EigenKreationen Mechs Level 2

General Hartmann
DAS ist ein neuer, guter Zeus

obwol.. wo is das CASE? oder hab ich das überlesen?
McEvedy
Lvl2 = kein CASE in den Armen....

Ist natürlich ein Risiko, aber es ist vertretbar! (3:1)

Lvl3 Umbau =

1 WT weniger und RAC-Munition in den Torso + CASE
LRM-Munition in die Beine + CASE II

Kostet dann aber 1,5t Panzerung



Ansonsten ist halt nicht mehr der Platz für Sicherheitseinrichtungen... unglücklich



MfG
Dirty Harry
Ist nur ein weiterer Bastelvorschlag:

Statt XL einen Leichtreaktor (passt ganz gut zu einem typisch lyranischen Mech), drei Wärmetauscher raus (wegen dem Gewicht), eine Tonne Panzerung weniger, dafür aber ein Endostahlskelett und CASE in beiden Torsoseiten.
Oder man versucht es mal mit einer Kleinkaliber-RAC. Weniger Gewicht, mehr Mun pro Tonne, wenn auch deutlich weniger Schaden... Augen rollen
aschoelling
Zitat:
Original von Hunter
Eine leichte PPK würde vermutlich im Bereich eines S-Lasers liegen und daher vollkommen überflüssig sein.

Und die Lord's Light PPC ist ein reiner Markenname. Er bezieht sich auf eine sehr kompakte Bauweise - nichts weiter.



@Waldwolf
Bitte KEINE eigenen Waffendesigns in diesem Thread. Das sind Hausregeln und die haben in einem Thread über Level 2 Designs NICHTS verloren...


Light bedeutet in diesem Falle Licht und nicht leicht... .
Waldwolf
Zitat:
Original von aschoelling
Zitat:
Original von Hunter
Eine leichte PPK würde vermutlich im Bereich eines S-Lasers liegen und daher vollkommen überflüssig sein.

Und die Lord's Light PPC ist ein reiner Markenname. Er bezieht sich auf eine sehr kompakte Bauweise - nichts weiter.



@Waldwolf
Bitte KEINE eigenen Waffendesigns in diesem Thread. Das sind Hausregeln und die haben in einem Thread über Level 2 Designs NICHTS verloren...


Light bedeutet in diesem Falle Licht und nicht leicht... .



Interessant. Woher weißt du das?
Herforth
Weil Lord's Light nunmal ein Markenname ist - auf deutsch das Licht des Herren. Diese Art der ER-PPK ist nun wirklich genug in den diversen Flufftexten von mindestens 4 Mechs aufgetaucht und zwar in verschiedenen Publikationen. Ihre Bekannt und Beliebtheit verdankt sie den völlig inkompetenten Konstrukteuren die das Baby in nen Panther montiert haben ohne ihm doppelte wärmetauscher zugeben - stand damals so im TRO 3050. Nachdem die Mechs im Feld waren, haben fast alle Piloten flux das Ding ausgebaut und wieder die alte PPK verwendet. Die sehr großen Lagerbestände desModells Lord's Lightwurden dann in einige der neueren Mechs montiert die das Kombinat in den folgenden Jahren in Dienst stellte.

Daher weiss Hunter das.... Augenzwinkern
Dirty Harry
@ Herforth:

Nur eine klitzekleine Änderung. Worauf du anspielst ist die Lord's Light 2. Die ältere Standard-PPK heißt ebenfalls Lord's Light.

Ansonsten stimmt es schon, die Lord's Light ist nicht gewichtsreduziert, sondern heißt einfach nur so. Gottes Strahl oder ähnlich übersetzt entspricht nur dem Eigennamen der Waffe.

@ Hunter:

Rein aus Interesse: Wo stand das, dass die Lord's Light kompakter baut als die übliche Waffe?



Und damit nicht der eigentlich Sinn dieses Threads zu kurz kommt, mal wieder eine Mechkonstruktion:

Tigergecko

Gewicht: 35 Tonnen
Rahmen: Endostahl
Reaktor: 210 Standard
Wärmetauscher: 10 [20]
Panzerung: 6 Tonnen Ferrofibrit (Max.)

