selbstgemachte Schiffe

Sternencolonel
Nettes Schiff, nur ein wenig mager gepanzert für meinen Geschmack da aber Prinz Victor die gute Kathie alsbald von ihren beiden Thronen stossen wird bleibt das nette Schiffchen wohl ein Traum.
Cattaneo
Soweit ich mich entsinne, ist mein Maschinchen aber immer noch besser gepanzert als jedes andere Schiff, daß eine ähnliche Geschwindigkeit hat. Und auch vergleichsweise gut bewaffnet. vergiß nicht, daß sind Schlachtkreuzer, keine Schlachtschiffe, und eher für Kreuzerkrieg gedacht. Sie können fast alles an Deckungskräften vernichten und erhebliche Verwüstungen anrichten.

Und was das vom Thron stoßen angeht - vielleicht ändere ich ja die Zukunft (wir werden kaum die Dark-Age-Timeline nehmen)... großes Grinsen
js
Die Panzerung ist wirklich etwas mager. Es würde auf keinen Fall eine Begegnung mit einem Black Lion überleben (ohne zu fliehen). Wenn der Black Lion in den vorderen Schussfeldern gehalten werden kann wäre es wahrscheinlich gegeseitige Zerstörung. Mehr kann man aber nicht davon hoffen.

Übrigens, die Avalon, Feng Huang, und Mjolnir sind alle ebenso schnell und besser gepanzert. Allerdings hat nur die Mjolnir bessere Bewaffnung (mit 350.000 t mehr ist es auch kein Wunder).

Wenn du auf extremreichweite treffen möchtest hilft nur ein Elitecrew oder Barracuda Raketen. Die haben ein -2 Treffermodifikator. (Und Muni Verbrauch ist eine optionaler Regel in AT2.) NPPK, N-Gauss und N-Laser sind nur Schrott in AT2.
Hunter
Die Mjolnir wiegt sogar genau 50% mehr, und hat aber auch ein nicht zu unterschätzendes Reichweiten und Wärmeproblem.
Aber wenn man an dem Ding nur ein wenig rumschrauben würde (SAK/20 anstatt SAK/40, ausreichen Wärmetauscher, maximale Panzerung) dann wird aus dem Pott aber auch ein Monster, das nur noch einem einzigen in Sachen BV übertroffen wird - dem neuen Leviathan 2.

SGauss waren ja auch schon in BS ziemlich mager - wogen viel zuviel für das bischen Schaden, eine Gruppe SPPK's konnte mehr bei weniger Gewicht.
Mein Favorit ist die SAK/30 - mit das beste Schaden/Gewichts-Verhältnis. Und die weite Reichweite reicht meist völlig aus.
Sternencolonel
Das Kathie weg vom Fenster ist hat nichts mit der DarkAge Timeline zutun.
Sternencolonel
Codename "Ghost"
Capellanischer Stealth Fighter Prototyp
TechLevel: 3

Ghost.hma

Class/Model/Name: Ghost Prototype Stealth Fighter
Tech: Inner Sphere / 3067
Vessel Type: Aerospace Fighter
Rules: Level 3, Standard design
Rules Set: AeroTech2

Mass: 30 tons
Power Plant: 240 XL Fusion
Safe Thrust: 10
Maximum Thrust: 15
Armor Type: *Aero Stealth Armor*
Armament:
2 ER Medium Laser
1 TAG
1 Beagle Active Probe
1 Guardian ECM

Class/Model/Name: Ghost Prototype Stealth Fighter
Mass: 30 tons

Equipment: Mass
Power Plant: 240 XL Fusion 6,00
Thrust: Safe Thrust: 10
Maximum Thrust: 15
Structural Integrity: 10 ,00
Total Heat Sinks: 10 Double ,00
Fuel: 5,00
Cockpit & Attitude Thrusters: 3,00
Armor Type: *Aero Stealth Armor* (90 total armor pts) 7,00
Standard Scale Armor Pts
Location: L / R
Nose: 30
Left/Right Wings: 22/22
Aft: 16


