General Hartmann
in anbetracht vom TM habe ich meinen Lieblingsmech erneut konstruiert, und ja ich weiß, dass es die 3. Version dieses Mechs ist (einige werden sich erinnern) doch es macht mir jedesmal soviel Spass ihn neu zu erschaffen, dass ich ihn euch nicht vorenthalten will. Falls ich einige TM Regeln falsch verstanden haben sollte macht mich bitte schnellstmöglich darauf aufmerksam. Danke
Leichter Standard Omni Mech der Vereinigten Sonnen
Fox FX-O1
20t
1t Endostahl
2t Schmales Cockpit
4t KaTek 140 Leicht Reaktor = 7/11
1t XL Gyroskop
10 DW
4t Standard Panzerung
8t Modulkapazität
Panzerung
8 K
10 TM
2 TMR
8 RT
2 RTR
8 LT
2 LTR
7 RB
7 LB
5 RA
5 LA
Modulschächte
2 K
4 RT 2 DW
3 LT 2 DW
4 RA DW
4 LA
3061 war ein Jahr im Zeichen der Aufrüstung. Die Clans schienen zwar besiegt doch die Operationen Schlange und Bulldog haben ganze Regimenter vernichtet, ebenso wie die Vorstöße der Jadefalken und Geisterbären. Der St.Ives Konflikt und die Anspannung zwischen Konföderation und der Liga Freier Welten sorgten auf der anderen Seite der Inneren Sphäre für das Erscheinen vieler neuer Mech Modelle und Waffensysteme. Kathrine Steiner-Davion hatte auch 3060 den Thron des Vereinigten Commenwealth an sich gerissen und sah sich nun mit vielen Internen Problemen konfrontiert, die dafür sorgten, dass wichtige Ressourcen umgeleitet werden mussten.
Gleichzeitig beschwerten sich die Kommandeure der VCS über die Unfähigkeit vieler leichter Mech Modelle ihrer Regimenter den feindlichen Einheiten Paroli zu bieten. Mechs wie der Dart und der Fireball waren schon immer unbeliebt und mangelhaft gewesen, die Valkyrie war, wie auch der Commando und der Javelin, veraltet und die neueren Modelle stellten in Nischen zwar eine Bereicherung dar, waren aber keine Allrounder mehr wie es die genannten alten Modelle vor 20 Jahren noch gewesen waren. Schließlich genehmigte das Oberkommando die Produktion eines leichten Omni Mechs, der wieder eine Allround Maschine werden sollte. Für die Produktion bewarben sich alle alt eingesessenen Mech Produzenten der Vereinigten Sonnen die auch schon Mechs wie den Wasp und die Valkyrie hergestellt hatten.
Gemeinsam machte sich nun ein Team bestehend aus Technikern aller Produzenten leichter Mechs, VerCom Techs, Kommandeuren, insbesondere einiger Offiziere der Light Davion Guards, und Gefechts Analytikern an die Arbeit. Von Anfang an standen ihnen die Mittel zur Verfügung um die von so manchen anderen Teams beneidet wurden. Unter anderem wurde die Light Reaktor Technologie und neue Technik wie das XL Gyroskop und das Smal Cockpit, die noch nicht einmal Serienreife erreicht hatten, von Anfang an dem Team zugänglich gemacht.
Am Anfang stand jedoch die Auswertung und Begutachtung gesammelten Materials über leichte Mechs gesammelt seit dem Anfang der Clan Kriege. Diese zeigten schnell die grundlegende Problematik Leichter Mechs. Einerseits das ewige Problem mit der geringen maximalen Panzerung was zwangsläufig dazu führt, dass einige schwere Treffer eine leichte Maschine relativ schnell ausschalten. Geschwindigkeit verringerte dank neuer Technologie wie Blitz-KSR, Impulslasern und TC´s seltener Feindtreffer als noch vor 30 Jahren weswegen eine Diskussion entbrannte, ob der neue Standard Mech der VCS eher auf Geschwindigkeit oder auf Überlebensschutz getrimmt werden sollte. Andere Berichte zeigten schnell und deutlich zwei weitere, dem Team sehr wichtige, Aspekte. Einerseits die Tatsache, dass ein XL Reaktor auch bei größter Geschwindigkeit zu oft zum Ausfall eines Mechs führt, vor allem natürlich wenn schon ein S-Impulslaser Treffer genügt um eine Torsoseite aufzureißen, und andererseits, dass die Nutzung von CASE grundsätzlich nötig war um die Nutzbarkeit des Modells zu erhalten. Natürlich war ein Mech ohne Munition oft für dieses Gefecht aus dem Rennen doch konnte er noch relativ Intakt geborgen werden.
