Amiga-Freak
Vielen Dank fürs Lesen und die Kommentare
Die Kritik...
...muß ich allerdings zurückweisen. Das ist sogar völlig realistisch.
Die Uranmunition der Battletech-Autokanonen gibt es ja tatsächlich und der Staub der Urangranaten kann durchaus erhebliche Spätfolgen haben.
Im Wikipedia-Artikel findet man mehr dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Uranmunition
Die Strahlenkrankheit der drei Kinder soll aber keine Folge der AK-Munition sein, sondern der Radioaktivität eines beschädigten Mech-Reaktors.
Und daß Fusionsreaktoren kaum strahlen ist nicht richtig....sie erzeugen weniger radioaktiven Müll !
Das ist der große Unterschied !
Aber die Strahlung die während des Betriebs entsteht ist nicht weniger gefährlich.
Ich will mal so anfangen....zuerst hatte ich von einer Neutronenstrahlung geschrieben, da Fusionsreaktoren normalerweise eine solche produzieren....und das nicht zu knapp !
Diese Neutronenstrahlung ist ein nicht zu unterschätzendes Problem bei der Konstruktion von Fusionsreaktoren in der Realität.
Dazu verweise ich mal auf http://de.wikipedia.org/wiki/Fusionsreaktor
und dort speziell den Abschnitt "Technische Hürden"
Nun hat aber neulich in meinem Thread "Muß ein Mech eigentlich tanken?" der User "Hunter" darauf hingewiesen daß in den BT-Reaktoren die sogenannte Proton-Proton-Wechselwirkung abläuft.
Bei dieser entstehen aber keine Neutronen, sondern nur Gamma-Strahlung und Positronen (Beta-Strahlung).
Soll heißen: Das Ding strahlt auf jeden Fall auch !
Ohne mich nun noch weiter informiert zu haben bin ich einfach mal davon ausgegangen daß diese Beta- und Gammastrahlung eines Proton-Proton-Reaktors genauso heftig ist wie die Neutronenstrahlung eines Reaktors der Deuterium und Tritium fusioniert (die noch zusätzlich entstehende Neutrino-Strahlung ist allerdings harmlos).
Und dann wäre Strahlenkrankheit IMHO schon eine realistische Folge....falls man überhaupt lange überlebt.
Außerdem: Ich habe nicht im Gedächtnis welcher BT-Roman das ist, aber es gibt mal eine Stelle wo von einer Clannerin die Rede war, deren Reaktor beschädigt wurde und das Cockpit mit Strahlung geflutet hat. Sie stieg nicht aus und wurde ebenfalls schwer verstrahlt.
Bei Bedarf muß ich mal schauen welcher Roman das war. Muß irgendwo zwischen Schlacht von Tukayyid und Operation Bulldog gewesen sein.
Gruß,
Amiga-Freak
P.S.:
Es gibt in der Geschichte allerdings mindestens zwei tatsächliche Ungereimtheiten, die mir erst aufgefallen sind nachdem ich sie hier 'reingestellt habe. Noch sind die aber niemandem aufgefallen und ich werd sie auch nicht verraten

Die Kritik...
Zitat: |
Nur ein Kritikpunkt: Überzeichnest du die Strahlungsgefahr nicht etwas? AK-muinition besteht aus abgereichertem Uran welches kaum strahlt, Mechs haben Fusionsgeneratoren, welche im Verhältniss zu heutigen(Kernspaltungs-) Reaktoren kaum strahlen..... Langfristige Folgeschäden sind eine Sache, aber Strahlenkrankheit nur weil man in der Nähe eines Schlachtfeldes wohnt scheint mir für BT-Tech etwas übertrieben. Aber das wird ja selbst in ofiziellen BT-Romanen sehr unterschiedlich dargestellt. |
...muß ich allerdings zurückweisen. Das ist sogar völlig realistisch.
Die Uranmunition der Battletech-Autokanonen gibt es ja tatsächlich und der Staub der Urangranaten kann durchaus erhebliche Spätfolgen haben.
Im Wikipedia-Artikel findet man mehr dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Uranmunition
Die Strahlenkrankheit der drei Kinder soll aber keine Folge der AK-Munition sein, sondern der Radioaktivität eines beschädigten Mech-Reaktors.
Und daß Fusionsreaktoren kaum strahlen ist nicht richtig....sie erzeugen weniger radioaktiven Müll !
Das ist der große Unterschied !
Aber die Strahlung die während des Betriebs entsteht ist nicht weniger gefährlich.
Ich will mal so anfangen....zuerst hatte ich von einer Neutronenstrahlung geschrieben, da Fusionsreaktoren normalerweise eine solche produzieren....und das nicht zu knapp !
Diese Neutronenstrahlung ist ein nicht zu unterschätzendes Problem bei der Konstruktion von Fusionsreaktoren in der Realität.
Dazu verweise ich mal auf http://de.wikipedia.org/wiki/Fusionsreaktor
und dort speziell den Abschnitt "Technische Hürden"
Nun hat aber neulich in meinem Thread "Muß ein Mech eigentlich tanken?" der User "Hunter" darauf hingewiesen daß in den BT-Reaktoren die sogenannte Proton-Proton-Wechselwirkung abläuft.
Bei dieser entstehen aber keine Neutronen, sondern nur Gamma-Strahlung und Positronen (Beta-Strahlung).
Soll heißen: Das Ding strahlt auf jeden Fall auch !
Ohne mich nun noch weiter informiert zu haben bin ich einfach mal davon ausgegangen daß diese Beta- und Gammastrahlung eines Proton-Proton-Reaktors genauso heftig ist wie die Neutronenstrahlung eines Reaktors der Deuterium und Tritium fusioniert (die noch zusätzlich entstehende Neutrino-Strahlung ist allerdings harmlos).
Und dann wäre Strahlenkrankheit IMHO schon eine realistische Folge....falls man überhaupt lange überlebt.
Außerdem: Ich habe nicht im Gedächtnis welcher BT-Roman das ist, aber es gibt mal eine Stelle wo von einer Clannerin die Rede war, deren Reaktor beschädigt wurde und das Cockpit mit Strahlung geflutet hat. Sie stieg nicht aus und wurde ebenfalls schwer verstrahlt.
Bei Bedarf muß ich mal schauen welcher Roman das war. Muß irgendwo zwischen Schlacht von Tukayyid und Operation Bulldog gewesen sein.
Gruß,
Amiga-Freak
P.S.:
Es gibt in der Geschichte allerdings mindestens zwei tatsächliche Ungereimtheiten, die mir erst aufgefallen sind nachdem ich sie hier 'reingestellt habe. Noch sind die aber niemandem aufgefallen und ich werd sie auch nicht verraten