Bewaffnung:
4 MGs (2 je Torsoseite, 0,5 Tonnen Munition im rechten Torso, eingelagert in CASE)
2 mittlere ER-Laser (1 je Arm)
1 leichter ER-Laser (Torso Mitte)
1 leichter Impulslaser (Rechter Arm)
1 Flammer (Linker Arm)

BV: 759
Preis: 2.883.465

Der Tigergecko wurde als Infanterieabwehrmech entwickelt, um teurere Konstruktionen wie den VN-5S zu unterstützen oder gar abzulösen. Um mit Infanterie besser fertig zu werden hat er einiges an Waffen aufzubieten: Maschinengewehre, Flammenwerfer und leichte Impulslaser. Gegen ungepanzerte Infanterie ist das eine vernichtende Feuerkraft, aber gegen die immer häufiger anzutreffenden Gefechtsrüstungen verpufft ihre Wirkung geradezu. Selbst gegen gewöhnliche Infanterie musste eine dicke Panzerung her, um den zu erwartenden Schäden zu widerstehen.
Um auch gegen Mechs eingesetzt werden zu können, wurde die Maschine zusätzlich mit anderen Laserwaffen bestückt, die vorzugsweise über mehr Reichweite verfügen. Zwei mittlere und ein leichter ER-Laser vervollständigen das Arsenal, das durch eine ordentliche Geschwindigkeit ins Ziel gebracht werden kann.
Selbst wenn der Mech auf den ersten Blick kaum Nachteile aufweist, wurden sie während der Tests schnell deutlich. Zu erst einmal fehlen dem Mech Sprungdüsen, die in der leichten Klasse so wichtig erscheinen. Viel kritischer ist aber, dass der Mech in den meisten Fällen auf eine Distanz an seinen Gegner herankommen muss, auf der selbst Infanterie bleibende Eindrücke hinterlassen kann. Kann diese einen erfolgreichen Schwarmangriff ausführen, hat der Pilot zusätzliche Schwierigkeiten, diese wieder abzuwehren, trotz voll modellierter Hände.
Die Unzulänglichkeiten schienen den zukünftigen Piloten deutlicher vor Augen zu treten und so wurden bisher gerade einmal etwas mehr als eine Serie dieses preislich eigentlich attraktiven Mechs verkauft.
Waldwolf
Zitat:
Original von Dirty Harry
@ Herforth:

Nur eine klitzekleine Änderung. Worauf du anspielst ist die Lord's Light 2. Die ältere Standard-PPK heißt ebenfalls Lord's Light.

Ansonsten stimmt es schon, die Lord's Light ist nicht gewichtsreduziert, sondern heißt einfach nur so. Gottes Strahl oder ähnlich übersetzt entspricht nur dem Eigennamen der Waffe.

@ Hunter:

Rein aus Interesse: Wo stand das, dass die Lord's Light kompakter baut als die übliche Waffe?



Und damit nicht der eigentlich Sinn dieses Threads zu kurz kommt, mal wieder eine Mechkonstruktion:

Tigergecko

Gewicht: 35 Tonnen
Rahmen: Endostahl
Reaktor: 210 Standard
Wärmetauscher: 10 [20]
Panzerung: 6 Tonnen Ferrofibrit (Max.)

Bewaffnung:
4 MGs (2 je Torsoseite, 0,5 Tonnen Munition im rechten Torso, eingelagert in CASE)
2 mittlere ER-Laser (1 je Arm)
1 leichter ER-Laser (Torso Mitte)
1 leichter Impulslaser (Rechter Arm)
1 Flammer (Linker Arm)

BV: 759
Preis: 2.883.465

Der Tigergecko wurde als Infanterieabwehrmech entwickelt, um teurere Konstruktionen wie den VN-5S zu unterstützen oder gar abzulösen. Um mit Infanterie besser fertig zu werden hat er einiges an Waffen aufzubieten: Maschinengewehre, Flammenwerfer und leichte Impulslaser. Gegen ungepanzerte Infanterie ist das eine vernichtende Feuerkraft, aber gegen die immer häufiger anzutreffenden Gefechtsrüstungen verpufft ihre Wirkung geradezu. Selbst gegen gewöhnliche Infanterie musste eine dicke Panzerung her, um den zu erwartenden Schäden zu widerstehen.
Um auch gegen Mechs eingesetzt werden zu können, wurde die Maschine zusätzlich mit anderen Laserwaffen bestückt, die vorzugsweise über mehr Reichweite verfügen. Zwei mittlere und ein leichter ER-Laser vervollständigen das Arsenal, das durch eine ordentliche Geschwindigkeit ins Ziel gebracht werden kann.
Selbst wenn der Mech auf den ersten Blick kaum Nachteile aufweist, wurden sie während der Tests schnell deutlich. Zu erst einmal fehlen dem Mech Sprungdüsen, die in der leichten Klasse so wichtig erscheinen. Viel kritischer ist aber, dass der Mech in den meisten Fällen auf eine Distanz an seinen Gegner herankommen muss, auf der selbst Infanterie bleibende Eindrücke hinterlassen kann. Kann diese einen erfolgreichen Schwarmangriff ausführen, hat der Pilot zusätzliche Schwierigkeiten, diese wieder abzuwehren, trotz voll modellierter Hände.
Die Unzulänglichkeiten schienen den zukünftigen Piloten deutlicher vor Augen zu treten und so wurden bisher gerade einmal etwas mehr als eine Serie dieses preislich eigentlich attraktiven Mechs verkauft.