So wurde nach endlosen Debatten Durchhaltefähigkeit den Vorzug gegeben. In dem Wissen, dass dieser Mech die neue Standard Maschine des VerCom’s werden sollte wurde immer im Auge behalten, dass dieser Mech sehr viele Fähigkeiten alter Maschinen in sich vereinen sollte.
Schnell wurde dann ein 20-Tonner Chassi ausgewählt. Aufgrund der bereits existierenden Produktionskapazitäten für veraltete Mechs dieses Gewichts und des Ziels diese alten Modelle zu ersetzen ging man davon aus, dass man die alten Fabriken auf den Mech umstellen könne der später einmal die Bezeichnung FX-O1 tragen sollte.
Von Anfang an verfügte der FX-O1 deshalb über ein Endostahl Skelett und einen 140er KaTek Light Reaktor. Dies stellte einerseits ein Minimum an Geschwindigkeit sicher, immerhin über 110 km/h, und andererseits genug Tonnage für ausreichend Modulkapazität. Die Möglichkeiten eines Light Reaktors stellten dabei natürlich eine willkommene Verbesserung für die Überlebensfähigkeiten des Mechs dar.
Doppelte Wärmetauscher wurden trotz der Größe des Reaktors veranschlagt um eine Vielfältigkeit der Konfigurationen zu gewährleisten. Mitte 3062 war man dann soweit das Smal Cockpit und das XL Gyroskop in Massen produzieren zu können, weshalb diese Technologien schnellstmöglich an den Fox angepasst wurden. Hierbei wurde etwas begründet, dass bei allen neuen Steiner und Davion Mechs weitergeführt wurde. Jenes Rettungssystem, das damals beim Tomahawk seinen Einstand feierte, sollte nun zum Standard werden um die Überlebenschancen eines Mech Kriegers zu erhöhen. So entwickelte sich der FX-O1 Fox, benannt nach dem Spitznamen von Kathrine Steiner-Davions Vater (selbstverständlich um die alten Davion Fanatiker ihres Reiches zu beschwichtign), zu einem Humanoiden Mech, dessen Kopf Ähnlichkeiten mit denen eines Fuches aufweißt, vor allem die Schnauze und die Ohren erinnern stark daran, was auch Parallelen zum Wolfshund hindeutet. Um den Mech letztendlich noch genug Panzerschutz zu verleihen um in einem Gefecht nicht vom 1. Treffer aus dem Gefecht geworfen zu werden verfügt der Fox über gut vier Tonnen an Standard Panzerung. Selbstverständlich ist der Rücken des Mechs minimal gepanzert, was in diesem Fall bedeutet, dass alles was mehr Sprengkraft als eine einzelne KSR oder eine MG Salve hat sie durchschlagen kann, doch zumindest wurde versucht die Front maximal zu panzern. So widersteht jede Zone selbst dem Treffer Mittelschwerer Clan Lasergeschütze, ausgenommen die Arme, und der Torso kann selbst einen PPK oder AK 10 Treffer standhalten ohne Interne Schäden davonzutragen. In dem Bestreben den Mech bestmöglich vorzubereiten wurden die Arme am schwächsten gepanzert um die anderen Zonen besser Panzern zu können. Dies hat zur Folge, dass der Fox nur selten viele Waffen in den Armen trägt. Trotzdem verfügt er über genügend Platz in den Modulschächten um selbst in den Armen Hand- und Unterarmaktivatoren und 1 oder 2 leichte Waffen unterzubringen. Die Rechte Torso Seite wird meist als Hauptgeschützbucht verwendet weswegen sie etwas größer ist als die linke. Und selbst der Kopf verfügt, dank dem Smal Cockpit, über genügend Platz um zwei Mittelschwere Impulslaser aufzunehmen. Leider ist es ihm aber nicht möglich einen Schweren Laser in seinen Kopf einzubauen. Dies wäre zwar von den Werten möglich, ist praktisch aber nicht durchführbar da der Kopf durch das kleinere Cockpit schon vollgepackt ist (Das Cockpit ist außerdem verantwortlich, dass der durchschnittliche Fox Pilot gut 5-10 Zentimeter Kleiner ist als der Durchschnitt aller Mech Krieger der Vereinigten Sonnen 3067. Zwar waren die Gewichts- und Gleichgewichtsprobleme den Konstrukteuren bewusst doch wogen für sie die Vorteile höher.). Ebenso erwähnenswert ist wohl die Verteilung der Wärmetauscher. Diese wurden nämlich so angebracht um dem Reaktor maximalen Schutz bei Internen Seiten Torsi Treffern zu gewährleisten. Zuletzt ist Konstruktionsbedingt wohl noch zu erwähnen, dass dieser 20 Tonner ganze 8 Tonnen Modulkapazität trägt, was ihn dazu befähigt selbst schwere Waffen zu tragen. Dies wurde durch spezielle Systeme im Inneren des Mechs möglich die den Rückschlag einer Waffe begrenzen.
