Ace Kaiser
So, drei neue Serien der Saison haben bereits begonnen. Und ich habe sie beide recht gerne gesehen.
Die vierte sehe ich mir nachher an. *freu*
Heroman: Ist eine typische Product Placement-Serie, um ein Spiel oder ein Spielzeug zu verticken. Das Ganze spielt in den USA und ist recht amüsant aufgebaut. Anspruchlos im Moment noch, wird es eventuell spannender, wenn ab Folge zwei die insektoiden Aliens angreifen. Bisher: Weiter gucken.
B Gata H Kei: Was soll man dazu sagen? Ein absoluter Paradigmenwechsel. Eine Umkehr des Harem-Prinzips ist bereits nach Folge eins abzusehen. Nein, nicht so simpel, dass der Hauptcharakter gegen eine weibliche Person getauscht ist. Doch etwas komplexer.
Main ist die junge Yamada, ein hübsches kleines Ding, das gerade erst auf die Oberstufe gekommen ist, und die Männer um den kleinen Finger wickeln könnte... Wenn sie nicht neben dem Bewusstsein, bildhübsch zu sein, einen ausgeprägten Minderwertigkeitskomplex mit sich herum schleppen würde. Ihr großes Ziel ist es, ausgiebig sexuelle Erfahrungen zu sammeln - mit hundert verschiedenen Typen. Aber wie das nun mal so ist zwischen Wunsch und Praxis, ist ihr ihr eigener Komplex nicht nur im Wege, ihre eigene Strategie wird ihr zur Falle. Als sie nämlich heraus findet, das ihr Sitznachbar ein "Cherry Boy", eine männliche Jungfrau, ist, kommt sie zu dem Schluss, das sie mit dem unauffälligen, stillen Jungen anfangen sollte. Steigern kann man sich ja immer noch. Allerdings hat sie von der ganzen Materie, die sie so schrecklich fasziniert, absolut keine Ahnung, und stolpert, ihren Schwarm mitreißend, von einer Peinlichkeit in die nächste.
Guter Plot, weniger ecchi als erwartet - was der Sache allerdings gut tut - tolle Charaktere, und ein wenig Herumreiterei auf der nervigen Pubertät haben mir im Pilot mehr als einmal ein herzliches Lachen beschert.
Bisher: Unbedingt gucken!
Angel Beat: Aus dem blauen Dunst und ohne Erinnerung erwacht Otonashi auf einem unbeleuchteten Schulgelände. Einen Meter von ihm entfernt zielt ein junges Mädchen mit einem Scharfschützengewehr auf ein anderes Mädchen und erklärt ihm, er sei tot und ihm Jenseits. Ihr konfuses Angebot an ihrer Seite zu kämpfen irritiert er und hört sich die Erklärung des anderen Mädchens an, das sich als Schulsprecherin ausgibt. Ihre Erklärung ist eher simpel. Um zu beweisen, dass er tot ist, stößt sie ihm eine Klinge durchs Herz.
Als Otonashi wieder erwacht, erläutert ein Freund der Scharfschützin das Thema näher, indem er ihn einhundertmal tötet. Aus Rache für die schlechte Behandlung, die Otonashi Yurippe zukommen ließ.
Als er diesmal wieder erwacht, lernt er eine ganze Reihe weiterer Leute kennen, und bekommt eine vage Erklärung von Yurippe:
Sie befinden sich im "After Live", und drohen, in Tieren oder Dingen wiedergeboren zu werden, wenn sie sich vom Schulleben der Schule gefangen nehmen lassen. Deshalb tut die Gruppe alles, um eben nicht "zu verschwinden". Dazu gehört auch die Bekämpfung der Schulsprecherin, der Tenshi.
Otonashi schließt sich der Gruppe an, zumindest bis seine Erinnerung zurückgekehrt ist. Er muss jedoch schnell eines feststellen. Um den Tenshi muss er sich keine Sorgen machen, denn das Mädchen widersteht nicht nur zwei Dutzend Feuerwaffen, sondern auch einer Panzerfaust.
Hm, so viel Humor hätte ich gar nicht erwartet. Ich dachte nach der Vorschau an etwas finsteres, Horrormäßig. Stattdessen bekam ich eine Menge Humor serviert, gewürzt mit drei bis vier Kilo verschossener Munition.
Gute Charaktere, viel Witz und Esprit, sehr gute Seiyyu und bisher eine Handlung, die noch nicht abzusehen ist.
