass diese Frau eine Entführerin ist. Da ist mein Umgang mit ihr geradezu sanftmütig. Dort, wo ich mich mittlerweile oft aufhalte, würde man sie bei lebendigem Leibe verbrennen."
eikyu
"Indizien sind keine Beweise. Sie könnte es sein. Doch wenn sie es nicht ist, dann sind wir genauso wie die Entführerin von Jenny." sagte Eikyu leise zu Thorsten.
Weiter: "Was ist, wenn sie nur ein Spitzel ist, um die Lage hier zu checken? Jetzt wäre der Feind vorgewarnt und würde gar nicht erst hier auftauchen, oder sofort gehen wenn er sieht wie es seinen Spion geht. Und bevor du jetzt was sagst: da wo ich her komme, würde ich jemanden aufgrund von Indizien auch schon in Energie umwandeln, aufgrund von Beweisen mindestens die ganze Familie auslöschen, wenn nicht gar das ganze Sonnensystem. Nur Jenny findet solch ein Vorgehen nicht so toll, verkennt die Effektivität und redet immer von höherer Vernunft, Moral, Ethik und so n kram´s."
Thorsten Kerensky
"Meine Moral habe ich abgelegt, als ich Morges verlassen musste. Ethik kannte ich nie wirklich. Und Effektivität hält uns am Leben.", entgegnete der Claner grimmig. Er griff in seine Hosentasche und zog ein paar Handschuhe heraus. Dort, wo die Finger anfingen, waren Nieten aufgesetzte, ebenso an jedem einzelnen Fingergelenk. An den Fingerkuppen saßen kleine Nadeln, die scharf wie Rasiermesser waren. Ohne sich auch nur zu kratzen, zog der Claner die Handschuhe an. Dann sprach er laut und deutlich, so dass es auch die Frau hören konnte: "Aber sobald wir Beweise haben, mache ich weiter. Und zwar mit diesen beiden Lieblingen."
eikyu
Der Elf hatte sich zu der Frau gesetzt, ihr gut zugeredet. Jetzt quaselten sie schon seit Stunden...
Endlich ging die Frau, während der Elf zu ihnen kam und sagte: "Sie ist unschuldig. Zum ungefähren Zeitpunkt der Entführung war ich in einer...Aufführung/Oper, wie auch immer man das nennt. Sie war ebenfalls dort. Diese Veranstaltung dauerte insgesamt fünf Stunden. Ich weis das sie unschuldig ist, weil ich diese Oper schon zum dritten mal sehe, ich sie in und auswendig kenne, und auch die Fehler die auftauchten erkannte. Genau auf diese Fehler habe ich sie angesprochen, den die sind einmalig gewesen und wurden nicht weiter erzählt."
"Beruhige dich" meinte Cal zu Eikyu, der aufgrund der schlechten Nachricht immer nervöser wurde.
eikyu
Tage vergingen...Eikyus Laune sank immer mehr, doch er beherschte sich.
Doch dann kam DER Tag.
Eine Frau kam in die Bar, nichts besonderes, doch Eikyu erkannte sie. Diese Frau war auf der Party gewesen, und sie passte auf die Beschreibung. Er hatte gedacht das er sie nicht gesehen hätte, doch dem war doch nicht so. Zwar hatte er nicht mit ihr gesprochen, sie nur einmal kurz gesehen, aber sie war dagewesen. Was machte sie hier?
Er bat einen dern anderen Leute sie vorsichtig auszufragen, er war sich sicher, das sie hinter dem ganzen steckte, den er spürte etwas. Eine leichte Verbindung zu Jenny, äusserst schwach, seit dem Moment wo die Frau herein kam. Sie war also hier, bei der Frau, nur wo genau...
Er überlegte...möglicherweise war Jenny eingespert in einen Gegenstand, den die Frau bei sich hatte, nur wie würde man sie daraus befreien können, das wusste nur diese Frau. Man musste Behutsam mit ihr umgehen, nur er durfte es nicht tun. Jetzt lag es in der Hand der anderen Besucher.