Zufrieden mit ihrem Mech wurde eine Lanze Prototypen produziert, die dem Oberkommando und der Prinzessin vorgeführt wurden. Nach einigen Tests segnete Mann den Mech ab und die Archon-Prinzessin befahl die Produktion des Fox in allen 20 Tonner Fabriken des Commenwealth (ausgenommen der Fabrik von Corean Enterprises die sei 3062 in ihren Werken auf New Avalon den verbesserten Feuerball produzieren aber für den Fox einen Flügel anbauten). Bestellt wurde alles was die Fabriken hergeben konnten, was durch die bereits früh erfolgte Umstellung, noch vor der Bestätigung des Oberkommandos für die Produktion, recht viel war. So wurde noch bis Mitte 3063 ein äquivalent von zwei vollen Batallionen in Dienst gestellt woraufhin pro Monat im ganzen Commenwealth wohl gut ein Batallion folgte.
Für die Konstruktion wurde im ganzen Commenwealth um Vorschläge Leichter Kompanien und von Kommandeuren geworben. Zwar stand die Primärkonfiguration schon fest, doch wollte fast jede Kompanie sich eine solche Gelegenheit nicht entgehen lassen. Natürlich ist es zwar möglich einen Omni Mech so zu Konfigurieren wie es der Pilot will, doch wird das selten getan da derartige Umbauten recht kompliziert für die Techs sind, die gewisse Praktiken erst Testen müssen. Deshalb werden zu allen neu erscheinenden Modellen recht viele Vorschläge mit genausten Beschreibungen für Techs ausgegeben was die Zeiten für eine Umrüsten noch einmal um gut 20% gesenkt hat, sofern die Techniker bereits ein wenig mit der Technologie vertraut sind, was durch Fortbildungskurse recht schnell vonstatten ging. Vor Allem werden Fox Mechs Kompanieweise ausgeliefert, begleitet von einem mit Omni Technologie erfahrenen Tech der in einem Crashkurs die Techniker einer Einheit soweit praktisch einweißt, dass sie nicht nur theoretische Erfahrung besitzen. Dieses System hat sich stark bewährt weshalb es auch weiter geführt wird.
Primär verfügt der Fox über eine ER-PPK im rechten Torso und zwei Leichte ER-Laser im Kopf was im sowohl Schlagkraft als auch Langstreckenfeuerkraft verleiht und ihn somit zu einer der beliebtesten Varianten werden lies.
Primär
ER-PPK RT
2 ER-L-Laser K
Konfiguration A verfügt über einen Schwere Impulslaser und einen Mittelschweren ER-Laser. Alpha wurde von Kommandeuren vorgeschlagen, die einen Leichten Mech vermissten der ihre Kompanien vor Plänker Angriffen feindlicher Schweber schützen sollte. Die Zielgenauigkeit des Impulslasers lässt dies nun möglich werden.
A
S-Impulslaser RT
ER-M.Laser LA
Beta ist ein eindeutiger Nahkämpfer der darauf getrimmt wurde angeschlagene Panzerung auszunutzen um mit seiner Blitz-KSR-6 Interne Treffer zu erzielen. Ein CASE System schützt wie in allen Konfigurationen die Munition und zwei Mittelschwerer ER-Laser verleihen dem Mech immerhin noch genug Feuerkraft um sich im Nahkampf zu behaupten.
B
ER-M-Laser LA
ER-M-Laser RA
Blitz-KSR-6 RT
1t Munition LT
CASE LT
Konfiguration Charlie ist mit die beliebteste Konfiguration unter Fox Piloten. Einerseits ist sie vollkommen Munitionsunabhängig und andererseits verbindet sie die Reichweite von ER-Lasern mit der Treffergenauigkeit von Impulslasern. Eine Überhitzung kann im Nahkampf einfach durch das Weglassen eines Mittelschweren Lasergeschützes ermöglicht werden. Außerdem ist es ein herrlicher Anblick eine Fox-C einen Alphaschlag abfeuern zu sehen. Erwähnenswert sind auch die beiden ER-L-Laser die in der Schauze angebracht sind während die Torso Laser untereinander angebracht sind.
