Senex
"Sie ist jung - sie wird es lernen! Mit Hilfe von Danton und seinen Männern wird sie lernen, was sie kann! Und dann wird sie eine von den 'Hoppla, Universum, jetzt komme ich' Typen!"
Ace Kaiser
"Ob das Universum dafür bereit ist?"
Ace hob sein Glas.
Jara Fokker
Jara leerte ihren Saft und stand auf. Mit wenigen Schritten war sie ander Theke und hatte gezahlt. Stillschweigend ging sie zur Tür, nahm ihre Waffen wieder an sich, zog sich den Mantel über und ging.
eikyu
Cal hob erschrocken den Kopf als sich die Tür öffnete.
Eikyu kam herein, doch irgendwie sah er anders aus, als sonst.
Langsam, schritt Eikyu zu der noch immer rumsitzenden Jenny. Mittlerweile waren ihre Wunden verschwunden, ihrer Selbstheilung sei dank.
Sie sah ihn nur an, ein Nicken von ihn, mehr nicht.
"Was ist passiert?" fragte Cal leise. Er spürte und sah die Veränderungen, und es gefiel ihm nicht sonderlich.
"Die Frau hat Jennys Lebensenergie angezapft, um Jung zu bleiben, doch Jenny war ja noch mit mir verbunden, selbst in dem anderen Reich. Das hat den anderen Herscher schon aufmerksam gemacht, als ich dann auch noch auftauchte, griff er mich an.."
"Verstehe...und jetzt?"
"Ich werde mich mit Jenny erstmal für kurze Zeit zurück ziehen"
Etwas erleichtert atmete Cal ein.
Vorsichtig hob Eikyu Jenny auf, ignorierte ihre Nacktheit und machte sich auf, das Callahan´s zu verlassen
Thorsten Kerensky
Thorsten Kerensky kam aus dem Hinterzimmer. Er hatte eine neue Unifrom an und humpelte nur noch leicht. "Ich hasse Verletzungen.", knurrte er. An der Theke ließ er sich einen Fusionsbrenner geben und setzte sich zu Kaiser, dem einzigen, den er hier kannte. "Welchen Kaiser habe ich hier vor mir? Aus welcher Zeit stammen sie?"
Ace Kaiser
"Aus der Zeit, in der Clan Nebelparder mächtig in den Arsch getreten wurde.
Und ich meine mächtig.
Der Clan wurde ausradiert."
Jara Fokker
Die Tür ging wieder auf und eine junge Mechkriegerin in einem weiten, langen Kleid kam, nein schwebte zur Tür hinein. Ihr schwarzes, kurzes Haar wurde von roten Strähnen durchzogen. Ihr Kleid war dazu passend in schwarz und rot gehalten und war am Rücken gewagt ausgeschnitten, gab dort den Blick auf eine tadellose Figur preis. Sie blickte sich um und deutete eine Verbeugung in den Raum an, bevor sie sich an einen Tisch setzte und die Szenerie betrachtete..
Thorsten Kerensky
"Sie erzählen mir nichts Neues. Genug ehemalige Parder sind in den Reihen meiner Truppen. Die Zeit - vielleicht auch die Dimension - aus der ich komme ist nicht schön. Ich habe sie dort getroffen. Nun, dort haben sie mir geholfen und ich bin ihnen dankbar dafür. Aber ich hoffe für sie, dass ihre Zukunft anders aussieht."
Dann drehte sich Thorsten zu der Frau um und musterte sie irritiert. Irgendwie wirkte sie fehl am Platz...
Jara Fokker
Da es anscheinend nur ein interessantes Gespräch in der Kneipe gab, stand die Mechkriegerin auf und begab sich zu Kaiser, Kerensky und einem ihr unbekannten Mann. Sie deutete eine Verbeugung an und deutete auf einen freien Stuhl. "Dürfte ich mich eventuell zu ihnen gesellen, meine Herren?"
Ace Kaiser
"Nehmen Sie Platz, Lady.
Sagen Sie, Kerensky, ich habe Ihnen geholfen? Wollen Sie nicht ins Detail gehen?"
Thorsten Kerensky
Der Claner nickte der Lady höflich zu und drehte sich dann zu Kaiser um. "Nun, nach dem Djihad von den Wobbies haben es die Nachfolgerstaaten tatsächlich geschafft, sich zusammenzuraufen. Nun, die Clans haben wieder angegriffen."