Weapons and Equipment

2 ER Medium Laser Nose
1 TAG Nose
1 Beagle Active Probe Nose
1 Guardian ECM Aft
1 Internal Bomb bay (2 Bombs)

"Ghost" ist der Vercom Codename für einen noch nicht benannten Prototypen eines Capellanischen Jägers.
Nach der Entwicklung der Stealthpanzerung überlegte man sich wege wie man diese Technik auch in andere Kampfeinheiten integrieren kann die "Ghost" ist eine der ersten Früchte dieser Bemühungen.
Alle Angaben sind schätzwerte da keine gesicherten Daten verfügbar waren.
Der Jäger ist scheinbar auf dem Rumpf einer Drossel aufgebaut welches man verstärkt und mit einem neuartigen XL Triebwerk ausgestattet hat.
Die Panzerung ist ein Spezielles Komposit Material das zwar eine geringere Schutzwirkung als Standartpanzerung hat, dafür aber der selben effekt erzeugen kann wie die bei Battlemechs eingesetzte Stealthpanzerung.
Die Panzerung ist noch weit von der Serienreife entfernt, laut abgefangenen Berichten gibt es noch etliche Probleme die nicht behoben wurden, zu einen erhitzt sich der Rumpf beim Atmosphären eintritt viel stärker als das es die IR-Dämpfer kaschieren können und die Radarabsorbierende Lackierung wird duch die Hohen Temperaturen stark beschädigt oder sogar ganz vom Rumpf gebrannt, was die Tarnwirkung der Panzerung mehr als nur beeinträchtigt. Weiterhin gibt es Berichte die darauf hindeuten das die ebend schon erwähnte Lackierung, welche für die Funktion des ganzen systems unerlässlich ist, schon durch den normalen Fluggebrauch einem so starken verschleiss unterliegt das sie innerhalb von sehr kurzen abständen erneuert werden muss.
eikyu
Sternencolonel, eine interesante Idee. Mir scheint jedoch, das dieser Jäger zu wenig Treibstoff hat. Aufgrund seiner Schubkraft ist er wahnsinnig schnell, aber das verbraucht auch viel Treibstoff.
So muss er immer in relativer Nähe zu einen Träger sein.
Wo er genial sein dürfte, wäre ein Hinterhalt innerhalb eines Asteroidengürtels oder eines Trümmerfeldes, so wie als unsichtbare Eskorte.
Aber es ist ja auch nur der Prototyp.
Wenn das Ding in Serie geht...dann wirds ein Wettlauf der Technik geben.

(kann man auch XXL eaktoren in Raumjäger einbauen?)
Sternencolonel
Hmm wieso zu wenig Treibstoff ?
5 Tonnen sind nach AT2 immerhin 400 Schubpunkte und alle anderen IS Jäger ausser der Killer haben auch nicht viel mehr.
Prinzipiel ist er als Leichter Stealth Bomber geplant, für die Unterstützung von Kommandoeinsätzen, Präzisionsschläge gegen vitale Ziele als vorbereitung von Invasionen, etc.
Daher die interne Bombenlast.
Sternencolonel
Leider schweigt sich das Maximumtech über Jäger beharrlich aus, alle neuen Spielsachen sind nur für Bodentruppen und auch im HMA gibt es XXL Triebwerke.
js
XXL ist nicht möglich in AT2. (Stealth Panzerung für Jäger übrigens auch nicht.) Allerdings sind "Custom Engines" möglich - also selber basteln.

Ich hab' nur eine Frage: Funktioniert deine Stealth Panzerung wie Stealth Armor für Mechs? Sprich, kann der Beagle eingesetzt werden im Stealth Modus (ist nicht möglich für Mechs)?
Sternencolonel
Meine Stealth Panzerung ist eine "Custom Armor"
Panzerungs multiplikator 0.8 (12,8 pt pro Tonne),
Preis x5.
Das Stealth Panzerung nicht möglich ist weiss ich auch deshalb ist es ja auch level 3 und ein hoch experimenteller Prototyp großes Grinsen .

Die Experimentelle Aero Stealth Armor funktioniert, mal abgesehen von dem geringeren Panzerungsschutz, genau so wie die Mechversion. Allerdings habe ich die Beaglesonde trotzdem eingebaut weil eine gestörte Beaglesonde immer noch bessere Daten liefert als gestörte normale Sensoren, der Rabe mit der Stealthpanzerung hat ja glaube ich auch eine drin und die Capellaner haben ja ganz gerne eine menge von diesem elektronischen Schnick Schnack drin .
Cattaneo
Ich habe mal ein paar Kampfflieger entworfen, um das Angebot ein wenig aufzuweiten. Ich richte mich dabei im großen und ganzen nach den Regeln aus Citytech und dem Grundregelwerk, mit ein paar Ausnahmen:
- zum einen habe ich bei der Konstruktion auf Level-3 Regeln gesetzt, die nicht nur halbe, sondern auch Vierteltonnen für Muni und Panzerung u.ä. erlauben
- weiterhin habe ich mich bei den Treibstoffreserven an Aerotech und den neuen Jägern (Medium , Light und Heavy-Fighter) orientiert
- ich habe die Panzerbegrenzung 1 Punkt pro Tonne nicht beachtet, dies ist aber beim offiziellen Beschützer (Variante Beschützer-B, wenn ich mich nicht täusche, mit einem M-Laser, 2 Tonnen Panzerung und 6/9 Schub/Vollschub) auch der Fall.
- schließlich habe ich für die Kurzstartausrüstung, da ich dafür keinen Preis gefunden habe, einen Preis von 20.000 pro Tonne veranschlagt (wie die Tauchsysteme von U-Booten und das Hubsystem der Schweber)
- und ich habe bei Türmen und Kompressoren echte Zehntel genommen, und nicht aufgerundet ( ein Kompressor für einen M-Laser wiegt also 0,1t, ein Turm für ein MG 0,05t)
Wenn ich von Modularraum rede, dann meine ich internen Frachtraum, der für die Unterbringung von Bomben und Einweg-Raketenwerfern (KSR-2 und Peripherieraketenwerfern) genutzt werden kann.

Es sind keine Superkiller und auch nicht so gedacht - aber ich denke, man kann sie eventuell mal im Rahmen von "Hinterwäldereinsätzen" und zur Auflockerung einsetzen, auch als Verbündete.

Kritik oder sonst etwas darf gerne abgeben werden...

