General Hartmann
Überschwerer Befehls Omni Mech Atlas III
100t
10t Interne Standard Struktur
3t Cockpit
14,5 Vlar 300 Leicht Reaktor = 3/5
3t Gyroskop
12 DW
19,5t Standard Panzerung
48t Modulkapazität
Kosten Leer: 19.832.500
Kosten Primär: 23.295.625
Panzerung
9 K
50 TM
12 TMR
30 RT
12 RTR
30 LT
12 LTR
34 RA
34 LA
42 RB
42 LB
Primär
RAS K
PPK RA
M-Impulslaser RA
PPK LA
M-Impulslaser LA
2 ER-M-Laser TMR
Gaussgeschütz RT
ER-L-Laser K
Blitz-KSR-6 LT
1t Blitz-KSR Munition LT
2t RAS Munition LT
CASE LT
DW LT
1t Gauss Munition RT
2t Gauss Munition RB
A
ER-L-Laser K
ER-S-Laser RA
ER-L-Laser RA
ER-S-Laser LA
ER-L-Laser LA
2 ER-M-Laser TMR
Gaussgeschütz RT
LSR-20+Artemis LT
3t LSR Munition LT
CASE LT
3t Gauss Munition RT
DW RA
DW LA
B
M-Impulslaser K
S-Impulslaser RA
ER-M-Laser RA
M-Impulslaser RA
S-Impulslaser LA
ER-M-Laser LA
M-Impulslaser LA
2 ER-M-Laser TMR
2 ER-PPK RT
M-Impulslaser RT
M-Impulslaser LT
DW RA
DW LA
DW RT
3 DW LT
C
RAS K
M-AK 5 RA
ER-M-Laser RA
M-AK 5 LA
ER-M-Laser LA
2 ER-M-Laser TMR
ER-PPK RT
Blitz-KSR-6 LT
4t AK Munition RT
2t RAS Munition RT
CASE RT
4t AK Munition LT
1t Blitz-KSR Munition LT
CASE LT
D
ER-L-Laser K
S-Impulslaser RA
S-Impulslaser LA
2 ER-M-Laser TMR
Ultra-AK 20 RT
2 Blitz-KSR 6 LT
DW RA
DW LA
2t KSR Munition LT
3t AK Munition LT
CASE LT
E
ER-L-Laser K
ER-S-Laser RA
2 M-Impulslaser LA
KSR-6 LA
LB-X AK 20 RT/TM
KSR-6 LT
KSR-6 LB
KSR-6 RB
4t LB-X AK Munition LT
2t KSR Munition LT
CASE LT
Sprungdüse RT
Sprungdüse LT
DW RA
DW LA
F
ER-PPK RA
2 ER-L-Laser TMR
LSR-20+Artemis LA
LSR-20+Artemis LT
LSR-20+Artemis RT
3t LSR Munition RT
CASE RT
3t LSR Munition LT
CASE LT
G
2 AK 5 RA
M-Impulslaser RA
ER-PPK LA
ER-M-Laser LA
2 ER-M-Laser TMR
Blitz-KSR-6 RT
6t AK Munition RT
1t Blitz KSR Munition RT
CASE RT
Zielcomputer LT
DW LT
3060, kurz vor Ausbruch des Bürgerkrieges im alten Vereinigten Commenwealth, muste das Oberkommando erkennen das der Einst unaufhaltsame Atlas zu einem Löwen ohne Zähne geworden war. Durch die wiederentdeckung von Technologien in den letzten 10 Jahren und die Einführung neuer 100 Tonner wie des Destruktors und des Berserkers wurde der alte Atlas, einst der König der BattleMechs auf den Schlachtfelder, dazu verdammt seinen Dienst als Mech zu versehen der in Vergessenheit gerät. Andere Mechs hatten mehr Feuerkraft, bessere Verteidigungssysteme, waren schneller, mobiler, und da das Oberkommando schon Lange nach einem 100 Tonnen Monster suchte das in allen Bereichen dieser Gewichtsklasse eingesetzt werden konnte und zusätzlich als Befehlsmech dienen sollte machte sich Defiance Industries mit Militärs beider Reiche, des VC und der Lyranischen Allianz, dutzenden Technikern und Wissenschaftlern und einem rießigen Budget, das beide Reiche für neue Omni Mech Modelle zur Verfügung gestellt hatten, daran einen neuen 100 Tonnen Omni Mech zu schaffen der die Aufgaben des alten Atlas wieder übernehmen sollte. Der Atlas III war geboren.
Der neue Atlas baut auf einem Standard Skelett auf, welches natürlich schwerer als Endostahl ist, dafür aber weniger Platz benötigt. Bei dem Reaktor überlegte man lange, da ein Xl Reaktor viel Tonnage freistellen, ein Standard Reaktor aber seine Durchhalte Fähigkeit steigern würde, entschied man sich für den neuen lyranischen leicht Reaktor welcher ein Mittelweg aus beidem darstellt.
Der Vlar 300 leicht Reaktor ermöglichte es den Konstrukteuren dem Atlas III zwölf Doppelwärmetauscher einzubauen ohne zusätlichen Platz Intern zu beanspruchen. An der Entwicklung beteiligte Mech Krieger waren auch davon überzeugt das es diesen Wärmetauschern in einigen Konfigurationen möglich sein sollte einen Großteil der entstehenden Hitze abzuleiten.
19,5t Standard Panzerung runden die Grundausrüstung des Atlas ab. Damit trägt er fast soviel Panzerung wie der Leichteste Mech schwer ist. Dabei sind alle Zonen stark genug gepanzert um mindestens 2 Gauss-Treffer oder 2 Clan PPK-Treffern standzuhalten ohne durchschlagen zu werden. Die Ausnahme bildet hier natürlich der Kopf des Mechs, der so gut gepanzert wurde wie möglich, aber natürlich nicht fähig ist einem schwereren Treffer als einer AK 10 zu widerstehen. Selbst die Rücken-Panzerung dieses Omnis hält einem Treffer eines schweren Clan Lasers stand ohne durchschlagen zu werden, was ihm im Kampfgetümmel einer Schlacht gute Überlebensmöglichkeiten gibt da er nicht einfach über den Rücken ausgeschalten werden kann.
Nun Verblieben dem Entwicklungsteam 48 Tonnen Modulkapazität, fast also 50% des Gesamtgewichts. Um die endgültigen Konfigurationen zu bestimmen wurden alle Elite Regimentern beider Nationen Nachrichten über die Fähigkeiten des Atlas III informiert und gebeten Mögliche Bestückungen vorzuschlagen die dann getestet werden sollten. Nach nur einem Monat hatte das Team über 50 Zuschriften der verschiedensten Einheiten, von Jagd Kompanien bis Sturm Batallionen war alles vorhanden an Vorschlägen, und genau das wollten sie ja auch erreichen, denn der neue Atlas sollte so viele Mögliche Konfigurationen vorgegeben werden das es den Technikern sehr viel einfacher werden würde ihn umzurüsten, da die Berechnungen für die Umrüstung ja bereits von dem Konstuktions-Team durchgeführt wurden. So war es dem Team auch möglich verschiedene Konfigurationen in Dutzenden von Situationen zu testen, von Hinterhalten, über Sturm Situationen, bis hin zur Stadtverteidigung wurde alles getestet, insbesondere natürlich der Kampf gegen Clan Mechs, da auch dies ein Hauptaugenmerk der Entwicklung war, die Bedrohung durch die Clans war immernoch vorhanden und das neue Mech Flaggschiff beider Streitkräfte sollte fähig sein Überschweren Clan Mechs Paroli zu bieten.
In der Primär Konfiguration des Atlas III hat man versucht die Möglichkeiten des Mechs lange im Feld zu stehen noch weiter zu verbessern. Ein Raketenabwehrsystem mit 2 Tonnen Munition schützt den 100 Tonner vor allem vor KSR Angriffen. Zwei Mittelschwere Impulslaser und eine Blitz-KSR-6 sorgen im Nahkampf dafür das eine Treffsichere Verteidigung gegen schnelle Jagd Mechs und Panzer zur verfügung steht, während ein Gaussgeschützt und 2 Standard PPKs, wegen der Wärmeentwicklung wurde auf ER-PPKs verzichtet, die Hauptbewaffnung darstellen. Ein ER-L-Laser wurde knapp unter dem Gaussgeschütz angebracht, 2 Tonnen Gauss Muniton lagert im rechten Bein um zu verhindern das allzu leicht wichtige Aktivatoren getroffen werden. Zwei Mittelschwere ER-Laser im Rücken komplettieren die Bewaffnung.
