Recherche, Recherche, Recherche

vom Leiden eines Hobbyautoren.


Wie vielleicht der ein oder andere schon erahnt suchte ich nach einem Schauplatz für die nächste Luvon Großgeschichte.

Als erstes war Lyons dafür angedacht, da stellte sich jedoch heraus, dass zu dem Zeitpunkt, wo das spielen sollte Peter Steiner-Davion somit viel Lyons für mich als Schauplatz aus.

Also begab ich mich wieder auf Recherche und habe einen Planeten in der Mark Skye gesucht. Natürlich hätte ich einfach einen Namen auspicken können aber Häger d. S. hat mir jetzt erst gerade gezeigt, wie weise diese Entscheidung war.

Also habe ich über IS-Atlas, TCS und Sarna.net die Mark Skye abgegrast.

Ein Planet nach dem anderen:
Einswelt -> nicht zu gebrauchen
Welt mit Städten unter der Erde wegen giftiger Atmosphäre -> absolut nicht zu gebrauchen.
Welt wo der Sprungpunkt 50 Tage entfernt ist -> NEIN!
Garcrus -> da ist die Bruderschaft von Cincinatus in der örtlichen Militz stark eingebunden, UNNÜTZ.


Welten abgegrast wie Zaniah, Alcor, Laiaka, Izar, Charshairn etc. Und jetzt den Namen der Welt, die es letztlich werden sollte vergessen. Hoffe in der Firma liegen noch meine Notizen in der Schublade ... seuftz Battletech kann so anstrengend sein.


(wenn das nicht in dieses Forum gehört, bitte verschieben)

die kannte ich noch gar nicht..nett.

Ich nutze sie schon ein paar Jahre. Ist sehr ausführlich und sehr praktisch.

Doch, das Programm ist sehr hilfreich.

Den Thread hier habe ich wohl falsch benannt und wollte ihn eigentlich zur Aufarbeitung meiner "Arbeit" als Hobbyautor verwenden. Wenn hier also noch jemand was über seine eigene "Arbeit" als Autor zu sagen hat: Nur zu.


Aber zum heutigen Thema: Warum musste Toni Holler sterben?!
Antwort: Weil er mich angewidert hat. Nein, das ist nicht ganz richtig.
Antwort 2: Weil er ein dämlicher NSC ist. Nein, das ist auch nicht ganz richtig. Außerdem täte man ihm damit doch ein wenig unrecht.

Toni Holler war ein denkendes, atmendes Wesen, ein Rad in der Militärmaschinerie der Söldnertruppe Dantons Chevaliers.
Er diente auf einem sehr wichtigen Posten und trug große Verantwortung.
Den Posten konnte er scheinbar nicht ausfüllen und der Verantwortung, die letztlich über seine Funktion als Lanzenführer hinausging konnte er nicht ausfüllen, wenn man die Texte der verschiedenen Autoren betrachtet.

Letztlich erschien mir Holler an dem Punkt angelangt gewesen zu sein, wo die Führung der Chevaliers etwas hätte tun müssen.
Man hätte überlegen müssen, ob er auf dem Posten wirklich der richtige Mann gewesen wäre. Wie und ob man in der Lage gewesen wäre ihn zu Helfen sich in seinen Job hineinzufinden oder ob man ihn ablöst, degradiert oder in die Wayside Miliz versetzt und ihn somit abschiebt in der Hoffnung, dass er niemals Menschen ins Gefecht führt.

Aber Onkel Cunny ist nun einmal Extremist und hat die Sache wie ein guter Vigilant selbst in die Hand genommen. In den späten Abendstunden am Freitag, dem 19. Dezember wurde Toni Hollers Tod beschlossen um ein Exempel zu statuieren.

Mit anderen Worten: Was wollte der Autor uns damit sagen?
Antwort: Eine Geschichte ist eine lebendige Welt, die auf die Geschehnisse ihrer Umgebung reagiert. Eine Person oder besser ein Charakter kann nicht ständig Mist bauen oder negativ auffallen, ohne das die anderen handelnden Charaktere darauf reagieren.
Die Umwelt nimmt doch tatsächlich war, was passiert oder sollte es zumindest und es liegt dann in einer Autorenkooperation in der Pflicht der anderen Autoren dieses darzustellen und sich damit zu befassen.

Nun habe ich für mich den einfachen und für Ace den unbequemen Weg gewählt und zumindest ihn, Taras und letztlich auch Thorsten gezwungen sich mit den problemen, die Toni Holler durch seine Darstellung in den versch. Texten für die Einheit bedeutet.

Musik! Musik! Musik!


Tja, was möchte ich heute damit sagen.

Nun, häufig aber leider nicht immer hilft mir Musik beim Schreiben.
I.d.R. habe ich dann ein Lied auf Endlosdauerschleife. Tja, wie eintönig, werden jetzt viele sagen.

Nun, ja, das mag stimmen.
Es kommt aber immer darauf an, was man schreiben möchte, wie ich finde.
Und was man dazu hört.

Zu einer Beerdigungsszene kann man schlecht von Queen - Friends will be Friends hören. Dort macht sich eher etwas festliches, etwas militärisches, etwas bewegendes. Z.B. würde ich für so etwas Eternal Father empfehlen. Natürlich auch eine Version von Amazing Grace oder etwas ähnlichen.

Ansonsten kann man schön Filmmärsche verwenden. Bei Grabreden, wenn sich die Truppe aufs Gefecht vorbereitet und ausrückt.

Aber wie bei vielen anderen Sachen muss man sich darauf einlassen, dann kann Musik wie Magie sein.

Probiert es einfach mal aus.

Wenn der Song Herz und Seele berührt, sich die Augen zusammenziehen und sie leicht feucht werden, da fließen dann manchmal die Worte nur so dahin.