Thorsten Kerensky
Die Invasion geht wieder los?
PHELAN! Hol die Mechs ausm Keller! Wir stehen schon fast auf Terra, jetzt ist der Tag, auf den wir gewartet haben! Wir haben die Pole-Position... *lach*
Nein, mal ganz im Ernst, während sich die Kreuzritter zerfleischen und die Bewahrer vor Langeweile krepieren, bleibt nur EIN Clan aufmerksam...und der steht auf Seiten der FIS und hält den ARDC...
Highlander
Davon abgesehen glaube ich nicht, daß ein ClaN ALLEIN GENUG Ressourcen hat, um Terra zu nehmen und zu halten. Selbst wenn sie es schafften, Terra zu erobern, würden sich binne kürzester Zeit Kräfte der IS (Comstar, VerSo, etc) zusammenraufen und den Clan vertreiben !
@oller Exilwolf:
Deine Sprache verschludert...Bitte mach etwas dagegen
Das müssen diese Zeltlager in der Nähe von Koblenz sein...*G*
Jara Fokker
Er kann nichts dazu. Lebt zu lange mit ner Söldnerin zusammen.
Ich bin ja immer noch dafür, dass Clan Maulwurf
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die Innere Sphäre erobert...
Faraday77
ich dachte, das wäre clan erdmännchen?
zum thema: kein clan schafft es alleine, terra zu erobern. die heimatwelten müssen gehalten werden, genauso wie der entsprechende invasionskorridor. und spätestens auf terra selbst stehen genügend divisionen, um jedes klonbaby ängstlich nach mama schreien zu lassen.
Devastator
Aber was spricht dagegen das irgendein irrer Jadefalke (davon gibt's ja genug

) Marthe Pryde bei einem Test umbringt und dann geht's richtig los? Oder das gleiche bei den Wölfen mit Vlad?
AS-Angelfist
marhte ist für den clan zu kostbar
außerdem würde sie sich iemals ( hoffe ich doch ) auf so ein schmarnn einlassen
Faraday77
der entsprechende clan erobert ein paar welten und wird dann vom nachbarclan und/oder dem entsprechenden fis-nachbarstaat angegriffen und je nach laune der autoren eliminiert oder so zusammengeschlagen, das er die nächsten jahre seine wunden lecken muß (siehe auch refusal war und falcon incursion).
"gehen sie zurück auf los, ziehen sie keine 4000,- dm ein und setzen sie eine runde aus."
sagrud
Die Jadefalken brauchen doch Marthe nicht zu ersetzen, schließlich hat sie doch schon recht aggresiv bis 3067 die LyrAll angegriffen.
Bei der Geschichte sieht man dann aber den Schwachpunkt, warum kein Clan (explizit ein Invasionsclan) alleine eine Chance hätte denn sofort gibt es einen alten Gegner, der einem gerne in den Rücken fällt, siehe in diesem Fall beide Wölfe-Clans...
Nur mit Einheit und anschließender Einigung der Clans wäre das Ziel erreichbar und da die Clans in letzter Zeit sich mehr mit Politik zerreißen den im Kriege ihr Krallen zu schärfen ist eine Einheit wohl extrem unwahrscheinlich...
Highlander
Na ja...wenn die ganze Storyline der Romanreihe unter Mithilfe von Fans zustande gekommen wäre, hätte wahrscheinlich ALLES ganz aners ausgesehen.
Da aber die Oberherrschaft der FASA offenbar jegliche Flexibilität in Sachen Storyline ausschließt, wird wohl weder eine Invasion Terras noch eine Wiederaufnahme des Krieges geben.
Stattdessen wird das Thema Bürgerkrieg und IS-Krieg wohl wieder bis zum Erbrechen ausgereizt, um den Brückenschlag zu DA hinzubekommen.
Was mich wieder zu meinem Wunsch von 2 unabhängigen Storylines von cbt und DA bringt, den ich schon vor 2 Seiten mal angesprochen hatte.
Hunter
Ich glaube du stellst dir das etwas zu einfach - viel zu einfach - vor:
Zitat: |
wenn die ganze Storyline der Romanreihe unter Mithilfe von Fans zustande gekommen wäre, hätte wahrscheinlich ALLES ganz aners ausgesehen. |
Wie sollte denn das funktionieren?
Erstens ist es schlichtweg unmöglich, alle Fans zufrieden zu stellen (die Gründe sollten offensichtlich sein).
Zweitens wäre es ja wohl absolut langweilig wenn man die Story schon Jahre im Voraus wüsste...