Also ich finde ihn ganz brauchbar. Infanterie sollte dieser Mech mit seiner Geschwindigkeit von 6/9 auch ohne Sprungdüsen, recht gut ausweichen können.

In dem Punkt hast du allerdings recht, gegen Elementare oder andere, Gefechtsrüstungen, denen ein Schwarmangriff möglich ist, hat der Mech aufgrund seiner sehr auf Kurzstrecken ausgelegten Bewaffnung einen harten Kampf, da er im Prinzip (um wirkungsvoll sein zu können) sich in deren effektive Angriffsreichweite begeben muss.

Und gegen gleich schwere, auf den Mechkampf spezialisierte Mechs, hat dein Mech wohl leider kaum eine Chance.

Aber für seine Aufgabe - konventionelle Infanterie aufzureiben - erscheint er mir äußerst geeignet, allerdings hätte ich dazu den leichten Impulslaser in einen weiteren Flammenwerfer umgewandelt.


Ach, noch etwas, beim Nachrechnen muss ich feststellen, dass ich nicht auf 35 Tonnen komme, der Mech ist ein paar Tonnen zu leicht!

Was fehlt denn da noch?
General Hartmann
so ,viele die Länger hier sind kennen diesen Mech. ich habe ihn oft Konstruiert, umgebaut, mit ihm herumgebastelt und gekämpft. Wie ich in dem "lieblings Mech" tzhread sagte ist er einer meiner lieblinge, von mir selbst konstruiert, und beim 1. mal mit hilfe von dirty harry (danke für damals dirty)

sorry für rechtschreib fehler ^^



Leichter Omni Mech Fox-01 Fox
20t
1t Endostahl Struktur
3t Cockpit
3t KalTek 120 Leicht Reaktor=6/9
2t Gyroskop
4t Standard Panzerung
10 DW
7t Modulkapazität

Panzerung
8 K
10 TM
2 TMR
8 RT
2 RTR
8 LT
2 LTR
4 RA
4 LA
8 RB
8 LB

Modulschächte
1 K
2 TM
3 RT 2 DW
3 LT 2 DW
3 RA DW
3 LA DW

Leer mit Unterarm Aktivatoren: 2.343.000 (die sind in jeder der Konfigurationen drin)
Kosten in der Primär Konfiguration: 2.793.000

Primär
ER-PPK RT

A
S-Impulslaser RT

B
ER-L-Laser Kopf
ER-M-Laser RA
KSR-6 LT
1t KSR Munition RT
CASE RT

C
ER-S-Laser RA
2 ER-M-Laser TM

D
ER-M-Laser RA
2 M-Impulslaser TM
2 Sprungdüsen RT
2 Sprungdüsen LT

E
2 MG RA
2 ER-M-Laser LA
KSR-4 LT
1t KSR Munition RT
0,5t MG Munition RT
CASE RT

F
RAS K
ER-M-Laser RA
ER-M-Laser LA
2 ER-M-Laser TM
Zielcomputer LT
2t RAS Munition RT
CASE RT