Der Galaxiscommander legte eine Kunstpause ein. "Wir waren geschwächt, Phelan hat uns in zwei Kriege gestürzt. Wir konnten sie nicht aufhalten, aber wir haben gekämpft. Die Falken schnitten durch den Steinerraum wie ein heißes Messer durch Butter. Und wir wurden vor ihnen hergetrieben. Wieder und wieder kämpften wir und bald waren nicht mehr viele Exilwölfe übrig. Die Nachfolgerstaaten sammelten sich einmal mehr unter dem Banner des Sternenbundes und schlugen zurück. Wir zogen mit, bald hatten wir die Claner wieder da, wo sie vorher waren. Es war verlustreich und blutig, aber letztendlich zogen sie sich zurück."
Der Galaxiscommander brach ab und schlug auf den Tisch. "Und dann ist etwas furchtbar schief gelaufen. Der fünfte Nachfolgekrieg brach aus. Phelan und Morgan Kell schlossen sich zusammen. Aber wir waren neutral. Nun, den Steiner-Leuten hat das nicht gepasst. Sie brauchten Soldaten, im 2. Clan-Krieg hatten sie viel verloren. Und wir hatten die Wahl zu kämpfen...oder als Feind zu zählen."
Er schüttelte den Kopf. "Phelan lehnte ab. Wir wurden nicht zu Söldnern, wir wurden zur Beute. In gnadenlosen Gefechten wurden wir aufgerieben. Auf Arc-Royal kam es zum Showdown. Phelan, Marco Hall, Kell, fast alle kamen um. Plötzlich war ich der ranghöchste Offizier und stand vor der Aufgabe, diese Truppe zusammenzuhalten. Das ist der Moment, an dem sie ins Spiel kamen. Ihre Einheit stand im Dienste Kuritas, war aber eigentlich fast neutral. Sie zerschlugen die Steiner-Truppen und halfen mir, die Truppe wieder aufzubauen. Nun, wir stehen jetzt auch im Dienste des Drachen...ohne sie wären alle meine Männer tot. Und Clan Wolf wäre es auch."
Der Galaxiscommander schloss seine Rede und sank zurück. "Das dort ist Lady Tanja Onaka, Herzogin von Skye. Sie hat zur Zeit den Befehl über die Garnisionstruppe Wolf-Hounds."
Jara Fokker
Die Frau reichte Ace die Hand. "Tanja reicht. Titel zählen in Kriegerkneipen nichts. Bis vor kurzem war ich nur Mechkriegerin. Aber in unserer Zeit ändern sich viele Dinge schneller als gewohnt."
Ace Kaiser
"Bitte. Das sind viel zu viele Dinge, die ich gar nicht wissen darf. Und einiges, was ich gar nicht wissen will.
Ich kannte... Ich kenne Phelan. Und Chris Kell.
Den Tod des einen bedaure ich. Aber ich hoffe, der andere lebt noch.
Mylady, ein Rang zählt nur soviel wie Menschen sich ihm verpflichtet fühlen.
Im Klartext, er ist wertloser als die eigenen Fähigkeiten. Trauen Sie also Ihrem eigenen Können stets mehr als dem Geschmeichel anderer.
Aber ich schweife ab..."
Jara Fokker
Tanja schnitt Thorsten das Wort ab, bevor er antworten konnte. "Die ganze Familie Kell ist tot, Herr Kaiser. Ich hab den Tod der meisten Mitglieder dieser Familie selber miterlebt. Ich konnte sie nicht retten und das war auch der Grund, warum ich die Armee verlassen hab. In unserer Zeit normalerweise Hochverrat. Die einzige Chance bot sich mir, als der Posten der Herzogin an eine Mechkriegerin verliehen wurde. Ich war schnell - schneller als die andere."
Sie zuckte mit den Schultern. "Mein Titel... er hilft mir in der Politik weiter, aber mehr nicht."
eikyu
"Titel...nichts weiter als Schall und Rauch" meinte der Elf dazu. Seiner Kleidung nach könnte er ein Jäger sein.
"In der Wildnis nützt einen ein Titel nicht viel. Entweder man jagt oder wird gejagt, dann zählt nur Können. Der Tod ist überall, und das Ende aller Dinge. Ich verstehe nicht wieso ihr dann über Tote weinen könnt..."
er hörte sich die Antwort nicht an, gesellte sich zu anderen.