Bisher: GARANTIERT weiter gucken.
Kurzer Edit: Angel Beat hat definitiv den besten Sound zu bieten. Alleine das wäre es schon wert, die Serie weiter zu verfolgen.
Kaicho wa Maid-sama: In Deutschland besser bekannt als Maid-sama, einer der erfolgreicheren Fortsetzungsmangas aus der Daisuki.
Ich habe mich ehrlich gefreut, als ich die Ankündigung der Umsetzung zum Anime erfahren habe. Folge eins hat mich dann auch nicht enttäuscht. Noch läuft nicht alles rund, aber ab Folge zwei wird das sicher besser.
Mizaki ist Schülersprecherin an einer ehemaligen Jungenschule. Als Mädchen gehört sie zur Minderheit. Ihr ehrgeiziges Ziel: Die pubertierenden Bestien unter Kontrolle zu bekommen und mehr Mädchen dazu zu bringen, an ihre Schule zu wechseln. Bei den geradezu verrotteten Sitten der verrohten Kerle eine wahre Sysiphus-Aufgabe.
In ihrer kargen Freizeit arbeitet sie für schnelles Geld - nicht das was Ihr denkt. Sie jobbt in einem Maid-Café, immer peinlich darauf bedacht, von ihren Mitschülern nicht enttarnt zu werden.
Doch es kommt wie es kommen muss. Ausgerechnet Usui, der Mädchenschwarm der Schule, kommt hinter ihr Geheimnis. Mizaki erwartet nun jeden Tag seine Reaktion... Allerdings hat sie nicht damit gerechnet, das er ihr Stammgast wird. Warum zeigt der Mann, der schon Dutzende Mädchen desinteressiert abblitzen ließ, ausgerechnet an ihr so großes Interesse? Und was bezweckt er damit?
Die Welt ist groß und ungerecht, und Usui lässt sich nicht in die Karten schauen.
Ich kenne ja den Verlauf durch den Manga, daher werde ich nicht groß überrascht werden. Also richte ich mein Augenmerk mehr auf die Umsetzung der Welt, die Sprecher und diverse Feinheiten. Bisher gefällt mir das sehr gut. Ich glaube, ich werde viel Spaß haben. ^^
Die vierte sehe ich mir nachher an. *freu*
Heroman: Ist eine typische Product Placement-Serie, um ein Spiel oder ein Spielzeug zu verticken. Das Ganze spielt in den USA und ist recht amüsant aufgebaut. Anspruchlos im Moment noch, wird es eventuell spannender, wenn ab Folge zwei die insektoiden Aliens angreifen. Bisher: Weiter gucken.
B Gata H Kei: Was soll man dazu sagen? Ein absoluter Paradigmenwechsel. Eine Umkehr des Harem-Prinzips ist bereits nach Folge eins abzusehen. Nein, nicht so simpel, dass der Hauptcharakter gegen eine weibliche Person getauscht ist. Doch etwas komplexer.
Main ist die junge Yamada, ein hübsches kleines Ding, das gerade erst auf die Oberstufe gekommen ist, und die Männer um den kleinen Finger wickeln könnte... Wenn sie nicht neben dem Bewusstsein, bildhübsch zu sein, einen ausgeprägten Minderwertigkeitskomplex mit sich herum schleppen würde. Ihr großes Ziel ist es, ausgiebig sexuelle Erfahrungen zu sammeln - mit hundert verschiedenen Typen. Aber wie das nun mal so ist zwischen Wunsch und Praxis, ist ihr ihr eigener Komplex nicht nur im Wege, ihre eigene Strategie wird ihr zur Falle. Als sie nämlich heraus findet, das ihr Sitznachbar ein "Cherry Boy", eine männliche Jungfrau, ist, kommt sie zu dem Schluss, das sie mit dem unauffälligen, stillen Jungen anfangen sollte. Steigern kann man sich ja immer noch. Allerdings hat sie von der ganzen Materie, die sie so schrecklich fasziniert, absolut keine Ahnung, und stolpert, ihren Schwarm mitreißend, von einer Peinlichkeit in die nächste.
Guter Plot, weniger ecchi als erwartet - was der Sache allerdings gut tut - tolle Charaktere, und ein wenig Herumreiterei auf der nervigen Pubertät haben mir im Pilot mehr als einmal ein herzliches Lachen beschert.