Bei der A-Konfiguration handelt es sich um eine Langstrecken Variante. Bewaffnet mit einem Gaussgeschütz, zwei Schweren ER-Lasern und einer LSR-20 mit Artemis ist dieser Atlas Konfiguration fast jedem Mech der FIS bei Langstrecken Gefechten ebenwürdig, diese Bewaffnung wurde gerade für A gewählt da der alte Atlas neueren Mechs fernkampftechnisch nicht mehr ebenwürdig war, und vor allem das sein Problem war. 3 leichte ER-Laser im vorderen Schussfeld kombiniert mit 2 Mittelschweren im Rücken runden die Bewaffnung ab und verleihen dem Mech genug Feuerkraft um einzelne Gefechtsrüstungen allein abzuwehren. Mit 3 Tonnen Munition pro Waffe kann er auch relativ lange im Feld stehen.
Die B-Konfiguration ist die Antwort auf dem Wunsch der Mech Krieger nach einem Mech der trotz guter Feuerkraft auch sehr lange im Feld stehen könne und dessen Treffsicherheit enorm sein sollte. Mit sieben Impulslasern, davon fünf Mittelschwere und zwei Schwere, zwei ER-PPKs und 2 ER-M-Lasern im Frontalen Schussfeld kann der Atlas III B eine fast unerreichte Energiewaffen Feuerkraft zum tragen bringen die vernichtend für jeden ist der sich zu nahe an ihn heran wagt. Bei Tests dieser Konfiguration konnte der Atlas Pilot 2 neue Feuerball Mechs abschießen die versuchten mit Maximal Geschwindigkeit an ihm vorbei zu ziehen um ihn mit ihren ER-M-Lasern zu zerreisen. Sechs zusätzliche Wärmetauscher leiten aber nicht die gestammte Hitze ab, weswegen empfohlen wird den Einsatz der ER-PPKs nur für Langstrecken Situationen zu nutzen und ansonsten darauf zu verzichten.
Konfiguration C ist sofort nach erscheinen des Atlas zur liebsten Konfiguration der Mech Krieger geworden die zugriff auf sie haben. Mit der Vernichtenden Feuerkraft zweier M-AK 5, mit unglaublichen vier Tonnen Munition je Autokanone, und einer ER-PPK kann sich dieser Mech auf Mittlere Reichweite mit jedem anderen existierenden Mech messen. Vier Mittelschwere ER-Laser und eine Blitz-KSR-6 sorgen für zusätzliche Feuerkraft, die relativ lange eingesetzt werden kann. Ein Raketen Abwehrsystem mit zwei Tonnen Munition sorgt dafür das der Mech nicht allzu leicht Ziel von Kurzstrecken Raketen wird, wogegen das RAS vor allem eingesetzt werden sollte. Bei Tests dieser Variante schoss der Elite Pilot des Atlas III Prototyps eine Lanze Schwerer Mechs ab und konnte sich nach dem Gefecht noch vom Feld bewegen, trotz des Verlustes einer AK, zweier Laser und der Explosion des linken Torsos durch getroffene Munition.
D ist eine einfache Nahkampf Variante die sich auch im Häuserkampf bewährt hat, da vor allem dort sein Mangel an Langstrecken Waffen nicht von allzu großer Bedeutung ist. Seine Feuerkraft jedenfalls ist auf Entfernungen unter Hundert Metern vernichtend.
Am Salamander Artellarie Mech wurde Konfiguration-F offensichtlich ausgelegt. In diesem Fall: Größer und Besser. Artemis unterstützt die LSR, mehr Munition, weniger Gefahr einer Explosion nicht zu vergessen das CASE System des Atlas, und eine schlagkräftige Energiewaffe mit ausreichender Reichweite um selbst bei verschossener Munition noch weiterkämpfen zu können. Die beiden leichten ER-Laser im Rücken des Atlas sind daher eher ein Anhängsel der anderen Konfigurationen in dem man findet das eine so schwere, wertvolle Maschine grundsätzlich über Rücken Waffen verfügen sollte.
Ebenfalls für den Nahkampf ist die Konfiguration E ausgelegt. Anders aber als der Atlas III-D ist diese Variante vor allem als Panzer Killer einzusetzen, oder um die Panzerung eines Überschweren Mechs aufzureißen. Mit einer LB-X AK 20, 4 KSR-6 mit ausreichender Munition und 2 M-Impulslsasern in Kombination mit den Sprungdüsen, was diese Konfiguration einzigartig werden lässt da keine andere offizielle über Sprungdüsen verfügt, kann dieser Atlas Panzer sprichwörtlich zerreissen und Tonnen an Mech Panzerung mit einer Salve vernichten, wobei sein Problem die Zielgenauigkeit ist. Weder die LB-X AK noch die KSR eignen sich besonders gut für den Einsatz gegen schnelle Ziele, nur die Impulslsaser schützen ihn dort effektiv, leider war auch kein Plat für Rücken Waffen, was der Pilot aber durch die Sprungdüsen ausgleichen kann. Ein einziger Schwerer ER-Laser stellt die Fernkampf Bewaffnung dieser Konfiguration dar, was wohl milde gesagt ungenügend ist. Im Stadtkampf aber oder in anderen passenden Gelände Typen ist dieser Mech vernichtend.
G ist eine extrem neue Variante des Atlas III die erst wenige Monate eingesetzt wird, und eigentlich immernoch in der Erprobung ist. Er tauscht die vernichtenden Direktfeuerwaffen, Raketen Lafetten und Laser Battarien gegen zwei AK-5. Noch vor 5 Jahren hätte wohl jeder darüber nicht einmal Lachen können, heute lacht erst recht niemand, aber aus anderen Gründen. Seit der Einführung der neuen Munitions- Arten durch das NAIW wurde den alten VCS klar wie wenige ihrer Mechs noch über Standart Autokanonen verfügten, da boten sich Omni Mechs gerade zu an. Der Atlas III-G ist mit 2 dieser Autokanonen ausgestattet, mit insgesamt 6 Tonnen Munition von der in der Regel 2 Präzision, 2 Panzerbrechend und eine Tonne Standard Munition ist, eine Tonne wird oft belieben gewählt, oder das was vorhanden ist. Eine ER-PPK, 4 Mittelschwere Laser und eine Blitz-KSR-6 runden die Bewaffnung ab, nicht zu vergessen der Zielcomputer. Dieser macht den Mech im Verbund mit den beiden AK-5 und der neuen Spezial Munition zu einem Killer Mech der einerseits Leichte Mechs und Fahrzeuge im vollen Lauf ohne größere Schwierigkeiten treffen kann, andererseits aber auch langsamere Einheiten mit Konzentriertem Beschuss schnell ausschalten kann.
Ende 3067 begann die Produktion des Atlas III auf Hesperus und New Avalon wobei Hesperus ihn fas dreimal so schnell produziert wie New Avalon.
TLR1-1 Templer
85t
4,5t Endostahl Skelett
3t Cockpit
13,5t KaTek 340 XL Reaktor=4/6
4t Gyroskop
13 DW
16,5t Standard Panzerung
40,5t Modulkapazität
Panzerung
9 K
44 TM
10 TMR
26 RT
10 RTR
26 LT
10 LTR
28 RA
28 LA
36 RB
36 LB
Modulschächte
2 TM
7 RT
7 LT
10 RA
5 LA
Primär
Gaussgeschütz RA
S-Impulslaser LA
M-Impulslaser LA
2 ER-M-Laser TM
Blitz-KSR-4 RT
1t Gauss Munition RA
2t Gauss Munition RT
1t Blitz-KSR Munition RT
CASE RT
Zielcomputer LT
A
Ultra-AK 10 RA
2 M-Impulslaser RA
ER-PPK LA
ER-M-Laser LA
2 ER-M-Laser TM
Blitz-KSR-4 LT
3t AK Munition RT
1t Blitz-KSR Munition RT
CASE RT
2 Sprungdüsen RT
2 Sprungdüsen LT
2 DW LT
B
M-AK 5 RA
M-Impulslaser RA
M-AK 5 RT
M-Impulslaser RT
ER-PPK LA
ER-M-Laser LA
2 ER-M-Laser TM
6t AK Munition LT
CASE LT
C
LB-X AK 20 RA/RT
ER-PPK LA
ER-M-Laser LA
2 M-Impulslaser TM
3 KSR-6 LT
3t AK Munition RT
2t KSR Munition RT
CASE RT
D
Ultra-AK 20 RA
S-Impulslaser LA
M-Impulslaser LA
ER-M-Laser LA
2 ER-M-Laser TM
M-Impulslaser RT
M-Impulslaser LT
2 Sprungdüsen RT
2 Sprungdüsen LT
3t AK Munition RT
CASE RT
2 DW LT
3067 erklärte Prinzessin Yvonne Steiner-Davion und das Oberkommando den Templer zum neuen Überschweren Standard Mech der AVS und bestätigte damit das eigenmächtige Handeln von Georg Hasek. Trotzdem beschwerten sich einige Mech Krieger, vor allem über das fest eingebaute CASE und die Modulschächte des Omni Mechs. Schnell wurde der Omni so verändert das er in jedem Torso theoretisch eine Schwere Waffe aufnehmen kann. Der rechte Arm ist sogar so ausgelegt eine Ultra-AK 20 aufzunehmen.