Zuerst noch die von mir entworfenen Geschütze.

Kanonen (konventionelle Varianten von Gauss und L-Gauss sowie eine komplette Liste der L-Geschütze):
AK/ 8

Diese Waffe – Kaliber 8,0 bis 8,8 cm – wird nicht nur als Waffe für Fahrzeuge eingesetzt, sondern auch als Pak, Flak und leichtes Feldgeschütz.

Schaden: 8
Wärme: 2
Minimal: 2
Nah: 5
Mittel: 11
Weit: 16
Extrem: 22
Tonnen: 10
Zeilen: 6
Schuß pro Tonne Munition: 16
Kosten (Waffe/ Munition): 160.000/ 5000

AK/ 15

Diese Waffe – Kaliber 12 bis 12,8 cm – wird nicht nur als Waffe für Fahrzeuge eingesetzt, sondern auch als Pak, Flak und schweres Feldgeschütz.

Schaden: 15
Wärme: 5
Minimal: -
Nah: 4
Mittel: 8
Weit: 12
Extrem: 16
Tonnen: 13
Zeilen: 8
Schuß pro Tonne Munition: 8
Kosten (Waffe/ Munition): 250.000/ 8000

AK/ 8-Ultra

Schaden: 8
Wärme: 3
Minimal: 1
Nah: 6
Mittel: 12
Weit: 19
Extrem: 24
Tonnen: 11
Zeilen: 7
Schuß pro Tonne Munition: 16
Kosten (Waffe/ Munition): 256.000/ 10.000

AK/ 15

Schaden: 15
Wärme: 6
Minimal: -
Nah: 4
Mittel: 9
Weit: 14
Extrem: 18
Tonnen: 14
Zeilen: 9
Schuß pro Tonne Munition: 8
Kosten (Waffe/ Munition): 400.000/ 16.000
LB-X AK/ 8

Schaden: 8
Wärme: 2
Minimal: 2
Nah: 7
Mittel: 13
Weit: 20
Extrem: 26
Tonnen: 10
Zeilen: 6
Schuß pro Tonne Munition: 16
Kosten (Waffe/ Munition): 320.000/ 10.000 Standart, Bündel 16.700

LB-X AK/ 15

Schaden: 15
Wärme: 4
Minimal: -
Nah: 5
Mittel: 10
Weit: 15
Extrem: 20
Tonnen: 13
Zeilen: 9
Schuß pro Tonne Munition: 8
Kosten (Waffe/ Munition): 500.000/ 16.000, Bündel 26.700

L-AK/ 8

Schaden: 8
Wärme: 2
Minimal: -
Nah: 4
Mittel: 8
Weit: 12
Extrem: 16
Tonnen: 7
Zeilen: 3
Schuß pro Tonne Munition: 16
Kosten (Waffe/ Munition): 185.000/ 7.000

L-AK/ 10

Schaden: 10
Wärme: 3
Minimal: -
Nah: 3
Mittel: 6
Weit: 9
Extrem: 12
Tonnen: 8
Zeilen: 3
Schuß pro Tonne Munition: 10
Kosten (Waffe/ Munition): 250.000/ 8.000


L-AK/ 15

Schaden: 15
Wärme: 5
Minimal: -
Nah: 2
Mittel: 5
Weit: 8
Extrem: 10
Tonnen: 9
Zeilen: 4
Schuß pro Tonne Munition: 8
Kosten (Waffe/ Munition): 300.000/ 10.000

L-AK/ 20

Schaden: 20
Wärme: 7
Minimal: -
Nah: 2
Mittel: 4
Weit: 6
Extrem: 8
Tonnen: 10
Zeilen: 5
Schuß pro Tonne Munition: 5
Kosten (Waffe/ Munition): 350.000/ 13.000

Granatwerfer II

Hierbei handelt es sich um eine nachladende Variante des Granatwerfers. Die Munition wird oft in getrennten Kammern gelagert, um eine größere Vielfalt (Rauch-, Stör-, Splitter- und Infernomunition je nach Bedarf) mitführen zu können.

Schaden: nach Granate
Wärme: 1
Minimal: -
Nah: 1
Mittel: -
Weit: -
Extrem: -
Tonnen: 1
Zeilen: 1
Schuß pro Tonne Munition: 40
Kosten (Waffe/ Munition): 20.000/ 27.000