Nachtrag: Bei einem Gefecht auf Tikonov schalteten zwei Fox-C Piloten, Peter und Patrick Lee, zwei Schwere und einen Sturm Mech aus in dem sie in einem Stadtgefecht in deren Rücken gelangten und sie von hinten zerfetzten. Beide Piloten fielen im Kampf gegen den Sturm Mech als dieser mit seinen Impulslasern schnell genug reagierte und die schwer beschädigten Mechs zerfetzte. Ihre letzte Salve jedoch vernichtete ein angeschlagenes Bein und brannte das Cockpit des Sagittaires aus. Beide Piloten wurden Postum belobigt und um einen Rang befördert. Erste Prinzessin Yvonne Steiner-Davion belohnte den 3. Bruder, welcher bei einer Miliz gegen ihre Schwester gekämpft hatte während seine Brüder bereits bei Linien Regimentern Dienst taten, für die Heldentaten seiner Brüder mit einem Fox und einer Stelle bei den wieder Aufgebauten Davion Light Guards (die im übrigen über ein ganzes Batallion Fox Omnis verfügen).
C
2 ER-L-Laser K
M-Impulslaser RA
M-Impulslaser LA
ER-M.-Laser RT
ER-L-Laser RT
ER-M-Laser LT
ER-L-Laser LT
Der Fox-D war von Anfang an als Konfiguration für Elite-Regimenter geplant. Mit seinen vier Mittelschweren ER-Lasern verfügt er über ausreichend Feuerkraft während ein Zielcomputer deren Treffergenauigkeit noch weiter erhöht. Ein Raketenabwehrsystem, welches direkt in der Schnauze des Mechs angebracht wurde, verfügt über zwei Tonnen Munition die CASE geschützt im Rechten Torso lagert. Dies sollte selbst für eine große, offene Feldschlacht ausreichend sein.
Nachtrag: Auf New Avalon waren es vier Fox-D die vor dem Palais einen letzten Angriff anführten und den Champion Hanse Davions töteten als dieser versuchte Victor Ian Steiner-Davion zu schützen.
Auch ist von Gefechten bekannt in denen Lanzen von Fox-D über das Schlachtfeld zogen und ihre Feuerkraft immer wieder auf einzelne Feind Mechs und Fahrzeuge konzentrierten. Da der Fox von vielen Piloten Schwerer und Überschwerer Kampfmaschinen als nebensächlich angesehen wird kann er in vielen Gefechten sich eben das zunutze machen.
D
RAS K
Zielcomputer K
ER-M-Laser RA
ER-M-Laser LA
ER-M-Laser RT
ER-M-Laser LT
2t RAS Munition RT
CASE RT
E ist eine Konfiguration, die z.B. eine Fox Kompanie unterstützen soll. ZES und Wächter ECM machen sie dazu gut geeignet während zwei ER-M-Laser zwar nicht viel aber immerhin ausreichend Feuerkraft mitbringen um den Piloten zu beruhigen. Vier Sprungdüsen machen diese Variante zur beweglichsten
E
ER-M-Laser RA
ZES RA
ER-M-Laser LA
Wächter ECM K
4 Sprungdüsen RT
3 Sprungdüsen LT
Die letzte offizielle Konfiguration ist P. Wobei P nicht für die Xte Konfiguration steht sondern viel mehr das Wort Parade symbolisiert. Diese Mech Variante ist allen ernstes eine von der Archon-Prinzessin persönlich geforderte. Ausgelegt dafür nur bei Paraden etc. aufzumarschieren wurde ihr äußeres sowohl furchterregend als auch eindrucksvoll gestaltet. Das Schwert im rechten Arm ist ein Sonnenschwert, das ewige Symbol der Vereinigten Sonnen (gedacht war dies wohl auch ihr Davion Erbe im VerCom Raum hochzuhalten). Ein Raketenabwehrsystem befindet sich in der Schnauze und eine KSR-4 ist wie als grinsender Mund ebenfalls im Kopf angebracht. Eine Mittelschwerer ER-Laser befindet sich im linken Arm während zwei Leichte ER-Laser den linken Torso einnehmen.