Schnell ging der neue TLR1-1 in Produktion. Nun wird er auf drei Planeten produziert, einem in jeder Mark, und verteilt sich schnell über die im Wiederaufbau befindlichen Einheiten. Natürlich erhalten die Elite Regimenter den Großteil des Fabrik Ausstosses aber alle paar Monate zumindest findet auch ein TLR1-1 seinen Weg zu einer Miliz Einheit oder zu einem der neuen Regimenter.
Ausgelegt zu den Königen des Schlachtfelds zu gehören wurde beim Templer keine Mühen und Kosten gescheut ihn zum besten Kampfkoloss seiner Zeit zu machen. Mit 85 Tonnen gehört der TLR1-1 zwar nicht zu den schwersten Omni Mechs, seine Kombinaton aber aus Panzerung, Modulkapazität und Beweglichkeit ermöglicht es den Mech Kriegern alles zum tragen zu bringen was ein Mech leisten kann. Sprungdüsen sind z.B. kein großes Problem für diesen 85 Tonner aber auch die schwersten Geschütze finden ihren Platz. 40,5 Tonnen Modulkapazität tun ihr übriges um den Mech schnell zum beliebtesten überschweren Kampfkoloss werden zu lassen der den alternden Victor ersetzen soll.
In der Primär Konfiguration ausgerüstet mit einem Gaussgeschütz und einem Schweren Impulslaser als Hauptwaffen kombiniert der Templer Schlagkraft mit Treffsicherheit. Ein Blitz-KSR-4 Werfer und drei kleinere Laser runden die Bewaffnung ab. Die Direktfeuerwaffen werden von einem Feuerleitcomputer unterstützt was unglaubliche Treffsicherheit ermöglicht. Ausreichend Munition und Wärmetauscher tun ihr übriges.
Die A Konfiguration vereinigt Schlagkraft und Reichweite. Eine Ultra-AK 10 mit ausreichender Munition und eine ER-PPK stellen hierbei die Hauptbewaffnung dar. Fünf kleinere Laser, eine Blitz-KSR-4 Lafette, Sprungdüsen und zusätzliche Wärmetauscher haben den Templar-A schnell zur beliebtesten Konfiguration werden lassen.
Zwei Multi Autokanonen 5 mit sechs Tonnen CASE geschützer Munition trägt der Templer-B. Zwar sorgen eine ER-PPK mit zwei Mittelschweren Impulslasern und drei ER-Lasern gleicher Brennweite für eine zusätzliche unerschöpfliche Feuerkraft doch sind es diese AKs die den meisten Soldaten Angst einjagen. Gerüchten zufolge hat ein Duo Templer-B auf New Avalon eine Lanze schwerer Mechs mit einem Zug Gefechtsrüstungen ausgeschaltet. Leider sind die Wärmetauscher des Mechs bereits mit der ER-PPK und den M-AKs mehr als ausgelastet weshalb die kleineren Energiewaffen meist zur Abwehr von Gefechtsrüstungen eingesetzt werden und ansonsten schweigen.
Die C-Konfiguration ist ein Panzerjäger. Die fast als Standard zu bezeichnende ER-PPK ist die einzige Langstrecken Waffe die, wie üblich, von mehreren kleineren Lasern unterstützt wird. Eine LB-X AK 20 und drei KSR-6 stellen die Hauptbewaffnung dar vor der sich Panzer Besatzungen in Acht nehmen sollten.
D ist eine an C angelehnte Konfiguration welche nur in Nahkampfsituationen wie in Städten eingesetzt werden sollte. Eine Ultra-AK 20 ist die Hauptwaffe des Mechs. Sie nimmt den ganzen rechten Arm des Templer-D ein. Je drei Mittelschwere ER-Laser und Impulslaser stellen mit dem S-Impulslaser die Energiebewaffnung dar. Sprungdüsen und zusätzliche Wärmetauscher um mit der unglaublichen Hitze Entwicklung fertig zu werden kompletteren die Ausrüstung. Der Templer-D wird gerne als Rüstungs Jäger eingesetzt.
Mitte 3067 wurde die Produktion auf Talon bereits auf diese Variante umgestellt und je eine Produktionsstrasse auf New Avalon und New Syrtis auf ihn umgestellt.
Schwerer Jagd Omni Mech CPT-01 Captain
60t
3t Endostahl
3t Cockpit
16,5t 360er KaTek XL Reaktor = 6/9
4t Gyroskop
14 DW
11t FF Panzerung
18,5t Modulkapazität
Kosten Leer: 15.839.200
Kosten Primär: 17.005.700
Panzerung
9 K
30 TM
8 TMR
20 RT
7 RTR
20 LT
7 LTR
20 RA
20 LA
28 RB
28 LB
Modulschächte
3 RA
3 LA
2 TM
6 RT
3 LT
Primär
ER-PPK RT
ER-M-Laser RA
ER-L-Laser LA
2 M-Impulslaser TM
3 Sprungdüsen RT
3 Sprungdüsen LT
A
M-AK 5 RT
ER-M-Laser RA
ER-M-Laser LA
2 M-Impulslaser TM
2t AK Munition LT
CASE LT
B
ER-M-Laser RA
ER-M-Laser LA
2 M-Impulslaser TM
2 Blitz-KSR-6 RT
ZES RT
2t Blitz-KSR Munition LT
CASE LT
C
ER-M-Laser RA
ER-M-Laser LA
2 ER-L-Laser TM
LSR-10+Artemis RT
ER-PPK LT
2t LSR Munition RT
CASE RT
Der Captain ist einer letzte neuen Omni Mechs die dazu konstruiert wurden die Verluste des Bürgerkriegs auszugleichen, was Mech Truppen angeht. Anders als die anderen Mechs, Protector, Fox, Hauptmann, Templer und Atlas III, ist der Captain auf Geschwindigkeit und Beweglichkeit ausgerichtet und orientiert sich damit teilweise am Exterminator des alten Sternenbundes.
Mit einem 360er XL Reaktor kann dieser Omni Mech eine Geschwindigkeit erreichen die sogar einigen leichten Mechs ebenwürdig ist, nämlich über 100 km/h. Ein Endostahl Skelett und Ferrofibrit Panzerung beschränken die Modulschächte des Captain zusätzlich zu dem XL Reaktor noch weiter, wodurch er nur einige wenige kleinere Modulschächte hat. Die Konstrukteure sorgten aber dafür, dass zumindest der Modulschacht im rechten Torso so groß ist das dort zB. eine Autokanone oder auch eine große LSR-Lafette unter gebracht werden kann.
11t FF Panzerung schützen den Mech so gut es geht, nur die Rückenpanzerung lässt einiges zu wünschen übrig. Da dies aber ein allgemeines Problem von Mechs ist, kann man darüber hinweg sehen.
Der Captain ist vor allem dafür etwickelt worden um viele der zerstörten Mittelschweren Mechs zu ersetzen und als Jagd Mech zu dienen. Als aber den Konstrukteuren und dem Oberkommando klar wurde, dass dieser Mech auch ideal für viele Kommandeure ist (die im Wiederaufbau befindlichen Light Guards haben, nachdem sie von dessen Existenz erfahren haben, sofort eine Kompanie dieses Mechs geordert, für Batallions-, Regiments- und Kompaniekommandeure). Zwar wurde die Konstruktion bereits 3066 fertig gestellt, aber bis zum Ende des Bürgerkrieges wurden nur zwei Lanzen dieses Mechs in Dienst gestellt. Seitdem wurde die Produktion drastisch erhöht, denn jeder Offizier über dem Rang eines Captains der im Bürgerkrieg für Prinz Victor und gegen die Tyrannei seiner Schwester kämpfte und nun am Wiederaufbau eines First Class Elite-Regiments beteiligt ist erhält auf Erlass von Prinzessin Yvonne Steiner-Davion einen Captain, falls dieser sich das wünscht. Einen Monat nach diesem Erlass trafen über 60 weitere Bestellungen ein.