Konventionelle Flugzeuge

Seitdem sich der Battlemech auf im Kampf bewährte, galt er als König des Schlachtfeldes. Die Herrscher und Generäle maßen – vor allem seitdem die Zahl der Kampfschiffe stark sank – die Stärke einer Armee immer in der Zahl der Mechregimenter. Nicht wenige prophezeiten, der Mech würde andere Waffengattungen marginalisieren, gar ganz verdrängen. Technische Innovation und materielle Investition galt dieser Waffe, die man als Antwort auf alle Fragen des Krieges sah. Wie so oft sollte sich diese Ansicht als falsch herausstellen. Der Mech, wenn auch potentes Kriegsgerät, war keineswegs allmächtig, und gewiß nicht perfekt. Spätestens seit dem Scheitern – oder zumindest der großen Enttäuschung – bei der Entwicklung kampftauglicher Flug/ Landmechs war klar, daß der Kampfflieger auch weiterhin seinen Platz in den Streitkräften haben würde, und die enormen Kosten und die aufwendige Produktion, die der Erhalt einer Mecharmee mit sich brachte, stellte sicher, daß auch Panzer, Artillerie und Infanterie weiterhin unverzichtbare Bestandteile der Armeen blieben. Auch wenn sie im Angesicht der Öffentlichkeit hinter den „Königen des Schlachtfeldes“ zurücktreten mußten – der Thron stand nicht so fest, wie es die oftmals selbstverliebten und überheblichen Mechkrieger gerne gehabt hätten, weit wackliger gar, als viele sehen wollten. Vor allem die „Ritter der Leere“ – die Luft/- Raumpiloten – wurden zu den großen Rivalen der Kampfgiganten. Dennoch, da die meisten Militärkommandeure in höheren Positionen aus der Mechtruppe ausgewählt wurden, und viele Herrscher eine Ausbildung als Mechkrieger genossen – trauriges Resultat eines ziemlich einseitigen, kurzsichtigen und damit äußerst fragwürdigen Militärdoktrin – konnten die Raumstreitkräfte niemals die Publicity erreichen, welche die Mechkrieger genossen. Folglich stand die Zahl der Kampfflieger oft in keinem Verhältnis – jedenfalls in keinem vernünftigen – zu den Mechstreitkräften. Dies hatte freilich auch etwas mit den Schwächen der Jäger selber zu tun. Luft-/ Raumjäger waren für ihre Operationen an eine entwickelte Infrastruktur gebunden. Sie brauchten Start- und Landebahnen, eine ausreichende Treibstoffversorgung – und kosteten ungefähr genauso viel wie Battlemechs. Bei einer Invasion mußten die Verteidiger damit rechnen, daß der Gegner die Flugplätze als erstes angriff, um sich der feindlichen Kampfflieger zu entledigen. Ausweichflugplätze boten eines Ausweg aus dem Dilemma, erforderten aber einen entsprechenden Arbeitsaufwand. Zudem war es bei der schieren Größe eines Planeten schwer, ihn ausreichend mit Jägern zu bestücken – und viele Planeten konnten sich nicht einmal Mechs leisten, Jäger schon gar nicht. Die Frage der Flugplätze war also ein großes Handicap beim Einsatz von Jägern. Ob Angreifer oder Verteidiger – sie mußten Flugplätze nehmen oder halten, und eine Zerstörung verhindern. Und wenn die Operationen ihren Fortgang nahmen, entfernte sich die Kampffront oft immer weiter von den Flugbasen – selten aber verfügten Angreifer und Verteidiger über genügend Pioniertruppen und Zeit, um Feldflugplätze zu errichten, die eine ausreichende Operationsbasis boten. Der Kostenfaktor war ein weiteres Manko.
All dies traf auch auf den Einsatz in sogenannten kleinen Kriegen zu – Anti-Guerillakampagnen und ähnlichem. Gerade bei diesen war Luftunterstützung oft von großer Bedeutung. Aber selten konnten für solche Nebenkriegsschauplätze Frontkampfflieger erübrigt werden. Hubschrauber boten da eine Alternative, doch sie waren recht empfindlich gegen Bodenfeuer, und ihre taktische Geschwindigkeit war oft unbefriedigend. Die Antwort auf all diese Probleme war der konventionelle Kampfflieger.