G
ER-L-Laser K
ER-M-Laser LA
2 ER-M-Laser TM
LSR-5 RT
1t LSR Munition LT
CASE LT

3062 erkannte das Oberkommando der VCS das ihre Leichten Mechs veraltet waren. Neue Maschinen wie zb der Garm wurden nicht gut bei den Mech Kriegern aufgenommen. Besonders die leichtesten Mechs, die 20 tonner, sind veraltet. Nur einer von ihnen erfüllt seine Aufgabe sehr gut: Der Feuerball. Aber dieser Mech ist Schwach bewaffnet, Kostenintensiv und eher für Jagd Aufgaben als für Allround Einsätze gedacht. Noch ältere Mechs wie Wespe und Hornisse konnten auf den Modernen Schlachtfeldern gegen Technologie wie LB-X Autokanonen, Zielcomputer, Impulslaser und M-AKs nicht mithalten, oft überlebten sie im Feuer Moderner Mechs nur wenige Sekunden bis diese Uralten, stabilen Konstruktionen zerfetzt werden. Die VCS konnten sich nicht auf diese alten Maschinen und den Feuerball verlassen, letzterer wurde zudem kaum hergestellt. Man brauchte einen neuen Mech. Das Oberkommando erkannte das die über ein Jahrzehnt für Omni Mechs gesparten Mittel nun genutz werden sollten. Eine Konstruktion wurde in Auftrag gegeben. Ein sehr Leichter, Modular Ausgelegter Mech mit für seine Tonnage guter Panzerung sollte es werden. Ein 20 Tonnen Omni Mech also der zudem mit den Kosten unter der 3 Millionen Marke bleiben sollte. Die Konstrukteure sollte Das Oberkommando überraschen.
Man studierte andere Leichte Mechs, insbesondere natürlich Omni Mechs, um herauszufinden wo die Probleme lagen. Selbstverständlich war ein problem die Panzerung, wie bei allen Leichten Mechs, aber was waren die anderen? Fragte man sich. Der Sprinter ist bekanntlich der Leichteste Omni Mech der Clans, und der Schnellste je gebaute Mech. Geschwindigkeit fiel aber aus denn diese besondere Eigenschaft hatte schon der Feuerball, der schnellste FIS Mech. Auch die Panzerung des Sprinter überzeugte nicht. Einzig und allein die Modulkapazität war interessant. Nunja jetzt wusste man wenigstens was man nicht wollte. Man entschied sich für ein, fast, gegenstück zum Sprinter.
Es sollte ein Humanoider Mech werden. Die erste Schwierige Entscheidung war der Reaktor. Ein XL Reaktor fiel aus dreierlei Gründen aus. 1. war dieser sehr anfällig und die Panzerung eines Leichten Mechs zu dünn als das man den Verlust eines so Wertvollen Mechs riskieren wollte nur weil eine Schwere Mech waffe den Seiten Torso traf. 2. brauchte dieser viel Platz was die Modulschächte verkleinert hätte und 3. es wäre einfach zu teuer gewesen. Ein Standard Reaktor lieferte aber entweder zu wenig Leistung, man war der ansicht für einen 20 Tonner sei die mindest Geschwindigkeit 100km/h, oder verringerte die Geschwindigkeit zu stark. Man entschied sich für einen Leicht Reaktor der den Konstrukteuren zur Verfügung stand. Man verbaute einen 120er KalTek Leicht Reaktor der den Mech fast 100 km/h erreichen lässt und ihn dadurch schnell genug macht für die Idee der Konstrukteure: ein Leichter Mech der Grundsätzlich mit Gefechtsrüstungen zusammen arbeitet. Man wusste das die VCS gerade mit hunderten Gefechtsrüstungen ausgerüstet wurden, Deutschritter, Tempelritter und Prätorianer, und man wollte den Mech, wie in Zukunft, so war der gedanke der Konstrukteure, jeder Omni Mech, als Partner für Gefechtsrüstungen ausstatten. Der Mech sollte immer mit einem Trupp Kröten in begleitung ein Team bilden das sich Unterstützt und gemeinsam Trainiert. Dies sollte so vonstatten gehen das der 20 Tonnen Omni Mech immer mit einem Zug Gefechtsrüstungen eingesetzt wird. Die Mechs dienen als "Reittier" der Rüstungen und unterstütz diese im Kampf, sowie sie den Mech unterstützen. das Problem Geschwindigkeit würde somit für die gepanzerte Infanterie entfallen. Jedenfalls sicherte der Leicht Reaktor die mindest Geschwindigkeit und verbesserte die überlebens Chancen des Mechs in der Schlacht.
Durch den Kleinen Reaktor aber mussten 6 der Doppelwärmetauscher, diese hatte man gewählt um den Wärmehaushalt im Griff zu halten, außerhalb des Reaktors untergebracht werden. Dies ist aber nur in 2. Linie ein Nachteil denn durch die in den Seiten Torsi untergebrachten Tauscher wird die Chance eines Reaktor Treffers noch weiter verringert, obwohl es dadurch unmöglich wurde Ferro Fibrit Panzerung zu nutzen.
Endostahl aber wurde verwendet um die Modulkapazität möglichst hoch zu halten. Dies steigerte die Kosten aber wie sich zeigte waren sie eh sehr niedrig, dazu später mehr.
Nun war vieles bereit. Der Reaktor war entschieden, Endostahl wurde für die Interne Strzktur verwendet, Doppelwärmetauscher wurden für die Kühlung des Mechs genutzt nun fehlten nur noch wenige Dinge. Zuerst die Panzerung. Hier debattierte man gut einen Monat. Verschiedene Konstrukteure sprachen sich für eine sehr Leichte Panzerung aus da die Panzerung eh kaum einen Unterschied machte, immerhin Durchschlug eh jede der schwersten Waffen selbst die Zentrale Torso Panzerung, andere hingegen argumentierten das ein Mech zu wertvoll wäre als das man ihn mit weniger Panzerung als Möglich ausrüsten sollte, nicht zu vergessen das das Leben des Piloten davon abhinge wie Dick die Panzerung sei. Da man nicht wollte das der Mech bereits nach wenigen Treffern Kampf unfähig wurde einigte man sich auf 4 Tonnen Standard Panzerung die den Rumpf, den Kopf und die Beine gut genug schützten um überall zumindest einem S-Laser treffer standzuhalten. Die rücken Panzerung war wie gewöhnlich sehr dünn aber auch die Arme waren kaum gepanzert. In ihnen befindet sich aber auch in den Wenigsten Konfigurationen Waffen. Standard Mäßig verfügt der Mech auch über voll funktionsfähige Hände.
Alles Grundlegende war bereit und alle an der Entwicklung beteiligten waren sehr zufrieden als sie eines erkannten: Dieser Leichte Mech verfügte über sieben Tonnen Modulkapazität, genug um eine ER-PPK zu installieren. Eine Waffe die nicht nur keine Munition benötigte, über eine große Reichweite verfügt, dabei aber keine Minimal Reichweite hat sondern auch eine mit der die Wärmetauscher leicht fertig werden. Mit dieser Waffe ist es dem Omni möglich viel Schwerere Maschinen im Verbund auf große Entfernungen zu beschießen und auszuschalten. DIe Modulschächte wurden so ausgelegt das der Pilot sehr gute Möglichkeiten der Bestückung erhält und mit sieben Tonnen Modulkapazität er auch viel mit den Modulschächten Anfangen kann.