P
RAS K
KSR-4 K
Schwert RA
ER-M-Laser LA
2 ER-L-Laser LT
1t KSR Munition RT
1t RAS Munition RT
CASE RT
Leichter Standard Omni Mech der Vereinigten Sonnen
Fox FX-O1
20t
1t Endostahl
2t Schmales Cockpit
4t KaTek 140 Leicht Reaktor = 7/11
1t XL Gyroskop
10 DW
4t Standard Panzerung
8t Modulkapazität
Panzerung
8 K
10 TM
2 TMR
8 RT
2 RTR
8 LT
2 LTR
7 RB
7 LB
5 RA
5 LA
Modulschächte
2 K
4 RT 2 DW
3 LT 2 DW
4 RA DW
4 LA
3061 war ein Jahr im Zeichen der Aufrüstung. Die Clans schienen zwar besiegt doch die Operationen Schlange und Bulldog haben ganze Regimenter vernichtet, ebenso wie die Vorstöße der Jadefalken und Geisterbären. Der St.Ives Konflikt und die Anspannung zwischen Konföderation und der Liga Freier Welten sorgten auf der anderen Seite der Inneren Sphäre für das Erscheinen vieler neuer Mech Modelle und Waffensysteme. Kathrine Steiner-Davion hatte auch 3060 den Thron des Vereinigten Commenwealth an sich gerissen und sah sich nun mit vielen Internen Problemen konfrontiert, die dafür sorgten, dass wichtige Ressourcen umgeleitet werden mussten.
Gleichzeitig beschwerten sich die Kommandeure der VCS über die Unfähigkeit vieler leichter Mech Modelle ihrer Regimenter den feindlichen Einheiten Paroli zu bieten. Mechs wie der Dart und der Fireball waren schon immer unbeliebt und mangelhaft gewesen, die Valkyrie war, wie auch der Commando und der Javelin, veraltet und die neueren Modelle stellten in Nischen zwar eine Bereicherung dar, waren aber keine Allrounder mehr wie es die genannten alten Modelle vor 20 Jahren noch gewesen waren. Schließlich genehmigte das Oberkommando die Produktion eines leichten Omni Mechs, der wieder eine Allround Maschine werden sollte. Für die Produktion bewarben sich alle alt eingesessenen Mech Produzenten der Vereinigten Sonnen die auch schon Mechs wie den Wasp und die Valkyrie hergestellt hatten.
Gemeinsam machte sich nun ein Team bestehend aus Technikern aller Produzenten leichter Mechs, VerCom Techs, Kommandeuren, insbesondere einiger Offiziere der Light Davion Guards, und Gefechts Analytikern an die Arbeit. Von Anfang an standen ihnen die Mittel zur Verfügung um die von so manchen anderen Teams beneidet wurden. Unter anderem wurde die Light Reaktor Technologie und neue Technik wie das XL Gyroskop und das Smal Cockpit, die noch nicht einmal Serienreife erreicht hatten, von Anfang an dem Team zugänglich gemacht.
Am Anfang stand jedoch die Auswertung und Begutachtung gesammelten Materials über leichte Mechs gesammelt seit dem Anfang der Clan Kriege. Diese zeigten schnell die grundlegende Problematik Leichter Mechs. Einerseits das ewige Problem mit der geringen maximalen Panzerung was zwangsläufig dazu führt, dass einige schwere Treffer eine leichte Maschine relativ schnell ausschalten. Geschwindigkeit verringerte dank neuer Technologie wie Blitz-KSR, Impulslasern und TC´s seltener Feindtreffer als noch vor 30 Jahren weswegen eine Diskussion entbrannte, ob der neue Standard Mech der VCS eher auf Geschwindigkeit oder auf Überlebensschutz getrimmt werden sollte. Andere Berichte zeigten schnell und deutlich zwei weitere, dem Team sehr wichtige, Aspekte. Einerseits die Tatsache, dass ein XL Reaktor auch bei größter Geschwindigkeit zu oft zum Ausfall eines Mechs führt, vor allem natürlich wenn schon ein S-Impulslaser Treffer genügt um eine Torsoseite aufzureißen, und andererseits, dass die Nutzung von CASE grundsätzlich nötig war um die Nutzbarkeit des Modells zu erhalten. Natürlich war ein Mech ohne Munition oft für dieses Gefecht aus dem Rennen doch konnte er noch relativ Intakt geborgen werden.