Bisher: Unbedingt gucken!
Angel Beat: Aus dem blauen Dunst und ohne Erinnerung erwacht Otonashi auf einem unbeleuchteten Schulgelände. Einen Meter von ihm entfernt zielt ein junges Mädchen mit einem Scharfschützengewehr auf ein anderes Mädchen und erklärt ihm, er sei tot und ihm Jenseits. Ihr konfuses Angebot an ihrer Seite zu kämpfen irritiert er und hört sich die Erklärung des anderen Mädchens an, das sich als Schulsprecherin ausgibt. Ihre Erklärung ist eher simpel. Um zu beweisen, dass er tot ist, stößt sie ihm eine Klinge durchs Herz.
Als Otonashi wieder erwacht, erläutert ein Freund der Scharfschützin das Thema näher, indem er ihn einhundertmal tötet. Aus Rache für die schlechte Behandlung, die Otonashi Yurippe zukommen ließ.
Als er diesmal wieder erwacht, lernt er eine ganze Reihe weiterer Leute kennen, und bekommt eine vage Erklärung von Yurippe:
Sie befinden sich im "After Live", und drohen, in Tieren oder Dingen wiedergeboren zu werden, wenn sie sich vom Schulleben der Schule gefangen nehmen lassen. Deshalb tut die Gruppe alles, um eben nicht "zu verschwinden". Dazu gehört auch die Bekämpfung der Schulsprecherin, der Tenshi.
Otonashi schließt sich der Gruppe an, zumindest bis seine Erinnerung zurückgekehrt ist. Er muss jedoch schnell eines feststellen. Um den Tenshi muss er sich keine Sorgen machen, denn das Mädchen widersteht nicht nur zwei Dutzend Feuerwaffen, sondern auch einer Panzerfaust.
Hm, so viel Humor hätte ich gar nicht erwartet. Ich dachte nach der Vorschau an etwas finsteres, Horrormäßig. Stattdessen bekam ich eine Menge Humor serviert, gewürzt mit drei bis vier Kilo verschossener Munition.
Gute Charaktere, viel Witz und Esprit, sehr gute Seiyyu und bisher eine Handlung, die noch nicht abzusehen ist.
Bisher: GARANTIERT weiter gucken.
Kurzer Edit: Angel Beat hat definitiv den besten Sound zu bieten. Alleine das wäre es schon wert, die Serie weiter zu verfolgen.
Kaicho wa Maid-sama: In Deutschland besser bekannt als Maid-sama, einer der erfolgreicheren Fortsetzungsmangas aus der Daisuki.
Ich habe mich ehrlich gefreut, als ich die Ankündigung der Umsetzung zum Anime erfahren habe. Folge eins hat mich dann auch nicht enttäuscht. Noch läuft nicht alles rund, aber ab Folge zwei wird das sicher besser.
Mizaki ist Schülersprecherin an einer ehemaligen Jungenschule. Als Mädchen gehört sie zur Minderheit. Ihr ehrgeiziges Ziel: Die pubertierenden Bestien unter Kontrolle zu bekommen und mehr Mädchen dazu zu bringen, an ihre Schule zu wechseln. Bei den geradezu verrotteten Sitten der verrohten Kerle eine wahre Sysiphus-Aufgabe.
In ihrer kargen Freizeit arbeitet sie für schnelles Geld - nicht das was Ihr denkt. Sie jobbt in einem Maid-Café, immer peinlich darauf bedacht, von ihren Mitschülern nicht enttarnt zu werden.
Doch es kommt wie es kommen muss. Ausgerechnet Usui, der Mädchenschwarm der Schule, kommt hinter ihr Geheimnis. Mizaki erwartet nun jeden Tag seine Reaktion... Allerdings hat sie nicht damit gerechnet, das er ihr Stammgast wird. Warum zeigt der Mann, der schon Dutzende Mädchen desinteressiert abblitzen ließ, ausgerechnet an ihr so großes Interesse? Und was bezweckt er damit?
Die Welt ist groß und ungerecht, und Usui lässt sich nicht in die Karten schauen.
Ich kenne ja den Verlauf durch den Manga, daher werde ich nicht groß überrascht werden. Also richte ich mein Augenmerk mehr auf die Umsetzung der Welt, die Sprecher und diverse Feinheiten. Bisher gefällt mir das sehr gut. Ich glaube, ich werde viel Spaß haben. ^^