Hätte FASA von Anfang an ihre Story nur auf Fan-Meinungen aufgebaut, wäre das Universum stinklangweilig. Eben weil man es irgendwie allen recht machen müsste - und so ein ausgewogenes Universum ist nunmal ein langweiliges Universum - und ein langweiliges Universum stirbt schneller als einem lieb ist...
Dass Änderungen her müssen hat man spätestens beim Vierten Nachfolgekrieg in den 80'ern gemerkt. Ohne gravierende Änderungen ist ein Universum nunmal eintönig und langweilig. Und das die Spieler/Leser immer was neues möchten, ist ja wohl auch nicht neu. Und dass das immer schneller/höher/besser/spektakulärer sein muss ist auch nicht neu...
Und falls du es noch nicht bemerkt hast:
Das Thema Bürgerkrieg ist schon seit längerem durch. Was eigentlich schade ist, da noch nie soviele BT-Jahre innerhalb von so wenigen Jahren echtzeit durchgeackert wurden.
In wenigen Tagen (mit dem Erscheinen mit dem
Field Manual: Update) ist der Beginn des Jihad eingeläutet - zumindest ein paar Tage davor
Und das mit dem "Brückenschlag" zu MW: DA ist eine weit verbreitete Legende. Und ist einfach nur falsch.
Der Jihad wurde nämlich in den späten 90'ern von FASA "erfunden" - lange bevor MW: DA auf der Bildfläche erschien.
Daher ist MW: DA eher eine spekulative Fortführung der CBT-Geschichte...
Highlander
*Das Thema wieder ausgrab*
Zitat: |
Erstens ist es schlichtweg unmöglich, alle Fans zufrieden zu stellen (die Gründe sollten offensichtlich sein). |
Hab ich irgend etwas von "alle Fans" geschrieben ?
Natürlich ist es klar, daß das unmöglich ist, aber dennoch hätte man mal die eine oder andere Meinung von Fans einholen können, um das ganze nicht zuletzt auch besser verkaufen zu können !
Zitat: |
Hätte FASA von Anfang an ihre Story nur auf Fan-Meinungen aufgebaut, wäre das Universum stinklangweilig. Eben weil man es irgendwie allen recht machen müsste |
siehe oben !
Wer sagt was von "alle" ?
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Das Thema Bürgerkrieg ist schon seit längerem durch |
Romantechnisch auf dem Deutschen Markt meines Wissens nach nicht...und um eben diese Romane geht es ja momentan, oder ?
Zitat: |
Was eigentlich schade ist, da noch nie soviele BT-Jahre innerhalb von so wenigen Jahren echtzeit durchgeackert wurden. |
Zustimmung ! Obwohl das Thema Bürgerkrieg an sich nicht wirklich mein Fall war, hätte man durchaus mehr daraus machen können. Speziell in Bezug auf die verschiedenen Schauplätze.
Zitat: |
Daher ist MW: DA eher eine spekulative Fortführung der CBT-Geschichte... |
Wenn man sich einmal anscheut, wie abrupt CBT endet und wie mittels des Dschihad ein "Rückbomben in die Steinzeit" und die Auflösung der etablierten Situation erklärt wird, klingt die Brückenschlag-Theorie zu DA doch recht plausibel.
Natürlich bin ich der letzte, der sich gegen eine parallele Geschichte wehrte !
Hunter
Zitat: |
Hab ich irgend etwas von "alle Fans" geschrieben ?
Natürlich ist es klar, daß das unmöglich ist, aber dennoch hätte man mal die eine oder andere Meinung von Fans einholen können, um das ganze nicht zuletzt auch besser verkaufen zu können !
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Was glaubst du denn, wie die aktuelle Produktentwicklung von CBT aussieht
Auch vorher war das nicht so viel anders - nur man kann es nunmal nie allen recht machen. Und es gibt nicht wenige, denen es bisher alles gut gefallen hat... dem einen gefällt es halt, dem anderen nicht. Und das wird auch immer so sein - egal was man macht...
Hätte FASA nie auf Fans gehört wäre BattleTech schon seit längerem wirklich tot...
Zitat: |
Romantechnisch auf dem Deutschen Markt meines Wissens nach nicht...und um eben diese Romane geht es ja momentan, oder ?
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Der letzte Roman ist IIRC schon erschienen - ändert aber generell nichts, da der Bürgerkrieg hier auch erst viel später angefangen hat...
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Zustimmung ! Obwohl das Thema Bürgerkrieg an sich nicht wirklich mein Fall war, hätte man durchaus mehr daraus machen können. Speziell in Bezug auf die verschiedenen Schauplätze.
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Wie schon gesagt - man kann es nunmal nicht allen recht machen.