Als viele Generäle des Oberkommandos, Kommandeure der Milizen, Offiziere von Einheiten mit Infantrie in Gefechtsrüstungen und insbesondere einige Offiziere der Davion Light Guards zur besichtigung des Mechs kamen waren sie sehr überrascht. Einige Tests wurden gemacht und den Offizieren und ihren Männern gezeigt. In ihnen besiegte der Immernoch Namenlose Leichte Mech unter anderem einen Garm, einige Leichte Panzer und im Verbund von 2 Omnis sogar einen Vollstrecker III der von einem Erfahrenen Piloten gesteuert wurde. Darauf wurden 8 Elite Infantristen der Davion Guards die ebenfalls eingeladen waren gebeten in Deutschritter Rüstungen zu steigen und sich den Mechs anzuschließen. Zwar waren viele verwundert aber als die Deutschritter an den Kampfmaschinen empor kletterten merkten sie es, diese Mechs waren darauf ausgelegt Rüstungen der VCS mitzunehmen wie keine anderen. Es folgte ein weiterer Kampf, selbstverständlich wie alle vorhergegangenen mit entschärften Waffen, gegen einen aufgerüsteten Zeus. Zwar waren die Mechkrieger und die Infantriesten nicht aneinander gewohnt doch arbeiteten sie gut genug zusammen um den Zeus zu bezwingen. Natürlich war dieser gegen diese Neuen Omni Mechs weit unterlegen, nicht zu vergessen den halben Zug Gefechtsgerüsteter Infantristen, aber trotz dieser Vorteile hat die neue Konstruktion ihren theoretischen Wert bewiesen. Lange werden echte Kampfeinsätze nicht ausbleiben.
Nach dieser Kostprobe der Leistungen entstand ein Stundenlanges Gespräch zwischen den Soldaten und Offizieren der Armee und den Konstrukteuren und Vertretern der Mech Fabriken. Man war begeistert von dem neuen Mech, insbesondere die Davion Light Guards gaben Stellvertretend sofort eine Bestellung auf die ihre Vorfreude auf den neuen Mech zum Ausdruck bringen sollte. Besonders fasziniert war man von der Grundlegenden Idee Infantrie in Rüstungen Standardmäßig mit diesem Mech zusammen arbeiten zu lassen. Als man den Preis hörte war man so überzeugt von dem Mech das die Generäle nur noch grinsten. Mit unter 2.5 Millionen für diesen Mech, unbewaffnet, kann man für einen Überschweren Omni Mech ungefähr 2 Lanzen dieser leichten Omni Mechs erstehen.
Auch unterhielt man sich über die Verschiedenen Konfigurationen und gemeinsam mit den Militärs wählte man sieben Haupt Konfugurationen aus in denen der Mech Produziert werden soll. Die Primär Konfiguration stand ja bereits fest: eine ER-PPK stellt die einzige Waffe dar. In der Alternativ Konfiguration A wird die ER-PPK durch einen S-Impulslaser für den Nahkampf getauscht. Die erhöhte Treffsicherheit ist besonders bei der Jagd gegen Schweber und Gefechtsrüstungen beliebt. B tauscht die großen Energiewaffen gegen eine KSR-6 mit einer Tonne Munition und 2 kleineren Lasern. Die Munition, gesichert durch CASE, ist im rechten Torso gelagert. Durch das CASE und den Leicht Reaktor ist selbst bei einer Munitions Explosion das Überleben des Mechs und des Piloten gesichert. C und D sind mit Umfangreichen Energiewaffen Batterien ausgerüstet wobei C mit dem Schweren Laser auch auf die Entfernung kämpfen kann und D die beweglichste aller Konfigurationen ist. E ist ein Allrounder auf Kurze entfernung aber er wird selten eingesetzt da man nicht mehr erwartet oft mit Ungepanzerter Infantrie Konfrontiert zu werden. Konfiguration F wird wahrscheinlich zu einer der beliebtesten Alternativ Bewaffnungen avancieren. Mit 4 ER-M-Lasern die an einen Zielcomputer angeschlossen sind und einem RAS mit 2 tonnen Munition die zudem noch mit CASE gesichert sind. Der Pilot muss dabei zwar auf die Abwärme achten wie bei kaum einer anderen Variante aber trotzdem bleibt der Wärmehaushalt im bereich des annehmbaren. Entwickelt wurde sie für Feuerkraft und die lange verbleib dauer in der Schlacht. Obwohl das RAS system mit 2 tonnen Munition schon gut bestückt ist reicht dies natürlich nicht für eine Schlacht, meist nichtmal für ein Scharmützel. Deshalb wird es nur in Notsituationen eingesetzt während der Mech Krieger mit konzentriertem Laser Feuer den Feind bekämpft. Leider steht diese Variante nur Elite Einheiten zur verfügung da die wenigsten anderen Einheiten über Zielcomputer verfügen. G ist eine Unterstützende Version mit nicht unerheblicher Feuerkraft.
Vielleicht die Schwierigste Entscheidung stand noch bevor: der Name. Trotzdem wurde nicht lange überlegt. Fox soll dieser neue Mech heißen und damit an den großen Herscher des alten Verreinigten Commenwealth erinnern: Hanse Steiner Davion. Natürlich ist jedem bekannt das sein Spitzname "der Fuchs" lautete. Vielleicht wurde dieser Mech nach seinem Vorbild gebaut. Schnell, flexibel, vielseitig, standhaft und treu. Treue zu dem eigenem Reich. Zu diesem andenken wird jede Miliz Einheit des alten Vereinigten Commenwealth eine Lanze dieser Omni Mechs und dazugehörige Gefechtspanzer erhalten. Dem Oberkommando ist klar das dies Jahre dauern wird, da nebenbei auch andere Regimenter mit dem neuen Mech ausgestattet werden müssen, aber trotzdem wird dies durchgeführt. Zuerst werden die Grenz- und Zentralwelten diese Mechs erhalten, zugleich werden Elite regimenter ausgestattet, danach die Veteran Regimenter und alle anderen Milizen. Eines Tages soll der Fox ein solch geläufiger Mech in den Einheiten des Verreinigten Commenwealth und der Lyranischen Allianz werden wie es einst Mechs wie der Kommando und die Valkyrie waren.
Produktionsstätten des gesamten ehemaligen Commenwealth werden auf den Fox umgestellt. in insgesamt 5 Fabriken wird der Mech Produziert. Die Produktion pendelt zwischen 6 Mechs und 18 Mechs jedes Quartal. Insgesamt werden pro Jahr gut 150 Mechs dieses Typs in Dienst gestellt.
Der Fox ist ein Humanoider Mech der in fast allen Konfigurationen mit zwei voll funktionsfähigen Händen ausgestattet ist. Sein Cokpit ist ähnlich dem des Wolfshundes, und wie bei diesem Mech und dem Tomahawk wird beim einsetzen des Schleudersitzes der gesamte Kopf abgesprengt. Sein Aussehen verraten seine Geschwindigkeit und Anmut. Oft mit der ER-PPK auf der rechten Schulter bewaffnet ist sein Anblick einzigartig. Nur der Rudeljäger erinnert Entfernt an ihn obwohl das wohl nur an der PPK und der Humanoiden gestalt liegt.