So wurde nach endlosen Debatten Durchhaltefähigkeit den Vorzug gegeben. In dem Wissen, dass dieser Mech die neue Standard Maschine des VerCom’s werden sollte wurde immer im Auge behalten, dass dieser Mech sehr viele Fähigkeiten alter Maschinen in sich vereinen sollte.
Schnell wurde dann ein 20-Tonner Chassi ausgewählt. Aufgrund der bereits existierenden Produktionskapazitäten für veraltete Mechs dieses Gewichts und des Ziels diese alten Modelle zu ersetzen ging man davon aus, dass man die alten Fabriken auf den Mech umstellen könne der später einmal die Bezeichnung FX-O1 tragen sollte.
Von Anfang an verfügte der FX-O1 deshalb über ein Endostahl Skelett und einen 140er KaTek Light Reaktor. Dies stellte einerseits ein Minimum an Geschwindigkeit sicher, immerhin über 110 km/h, und andererseits genug Tonnage für ausreichend Modulkapazität. Die Möglichkeiten eines Light Reaktors stellten dabei natürlich eine willkommene Verbesserung für die Überlebensfähigkeiten des Mechs dar.
Doppelte Wärmetauscher wurden trotz der Größe des Reaktors veranschlagt um eine Vielfältigkeit der Konfigurationen zu gewährleisten. Mitte 3062 war man dann soweit das Smal Cockpit und das XL Gyroskop in Massen produzieren zu können, weshalb diese Technologien schnellstmöglich an den Fox angepasst wurden. Hierbei wurde etwas begründet, dass bei allen neuen Steiner und Davion Mechs weitergeführt wurde. Jenes Rettungssystem, das damals beim Tomahawk seinen Einstand feierte, sollte nun zum Standard werden um die Überlebenschancen eines Mech Kriegers zu erhöhen. So entwickelte sich der FX-O1 Fox, benannt nach dem Spitznamen von Kathrine Steiner-Davions Vater (selbstverständlich um die alten Davion Fanatiker ihres Reiches zu beschwichtign), zu einem Humanoiden Mech, dessen Kopf Ähnlichkeiten mit denen eines Fuches aufweißt, vor allem die Schnauze und die Ohren erinnern stark daran, was auch Parallelen zum Wolfshund hindeutet. Um den Mech letztendlich noch genug Panzerschutz zu verleihen um in einem Gefecht nicht vom 1. Treffer aus dem Gefecht geworfen zu werden verfügt der Fox über gut vier Tonnen an Standard Panzerung. Selbstverständlich ist der Rücken des Mechs minimal gepanzert, was in diesem Fall bedeutet, dass alles was mehr Sprengkraft als eine einzelne KSR oder eine MG Salve hat sie durchschlagen kann, doch zumindest wurde versucht die Front maximal zu panzern. So widersteht jede Zone selbst dem Treffer Mittelschwerer Clan Lasergeschütze, ausgenommen die Arme, und der Torso kann selbst einen PPK oder AK 10 Treffer standhalten ohne Interne Schäden davonzutragen. In dem Bestreben den Mech bestmöglich vorzubereiten wurden die Arme am schwächsten gepanzert um die anderen Zonen besser Panzern zu können. Dies hat zur Folge, dass der Fox nur selten viele Waffen in den Armen trägt. Trotzdem verfügt er über genügend Platz in den Modulschächten um selbst in den Armen Hand- und Unterarmaktivatoren und 1 oder 2 leichte Waffen unterzubringen. Die Rechte Torso Seite wird meist als Hauptgeschützbucht verwendet weswegen sie etwas größer ist als die linke. Und selbst der Kopf verfügt, dank dem Smal Cockpit, über genügend Platz um zwei Mittelschwere Impulslaser aufzunehmen. Leider ist es ihm aber nicht möglich einen Schweren Laser in seinen Kopf einzubauen. Dies wäre zwar von den Werten möglich, ist praktisch aber nicht durchführbar da der Kopf durch das kleinere Cockpit schon vollgepackt ist (Das Cockpit ist außerdem verantwortlich, dass der durchschnittliche Fox Pilot gut 5-10 Zentimeter Kleiner ist als der Durchschnitt aller Mech Krieger der Vereinigten Sonnen 3067. Zwar waren die Gewichts- und Gleichgewichtsprobleme den Konstrukteuren bewusst doch wogen für sie die Vorteile höher.). Ebenso erwähnenswert ist wohl die Verteilung der Wärmetauscher. Diese wurden nämlich so angebracht um dem Reaktor maximalen Schutz bei Internen Seiten Torsi Treffern zu gewährleisten. Zuletzt ist Konstruktionsbedingt wohl noch zu erwähnen, dass dieser 20 Tonner ganze 8 Tonnen Modulkapazität trägt, was ihn dazu befähigt selbst schwere Waffen zu tragen. Dies wurde durch spezielle Systeme im Inneren des Mechs möglich die den Rückschlag einer Waffe begrenzen.