Gerade Haus Liao gehörte zu den ersten, die sich mit den oben genannten Problemen auseinandersetzte und die Konsequenzen zog. Man brauchte relativ billige Maschinen, die auf einfachen Pisten starten und landen konnten, eine ausreichende Kampfkraft und Geschwindigkeit aufwiesen, um die wertvollen Luft-/ Raumjäger für Brennpunkte freizumachen, und eine Luftunterstützung dort zu ermöglichen, wo es finanziell und auf Grund mangelnder Produktionskapazitäten nicht möglich war, „echte“ Kampfflieger einzusetzen. Der Beschützer-Abfangjäger war ein erster Schritt in diese Richtung. Die Maschine war für ihre Zwecke brauchbar, doch die Frontkommandeure forderten zunehmend Verbesserungen. Auch wenn der Beschützer in Sachen technische Zuverlässigkeit und Anspruchslosigkeit kaum etwas zu wünschen übrig ließ – er allein konnte kaum die zahlreichen Aufgaben übernehmen, die ihm auf Grund der „Jägerlücke“ zukamen. Haus Liao zog die Konsequenzen und stellte ein Expertenteam zusammen, das die Aufgabe hatte, in engster Verbindung mit den Frontkommandeuren Einsatzmaschinen zu entwickeln. Zusammen mit bewährten Beschützerpiloten, Wirtschaftsfachleuten und Militärexperten nahm die „Sonderabteilung 19“ ihre Arbeit auf. Das Ergebnis ließ sich sehen. In wenigen Jahren entstanden eine Reihe von Maschinen, die geeignet waren, die Rolle von Luft-/ Raumjägern im atmosphärischem Bereich zu übernehmen und die die Forderungen der Truppe befriedigten. Überdies konnten sie problemlos von zivilen Flugzeugfabriken produziert werden. Sicher waren sie von geringerer Kampfkraft als die Fusionsgetriebenen Luft-/ Raumjäger. Aber sie konnten in ausreichender Zahl und zu vertretbaren Kosten produziert werden, um auch nachrangige Garnisonen mit dringend benötigter Luftunterstützung zu versorgen und vor allem in engster Zusammenarbeit mit der Truppe agieren – auch wenn die Start- und Landebahnen nicht viel mehr als ein Feldweg oder eine Wiese waren. Ausgestattet mit dem ausgezeichneten Analyseprogramm des Beschützers waren sie überdies in der Wartung anspruchslos und funktionierten selbst unter widrigsten Bedingungen. Dieses System ist in der Lage, defekte Systemkomponenten zu identifizieren und eine Analyse und Materialliste zu geben – beziehungsweise Ersatzmodule und die notwendigen Umbauten zu bezeichnen, falls keine passgenauen Ersatzteile vorhanden sind. Deshalb können die Maschinen von einem einzigen Astech gewartet werden und kommen mit einer Vielzahl unterschiedlicher Ersatzteiltypen aus. Aus psychologischen Gründen wählte das Expertenteam – mit begeisterter Unterstützung der Frontkommandeure – für die Typenbezeichnungen die Namen von Flugzeugen, die für einen nicht unerheblichen Teil der Bevölkerung der Konföderation mit einem ruhmreichen Kapitel ihrer Geschichte verbunden war. Auch wenn Haus Liao als erstes eine solche Vielzahl von Kampffligern entwickelte – inzwischen sind ähnliche Maschinen bei allen Nachfolgefürsten und auch in der Peripherie in Gebrauch, teils Eigenentwicklung, teils Lizenzversionen und teils von Liao erworbene Maschinen. Vor allem Milizkommandanten und die Militärexperten von Planeten, deren Budget Luft-/ Raumjäger einfach nicht ermöglichen, beschaffen gerne solchen Ersatz. Und es hat sich bereits mehrfach – auch im Bürgerkrieg bewiesen, daß diese Maschinen in der Hand entschlossener Piloten eine tödliche Gefahr selbst für Mechs und Luft-/ Raumjäger darstellen können.
Cattaneo
Polikarpow U-2

Dieses Flugzeug befriedigte die Nachfrage nach einem Vielzweckflugzeug. Ob VIP-Transport, Kurierflüge mit sensiblen Daten, Nachschubslieferungen, Störangriffe oder Verwundetenevakuierung – die U-2 machte ihrem Namen alle Ehre und erwies sich als ebenso vielfältig wie ihr Namensgeber. Leicht zu fliegen, billig in der Herstellung und in der Lage, überall zu landen, wurde sie schnell zum Arbeitspferd in Kommandostäben, Transportstaffeln und bei Störfliegerverbänden, sowie bei der Ausbildung von Piloten und Fallschirmjägern. Normalerweise wird ein Flugzeug von einem Piloten und einem Bordschützen geflogen.
Polikarpow U-2
Typ: konventionelles Mehrzweckflugzeug
Tonnage: 10t
Schub: 4
Vollschub: 6
Geschwindigkeit: 720/ 1080 km/h
SI: 4
Triebwerk: konventioneller 40‘er 2t
Treibstoff (240): 2t
Kontrollen: 1t
Kurzstart-/ landung: 0,5t
Panzerung (16): 1t (Bug 3, Heck 3, Flügel je 3, Rumpf 4)
Drehbares Heck-MG: 0,5t
Munition (100): 0,5t
Zuladung: 3t (Fracht,Personen, eventuell Sensoren oder zusätzliche Bomben/ Peripherieraketenwerfer oder Einweg-KSR-Werfer, alternativ eine Arrow-IV oder ein 5t-Waffenbehälter unter dem Rumpf bei Verzicht auf andere Zuladung)
Kosten: 43.750
Cattaneo
Jakowlew Jak-3

Die Jak-3 ist im Gegensatz zur U-2 ein echtes Kriegsflugzeug. Konzipiert als schneller Abfangjäger gehört er zu den schnellsten konventionellen Jägern überhaupt. Seine im Vergleich zu Luft-/ Raumjägern erheblich besseren Flugfähigkeiten in der Atmosphäre machen ihn selbst für diese zu einem ernsthaften Gegner. Denn wenn er auch nur ungenügend bewaffnet ist – entweder eine KSR-2 oder zwei (in der Regel im Schnellfeuermodus arbeitende) Maschinengewehre – so kann er doch mittlere und schwere Raumjäger ausmanövrieren und ist auch für leichte ein ernster Gegner, da es diesen oft selber an Panzerung mangelt und sie überdies in der Atmosphäre oft Probleme haben. Außer in seiner Primärrolle als Abfangjäger kann er auch Zerstörereinsätze fliegen – hierbei werden gerne Zehner-Raketenwerfer an den Bombenschlössern installiert, alternativ auch Zwillings-Einweg-KSR-Werfer (je zwei für eine Bombe). Zusatztanks können die Reichweite des Jägers vervielfachen, ohne seine Flugeigenschaften nennenswert zu verschlechtern. Die Maschine kann auf einfachsten Pisten starten und landen und so die kämpfende Truppe unmittelbar begleiten, oder im Falle einer Invasion sowohl für Angreifer als auch für Verteidiger ohne Flugplätze operieren.
Jakowlew Jak-3
Typ: konventioneller Abfangjäger
Tonnage: 20t
Schub: 8
Vollschub: 12
Geschwindigkeit: 1440/ 2160 km/h
SI: 8
Triebwerk: konventioneller 160‘er 12t
Treibstoff (160): 1t
Kontrollen: 2t
Kurzstart-/ landung: 1t
Panzerung (32): 2t (Bug 6, Heck 6, Flügel je 5, Rumpf 10)
2 MG’s oder 1 KSR-2 (Bug): 1t
Munition (200 oder 50): 1t
Kosten: 135.666
Cattaneo
Suchoi Su-2