Anmerkung
Im Bürgerkrieg gingen die meisten dieser Mechs leider verloren. So schnell wie möglich wurden sie eingesetzt, vor allem auf seiten der Victor Loyalisten. Leider wurden diese Leichten Mechs bei Massenschlachten oft das Ziel Konzentrierten Feuers da man wusste was sie leisten können. So wurden viele Mechs ausgeschaltet, meist überlebten die Piloten zwar und der Mech konnte repariert werden falls das Material zur verfügung stand aber mit der zeit schwand ihre Zahl. Am Ende des Bürgerkrieges, 3067, sollten bereits über 1000 dieser Mechs im Dienst stehen. Zurzeit sind leider nur noch gut 100 Mechs fähig sich zu bewegen, noch weniger wirklich zu kämpfen. Die Neu ausstattung der Leichten Einheiten wird vor allem mit erhöhtem Produktions ausstoss von Fox' vorangetrieben wird aber noch sicher mehrere Jahre dauern. Denn anders als die veralteten Maschinen, von denen nur noch die wenigsten exstieren, hat der Fox bewiesen das er es mit vielem Aufnehmen kann und im Verbund eine wertvolle Unterstützung ist. Während der leichte Omni oft mithalten konnte wurden diese uralten Mechs häufig "nebenbei" ausgeschaltet. Leider bedeuted dies auch das die letzten Produktionsstätten von Mechs wie Wespe, Hornsse und Heuschreck umgestellt werden. In den nächsten Jahren ist zu erwarten das diese ehrwürdigen Mechs vollkommen verschwinden werden. Der Fox ist ein würdiger Nachfolger.
Dirty Harry
@ Waldwolf:

Mist! Vertippt!

Der Tigergecko wiegt nur 30 Tonnen, nicht 35!
Ansonsten wäre die Panzerung ja auch nicht wirklich max und die Geschwindigkeit nur Durchschnitt. (Auch wenn man mit 7/11 auch keine Bäume ausreißt...)
Dass er gegen andere Mechs eigentlich auch nicht sonderlich toll aussieht, insbesondere solche Mechkiller wie Wolfhound, Panther oder auch Osiris, war mir durchaus bewusst. Aber das musste hinter der Primäridee zurückstecken. rotes Gesicht
General Hartmann
ist ein reiner Anti (ungepanzerte) Infantrie Mech überhaupt noch brauchbar für die modernen Schlachtfelder?
Dirty Harry
Ist ein mobiler Flammenwerfer wie der Firestarter noch zu gebrauchen?
Sicher. großes Grinsen
Es kommt immer nur auf die Situation an.
General Hartmann
positiv aber wie oft wird es solche Situationen noch geben? ok taktische Feuer usw sind sicher oft hilfreich aber MGs? gegen ungepanzerte Infantrie top aber gegen Mechs oder Panzer?

und wie oft werden ungepanzerte Infantristen noch wirklich eingesetzt? in zeiten von Gefechtsrüstungen immer seltener
Waldwolf
Zitat:
Original von General Hartmann
positiv aber wie oft wird es solche Situationen noch geben? ok taktische Feuer usw sind sicher oft hilfreich aber MGs? gegen ungepanzerte Infantrie top aber gegen Mechs oder Panzer?

und wie oft werden ungepanzerte Infantristen noch wirklich eingesetzt? in zeiten von Gefechtsrüstungen immer seltener



Das kommt immer auf die Welt drauf an. Ich bin sicher, auch zu hochzeiten, kurz vor DA, stellen die mit Abstand meisten Welten der IS ihre Infanterie noch hauptsächlich durch konventionelle Soldaten. Kein Haus der IS kann es sich leisten, die mehrere Millionen von Infanteristen, die sie wohl insgesamt in jedem ihrer Reiche haben dürften, vollkommen durch Gefechtsrüstungen zu ersetzen!

Nein, ich glaube eher, die Gefechtsrüstungen stellen nach wie vor nur den geringsten Teil der Infanterie-Streitkräfte dar.
General Hartmann
noch, aber gehen wir davon aus wir haben März, April 3067, wir wissne nichts vom kommendem Jihad, es sieht danach aus das mit der aufrüstung der armeen auch die normale infantrie verschwinden wird und langsam durch Gefechtsgerüstete ersetzt wird

so wäre es auch gekommen, hätte der Jihad nicht begonnen
Waldwolf
Zitat:
Original von General Hartmann
noch, aber gehen wir davon aus wir haben März, April 3067, wir wissne nichts vom kommendem Jihad, es sieht danach aus das mit der aufrüstung der armeen auch die normale infantrie verschwinden wird und langsam durch Gefechtsgerüstete ersetzt wird

so wäre es auch gekommen, hätte der Jihad nicht begonnen



Stimmt wohl. Aber du musst zugeben, dass auch dass noch viele Jahre gedauert hätte.
Hiro-matsu
macht es eigentlich planerisch sinn, infanterie komplett durch BAs zu ersetzen? die kommen zB nich durch kanäle, haben in tunnels von bunkern platzprobleme
und gehen schneller auf dem radar etc auf, als konventionelle truppen
Waldwolf
Eigentlich macht es in bestimmten Situationen keinen Sinn!

