Kritik: Für den Kaiser!

Thorsten Kerensky
Hm ... ich weiß nicht, ob ich mich freuen soll (Noch eine geile Geschichte von dir...), mich ärgern (Noch weniger Zeit für die anderen X, bei denen ich jeden Tag auf Updates warte...) oder mich schämen (Stellt es meinen Weltraum-Epos doch weit in den Schatten...).

Also es gefällt mir, auch wenn diese Sache mit dem Skipper und der Frau sehr kitschig und plump wirkte. Sehr gute Atmosphäre aufgebaut.
Unterm Strich erstmal nur eine Kritik: Die hast das "OT" im Thread-Namen vergessen. Augenzwinkern
Ace Kaiser
Komisch, beim schreiben musste ich daran denken, wann Du endlich deine Saga fortsetzt.
Sorry wegen dem Delay bei den anderen Sachen, aber diese Geschichte musste erst mal raus. Ich weiß noch nicht wie sie weitergehen wird, aber es könnte vielleicht ein neues Buch werden.
Die Liebesgeschichte ist der Aufhänger. An ihr habe ich alles konzentriert. Die muss sein. ^^
Thorsten Kerensky
Bei mir geht's weiter, wenn ich wieder Ideen habe ... leider hast du mir jetzt ein wenig vorgegriffen und mein grob angedachter Plot könnte leicht plagiativ wirken ...
eikyu
Naja, soooo OT ists nun auch nicht.... es sind ja Mechas dabei...und Kreuzer...Weltraumkämpfe...Schiffsraketen... smile

Bei Liebesgeschichten schwirrt mir meist recht schnell der Kopf...steig da teilweise nicht durch wer mit wem zusammen ist, wenns mehrere einfache Beziehungen gibt (einfach: nicht verheiratet), oder wenn mehrere Personen eine einzige wollen.
Bisher aber komme ich damit bei dieser Geschichte noch klar smile
Ace Kaiser
Thorsten, ich klaue bei dir, nicht umgekehrt.
Oder um es in der Sprache der Fachleute zu sagen: Ich lasse mich inspirieren. XD

Ich habe mir das neulich in der Badewanne zusammengesponnen als ich dachte, wenn ich mal in Japan bin könnte ich Seiyu auf deutsch coachen oder eine deutsche Sprechrolle belegen.
Dabei dachte ich mir, was für einen Plot ich mir wünsche, und das ist dabei raus gekommen. ^^ Deshalb ist die Liebesgeschichte ein absolutes Muss. ^^

Eikyu, das ist auch der Grund, warum Mechas vorkommen. Es IST wieder mal ein Manga. Muss nur noch ein paar Japse einführen...
Thorsten Kerensky
Oh ... ja, du klaust echt bei mir. Eine Flotille hinter feindlichen Linien ... das kenn ich. Augenzwinkern
Ace Kaiser
Um ehrlich zu sein, bei Lucas. ^^
Sun Tzu
Ich habe noch nicht alles gelesen, aber bisher gefällt mir die Geschichte sehr gut. Nur eines ist mir aufgefallen. Dieses Kaiserreich ist ja anscheinend sehr stark von Deutschland beeinflusst, das sieht man schließlich an den Rängen und den Namen und sowas. Aber, warum benutzten die Personen das Wort "Sir"? Das passt irgendwie so garnicht. Bei der Bundeswehr würde schließlich auch kein Mensch seinen Vorgesetzten mit Sir anreden. Viel eher mit Rang und Namen, oder nur mit Rang.
Thorsten Kerensky
Har! Alles schon erlebt ...
der Kamerad, der in der Grundausbildung zum Hauptmann (KpChef) sagte: "Herr Direkt, Pilot [Name], melde mich in privater Angelegenheit, Sir!" ... ^^
Ace Kaiser
lol Thorsten, keine Kalauer, bitte.

Sun, ich finde das Sir sehr praktisch, deshalb baue ich es oft ein. Das ist schon das ganze Geheimnis. Aber das Kaiserreich ist sehr viel farbenfroher als es jetzt erscheint... ^^
Sun Tzu
Im Deutschen kennen wir die Unterscheidung zwischen Sie und Du, im Englischen gibt es die nicht mehr. Deshalb benutzen besonders die Amis das Wort immer und überall. Deshalb ist das meiner Meinung nach irgendwie doppelt gemoppelt, wenn die Leute einerseits ihre Vorgesetzten siezen, andererseits aber mit Sir anreden.