Dieses Flugzeug ist eine vergrößerte Variante der Boomerang-Aufklärer, die aber auch für Luftangriffe genutzt werden kann. Sie ist recht schnell und hat für eine Maschine ihrer Größe eine ausgezeichnete Reichweite. Der Bombenschacht kann einerseits mit Sensoren verschiedenster Art – und natürlich auch mit Luftbildkameras – bestückt werden, andererseits können dort zusätzlich zu der Kampflast an den Bombenschlössern weitere Bomben oder Raketen untergebracht werden. Die Maschine kann auch eine Arrow-IV Rakete oder einen Waffenbehälter im Gewicht von fünf Tonnen tragen, wenn der Bombenschacht leer oder nur mit maximal einer Tonne Last bestückt ist. Wie alle anderen Modelle dieser Entwicklungsreihe kann sie unter extrem einfachen Bedingungen operieren und ist mit einem Minimum an Aufwand und Arbeitszeit funktionstüchtig. Das Flugzeug hat zwei Mann Besatzung – Pilot und Beobachter.
Suchoi Su-2
Typ: taktischer Aufklärer
Tonnage: 20t
Schub: 7
Vollschub: 11
Geschwindigkeit: 1260/ 1980 km/h
SI: 7
Triebwerk: konventioneller 140‘er 10t
Treibstoff (480): 3t
Kontrollen: 2t
Kurzstart-/ landung: 1t
Panzerung (32): 2t (Bug 6, Heck 6, Flügel je 5, Rumpf 10)
Modularraum: 2t (Bomben, Sensoren, Kameras oder Einwegraketen)
Kosten: 157.334 (inklusive einem Satz Sensoren und einem Satz Kameras)
Cattaneo
Jakowlew Jak-9D

Die Jak-9D ist der Standartjäger der konventionellen Luftstreitkräfte – er oder eine seiner zahlreichen Varianten. Die 30-Tonnen-Maschine ist in der Lage, von einer Wiese in Größe eines Fußballfeldes oder von einem Waldweg aus zu operieren, und selbst bei ständigen Einsatz so gut wie nie technische Mängel zu zeigen. Im Vergleich zu einem Luft-/ Raumjäger ist sie nicht überragend bewaffnet, hat aber auch gegen Bodenziele immer noch eine akzeptable Schlagkraft, besonders wenn man ihren geringen Preis und ihre Anspruchslosigkeit bedenkt. Das Standartmodell geht mit einem mittelschweren Laser und zwei KSR-2 mit einer Tonne Munition in den Kampf. Dabei wird die Munition in zwei Kammern gelagert, so daß auch gemischte Munition – etwa Hälfte Inferno, Hälfte Standart – möglich ist. Alternativ dazu kann die 9D auch mit vier Maschinengewehren zur besseren Durchschlagskraft im Nahbereich bestückt werden (auch wenn 1t Munition für vier Schnellfeuer-MG’s nicht lange reicht). Es kann passieren, daß Piloten einen der KSR-Werfer (oder einen Teil der MG’s) oder der Munition oder beides vor einem Einsatz ausbauen lassen, und an ihrer Stelle mit Einweg-Raketenwerfern in den Kampf ziehen (diese Waffen können auch an Stelle von Bomben mitgeführt werden). Dies gibt eine einmalige große Schlagkraft – danach bleibt nur noch der mittlere Laser. Man sollte dies nicht mit der Omnibauweise der Clans verwechseln – das System der Inneren Sphäre ist arbeitsaufwendiger und bei weitem nicht so vielfältig. Abarten der Jak-9D sind verschiedene Modelle, die in erster Linie Bodenangriffsaufgaben übernehmen. Einmal die Jak-9S, bei der an Stelle der Raketenwerfer 2 leichte Laser, 2 Wärmetauscher und ein größerer Kompressor eingebaut ist. Andere Varianten sind die 9T-85, die eine Leichtkanone des Kalibers 85 Milimeter und eine Tonne Munition als Waffe führt, sowie die 9T-82, die mit 5 KSR-2 und 2t Munition bestückt ist, die 9T-76, die mit 2 MSR-10-Lafetten und einer Tonne Munition in den Kampf geht und die 9T-57, die 3 LSR-5-Werfer und eine Tonne Munition als Bewaffnung einsetzt.
Jakowlew Jak-9D
Typ: konventioneller Jäger
Tonnage: 30t
Schub: 6
Vollschub: 9
Geschwindigkeit: 1080/ 1620 km/h
SI: 6
Triebwerk: konventioneller 180‘er 14t
Treibstoff (240): 1,5t
Kontrollen: 3t
Kurzstart-/ landung: 1,5t
Panzerung 9D und 9S (44): 2,75t (Bug 9, Heck 8, Flügel je 7, Rumpf 13)
9T-85 (40) 2,5t (Bug 8, Heck 8, Flügel je 6, Rumpf 12)
9T-82, 9T-76, 9T-57 (48 ) 3t (Bug 10, Heck 10, Flügel je 7, Rumpf 14)
Kompressor: 0,1t (0,2 bei 9S, bei den anderen entfällt er)
M-Laser: 1t
3 Wäremtauscher: 3t
2 KSR-2: 2t
Munition (50): 1t
(ansonsten je nach Variante)
Kosten: 9D (282.325); 9S (292.100); 9T-85 (414.000); 9T-82 (264.500), 9T-76 (322.000); 9T-57 (310.500)
Cattaneo
Iljuscha Il-2M3