Trotz relativ hoher Kosten dieses Mechs verbreitet er sich schnell in den Einheiten der AVS. Wie bei allen der neuen Mechs hat die Lyranische Allianz auch beim Captain ein Kaufrecht auf 1/5 der Produktion. Zwar wird er nicht annähernd so schnell produziert wie der Fox, was auch schwer ist da der Fox in einer unglaublichen Geschwindigkeit die zerstörten leichten Mechs beider Reiche ersetzt, doch kann man sagen das für vier Captain drei Templer, ein Atlas III und vier Protector produziert werden. All diese neuen Mechs werden bald das Bild der Streitkräfte für immer verändern und damit auch ihre Einsatz Doktrin. Sowohl Peter als auch Yvonne Steiner-Davion haben erkannt das dies die wohl beste Gelegenheit ist ihre Streitkräfte auf ganzer Bandbreite zu modernisieren, und so den Einsatz von Omni-Mechs, Omni-Panzern, Infanterie in Gefechtsrüstungen und weiteren modernen Kampffahrzeugen nicht nur gefördert, sondern auch riesige Summen umgeleitet und die Produktion vieler genehmigt.
Wie bei allen neuen Omnis wurde auch beim Captain das Militär befragt, und zwar nach Konfigurations-Vorschlägen.
Die Primär Konfiguration ist dabei schon wieder eine absolute Besonderheit. Ausgestattet mit Sprungdüsen, zwei voll einsatzfähigen Händen, zwei ER-Lasern, zwei Mittelschweren Impulslsaser und einer ER-PPK ist dieser Mech vielleicht der beweglichste schwere Mech, zumindest mit dieser Bewaffnung und dieser Panzerung, der den Streitkräften Haus Davions zur Verfügung steht. Leider schlägt gleich hier bereits schon die sehr begrenzten Platz Verhältnisse zu. Geplant war nämlich eine Phalanx aus Mittelschweren ER-Lasern zu installieren was aber leider nicht möglich war da man die voll funktionsfähigen Hände unbedingt erhalten wollte. Sowohl die Konstrukteure als auch die MechKrieger erachten dies als gerechtfertigt, da der Mech so auch sehr gut mit Gefechtsrüstungen fertig werden kann.
Konfiguration A richtet sich dann schon eher wieder auf den direkten Kampf. Ohne Sprungdüsen ist diese Variante zwar weniger beweglich, mit einer M-AK 5 und vier M-Lasern schwer bewaffnet. Zwei Impulslsaser decken den Nahbereich, zwei ER-M-Laser den mittleren Bereich. Zwei Tonnen Munition sind zwar relativ wenig, zumindest im Vergleich zu den anderen neuen Omnis, aber meist reicht dies für Scharmützel aus, bei größeren Gefechten sind die Piloten angehalten ihre Munition zu sparen.
B ist eine Munitionseffiziente Nahkampf Variante, geeignet für die Jagd auf relativ schnelle Feindeinheiten. Zwei Blitz-KSR-6 und eine Laser Bewaffnung wie die A Konfiguration gestatten ihm relativ lange im Feld zu bleiben und trotzdem eine Feuerkraft zum tragen zu bringen die es mit den meisten Leichten und Mittelschweren Maschinen aufnehmen kann, bei stärkerer Panzerung.
Konfiguration C ist dagegen eine Langstrecken Variante die mit einer ER-PPK und einer Artemis gesteuerten LSR-10 den Feind auf die Entfernung beharken kann, vier Laser decken hierbei wieder den Nahbereich ab.
Ende 3067 wird der Captain auf New Syrtis und Kathil produziert. Man erwog auch den Umbau der Produktionsanlagen des Thanathos auf Loburg um den Captain zu produzieren. Dieser Vorschlag wurde aber abgelehnt da der Thanathos einer der wenigen Mechs ist die unverändert weiter produziert werden und er sich in den meisten Schweren Lanzen der Vereinigten Sonnen sehr gut macht.
In der Regel werden Captain Omni Mechs vor allem als Befehls Maschinen Mittelschwerer Kompanien genutzt oder in schweren, beweglichen Lanzen die z.B. aus Rittern, Falknern, Thanathos und Vollstrecker III bestehen. Einheiten die vor allem auf Beweglichkeit getrimmt sind, wie z.B. die Davion Light Guards, nutzen den Captain als Fahrzeug ihrer Batallions Führer. Der erste fertig gestellte Captain ging Ende 3066 an Jessica Quarles, der Kommandeurin der Davion Light Guards.
Ptr-1 Protector Leichter Befehls Ombi Mech
35t
2t Endostahl Struktur
3t Cockpit
6,5t 250er KaTek XL Reaktor = 7/11
3t Gyroskop
10 DW
6,5t FerroFibrit Panzerung
14t Modulkapazität
Kosten Leer: 6.766.761,94
Kosten Primär: 7.874.858,81
Panzerung
9 K
17 TM
5 TMR
12 RT
3 RTR
12 LT
3 LTR
12 RA
12 LA
16 RB
16 LB
Modulschächte
1 K
2 TM
3 RT
3 LT
5 RA
3 LA
Primär
ER-S-Laser RA
ER-M-Laser RA
Blitz-KSR-6 LA
2 ER-M-Laser TM
1t Blitz-KSR Munition LT
CASE LT
A
S-Impulslaser RA
ER-M-Laser RA
2 ER-M-Laser LA
ER-L-Laser TM
Sprungdüse TM
3 Sprungdüsen RT
3 Sprungdüsen LT
B
ER-S-Laser RA
ER-M-Laser RA
ER-M-Laser LA
LSR-10 RT
2t LSR Munition LT
CASE LT
C
ER-S-Laser RA
2 ER-L-Laser TM
KSR-6 RT
KSR-6 LT
1t KSR Munition RT
1t KSR Munition LT
D
ER-L-Laser KH
S-Laser RA
S-Laser LA
2 ER-M-Laser TM
Wächter ECM RT
E
ER-PPK RA
2 ER-M-Laser TM
RAS K
2t RAS Munition LT
CASE LT
Der Ptr-1 Protector wurde entwickelt als absehbar war, dass viele leichte Mechs der alten VCS Streitkräfte den Bürgerkrieg kaum überstehn würden. Alte Maschinen, wie Valkyrie oder Kommando, hatten keine Chance gegen die Feuerkraft neuerer Mechs. Und diese neueren Mechs hatten oft keine Chance gegen die Zielcomputer, Impulslaser und Bündelmunition. Nach ersten Schätzungen war dies auch korrekt und das jeweilige Militär der Vereinigten Sonnen und der Lyranischen Allianz waren 3067 froh, dassihre Rüstungskonzerne bereits im Bürgerkrieg an neuen Modellen gearbeitet hatten um nach dem Krieg diese schnell in Produktion gehen zu lassen.
Der Protector ist der schwerste der neuen leichten Mechs. Er sollte verschiedene Typen von Aufgaben bewältigen, eine der wichtigsten ist die als Kommando Mech für Leichte Kompanien, vor allem für Fox-Kompanien. Mit über 110 km/h ist er schnell genug um mit allem außer Scout Mechs mitzuhalten, er ist sogar schneller als die 15 Tonnen leichteren Fox´. In dem wissen das er viele der alten Mechs ersetzen sollte, wurde er mit dem besten ausgerüstet was die Beschaffungsabteilung hergibt. FF-Panzerung, Endostahl Skelett, XL-Reaktor und, was wohl das besondere an ihm ist, er ist als Omni Mech konstruiert.
Für diese Lösung entschied man sich da er erstens als allgemeiner Mech für Kompanie- oder Lanzenführer eingesetzt werden sollte und es schwer ist eine Konfiguration der Systeme zu finden die für alle Gegebenheiten gerüstet ist und zweitens weil er somit Konfiguriert werden kann wie viele der alten Mechs. 14 Tonnen Modulkapazität verleihen ihm fast die Möglichkeit ein Gaussgeschütz zu tragen, relativ kleine Modulschächte, und die Tatsache das man keinen neuen Hollander wollte, führten aber dazu das man lieber 2 Tonnen mehr Panzerung veranschlagte.
Ende 3067 wird der Protector auf New Syrtis produziert während auf Coventry die letzten umstellungen laufen. Langsam nimmt der Protector seinen Platz einzeln oder im Paar bei den Mech Regimentern ein.