Highlander
Erneut ging eine Tür auf, und ein seltsam gekleideter Mann kam ins Callahan's.
Mit seiner Größe von 1,90 m fiel er ebensowenig auf wie mit seinem dunklen Haar, welches ihm bis auf den Rücken fiel. Auf seine Statur traf am besten der Begriff "bullig" zu. Breite Schulten und muskulöse Arme waren unter seiner Kleidung zu erahnen.
Die Bekleidung hingegen war schreiend. Er trug einen Kilt in der grün-und Blautönen der Royal Black Watch mit dazu passendem Leder Sporran.Die in schwarz gehaltene Argyll-Jacke und schwarze Kniestrümpfe, die unten in schweren Kampfstiefeln verschwanden, rundeten die Erscheinung ab.
Unter den langen Haaren waren noch die ausläufer eines in grün gehaltenen, stark stilisierten "H" zu sehen, daß eingenäht war.
Er gab sofort nach seinem Eintreffen seine Waffe ab- einen Zweihänder von 1,75 Klingenlänge- machte aber keine Anstalten, das Sgian Dhub, das traditionelle Strumpfmesser, das er trug, abzulegen.
Er schaute sich in dem Raum um, sah einen Tisch, an dem 2 Männer- augenscheinlich Mechkrieger - und eine Frau saßen, und begab sich selbstsicheren Schrittes zum Tresen, um Dort seine Bestellung aufzugeben:
Einen Kaffee bitte...frisch von Hand aufgebrüht, wenns geht....ich verabscheue Kaffemaschinen..und dazu bitte einen Single Malt.
Dann drehte er sich um, um dem Treiben in diesem höchst merkwürdigen, aber nicht uninteressanten Etablissement zuzuschauen.
Jara Fokker
Tanja sah den Neuankömmling kurz an und musterte ihn. Sie nickte ihm zu und wandte den Blick wieder ab.
"Meine Herren, entschuldigen sie mich bitte.", sagte sie zu Kerensky und KAiser und erhob sich. Elegant bewegte sie sich zu dem Northwind Highlander und streckte ihm ihre Hand entgegen. "Sie sind von den Highlanders? Darf ich mich vorstellen, Herzogin Tanja Onaka. Es ist mir eine Ehre."
Highlander
"Eine Ehre ist es für mich, Herzogin:" erwiderte der Mann.
"Nein..ich bin kein Northwind Highlander, obwohl diese dieselben Farben tragen..zumindest die Black Watch".
Er musterte die Herzogin kurz und erfreute sich an dem, was er sah. Diese Lady hat ja richtig klasse, dachte er bei sich und entschied, das diese Dame etwas mehr erwarten konnte, als kurzerhand abgekanzelt zu werden.
"Meine Urahnen kommen aus den schottischen Highlands auf Terra. Durch die Jahrhunderte haben sich die Traditionen gehalten, und deshalb trage ich noch heute diesen Kilt. Die Schotten waren damals bereits recht konservativ und ihren Traditionen verbunden. aber Entschuldigen Sie, Herzogin, bitte nenne Sie mich Highlander"
"Darf ich Ihnen einen Drink bestellen ?" fragte Highlander und sah dem ganzen Gespräch sehr aufgeschlossen entgegen.
Jara Fokker
"Nennen sie mich Tanja." Die Frau deutete eine Verbeugung an. Ihr Gesicht blieb ausdruckslos, aber ihre Augen lächelten.
"Nein, danke. Ich weiß ihre Geste zu schätzen, aber als Herzogin werde ich mir einen Drink gerade leisten können. Sagen sie...Highlander...bei welcher Einheit dienen sie?"
Highlander
"Nu denn...wie sie wünschen...Herz..äh Tanja..." antwortet er und sah sich zunehmend in eine Ecke gedrängt. Das Gespräch hatte eine Wendung genommen in eine Richtung, die ihm gar nicht behagte.
"wissen Sie, ich bin momenta bei keiner Söldnereinheit angestellt. Die letzte Einheit, bei der ich diente, wurde in heftigen Kämpfen fast volständig aufgerieben, und ich war einer der wenigen Überlebenden".
Seine Augen wurden glasig, während er sich an die schlimmen Szenen erinnerte, die ihn immer wieder heimsuchten.
"Danach habe ich eine ganze zeitlang nichts getan, bin durch die Innere Sphäre gewandert und habe versucht, meinen Platz im Universum wiederzufinden"