Dieses zweisitzige Flugzeug – bekanntgeworden unter dem Namen Sturmowik – ist über vielen Schlachtfeldern zum Synonym für Schlachtflieger geworden. Relativ gut gepanzert, leicht zu fliegen und mit einer beeindruckenden Palette von Waffensystemen bestückt, ist es in der Lage, feindlichen Bodentruppen und Stellungen schwer zuzusetzen. Ihre Geschwindigkeit ist zufriedenstellend – für ein konventionelles Flugzeug – und ihre Reichweite ermöglicht Einsätze über beachtliche Distanzen. Ein „Modularraum“ von drei Tonnen Fassungsvermögen gibt dem Flugzeug zusammen mit den 6 Tonnen externen Waffenlast die Möglichkeit, teilweise verheerende Waffenkombinationen einzusetzen, wobei die Bestückung des „Modularraumes“ die Flugeigenschaften nicht beinträchtigt. In ihm werden meist Bomben (3 Stück) oder Raketen (60 Einweg-Raketen in sechs Zehnerlafetten oder 12 schwere Kurzstreckenraketen in sechs Zwillingslafetten, darunter oft Infernoraketen) untergebracht, ähnliche Bestückung erfolgt an den externen Waffenträgern, so man für Langstreckenoperationen nicht Zusatztanks anbringt. Der Panzerjäger Il-2M4 verzichtet auf die leichten Laser der Il-2M3 und den „Modularraum“, kann dafür aber mit vier KSR-2-Werfern und 2 Tonnen Munition aufwarten, und ist noch schwerer gepanzert. Dieses Modell wurde zur Truppenunterstützung gerade für kleinere Garnisonen und lokale Konflikte in großer Zahl beschafft, und unzählige zerstörte Rebellencamps, Feldstellungen – aber leider auch Dörfer – stehen für die tödliche Schlagkraft des „Schlächters“. Am bekanntesten dürfte ein Gefecht während des St.Ives-Krieges sein, bei dem ein Schlachtfliegerregiment – 24 M3 und 12 M4 – binnen dreier Stunden nicht weniger als 63 Panzer und gepanzerte Fahrzeuge sowie unzählige LKW’s, Transporter und 29 Geschütze einer Pakt-Mot-Schützenbrigade zerstörten. Da keine Mechs beteiligt waren, übersah die selektiv wahrnehmende Öffentlichkeit dies freilich weitestgehend...
Iljuscha Il-2M3/ Il-2M4
Typ: Schlachtflugzeug
Tonnage: 30t
Schub: 5
Vollschub: 8
Geschwindigkeit: 900/ 1440 km/h
SI: 5
Triebwerk: konventioneller 150‘er 11t
Treibstoff (320): 2t
Kontrollen: 3t
Kurzstart-/ landung: 1,5t
Panzerung Il-2M3 (60) 3,75t (Bug 12, Heck 12, Flügel je 9, Heck 18 )
Il-2M4 (64) 4t (Bug 13, Heck 12, Flügel je 10, Heck 19)
Kompressor: 0,1t (bei der Il-2M4 entfällt er)
2 L-Laser: 1t
2 Wäremtauscher: 2t (Il-2M4 keine Laser und kein Modularraum, aber vier KSR-2 und 2 Tonnen Munition)
3 MG’s (eins pro Flügel, eins im Heck)
Munition (200): 1t
Modularraum: 3t
Kosten: Il-2M3 (248.400); Il-2M4 (264.500)
Cattaneo
Iljuscha Il-8