100t
10t Interne Standard Struktur
3t Cockpit
14,5 Vlar 300 Leicht Reaktor = 3/5
3t Gyroskop
12 DW
19,5t Standard Panzerung
48t Modulkapazität
Kosten Leer: 19.832.500
Kosten Primär: 23.295.625
Panzerung
9 K
50 TM
12 TMR
30 RT
12 RTR
30 LT
12 LTR
34 RA
34 LA
42 RB
42 LB
Primär
RAS K
PPK RA
M-Impulslaser RA
PPK LA
M-Impulslaser LA
2 ER-M-Laser TMR
Gaussgeschütz RT
ER-L-Laser K
Blitz-KSR-6 LT
1t Blitz-KSR Munition LT
2t RAS Munition LT
CASE LT
DW LT
1t Gauss Munition RT
2t Gauss Munition RB
A
ER-L-Laser K
ER-S-Laser RA
ER-L-Laser RA
ER-S-Laser LA
ER-L-Laser LA
2 ER-M-Laser TMR
Gaussgeschütz RT
LSR-20+Artemis LT
3t LSR Munition LT
CASE LT
3t Gauss Munition RT
DW RA
DW LA
B
M-Impulslaser K
S-Impulslaser RA
ER-M-Laser RA
M-Impulslaser RA
S-Impulslaser LA
ER-M-Laser LA
M-Impulslaser LA
2 ER-M-Laser TMR
2 ER-PPK RT
M-Impulslaser RT
M-Impulslaser LT
DW RA
DW LA
DW RT
3 DW LT
C
RAS K
M-AK 5 RA
ER-M-Laser RA
M-AK 5 LA
ER-M-Laser LA
2 ER-M-Laser TMR
ER-PPK RT
Blitz-KSR-6 LT
4t AK Munition RT
2t RAS Munition RT
CASE RT
4t AK Munition LT
1t Blitz-KSR Munition LT
CASE LT
D
ER-L-Laser K
S-Impulslaser RA
S-Impulslaser LA
2 ER-M-Laser TMR
Ultra-AK 20 RT
2 Blitz-KSR 6 LT
DW RA
DW LA
2t KSR Munition LT
3t AK Munition LT
CASE LT
E
ER-L-Laser K
ER-S-Laser RA
2 M-Impulslaser LA
KSR-6 LA
LB-X AK 20 RT/TM
KSR-6 LT
KSR-6 LB
KSR-6 RB
4t LB-X AK Munition LT
2t KSR Munition LT
CASE LT
Sprungdüse RT
Sprungdüse LT
DW RA
DW LA
F
ER-PPK RA
2 ER-L-Laser TMR
LSR-20+Artemis LA
LSR-20+Artemis LT
LSR-20+Artemis RT
3t LSR Munition RT
CASE RT
3t LSR Munition LT
CASE LT
G
2 AK 5 RA
M-Impulslaser RA
ER-PPK LA
ER-M-Laser LA
2 ER-M-Laser TMR
Blitz-KSR-6 RT
6t AK Munition RT
1t Blitz KSR Munition RT
CASE RT
Zielcomputer LT
DW LT
3060, kurz vor Ausbruch des Bürgerkrieges im alten Vereinigten Commenwealth, muste das Oberkommando erkennen das der Einst unaufhaltsame Atlas zu einem Löwen ohne Zähne geworden war. Durch die wiederentdeckung von Technologien in den letzten 10 Jahren und die Einführung neuer 100 Tonner wie des Destruktors und des Berserkers wurde der alte Atlas, einst der König der BattleMechs auf den Schlachtfelder, dazu verdammt seinen Dienst als Mech zu versehen der in Vergessenheit gerät. Andere Mechs hatten mehr Feuerkraft, bessere Verteidigungssysteme, waren schneller, mobiler, und da das Oberkommando schon Lange nach einem 100 Tonnen Monster suchte das in allen Bereichen dieser Gewichtsklasse eingesetzt werden konnte und zusätzlich als Befehlsmech dienen sollte machte sich Defiance Industries mit Militärs beider Reiche, des VC und der Lyranischen Allianz, dutzenden Technikern und Wissenschaftlern und einem rießigen Budget, das beide Reiche für neue Omni Mech Modelle zur Verfügung gestellt hatten, daran einen neuen 100 Tonnen Omni Mech zu schaffen der die Aufgaben des alten Atlas wieder übernehmen sollte. Der Atlas III war geboren.
Der neue Atlas baut auf einem Standard Skelett auf, welches natürlich schwerer als Endostahl ist, dafür aber weniger Platz benötigt. Bei dem Reaktor überlegte man lange, da ein Xl Reaktor viel Tonnage freistellen, ein Standard Reaktor aber seine Durchhalte Fähigkeit steigern würde, entschied man sich für den neuen lyranischen leicht Reaktor welcher ein Mittelweg aus beidem darstellt.
Der Vlar 300 leicht Reaktor ermöglichte es den Konstrukteuren dem Atlas III zwölf Doppelwärmetauscher einzubauen ohne zusätlichen Platz Intern zu beanspruchen. An der Entwicklung beteiligte Mech Krieger waren auch davon überzeugt das es diesen Wärmetauschern in einigen Konfigurationen möglich sein sollte einen Großteil der entstehenden Hitze abzuleiten.
19,5t Standard Panzerung runden die Grundausrüstung des Atlas ab. Damit trägt er fast soviel Panzerung wie der Leichteste Mech schwer ist. Dabei sind alle Zonen stark genug gepanzert um mindestens 2 Gauss-Treffer oder 2 Clan PPK-Treffern standzuhalten ohne durchschlagen zu werden. Die Ausnahme bildet hier natürlich der Kopf des Mechs, der so gut gepanzert wurde wie möglich, aber natürlich nicht fähig ist einem schwereren Treffer als einer AK 10 zu widerstehen. Selbst die Rücken-Panzerung dieses Omnis hält einem Treffer eines schweren Clan Lasers stand ohne durchschlagen zu werden, was ihm im Kampfgetümmel einer Schlacht gute Überlebensmöglichkeiten gibt da er nicht einfach über den Rücken ausgeschalten werden kann.
Nun Verblieben dem Entwicklungsteam 48 Tonnen Modulkapazität, fast also 50% des Gesamtgewichts. Um die endgültigen Konfigurationen zu bestimmen wurden alle Elite Regimentern beider Nationen Nachrichten über die Fähigkeiten des Atlas III informiert und gebeten Mögliche Bestückungen vorzuschlagen die dann getestet werden sollten. Nach nur einem Monat hatte das Team über 50 Zuschriften der verschiedensten Einheiten, von Jagd Kompanien bis Sturm Batallionen war alles vorhanden an Vorschlägen, und genau das wollten sie ja auch erreichen, denn der neue Atlas sollte so viele Mögliche Konfigurationen vorgegeben werden das es den Technikern sehr viel einfacher werden würde ihn umzurüsten, da die Berechnungen für die Umrüstung ja bereits von dem Konstuktions-Team durchgeführt wurden. So war es dem Team auch möglich verschiedene Konfigurationen in Dutzenden von Situationen zu testen, von Hinterhalten, über Sturm Situationen, bis hin zur Stadtverteidigung wurde alles getestet, insbesondere natürlich der Kampf gegen Clan Mechs, da auch dies ein Hauptaugenmerk der Entwicklung war, die Bedrohung durch die Clans war immernoch vorhanden und das neue Mech Flaggschiff beider Streitkräfte sollte fähig sein Überschweren Clan Mechs Paroli zu bieten.
In der Primär Konfiguration des Atlas III hat man versucht die Möglichkeiten des Mechs lange im Feld zu stehen noch weiter zu verbessern. Ein Raketenabwehrsystem mit 2 Tonnen Munition schützt den 100 Tonner vor allem vor KSR Angriffen. Zwei Mittelschwere Impulslaser und eine Blitz-KSR-6 sorgen im Nahkampf dafür das eine Treffsichere Verteidigung gegen schnelle Jagd Mechs und Panzer zur verfügung steht, während ein Gaussgeschützt und 2 Standard PPKs, wegen der Wärmeentwicklung wurde auf ER-PPKs verzichtet, die Hauptbewaffnung darstellen. Ein ER-L-Laser wurde knapp unter dem Gaussgeschütz angebracht, 2 Tonnen Gauss Muniton lagert im rechten Bein um zu verhindern das allzu leicht wichtige Aktivatoren getroffen werden. Zwei Mittelschwere ER-Laser im Rücken komplettieren die Bewaffnung.