Zufrieden mit ihrem Mech wurde eine Lanze Prototypen produziert, die dem Oberkommando und der Prinzessin vorgeführt wurden. Nach einigen Tests segnete Mann den Mech ab und die Archon-Prinzessin befahl die Produktion des Fox in allen 20 Tonner Fabriken des Commenwealth (ausgenommen der Fabrik von Corean Enterprises die sei 3062 in ihren Werken auf New Avalon den verbesserten Feuerball produzieren aber für den Fox einen Flügel anbauten). Bestellt wurde alles was die Fabriken hergeben konnten, was durch die bereits früh erfolgte Umstellung, noch vor der Bestätigung des Oberkommandos für die Produktion, recht viel war. So wurde noch bis Mitte 3063 ein äquivalent von zwei vollen Batallionen in Dienst gestellt woraufhin pro Monat im ganzen Commenwealth wohl gut ein Batallion folgte.
Für die Konstruktion wurde im ganzen Commenwealth um Vorschläge Leichter Kompanien und von Kommandeuren geworben. Zwar stand die Primärkonfiguration schon fest, doch wollte fast jede Kompanie sich eine solche Gelegenheit nicht entgehen lassen. Natürlich ist es zwar möglich einen Omni Mech so zu Konfigurieren wie es der Pilot will, doch wird das selten getan da derartige Umbauten recht kompliziert für die Techs sind, die gewisse Praktiken erst Testen müssen. Deshalb werden zu allen neu erscheinenden Modellen recht viele Vorschläge mit genausten Beschreibungen für Techs ausgegeben was die Zeiten für eine Umrüsten noch einmal um gut 20% gesenkt hat, sofern die Techniker bereits ein wenig mit der Technologie vertraut sind, was durch Fortbildungskurse recht schnell vonstatten ging. Vor Allem werden Fox Mechs Kompanieweise ausgeliefert, begleitet von einem mit Omni Technologie erfahrenen Tech der in einem Crashkurs die Techniker einer Einheit soweit praktisch einweißt, dass sie nicht nur theoretische Erfahrung besitzen. Dieses System hat sich stark bewährt weshalb es auch weiter geführt wird.
Primär verfügt der Fox über eine ER-PPK im rechten Torso und zwei Leichte ER-Laser im Kopf was im sowohl Schlagkraft als auch Langstreckenfeuerkraft verleiht und ihn somit zu einer der beliebtesten Varianten werden lies.
Primär
ER-PPK RT
2 ER-L-Laser K
Konfiguration A verfügt über einen Schwere Impulslaser und einen Mittelschweren ER-Laser. Alpha wurde von Kommandeuren vorgeschlagen, die einen Leichten Mech vermissten der ihre Kompanien vor Plänker Angriffen feindlicher Schweber schützen sollte. Die Zielgenauigkeit des Impulslasers lässt dies nun möglich werden.
A
S-Impulslaser RT
ER-M.Laser LA
Beta ist ein eindeutiger Nahkämpfer der darauf getrimmt wurde angeschlagene Panzerung auszunutzen um mit seiner Blitz-KSR-6 Interne Treffer zu erzielen. Ein CASE System schützt wie in allen Konfigurationen die Munition und zwei Mittelschwerer ER-Laser verleihen dem Mech immerhin noch genug Feuerkraft um sich im Nahkampf zu behaupten.
B
ER-M-Laser LA
ER-M-Laser RA
Blitz-KSR-6 RT
1t Munition LT
CASE LT
Konfiguration Charlie ist mit die beliebteste Konfiguration unter Fox Piloten. Einerseits ist sie vollkommen Munitionsunabhängig und andererseits verbindet sie die Reichweite von ER-Lasern mit der Treffergenauigkeit von Impulslasern. Eine Überhitzung kann im Nahkampf einfach durch das Weglassen eines Mittelschweren Lasergeschützes ermöglicht werden. Außerdem ist es ein herrlicher Anblick eine Fox-C einen Alphaschlag abfeuern zu sehen. Erwähnenswert sind auch die beiden ER-L-Laser die in der Schauze angebracht sind während die Torso Laser untereinander angebracht sind.
