Dirty Harry
Der primäre Rechner hat sich verabschiedet, das uralte Laptop lässt nur rudimentäres zu (seltsamerweise aber die Bildbearbeitung) ergo hat man reichlich Zeit um wieder zum Pinsel zu greifen.
Es ist dabei vielleicht weniger entstanden als erwartet, aber immer noch eine ausreichend große Menge ... wobei von allem etwas dabei zu sein scheint.
Zum Beispiel Flieger.
Eigentlich artfremde, denn es handelt sich um Tsuiseki aus der CAV Reaper Serie (die besseren, noch aus Metall). Hatte die mal geschenkt bekommen, lange Zeit nicht bearbeitet, weil ich so wenig mit LRJ und Luftunterstützung zu tun habe. Nun aber als Lyranische Garde Nahunterstützung bemalt.
Da mir die mitgelieferten Ständer nicht gefallen haben, wurden die hier komplett geändert. Magnet im Rumpf, Eisenstab als Säule und Bodenplatte im Eigenbau aus Plexiglas.
Ein Recordsheet habe ich für die jetzt nicht großartig entwickelt, dürfte sich aber um einen konventionellen Jäger im Bereich 40 Tonnen handeln, 6/9 Beschleunigung, 3 Tonnen Sprit, 2 Tonnen Fibritpanzerung, 1 lAK 5 mit einer Tonne Mun.
Dirty Harry
Oder es hat mal wieder ein paar ProtoMechs gegeben.
Dieses mal Cecerops für die Höllenrösser (wie schon die Rocs und Gorgon).
Ich hatte von denen nur 4 Stück, also nicht über die Anzahl wundern.
Und wer sie interessant findet, sei vor den Schwänzen gewarnt: hochgradig bruchempfindlich. Einer hat nur noch einen Stummel, ein anderer ist nur noch geklebt. Da gewunden und nicht besonders dick, ist stiften nicht drin.
Dirty Harry
Einiges an Arbeit ist in noch mehr gefechtsgerüstete Infanterie gegangen, allesamt für die Ryuken Roku.
In diesem Durchgang dann vier Raiden (als Platzhalter für je einen Trupp) und vier Standard IS BA.
Dirty Harry
Dazu kamen dann noch etliche Fahrzeuge, wobei das erste - ein Warrior - wohl das Zwischending zwischen den Fliegern und den Panzern darstellt.
Auch dieser Hubschrauber wurde von mir dann den DCMS zugeschlagen, obwohl er wohl eher bei FedCom und Steiner vorkommt.
Dirty Harry
Außerdem bekamen die DCMS noch einen weiteren Pegasus, den ich vor allem für die C3-Einheit gut gebrauchen konnte.
Wie üblich ist der Turm magnetisiert und schwenkbar.
Auf der anderen Seite gab es einen Kampfkarpfen ... äh, Asshur für die Goliathskorpione Rho. (Obwohl der ebenfalls einen Turm haben soll, ist der bei der Mini nicht separater Teil, ergo nicht magnetisierbar.)
Dirty Harry
Außerdem wollte ich noch einen Condor zu den Ryuken Roku packen (ebenfalls erst später gesehen, dass diese Kiste gleichfalls vorwiegend von Steiner und Davion verwendet wurde).
Dementsprechend hier ein Condor für die Ryuken und einer für die lyranischen Reguläre.
Dirty Harry
Und damit die Clans nicht zu kurz kommen, noch einen Satz Hephaestus für die Höllenrösser. Farbschemata müssten meiner Interpretation der Delta und Zeta Galaxie entsprechen.
Wer die Mini noch bauen will und mit Bohrern umgehen kann: die Steuerfahnen am Heck sollte man zu stiften versuchen, da die originale Haltefläche eine winzige Kuhle mit vielleicht anderthalb Millimeter Länge ist. Beim Stiften aber versuchen, möglichst dünnen Draht zu verwenden, da es sich schon bei 0,5 mm Bohrern kaum vermeiden lässt, dass das Metall ausbaucht, was wiederum später nur schwer zu kaschieren ist (war mir aber lieber als abgebrochene Ruder nach dem ersten Anfassen).
Dirty Harry
Außerdem hatte ich auch noch ein paar Mechs im Programm.
Zum Beispiel einen Daishi.
Eigentlich unglaublich, aber für mich hatte ich bisher nur einen für Vici Davion modifizierten angemalt, aber keinen für einen Clan. Um so verwunderlicher, weil das hier ein bereits lange in meinem Besitz befindliches Modell der ersten Gussserie ist.
Geworden ist es dann ein Wolf Beta.