Bei der A-Konfiguration handelt es sich um eine Langstrecken Variante. Bewaffnet mit einem Gaussgeschütz, zwei Schweren ER-Lasern und einer LSR-20 mit Artemis ist dieser Atlas Konfiguration fast jedem Mech der FIS bei Langstrecken Gefechten ebenwürdig, diese Bewaffnung wurde gerade für A gewählt da der alte Atlas neueren Mechs fernkampftechnisch nicht mehr ebenwürdig war, und vor allem das sein Problem war. 3 leichte ER-Laser im vorderen Schussfeld kombiniert mit 2 Mittelschweren im Rücken runden die Bewaffnung ab und verleihen dem Mech genug Feuerkraft um einzelne Gefechtsrüstungen allein abzuwehren. Mit 3 Tonnen Munition pro Waffe kann er auch relativ lange im Feld stehen.
Die B-Konfiguration ist die Antwort auf dem Wunsch der Mech Krieger nach einem Mech der trotz guter Feuerkraft auch sehr lange im Feld stehen könne und dessen Treffsicherheit enorm sein sollte. Mit sieben Impulslasern, davon fünf Mittelschwere und zwei Schwere, zwei ER-PPKs und 2 ER-M-Lasern im Frontalen Schussfeld kann der Atlas III B eine fast unerreichte Energiewaffen Feuerkraft zum tragen bringen die vernichtend für jeden ist der sich zu nahe an ihn heran wagt. Bei Tests dieser Konfiguration konnte der Atlas Pilot 2 neue Feuerball Mechs abschießen die versuchten mit Maximal Geschwindigkeit an ihm vorbei zu ziehen um ihn mit ihren ER-M-Lasern zu zerreisen. Sechs zusätzliche Wärmetauscher leiten aber nicht die gestammte Hitze ab, weswegen empfohlen wird den Einsatz der ER-PPKs nur für Langstrecken Situationen zu nutzen und ansonsten darauf zu verzichten.
Konfiguration C ist sofort nach erscheinen des Atlas zur liebsten Konfiguration der Mech Krieger geworden die zugriff auf sie haben. Mit der Vernichtenden Feuerkraft zweier M-AK 5, mit unglaublichen vier Tonnen Munition je Autokanone, und einer ER-PPK kann sich dieser Mech auf Mittlere Reichweite mit jedem anderen existierenden Mech messen. Vier Mittelschwere ER-Laser und eine Blitz-KSR-6 sorgen für zusätzliche Feuerkraft, die relativ lange eingesetzt werden kann. Ein Raketen Abwehrsystem mit zwei Tonnen Munition sorgt dafür das der Mech nicht allzu leicht Ziel von Kurzstrecken Raketen wird, wogegen das RAS vor allem eingesetzt werden sollte. Bei Tests dieser Variante schoss der Elite Pilot des Atlas III Prototyps eine Lanze Schwerer Mechs ab und konnte sich nach dem Gefecht noch vom Feld bewegen, trotz des Verlustes einer AK, zweier Laser und der Explosion des linken Torsos durch getroffene Munition.
D ist eine einfache Nahkampf Variante die sich auch im Häuserkampf bewährt hat, da vor allem dort sein Mangel an Langstrecken Waffen nicht von allzu großer Bedeutung ist. Seine Feuerkraft jedenfalls ist auf Entfernungen unter Hundert Metern vernichtend.
Am Salamander Artellarie Mech wurde Konfiguration-F offensichtlich ausgelegt. In diesem Fall: Größer und Besser. Artemis unterstützt die LSR, mehr Munition, weniger Gefahr einer Explosion nicht zu vergessen das CASE System des Atlas, und eine schlagkräftige Energiewaffe mit ausreichender Reichweite um selbst bei verschossener Munition noch weiterkämpfen zu können. Die beiden leichten ER-Laser im Rücken des Atlas sind daher eher ein Anhängsel der anderen Konfigurationen in dem man findet das eine so schwere, wertvolle Maschine grundsätzlich über Rücken Waffen verfügen sollte.
Ebenfalls für den Nahkampf ist die Konfiguration E ausgelegt. Anders aber als der Atlas III-D ist diese Variante vor allem als Panzer Killer einzusetzen, oder um die Panzerung eines Überschweren Mechs aufzureißen. Mit einer LB-X AK 20, 4 KSR-6 mit ausreichender Munition und 2 M-Impulslsasern in Kombination mit den Sprungdüsen, was diese Konfiguration einzigartig werden lässt da keine andere offizielle über Sprungdüsen verfügt, kann dieser Atlas Panzer sprichwörtlich zerreissen und Tonnen an Mech Panzerung mit einer Salve vernichten, wobei sein Problem die Zielgenauigkeit ist. Weder die LB-X AK noch die KSR eignen sich besonders gut für den Einsatz gegen schnelle Ziele, nur die Impulslsaser schützen ihn dort effektiv, leider war auch kein Plat für Rücken Waffen, was der Pilot aber durch die Sprungdüsen ausgleichen kann. Ein einziger Schwerer ER-Laser stellt die Fernkampf Bewaffnung dieser Konfiguration dar, was wohl milde gesagt ungenügend ist. Im Stadtkampf aber oder in anderen passenden Gelände Typen ist dieser Mech vernichtend.
G ist eine extrem neue Variante des Atlas III die erst wenige Monate eingesetzt wird, und eigentlich immernoch in der Erprobung ist. Er tauscht die vernichtenden Direktfeuerwaffen, Raketen Lafetten und Laser Battarien gegen zwei AK-5. Noch vor 5 Jahren hätte wohl jeder darüber nicht einmal Lachen können, heute lacht erst recht niemand, aber aus anderen Gründen. Seit der Einführung der neuen Munitions- Arten durch das NAIW wurde den alten VCS klar wie wenige ihrer Mechs noch über Standart Autokanonen verfügten, da boten sich Omni Mechs gerade zu an. Der Atlas III-G ist mit 2 dieser Autokanonen ausgestattet, mit insgesamt 6 Tonnen Munition von der in der Regel 2 Präzision, 2 Panzerbrechend und eine Tonne Standard Munition ist, eine Tonne wird oft belieben gewählt, oder das was vorhanden ist. Eine ER-PPK, 4 Mittelschwere Laser und eine Blitz-KSR-6 runden die Bewaffnung ab, nicht zu vergessen der Zielcomputer. Dieser macht den Mech im Verbund mit den beiden AK-5 und der neuen Spezial Munition zu einem Killer Mech der einerseits Leichte Mechs und Fahrzeuge im vollen Lauf ohne größere Schwierigkeiten treffen kann, andererseits aber auch langsamere Einheiten mit Konzentriertem Beschuss schnell ausschalten kann.
Ende 3067 begann die Produktion des Atlas III auf Hesperus und New Avalon wobei Hesperus ihn fas dreimal so schnell produziert wie New Avalon.
TLR1-1 Templer
85t
4,5t Endostahl Skelett
3t Cockpit
13,5t KaTek 340 XL Reaktor=4/6
4t Gyroskop
13 DW
16,5t Standard Panzerung
40,5t Modulkapazität
Panzerung
9 K
44 TM
10 TMR
26 RT
10 RTR
26 LT
10 LTR
28 RA
28 LA
36 RB
36 LB
Modulschächte
2 TM
7 RT
7 LT
10 RA
5 LA
Primär
Gaussgeschütz RA
S-Impulslaser LA
M-Impulslaser LA
2 ER-M-Laser TM
Blitz-KSR-4 RT
1t Gauss Munition RA
2t Gauss Munition RT
1t Blitz-KSR Munition RT
CASE RT
Zielcomputer LT
A
Ultra-AK 10 RA
2 M-Impulslaser RA
ER-PPK LA
ER-M-Laser LA
2 ER-M-Laser TM
Blitz-KSR-4 LT
3t AK Munition RT
1t Blitz-KSR Munition RT
CASE RT
2 Sprungdüsen RT
2 Sprungdüsen LT
2 DW LT
B
M-AK 5 RA
M-Impulslaser RA
M-AK 5 RT
M-Impulslaser RT
ER-PPK LA
ER-M-Laser LA
2 ER-M-Laser TM
6t AK Munition LT
CASE LT
C
LB-X AK 20 RA/RT
ER-PPK LA
ER-M-Laser LA
2 M-Impulslaser TM
3 KSR-6 LT
3t AK Munition RT
2t KSR Munition RT
CASE RT
D
Ultra-AK 20 RA
S-Impulslaser LA
M-Impulslaser LA
ER-M-Laser LA
2 ER-M-Laser TM
M-Impulslaser RT
M-Impulslaser LT
2 Sprungdüsen RT
2 Sprungdüsen LT
3t AK Munition RT
CASE RT
2 DW LT
3067 erklärte Prinzessin Yvonne Steiner-Davion und das Oberkommando den Templer zum neuen Überschweren Standard Mech der AVS und bestätigte damit das eigenmächtige Handeln von Georg Hasek. Trotzdem beschwerten sich einige Mech Krieger, vor allem über das fest eingebaute CASE und die Modulschächte des Omni Mechs. Schnell wurde der Omni so verändert das er in jedem Torso theoretisch eine Schwere Waffe aufnehmen kann. Der rechte Arm ist sogar so ausgelegt eine Ultra-AK 20 aufzunehmen.