Aber es ist deine Entscheidung, ich will dir da jetzt auch nicht rein reden. Aber ich finde das jetzt nicht so gut.
Ace Kaiser
Nun, Sir zu sagen erspart es sehr, sehr oft, den Rang des Gegenübers auszusprechen.
Was im Fall von Admiral der Flotten Hohenstein wirklich eine Erleichterung ist.
Außerdem sagen sie ja zu Frauen Ma´am.
In der Kürze liegt halt die Würze. ^^
Ace Kaiser
Noch ein klein wenig on. Viel Spaß.
Thorsten Kerensky
Dieser Hauptstabsfeldwebel ist ein seltsamer Rang ... ich nehme an, du hast dich am amerikanischen Sergeant Major of the Army orientiert, aber ich finde es arg befremdlich, dass Admirale unter einem Unteroffizier dienen. Das ist einfach irgendwie falsch. Ich mein, Offiziere werden für Führung in diesem Stil ausgebildet und Unteroffiziere werden ausgebildet, um Untergruppe zu führen. Außerdem hat es ja mit Befähigung zu tun. Wer fähig ist, derart komplexe Bereiche zu führen (es geht ja hier um hunderttausende Menschen und Milliarden an Material), der wird doch im Grunde auf jeden Fall die Offz-Laufbahn einschlagen oder einfach darein befördert.
Oder nicht?

Sonst wie immer gut, mehr davon, bitte ...
Ace Kaiser
Ein interner Konflikt, wenn Du so willst. Die Versorgung sollte nun mal in den Händen der Unteroffiziere liegen, also führt ein Unteroffizier die Behörde.
Den Hauptstabsfeldwebel habe ich erfunden. Ich brauchte noch nen eindrucksvollen Rang.
Und das mit den Admirälen sollte ich vielleicht wieder streichen. ^^°
Thorsten Kerensky
Sollte die Versorgung dort liegen?
Es gibt eigtl in jeder Armee auch Nachschub-Offiziere und Versorgungs-Offiziere ... ist eigentlich gar nicht unüblich. Aber was weiß ich schon, wie das Kaiserreich das regelt.
Aber hey, ich glaube, es waren mit Sicherheit die Deutschen, die LogStOffz zuerst erfunden haben. ;-)
Ace Kaiser
Der Spieß ist immer ein Feldwebel, oder?
Sun Tzu
Thorsten Kerensky
Der Spieß ist allerdings nicht in erster Linie für die Versorgung zuständig. Er betreut vielmehr im Rahmen seiner Einheit den gesamten Dienst. (Personalführung, Sicherheitsbestimmungen, Planungen, Material und so weiter).
Für Materialbewirtschaftung und Logistik ist bei der Bundeswehr die Stabsabteilung 4 (S4) oder vergleichbare Abteilung (G4, J4, ...) zuständig. Und diese wird im Regelfall geführt durch einen Stabsoffizier (LogStOffz oder TStOffz), bzw. im großen Rahmen teilweise sogar durch einen StOffz im Generalstabsdienst.

Hinzu kommt, dass ein Spieß zwar der "erste Unteroffizier" ist, aber er einem Offizier keine Befehle erteilen darf, außer es ist unmittelbar mit seiner Aufgabe verbunden. (Zum Beispiel darf der Spieß auch einem Offizier befehlen, seine Stube vor Abgabe zu reinigen, bzw. muss er die Stube ungereinigt nicht wieder übernehmen.)

Der Spieß ist ergo die Mama der Kompanie, kann einem aber kaum das Taschengeld streichen. ;-)

P.S.: Zum dem Wiki-Eintrag: Die korrekte Abkürzung von Inspektionsfeldwebel ist übrigens nicht InspFw, sondern InFw ...

P.P.S.: Dein Hauptstabsbootsmann wäre heutzutage wohl eher im Dienstgrad Admiral und zwar als Leiter G4 im Flottenführungskommando. Effektiv wäre er damit für die Materialbewirtschaftung der gesamten Flotte verantwortlich und zwar vom Bleistift bis zum Kriegsschiff.
Ace Kaiser
Danke für die Nachhilfe, Jungs.
Ich lerne immer gerne dazu. ^^

Aber vielleicht sollte ich jetzt endlich zugeben, dass ich bei Lucas geklaut habe. Dort gibt es einen höchsten Unteroffizier der Flotte, und dieses Konzept (wahrscheinlich von den Amis übernommen) hat mir sehr gut gefallen.
Und ich habe auch noch einiges vor mit diesem Mann...