Dirty Harry
Die anderen Wolfsfraktionäre wurden allerdings ebenfalls noch beglückt.
Zum Beispiel mit einem Icestorm.
Diese leichte Kiste sieht man wegen ihres hohen Spezialisierungsgrades recht selten, aber noch seltener sieht man den Versuch, diese freiliegenden Armaktuatoren nachzubilden. Ich hab es mal mit etwas Messingröhrchen und Draht versucht. Fummelarbeit, sieht aber meiner Ansicht nach besser aus.
Ach ja, das Farbmuster ist Wölfe im Exil Alpha.
Dirty Harry
Zu einem TAG-Flitzer wie dem Icestorm passt ein Zieldaten nutzendes Monster, in dem Fall dann eine Naga. Vermutlicher Pilotenname 'Donk'.
Auch bei dem habe ich es mir nicht nehmen lassen die nicht mal rudimentär dargestellten Laser durch Messingröhrchen etwas prominenter zu gestalten. Im Gegenzug hatte ich die Base abgesägt und die Mini auf eine andere Base gesetzt. Wieso man ausgerechnet so was toplastiges wie die Naga auf noch mehr Podest platzieren muss, ist mir ein Rätsel.
Falls die Frage aufkommt, wieso rote Cockpits bei einem braunen Mech: weil schon andere Elemente dieser Einheit vorher entsprechend vorhanden waren.
Dirty Harry
Außerdem bekam meine Arcturusgarde noch Verstärkung.
Zu erst wäre da mal ein Falcon Hawk. Von den Werten her ist die Maschine eher ... fraglich, aber die Mini ist eigentlich was recht feines ... hätten sie mal wieder den linken Arm nicht vergossen. Da war Nacharbeit nötig. Die gestuften Laserläufe haben mir übrigens besser gefallen als die bündige Lösung.
Dirty Harry
Und zum Abschluss hatte ich dann auch noch einen Ghost, ebenfalls für den Arcturus.
Bei dieser Mini kann ich nur sagen: wer sie nicht für seine Aufstellung oder Sammlung braucht, sollte die Finger von ihr lassen.
- Die Spielwerte sind medioker, dafür ist die Maschine nach BV teuer.
- Die Umsetzung in die Mini entspricht nicht einmal dem Datenblatt (der M-Laser sitzt gemäß Datenblatt am rechten Arm, die Mini hat ihn als Taschenlampe auf dem Kopf).
- Teilepuzzle mit einer ganzen Reihe nicht besonders toll gegossener Kleinteile (die 6 Töpfe im Rücken sowie die Wegwerfbügel an den PPKs sind separate Teile und spezielle diese Stampfer sind bescheiden gegossen - außer sie sollten jemals oval sein).
- die Montage ist bescheiden (Das Hüftstück kommt als Röckchen auf die in seltsamer Pose stehenden Beine und gleichzeitig muss der Torso positioniert werden. Die PPKs ergeben regelrechte Schächte, die das weitere Arbeiten dazwischen erschweren.)
- Durch die vielen herausstehenden Elemente wird die Bemalung zusätzlich erschwert. Möchte man bei einer weißen Mini eigentlich nicht glauben, hat der hier trotzdem geschafft.
Da ich mit den Grundwerten der Maschine sowieso nicht zufrieden bin, ist meine Mini passend modifiziert (zwei ER-M- und ein leichter ER-Laser anstelle des einzelnen Lasers und der sinnlosen Beaglesonde, die stetig unter der eigenen ECM-Wolke begraben liegt.)
Dirty Harry
Und da damit auch die Ryuken Roku soweit ausgebaut ist, noch ein Gruppenbild dieses mittlerweile gemischten Battalions.
Wotan
Was für eine Fülle wieder einmal. Warst sehr fleißig. Man sollte dir öfter mal gegen den PC treten.
Am besten von allen Bildern gefällt mir die Rückenansicht der Naga. Die Farbverläufe auf den einzelnen Platten wirken hier richtig genial. Aber allesamt wieder schicke Maschinen.
Greyson
Hallo Harry,
mir gefallen der Warrior VTOL und der Daishi sehr gut.
Stimme Wotan zu, die Panzerplatten des Naga sind wirklich 1A. Hast du das mit trocken bürsten geschafft?
Gruß
Gray
Dirty Harry
Ja, praktisch alles trocken gebürstet, insbesondere diese Platten der Naga.
Wie viele Schritte dürfte mittlerweile allerdings schwer nachvollziehbar werden, waren ein paar Lagen immer heller werdend. (Ich schätze, ich habe mir mittlerweile eine eigenwillige Methode angewöhnt, die irgendwo zwischen Trockenbürsten und Layering liegt.)