Schnell ging der neue TLR1-1 in Produktion. Nun wird er auf drei Planeten produziert, einem in jeder Mark, und verteilt sich schnell über die im Wiederaufbau befindlichen Einheiten. Natürlich erhalten die Elite Regimenter den Großteil des Fabrik Ausstosses aber alle paar Monate zumindest findet auch ein TLR1-1 seinen Weg zu einer Miliz Einheit oder zu einem der neuen Regimenter.
Ausgelegt zu den Königen des Schlachtfelds zu gehören wurde beim Templer keine Mühen und Kosten gescheut ihn zum besten Kampfkoloss seiner Zeit zu machen. Mit 85 Tonnen gehört der TLR1-1 zwar nicht zu den schwersten Omni Mechs, seine Kombinaton aber aus Panzerung, Modulkapazität und Beweglichkeit ermöglicht es den Mech Kriegern alles zum tragen zu bringen was ein Mech leisten kann. Sprungdüsen sind z.B. kein großes Problem für diesen 85 Tonner aber auch die schwersten Geschütze finden ihren Platz. 40,5 Tonnen Modulkapazität tun ihr übriges um den Mech schnell zum beliebtesten überschweren Kampfkoloss werden zu lassen der den alternden Victor ersetzen soll.
In der Primär Konfiguration ausgerüstet mit einem Gaussgeschütz und einem Schweren Impulslaser als Hauptwaffen kombiniert der Templer Schlagkraft mit Treffsicherheit. Ein Blitz-KSR-4 Werfer und drei kleinere Laser runden die Bewaffnung ab. Die Direktfeuerwaffen werden von einem Feuerleitcomputer unterstützt was unglaubliche Treffsicherheit ermöglicht. Ausreichend Munition und Wärmetauscher tun ihr übriges.
Die A Konfiguration vereinigt Schlagkraft und Reichweite. Eine Ultra-AK 10 mit ausreichender Munition und eine ER-PPK stellen hierbei die Hauptbewaffnung dar. Fünf kleinere Laser, eine Blitz-KSR-4 Lafette, Sprungdüsen und zusätzliche Wärmetauscher haben den Templar-A schnell zur beliebtesten Konfiguration werden lassen.
Zwei Multi Autokanonen 5 mit sechs Tonnen CASE geschützer Munition trägt der Templer-B. Zwar sorgen eine ER-PPK mit zwei Mittelschweren Impulslasern und drei ER-Lasern gleicher Brennweite für eine zusätzliche unerschöpfliche Feuerkraft doch sind es diese AKs die den meisten Soldaten Angst einjagen. Gerüchten zufolge hat ein Duo Templer-B auf New Avalon eine Lanze schwerer Mechs mit einem Zug Gefechtsrüstungen ausgeschaltet. Leider sind die Wärmetauscher des Mechs bereits mit der ER-PPK und den M-AKs mehr als ausgelastet weshalb die kleineren Energiewaffen meist zur Abwehr von Gefechtsrüstungen eingesetzt werden und ansonsten schweigen.
Die C-Konfiguration ist ein Panzerjäger. Die fast als Standard zu bezeichnende ER-PPK ist die einzige Langstrecken Waffe die, wie üblich, von mehreren kleineren Lasern unterstützt wird. Eine LB-X AK 20 und drei KSR-6 stellen die Hauptbewaffnung dar vor der sich Panzer Besatzungen in Acht nehmen sollten.
D ist eine an C angelehnte Konfiguration welche nur in Nahkampfsituationen wie in Städten eingesetzt werden sollte. Eine Ultra-AK 20 ist die Hauptwaffe des Mechs. Sie nimmt den ganzen rechten Arm des Templer-D ein. Je drei Mittelschwere ER-Laser und Impulslaser stellen mit dem S-Impulslaser die Energiebewaffnung dar. Sprungdüsen und zusätzliche Wärmetauscher um mit der unglaublichen Hitze Entwicklung fertig zu werden kompletteren die Ausrüstung. Der Templer-D wird gerne als Rüstungs Jäger eingesetzt.
Mitte 3067 wurde die Produktion auf Talon bereits auf diese Variante umgestellt und je eine Produktionsstrasse auf New Avalon und New Syrtis auf ihn umgestellt.
Schwerer Jagd Omni Mech CPT-01 Captain
60t
3t Endostahl
3t Cockpit
16,5t 360er KaTek XL Reaktor = 6/9
4t Gyroskop
14 DW
11t FF Panzerung
18,5t Modulkapazität
Kosten Leer: 15.839.200
Kosten Primär: 17.005.700
Panzerung
9 K
30 TM
8 TMR
20 RT
7 RTR
20 LT
7 LTR
20 RA
20 LA
28 RB
28 LB
Modulschächte
3 RA
3 LA
2 TM
6 RT
3 LT
Primär
ER-PPK RT
ER-M-Laser RA
ER-L-Laser LA
2 M-Impulslaser TM
3 Sprungdüsen RT
3 Sprungdüsen LT
A
M-AK 5 RT
ER-M-Laser RA
ER-M-Laser LA
2 M-Impulslaser TM
2t AK Munition LT
CASE LT
B
ER-M-Laser RA
ER-M-Laser LA
2 M-Impulslaser TM
2 Blitz-KSR-6 RT
ZES RT
2t Blitz-KSR Munition LT
CASE LT
C
ER-M-Laser RA
ER-M-Laser LA
2 ER-L-Laser TM
LSR-10+Artemis RT
ER-PPK LT
2t LSR Munition RT
CASE RT
Der Captain ist einer letzte neuen Omni Mechs die dazu konstruiert wurden die Verluste des Bürgerkriegs auszugleichen, was Mech Truppen angeht. Anders als die anderen Mechs, Protector, Fox, Hauptmann, Templer und Atlas III, ist der Captain auf Geschwindigkeit und Beweglichkeit ausgerichtet und orientiert sich damit teilweise am Exterminator des alten Sternenbundes.
Mit einem 360er XL Reaktor kann dieser Omni Mech eine Geschwindigkeit erreichen die sogar einigen leichten Mechs ebenwürdig ist, nämlich über 100 km/h. Ein Endostahl Skelett und Ferrofibrit Panzerung beschränken die Modulschächte des Captain zusätzlich zu dem XL Reaktor noch weiter, wodurch er nur einige wenige kleinere Modulschächte hat. Die Konstrukteure sorgten aber dafür, dass zumindest der Modulschacht im rechten Torso so groß ist das dort zB. eine Autokanone oder auch eine große LSR-Lafette unter gebracht werden kann.
11t FF Panzerung schützen den Mech so gut es geht, nur die Rückenpanzerung lässt einiges zu wünschen übrig. Da dies aber ein allgemeines Problem von Mechs ist, kann man darüber hinweg sehen.
Der Captain ist vor allem dafür etwickelt worden um viele der zerstörten Mittelschweren Mechs zu ersetzen und als Jagd Mech zu dienen. Als aber den Konstrukteuren und dem Oberkommando klar wurde, dass dieser Mech auch ideal für viele Kommandeure ist (die im Wiederaufbau befindlichen Light Guards haben, nachdem sie von dessen Existenz erfahren haben, sofort eine Kompanie dieses Mechs geordert, für Batallions-, Regiments- und Kompaniekommandeure). Zwar wurde die Konstruktion bereits 3066 fertig gestellt, aber bis zum Ende des Bürgerkrieges wurden nur zwei Lanzen dieses Mechs in Dienst gestellt. Seitdem wurde die Produktion drastisch erhöht, denn jeder Offizier über dem Rang eines Captains der im Bürgerkrieg für Prinz Victor und gegen die Tyrannei seiner Schwester kämpfte und nun am Wiederaufbau eines First Class Elite-Regiments beteiligt ist erhält auf Erlass von Prinzessin Yvonne Steiner-Davion einen Captain, falls dieser sich das wünscht. Einen Monat nach diesem Erlass trafen über 60 weitere Bestellungen ein.