Nachtrag: Bei einem Gefecht auf Tikonov schalteten zwei Fox-C Piloten, Peter und Patrick Lee, zwei Schwere und einen Sturm Mech aus in dem sie in einem Stadtgefecht in deren Rücken gelangten und sie von hinten zerfetzten. Beide Piloten fielen im Kampf gegen den Sturm Mech als dieser mit seinen Impulslasern schnell genug reagierte und die schwer beschädigten Mechs zerfetzte. Ihre letzte Salve jedoch vernichtete ein angeschlagenes Bein und brannte das Cockpit des Sagittaires aus. Beide Piloten wurden Postum belobigt und um einen Rang befördert. Erste Prinzessin Yvonne Steiner-Davion belohnte den 3. Bruder, welcher bei einer Miliz gegen ihre Schwester gekämpft hatte während seine Brüder bereits bei Linien Regimentern Dienst taten, für die Heldentaten seiner Brüder mit einem Fox und einer Stelle bei den wieder Aufgebauten Davion Light Guards (die im übrigen über ein ganzes Batallion Fox Omnis verfügen).
C
2 ER-L-Laser K
M-Impulslaser RA
M-Impulslaser LA
ER-M.-Laser RT
ER-L-Laser RT
ER-M-Laser LT
ER-L-Laser LT
Der Fox-D war von Anfang an als Konfiguration für Elite-Regimenter geplant. Mit seinen vier Mittelschweren ER-Lasern verfügt er über ausreichend Feuerkraft während ein Zielcomputer deren Treffergenauigkeit noch weiter erhöht. Ein Raketenabwehrsystem, welches direkt in der Schnauze des Mechs angebracht wurde, verfügt über zwei Tonnen Munition die CASE geschützt im Rechten Torso lagert. Dies sollte selbst für eine große, offene Feldschlacht ausreichend sein.
Nachtrag: Auf New Avalon waren es vier Fox-D die vor dem Palais einen letzten Angriff anführten und den Champion Hanse Davions töteten als dieser versuchte Victor Ian Steiner-Davion zu schützen.
Auch ist von Gefechten bekannt in denen Lanzen von Fox-D über das Schlachtfeld zogen und ihre Feuerkraft immer wieder auf einzelne Feind Mechs und Fahrzeuge konzentrierten. Da der Fox von vielen Piloten Schwerer und Überschwerer Kampfmaschinen als nebensächlich angesehen wird kann er in vielen Gefechten sich eben das zunutze machen.
D
RAS K
Zielcomputer K
ER-M-Laser RA
ER-M-Laser LA
ER-M-Laser RT
ER-M-Laser LT
2t RAS Munition RT
CASE RT
E ist eine Konfiguration, die z.B. eine Fox Kompanie unterstützen soll. ZES und Wächter ECM machen sie dazu gut geeignet während zwei ER-M-Laser zwar nicht viel aber immerhin ausreichend Feuerkraft mitbringen um den Piloten zu beruhigen. Vier Sprungdüsen machen diese Variante zur beweglichsten
E
ER-M-Laser RA
ZES RA
ER-M-Laser LA
Wächter ECM K
4 Sprungdüsen RT
3 Sprungdüsen LT
Die letzte offizielle Konfiguration ist P. Wobei P nicht für die Xte Konfiguration steht sondern viel mehr das Wort Parade symbolisiert. Diese Mech Variante ist allen ernstes eine von der Archon-Prinzessin persönlich geforderte. Ausgelegt dafür nur bei Paraden etc. aufzumarschieren wurde ihr äußeres sowohl furchterregend als auch eindrucksvoll gestaltet. Das Schwert im rechten Arm ist ein Sonnenschwert, das ewige Symbol der Vereinigten Sonnen (gedacht war dies wohl auch ihr Davion Erbe im VerCom Raum hochzuhalten). Ein Raketenabwehrsystem befindet sich in der Schnauze und eine KSR-4 ist wie als grinsender Mund ebenfalls im Kopf angebracht. Eine Mittelschwerer ER-Laser befindet sich im linken Arm während zwei Leichte ER-Laser den linken Torso einnehmen.
P
RAS K
KSR-4 K
Schwert RA
ER-M-Laser LA
2 ER-L-Laser LT
1t KSR Munition RT
1t RAS Munition RT
CASE RT
)
eripherie und die dortigen Mechumbauten ansieht, dann scheint Ferrofibrit mittlerweile auch in der Peripherie weit genug verbreitet zu sein. Beispiele?