seltsame konstruktionen?!

Stell dir mal einen Caesar mit zweiter, pistolenförmigen Johnston HighSpeed. Jesse James ist gar nichts gegen diesen Revolverhelden.
(Sorry wenn er eigentlich nicht hierher gehört, aber alleine das Bild...)

Ich finde, der GOLIATH ist ein gutes Beispiel für einen zwar eigensinnigen, aber in speziellen Situationen sehr starken Mech. Werden Flanken und Nahbereich gut gedeckt, hat man einen starken Fernkämpfer, ähnlich schlagkräftig und gepanzert wie ein Todesbote, aber schneller.
Eigenartig ist die Panzerung vieler Mechs.
Bsp. Standard-Hammer: 15 Punkte in den Beinen -aber ein Sturmmech! Naja...
Auch gut der Jägermech. Ok, er ist nur zur Unterstützung gedacht, aber: nicht mal 100 PP für nen 65-tonner mit 4/6 ?
Natürlich haben auch diese Wannen ihre Vorzüge -vor allem der Hammer- ,aber erheiternd ist das schon, wenn ein Mech, der fast zur Königsklasse gehört, schon nach wenigen Treffern schwere Schäden hat. Wobei es da ja auch noch den Longbow und den Cyclops gibt ,die wirklich zur S-Klasse gehören und auch sehr lustige Panzerwerte haben. Es macht Spaß, mit ihnen zu spielen, selbst dann, wenn man sie selbst führt.

Martin

Ich habe heute wahrlich Bauklötze gestaunt, als ich mitten im MW spielen entdeckt habe, dass der 3025'er Jägermech tatsächlich nur 6P auf den Armen hat...

Die PPK im Caesar hat mich eigentlich mehr an einen Fön erinnert

IMHO bringt die Diskussion über "Warum hat der Mech zu wenig Panzerung etc." gar nichts. Spielt man mit offiziellen Designs, gleicht sich das am Ende des Tages wieder aus.
Brint jemand die optimierten Wannen auf die Platte (s. Kontruktionsthread) dann haben die offiziellen Designs mit ihren künstlichen Scwächen natürlich keine guten Karten.

Richtig sind z.B. solche Sachen wie die 5 Taschenlampen des Charger, aber ansonsten...

Ich find es nur erstaunlich, dass auf einemn mehrere Millionen teuren Mech nur eine Papierpanzerung ist. Man sollte meinen, dass solche Investitionen besser geschützt sind und nicht schon vor einem MedLasertreffer Angst haben müssen. Die Könige des Schlachtfeldes werden durch diese Art Panzerung imho nur abgewertet. Lass mal einen 65t Mech gegen einen gleichschweren Panzer antreten. Da wird der König schneller gestürzt, als man denkt.

Besonders wenn der Panzer von einem Fahrzeug Fan gespielt wird.
Das geht dann gut ab, besonder, wenn man die "3" entschärft. Wir würfeln dann "8" oder mehr, ob immobiel oder nicht.

Zitat:

Original von Demos dann haben die offiziellen Designs mit ihren künstlichen Scwächen natürlich keine guten Karten.

Naja, es gibt auch wirklich gut durchdachte, fast schon optimale, offizielle 3025er .... z.b. der Marik-Steppenwolf. einen besseren 55t 5/8/5er kreigt man einfach nicht hin.

Sind also nicht alle absichtilich mit Schwachstellen entworfen. Und die "schwachen" Mechs haben auch ihre (zugegeben, recht speziellen) einsatzgebiete. Z.B. der Charger ist ein tödlicher und spottbilliger(BV) Nahkämpfer. Der Tod aller langsamen Mediums (Centurion, Hunchback, etc...)

Ja, aber Nur-Nahkampf ist keine ernsthafte Option für einen Mech. Und nicht immer gibt das Gelände die Möglichkeit, schnell an einen Gegner heranzukommen...

Natürlich gibt es auch wieder ein paar sehr gute offizielle Designs mit wenig oder keinen Schwächen, zumindest im TT.
Nach den guten alten Solaris-Regeln würde ich den normalen Wolverine jederzeit vorziehen. Ist also alles nur eine Sache des Standpunkts und des verwendeten Systems.

Der Victor ist beispielsweise ein reiner Nahkämpfer. Gegen den könnte sogar ein Panther antreten...wenn das Gelände es zulässt, das der PNT seine PPK nutzen kann. Da ist mir der Grashüpfer lieber

Wo wir grad beim Viktor sind. Habt ihr auch die Erfahrung gemacht, dass die AK20 immer das erste ist, was ausfällt, meist sogar bevor sie überhaupt auch nur einen Schuß abgegeben hat?

das erinnert mich irgend wie an den vollstrecker mit seiner ac 10
die ac10 ist imemr die erste waffe die hops geht

Ja, und da gibt es irgendwie noch ein paar andere Modelle...
Es sind irgendwie auch meistens Munitionsabhängige Waffen...
...ich bleibe also lieber bei Lasern und Pep´s!

Zitat:

Original von Jesse Kahanamoku Wo wir grad beim Viktor sind. Habt ihr auch die Erfahrung gemacht, dass die AK20 immer das erste ist, was ausfällt, meist sogar bevor sie überhaupt auch nur einen Schuß abgegeben hat?

Nein. Sooo schlimm dann doch nicht. Aber sie fällt immer recht schnell aus. Ich verbaue wichtige Waffen grundsätlich nur noch in den linken Arm oder linken Torso (wenn sich das arrangieren lässt). Meine Erfahrung: Prozentual wird der rechte Torso immer am schnellsten durchgeschossen. Das dabei die entsprechenden Armwaffen mit Hops gehen, ist leider ein sehr unangenehmer Nebeneffekt...

Prozentual lässt sich das nicht wirklich bestätigen, aber ich nehme an, dass das bei dir so ist, als wenn ich nen Mech mit Muni führe

So ungefähr jedenfalls.

Tja, ich könnte nen Mech mit 20 WT und nur nem MG aufs Feld bringen, und die Muni würde wegen Überhitzung hochgehen

20 WT's und nur ein MG als Bewaffnung? Wie soll da bitte die Muni durch Überhitzung hochgehen?

Bewegung, zerstörte Wärmetauscher, Reaktor Treffer

Ich glaub da ist der Mech vorher nicht mehr in der Lage sich zu bewegen, bevor dessen Ammo explodiert.

Na ja, könnte schwierig werden, ihn in die Überhitzung zu treiben. Aber was anderen die Munex durch Hitze ist, ist mir das Danebenwürfeln bei scheinbar sicheren Trefferwürfen.

Interessant find ich auch immer wieder jene Konstruktionen, die entweder Munition einsam und allein in einer Torsoseite liegen lassen, (Damit bei einem Kritischen Treffer das Ende des Mechs garantiert ist. Siehe Marodeur) oder in die Torso Mitte verlegen (siehe vorigen Einwand, hier dann der Cyclops).