Trotz relativ hoher Kosten dieses Mechs verbreitet er sich schnell in den Einheiten der AVS. Wie bei allen der neuen Mechs hat die Lyranische Allianz auch beim Captain ein Kaufrecht auf 1/5 der Produktion. Zwar wird er nicht annähernd so schnell produziert wie der Fox, was auch schwer ist da der Fox in einer unglaublichen Geschwindigkeit die zerstörten leichten Mechs beider Reiche ersetzt, doch kann man sagen das für vier Captain drei Templer, ein Atlas III und vier Protector produziert werden. All diese neuen Mechs werden bald das Bild der Streitkräfte für immer verändern und damit auch ihre Einsatz Doktrin. Sowohl Peter als auch Yvonne Steiner-Davion haben erkannt das dies die wohl beste Gelegenheit ist ihre Streitkräfte auf ganzer Bandbreite zu modernisieren, und so den Einsatz von Omni-Mechs, Omni-Panzern, Infanterie in Gefechtsrüstungen und weiteren modernen Kampffahrzeugen nicht nur gefördert, sondern auch riesige Summen umgeleitet und die Produktion vieler genehmigt.
Wie bei allen neuen Omnis wurde auch beim Captain das Militär befragt, und zwar nach Konfigurations-Vorschlägen.
Die Primär Konfiguration ist dabei schon wieder eine absolute Besonderheit. Ausgestattet mit Sprungdüsen, zwei voll einsatzfähigen Händen, zwei ER-Lasern, zwei Mittelschweren Impulslsaser und einer ER-PPK ist dieser Mech vielleicht der beweglichste schwere Mech, zumindest mit dieser Bewaffnung und dieser Panzerung, der den Streitkräften Haus Davions zur Verfügung steht. Leider schlägt gleich hier bereits schon die sehr begrenzten Platz Verhältnisse zu. Geplant war nämlich eine Phalanx aus Mittelschweren ER-Lasern zu installieren was aber leider nicht möglich war da man die voll funktionsfähigen Hände unbedingt erhalten wollte. Sowohl die Konstrukteure als auch die MechKrieger erachten dies als gerechtfertigt, da der Mech so auch sehr gut mit Gefechtsrüstungen fertig werden kann.
Konfiguration A richtet sich dann schon eher wieder auf den direkten Kampf. Ohne Sprungdüsen ist diese Variante zwar weniger beweglich, mit einer M-AK 5 und vier M-Lasern schwer bewaffnet. Zwei Impulslsaser decken den Nahbereich, zwei ER-M-Laser den mittleren Bereich. Zwei Tonnen Munition sind zwar relativ wenig, zumindest im Vergleich zu den anderen neuen Omnis, aber meist reicht dies für Scharmützel aus, bei größeren Gefechten sind die Piloten angehalten ihre Munition zu sparen.
B ist eine Munitionseffiziente Nahkampf Variante, geeignet für die Jagd auf relativ schnelle Feindeinheiten. Zwei Blitz-KSR-6 und eine Laser Bewaffnung wie die A Konfiguration gestatten ihm relativ lange im Feld zu bleiben und trotzdem eine Feuerkraft zum tragen zu bringen die es mit den meisten Leichten und Mittelschweren Maschinen aufnehmen kann, bei stärkerer Panzerung.
Konfiguration C ist dagegen eine Langstrecken Variante die mit einer ER-PPK und einer Artemis gesteuerten LSR-10 den Feind auf die Entfernung beharken kann, vier Laser decken hierbei wieder den Nahbereich ab.
Ende 3067 wird der Captain auf New Syrtis und Kathil produziert. Man erwog auch den Umbau der Produktionsanlagen des Thanathos auf Loburg um den Captain zu produzieren. Dieser Vorschlag wurde aber abgelehnt da der Thanathos einer der wenigen Mechs ist die unverändert weiter produziert werden und er sich in den meisten Schweren Lanzen der Vereinigten Sonnen sehr gut macht.
In der Regel werden Captain Omni Mechs vor allem als Befehls Maschinen Mittelschwerer Kompanien genutzt oder in schweren, beweglichen Lanzen die z.B. aus Rittern, Falknern, Thanathos und Vollstrecker III bestehen. Einheiten die vor allem auf Beweglichkeit getrimmt sind, wie z.B. die Davion Light Guards, nutzen den Captain als Fahrzeug ihrer Batallions Führer. Der erste fertig gestellte Captain ging Ende 3066 an Jessica Quarles, der Kommandeurin der Davion Light Guards.
Ptr-1 Protector Leichter Befehls Ombi Mech
35t
2t Endostahl Struktur
3t Cockpit
6,5t 250er KaTek XL Reaktor = 7/11
3t Gyroskop
10 DW
6,5t FerroFibrit Panzerung
14t Modulkapazität
Kosten Leer: 6.766.761,94
Kosten Primär: 7.874.858,81
Panzerung
9 K
17 TM
5 TMR
12 RT
3 RTR
12 LT
3 LTR
12 RA
12 LA
16 RB
16 LB
Modulschächte
1 K
2 TM
3 RT
3 LT
5 RA
3 LA
Primär
ER-S-Laser RA
ER-M-Laser RA
Blitz-KSR-6 LA
2 ER-M-Laser TM
1t Blitz-KSR Munition LT
CASE LT
A
S-Impulslaser RA
ER-M-Laser RA
2 ER-M-Laser LA
ER-L-Laser TM
Sprungdüse TM
3 Sprungdüsen RT
3 Sprungdüsen LT
B
ER-S-Laser RA
ER-M-Laser RA
ER-M-Laser LA
LSR-10 RT
2t LSR Munition LT
CASE LT
C
ER-S-Laser RA
2 ER-L-Laser TM
KSR-6 RT
KSR-6 LT
1t KSR Munition RT
1t KSR Munition LT
D
ER-L-Laser KH
S-Laser RA
S-Laser LA
2 ER-M-Laser TM
Wächter ECM RT
E
ER-PPK RA
2 ER-M-Laser TM
RAS K
2t RAS Munition LT
CASE LT
Der Ptr-1 Protector wurde entwickelt als absehbar war, dass viele leichte Mechs der alten VCS Streitkräfte den Bürgerkrieg kaum überstehn würden. Alte Maschinen, wie Valkyrie oder Kommando, hatten keine Chance gegen die Feuerkraft neuerer Mechs. Und diese neueren Mechs hatten oft keine Chance gegen die Zielcomputer, Impulslaser und Bündelmunition. Nach ersten Schätzungen war dies auch korrekt und das jeweilige Militär der Vereinigten Sonnen und der Lyranischen Allianz waren 3067 froh, dassihre Rüstungskonzerne bereits im Bürgerkrieg an neuen Modellen gearbeitet hatten um nach dem Krieg diese schnell in Produktion gehen zu lassen.
Der Protector ist der schwerste der neuen leichten Mechs. Er sollte verschiedene Typen von Aufgaben bewältigen, eine der wichtigsten ist die als Kommando Mech für Leichte Kompanien, vor allem für Fox-Kompanien. Mit über 110 km/h ist er schnell genug um mit allem außer Scout Mechs mitzuhalten, er ist sogar schneller als die 15 Tonnen leichteren Fox´. In dem wissen das er viele der alten Mechs ersetzen sollte, wurde er mit dem besten ausgerüstet was die Beschaffungsabteilung hergibt. FF-Panzerung, Endostahl Skelett, XL-Reaktor und, was wohl das besondere an ihm ist, er ist als Omni Mech konstruiert.
Für diese Lösung entschied man sich da er erstens als allgemeiner Mech für Kompanie- oder Lanzenführer eingesetzt werden sollte und es schwer ist eine Konfiguration der Systeme zu finden die für alle Gegebenheiten gerüstet ist und zweitens weil er somit Konfiguriert werden kann wie viele der alten Mechs. 14 Tonnen Modulkapazität verleihen ihm fast die Möglichkeit ein Gaussgeschütz zu tragen, relativ kleine Modulschächte, und die Tatsache das man keinen neuen Hollander wollte, führten aber dazu das man lieber 2 Tonnen mehr Panzerung veranschlagte.
Ende 3067 wird der Protector auf New Syrtis produziert während auf Coventry die letzten umstellungen laufen. Langsam nimmt der Protector seinen Platz einzeln oder im Paar bei den Mech Regimentern ein.
Sind aber tolle Designs.