Thorsten Kerensky
@ Maro: Na dann füll deinen Platzhalter doch. Du wirst ihn ja nicht gesetzt haben, ohne zu wissen, was dort an Text stehen soll... Ich kann dir auch gerne mit Tipps oder Kritik helfen. Ich habe aktuell genug Freizeit, schick mir also einfach eine PN, wenn du irgendeine Hilfe brauchst.
Ich schaue mal selber, ob ich die Tage irgendeinen Filler-Text schreibe... mal schauen, ob mir etwas einfällt.
Thorsten Kerensky
P.S: Ein Mini-Text aus der Kategorie "Helden aus der 2. Reihe oder: Der blutige Alltag der übrigen Chevaliers".
Ich bitte um Feedback.
Andai Pryde
Ziemlich rabiate Behandlungsart ^^. Finde ich gut und auch DAS etwas geschrieben wurde *schäm* (bin noch dabei *doppel.schäm*)
Ace Kaiser
Die Idee mit der Zwangseigenblutspende finde ich grandios. Warum bin ich da nicht drauf gekommen? Das kann in der Tat Leben retten - nicht nur das eigene.
Ansonsten, kurz aber brillant. ^^V
Thorsten Kerensky
Ich ging davon aus, dass sowas bei kämpfenden Verbänden, die Wert auf die Einsatzbereitschaft ihrer Soldaten legen, eher die Regel als die Ausnahme ist. Aber du darfst meinen brillianten Einfall gerne Germaine andichten.
Ace Kaiser
Der Schöpfer dieser Idee liegt in den Urzeiten der Nebel des Sternenbunds versteckt. ^^
Cunningham
Krass und ich muss Ace zustimmen: Eigenblut einzulagern ist simpel wie genial...
Thorsten Kerensky
Vielen Dank für die Blumen.
Akiradom
Yo, macht Sinn... aber nur in der Basis, wenn man es in Ruhe heraussuchen und verabreichen kann. Unter Feldbedingungen dürfte ne ausreichend große Pulle 0-negativ oder Plasma sinnvoller sein.
Ace Kaiser
Ja, das zu organisieren, dass einem das eigene Blut immer begleitet, dürfte schwierig sein. Aber da die Kontingente groß genug sind, dürfte es diesmal gut gegangen sein.
Thorsten Kerensky
Das kann innerhalb einer modernen Logistik so schwer nicht sein. Jeder Soldat wird ja auch mit seiner persönlichen Ausrüstung versehen, die Ersatzteile für Fahrzeuge usw. müssen jeweils zugeteilt und nahe am Einsatzort gehalten werden, Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel und was sonst alles so maßgeschneidert sein kann begleitet die einzelnen Soldaten.
Kurz: Die Teileinheitsführer müssen lediglich vor dem Abrücken in der zentralen Sanitätsstelle die Blutvorräte ihrer zugeteilten Soldaten anfordern. Das kann durchaus elektronisch gehen. Das Zeug wird dann zusammengestellt und verpackt. Das sollte immer dann möglich sein, wenn Transport- und Kühlmöglichkeiten vorhanden sind. Im Grunde ab Größe Sanitätstrupp, spätestens aber mit dem Verlegen eines Feldlazaretts oder ganzer Landungsschiffe.
Akiradom
Hmhm, ich hatte vergessen, wie weit das Ganze inzwischen sowohl kommerzialisiert, als auch technisiert und industrialisiert ist... der mit der besseren Logistik gewinnt.
Ein Grund, warum mich das Kriegshandwerk nicht mehr so interessiert. Im Grunde bin ich der Clankämpfer, der Krieger, geblieben. Dieser Teil lebt in der Vergangenheit, von den Kelten über die Samurai bis zu den Husaren und dann war Schluss ;-) ... Krieger, nicht Soldat.
Thorsten Kerensky
Auch (oder gerade) die Clans sind unglaublich gute Logistiker. Müssen sie ja auch sein, weil sie aus einer Mangelwirtschaft heraus denken und operieren. Die besten Beispiele dafür sind Omni-Mechs, die eine unglaublich schlanke Logistik ermöglichen. Und dann das ganze Schonen von Ressourcen.
Ich gebe einfach mal zu Bedenken, dass historisch gesehen Krieger immer gegen Soldaten verloren haben (vom Untergang des römischen Reiches einmal abgesehen) und dass hochtechnologische Militärmaschinen wie bei Battletech ohne eine komplexe Logistik gar nicht funktionieren können.
Damit will ich dir gar nicht deinen Spaß am Spiel kaputtmachen, ich will damit nur unterstreichen, dass ich den "Backoffice"-Bereich der Kriegsmaschine persönlich als die wichtigste und empfindlichste Stelle jedes (!) Militärs im BT-Universum ansehe.
Ace Kaiser
Dazu kommt ja, dass ein Soldat im Feld von zehn Soldaten im Backoffice unterstützt wird. So zumindest die Legende.
Akiradom
Eigentlich ist und bleibt das Irrsinn... ein Grund, damit zu spielen...
Thorsten Kerensky
Der Irrsinn wird dort sinnig, wenn deine Krieger ohne "Etappe" reihenweise verrecken, weil sie nichts zu fressen haben, die Munition ausgeht, niemand die Verwundeten betreut usw. oder dir weglaufen, weil der Sold nicht gezahlt wird, die Ausrüstung mangelhaft ist...
Betrachtet man den ganzen nicht-(dirket-)kämpfenden Bereich einer Armee, kommt ganz schön was zusammen:
Aufklärung, Planung, Logistik, Sanitätswesen, Materialbeschaffung, Verpflegung, Fernmeldewesen, Meteorologie, Geographie, Nachrichtendienst, Seelsorge...
Akiradom
*kopfschüttel*
Ich meine eigentlich, dass es Irrsinn ist, eine solche Maschinerie zu brauchen, nur um sich letztendlich gegenseitig zu töten...
Thorsten Kerensky
Oh... ja, auf der Ebene gebe ich dir vollkommen Recht.
Allerdings ist es auch Irrsinn, sich ohne solch eine Maschinerie zu töten, insofern...
Akiradom

... wo du recht hast....
Stolen
Juhu, ein kleines Update!
Kurz, aber gut und der Situation angemessen geschrieben. Die Idee mit der Eigenblutspende gefällt mir übrigens auch sehr gut, wobei ich mich frage ob es im 23. Jahrhundert nicht irgendwas künstliches gibt was Blutspenden weniger notwendig macht. Aber das würdet ihr wohl besser wissen, ob die Hintergrundgeschichte soetwas hergibt.
Jetzt müsst ihr aber auch schnell weiter schreiben, immerhin hat Dawn schon ein halbes Jahr mit der Stange im Rücken überlebt, wer weiß wie lange sie noch auf dem OP-Tisch durchhält
Gruß,
Ein Fan von allem was ihr schreibt :-)