Zwar nicht ganz gutes Beispiel, aber man ersetzt ja konventionelle Infanterie auch nicht komplett durch Battlemechs, nur wei es gehen würde.

Genauso wie Battlemechs, können auch Gefechtsrüstungen bestimmte Aufgaben von normaler Infanterie nicht übernehmen.

Z.B. den Häuserkampf, Standard-Infanterie hat innerhalb von Gebäuden wohl aufgrund der beengten Platzverhältnisse und damit der größeren Beweglichkeit von konventioneller Infanterie, einfach einen Vorteil gegenüber Gefechtsrüstungen.

Und für Bewachungsaufgaben oder für Polizeiaufgaben oder Garnisionsaufgaben auf weniger wichtigen Welten sind konventionelle Infanteristen "preiswerter".

Es stellt oftmals kein Problem dar, mehrere Tausend Infanteristen innerhalb weniger Tage - wenn es denn sein muss - völlig neu auszuheben.

Für Gefechtsrüstungen fehlen bei diesen Mengen schlichtweg die dazu erforderlichen Mittel.
General Hartmann
das einzige wirkliche Argument sind die Kosten, die Rüstungen sind durchweg teuer ABER

1. BattleMechs können und werden Infantrie nicht ersetzen, ganz einfach.

2. Häuserkampf: können sie sogar teilweise besser da sie zb besser gegen geröll und schutt geschützt sind, nicht husten müssen vor staub, gepanzert sind usw, bewegungsfreiheit vielleicht noch aber das ist kein problem, da bricht man einfach mal durch ne wand wenns nötig wird.

Gefechtsrüstungen können ALLE aufgaben von konventioneller Infantrie erfüllen, und sind dabei wohl auch noch effektiver, schneller, besser geschützt und schwerer bewaffnet. Natürlich sind sie kosten intensiver aber man müsste eben zb Rüstungen für polizei einsätze entwickeln, zb (kleinere wasserwerfer, knüppel, granatwerfer für tränen gas)

wirklich nur der Preis, und auch noch die Produktionsfähigkeit sind Probleme und Argumente denn es stimmt, es ist einfacher einfach mal 10 Konventionelle Infantrie Regimenter zu ersetzen als 5000 Gefechtsrüstungen wieder zu bauen, das dauert denke ich nämlich ein jahr. obwohl ich keine informationen habe

gibt es dazu informationen? also wie viele Gefechtsrüstungen ungefähr eine kleinere Fabrik im Monat herstellen kann? wie viele es gibt? usw
McEvedy
Ein Vorteil der konventionellen Infantrie ist vor allem, jeder Planet des bekannten Universums kann in kurzer Zeit, Truppen ausheben (Ausrüstungsstand mal aussen vor.)

BAs im Stadtkampf, durch die Wand brechen klingt zwar super und macht sich bei den Helden auch toll, aber was passiert, wenn eine BA in einen Schacht durchbricht, oder aber wenn sie auf ein Bündel 380V Leitungen trifft? Gasleitungen sollen ja auch negative Auswirkungen haben können, habe ich gehört Augenzwinkern

Und grad Schutt und Geröll stellen eine Gefahr da, weil nichts ist so beweglich wie ein ungepanzerter Mensch. Und mal ehrlich, im Feindesland, mit beschädigtem Kniegelenk, ist nicht das was ich mir unter Urlaub vorstelle!

BAs sind einfach am besten im teilgedecktem Gelände und mit speziellen Aufgaben zu gebrauchen!

Und die Aussage BAs können alle Aufgaben herkömmlicher Infantrie besser erfüllen halte ich da doch übertrieben. Zur Zeit der hochmodernen Ortungstechnik, wird sich ein einfacher Soldat, mit leichtem Marschgepäck sicher besser zum Scout eignen als ein "unbeholfener Metallklotz".

Allein der Vorteil der Sensoren 1.0, ist da nicht zu verachten... großes Grinsen