Die Il-8 ähnelt in vielem der Il-2, ist aber für andere Zwecke konzipiert. Sie ist etwas weniger stark gepanzert, und verzichtet auf einen Teil der Bewaffnung. Auch sie wird von einem Pilot und einem Bord-/ Bombenschützen geflogen Dafür ist bei ihr die Kapazität bezüglich Bombenlast oder Einweg-Raketenwerfer massiv ausgebaut worden. Inklusive der externen Waffenträger kann dieses Modell nicht weniger als 13 Tonnen Waffen einsetzen – dies bedeutet, das es unter Umständen (falls es an normalen Artillerieplattformen mangelt) auch zwei Arrow-Raketen tragen kann. Allerdings können von den sieben Tonnen interner Waffenlast nur 3 Tonnen für Raketen genutzt werden – die restlichen 4 Tonnen sind für Bomben reserviert. Doch auch so kann die Il-8 Salven von beträchtlicher Stärke abfeuern, und natürlich vernichtende Bombenteppiche werfen oder Sturzkampfangriffe fliegen. Gerade in der letzten Rolle hat sie sich bewährt. Ihre normale Feuerkraft ist mit 3 MG’s allerdings etwas gering. Dennoch ist sie ein durchaus nützliches Arbeitspferd der Luftwaffen, solange man sich ihrer Grenzen bewußt ist.
Iljuscha Il-8
Typ: Kampfbomber
Tonnage: 30t
Schub: 5
Vollschub: 8
Geschwindigkeit: 900/ 1440 km/h
SI: 5
Triebwerk: konventioneller 150‘er 11t
Treibstoff (320): 2t
Kontrollen: 3t
Kurzstart-/ landung: 1,5t
Panzerung (48 ): 3t (Bug 10, Heck 10, Flügel je 7, Heck 14)
3 MG’s (eins pro Flügel, eins im Heck)
Munition (200): 1t
Modularraum: 7t
Kosten: 207.000
Cattaneo
Iljuscha Il-10/ Il-10S2

Die Iljuscha Il-10 ist eine einsitzige Variante der Il-2 und ebenfalls für Tiefflugangriffe gedacht. Sie kann mit ihren zwei mittelschweren Lasern einiges an Verwüstung anrichten, vor allem gegen Bodenstellungen und Gebäude. Schwer gepanzert, verfügt sie nur über einen geringen Modularraum, kann aber natürlich einiges an externer Bombenlast mitführen. Allerdings wird ihre mangelnde Deckung nach hinten und eine etwas geringere Einsatzvielfalt bemängelt. Das Flugzeug ist allerdings dort von Nutzen, wo man vor allem unabhängig vom Nachschub operieren muß. Die S2-Variante setzt an Stelle der 2 mittelschweren 6 leichte Laser, ist aber etwas weniger gut gepanzert.
Iljuscha Il-10/ Il-10S2
Typ: Schlachtflieger
Tonnage: 30t
Schub: 5
Vollschub: 8
Geschwindigkeit: 900/ 1440 km/h
SI: 5
Triebwerk: konventioneller 150‘er 11t
Treibstoff (320): 2t; Il-10S2 (240) 1,5t
Kontrollen: 3t
Kurzstart-/ landung: 1,5t
Panzerung (60): 3,25 t (Bug 12, Heck 12, Flügel je 9, Heck 18 ); Il-10S2 (56) 3,5t (Bug 12, Heck 11, Flügel je 8, Heck 17)
Kompressor: 0,2t; Il-10S2 0,3t
2 M-Laser: 2t; Il-10S2 6 L-Laser 3t
6Wärmetaucher: 6t
Modularraum: 0,5t; Il-10S2 kein Modularraum
Kosten: (274.275); Il-10S2 (266.225)
Cattaneo
Peschka Pe-2FT

Die Peschka ist ein taktischer Bomber. Normalerweise wird er von drei Mann geflogen. Die Maschine ist zweimotorig und erfüllt ähnliche Aufgabe wie die Il-8, hat aber natürlich eine wesentlich größere Waffenkapazität. Während der interne Waffenschacht neun Tonnen Bomben – oder weniger Bomben und dafür bis drei Tonnen Einwegraketen – aufnehmen kann, sind die äußeren Bombenschlösser in der Lage, bis zu acht Tonnen zu tragen, oder entsprechende Mengen Raketen. Bei Reduzierung der internen Waffenlast kann das Flugzeug bis zu 15 Tonnen Last an Waffenbehältern oder Arrow-Raketen tragen. Einen Namen machte es sich auch bei Langstreckenkampfpatrouillen und Langstreckenangriffen, da die Reichweite durch Zusatztanks gesteigert werden kann. Die Abwehrbewaffnung besteht aus einem Bug-MG, einem MG in der Bauchwanne – wahlweise nach vorne oder nach hinten feuernd , und zwei Maschinengewehren im rückwärtigen Teil der Pilotenkanzel. Das Flugzeug wurde auch schon als Lasttransporter genutzt. Es kann ohne weiteres von Behelfspisten operieren und einer Guerillatruppe oder frisch gelandeten Einheit schwer zu schaffen machen – oder nützliche Dienste leisten. Auch als Torpedobomber (mit LSR- oder KSR-Torpedos), Minenleger und Behelfsschlachtflieger hat es sich bewährt.
Peschka Pe-2FT
Typ: Taktischer Bomber
Tonnage: 40t
Schub: 5
Vollschub: 8
Geschwindigkeit: 900/ 1440 km/h
SI: 5
Triebwerk: konventioneller 200‘er 17t
Treibstoff (320): 2t
Kontrollen: 4t
Kurzstart-/ landung: 2t
Panzerung (48 ): 3t (Bug 10, Heck 10, Flügel je 7, Rumpf 14)
4 MG’s: 2t
Munition (200): 1t
Modularraum: 9t (Maximal 3t für Raketen u.ä.)
Kosten: 316.000