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Wenn man sich einmal anscheut, wie abrupt CBT endet und wie mittels des Dschihad ein "Rückbomben in die Steinzeit" und die Auflösung der etablierten Situation erklärt wird, klingt die Brückenschlag-Theorie zu DA doch recht plausibel.
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Was ist denn an dem "Rückbomben in die Steinzeit" so besonderes? Die Nachfolgestaaten haben es schon einmal geschafft... und auch die "etablierte Situation" Situation hat sich schon mehrfach geändert, Stichwort 4. NFK, Claninvasion, Vernichtung der Nebelparder, Zerfall des Commonwealth,...
Und auch das technologische Level hat nunmal wieder einen Punkt erreicht, wo extrem brutale und rücksichtslose Gefechte an der Tagesordnung sind - eben weil man ja prinzipiell wieder alles ersetzen kann. Jahrhunderte alte Feindschaften kann man nunmal nicht innerhalb weniger Jahre auf Befehl beenden...
Und das Blake's Wort (sprich das "alte" ComStar) schon immer sowas wie den Jihad geplant hatte (und an dem technologischen Niedergang mit Schuld war), steht auch schon seit langem fest.
Es ist daher höchstens eine Wiederholung der Geschichte - die, wenn man sich die Fakten einmal genau ansieht, auch praktisch unausweichlich waren. Ich erinnere da nur an die
Operation Skorpion, die nur durch den Verrat eines gewissen Ordensmitgieds vereitelt werden konnte. Ohne diesen Verrat hätte der Jihad (in stark abgeschwächter Form) schon 3052 stattgefunden...
Highlander
Zitat: |
Was glaubst du denn, wie die aktuelle Produktentwicklung von CBT aussieht |
Ich glaube manchmal, daß sich einige Leute einfach zusammensetzen, die Storyline festlegen, und den Schreiberlingen dann sagen, wie sie es umzusetzen haben ! Das Gefühl habe ich zumindest bei einigen Büchern.
Zitat: |
Ich erinnere da nur an die Operation Skorpion, die nur durch den Verrat eines gewissen Ordensmitgieds vereitelt werden konnte. Ohne diesen Verrat hätte der Jihad (in stark abgeschwächter Form) schon 3052 stattgefunden... |
Diese Operation der damaligen Prima Myndo Waterly hat bei den Clans bemerkenswert wenig Erfolg gezeigt. Si ewar ebenso kleingeistig geplanbt wie schlampg durchgeführt. Zumindest kommt es in den Romanen so 'rüber.
Die Zielsetzung des "alten" ComStar, den Rest der IS technologisch zu "säubern" und dann als Lichtbringer dazustehen, hatte IMO wenig Aussicht auf Erfolg.
Zitat: |
Und das Blake's Wort (sprich das "alte" ComStar) schon immer sowas wie den Jihad geplant hatte (und an dem technologischen Niedergang mit Schuld war), steht auch schon seit langem fest. |
Wo kann man das denn nachlesen ? Das ComStar einen Jihad geplant hatte ?
Hunter
Zitat: |
Ich glaube manchmal, daß sich einige Leute einfach zusammensetzen, die Storyline festlegen, und den Schreiberlingen dann sagen, wie sie es umzusetzen haben ! Das Gefühl habe ich zumindest bei einigen Büchern. |
Wie sollte man es denn auch sonst machen?
Natürlich setzten sich dort diverse Leute (darunter die Autoren und etliche andere) zusammen und überlegen, wie die Geschichte weitergehen soll. Und das viele Jahre im Voraus. Und da die meisten Mitarbeiter auch Fans sind, sehe ich da indirekt kein Problem...
Man kann nur halt der Masse an Fans kein Mitspracherecht geben. Es klappt alleine aufgrund der Masse nicht, und wenn man nur wenige "befragt" - was sicherlich schon immer der Fall war - kommt sowas raus wie jetzt...
Direkt geplant war der Jihad nicht - aber sie haben während der gesamten Geschichte der Nachfolgesaaten Aktionen durchgeführt, die im Jihad sicherlich auch Anwendung finden werden:
Die gezielte Ermordung von Wissenschatlfern, Zerstörung von Forschungslabors, der Angriff auf NAIW, die Vandenbergh White Wings, Weitergabe von Informationen an den Feind,... die Geschichte ist voll von solchen und ähnlichen Beispielen
Übrigens war es schon immer das Ziel von ComStar, eines Tages die Menschheit unter ihrer Führung aus dem Schatten der Nachfolgekriege zu führen...
Blakes Wort trägt eben diese radikale Ideologie des "alten" ComStar weiter - wirklich was neu ist sie nicht... es fehlen wegen dem Schism nur halt viele gemäßigtere Anhänger, die sonst solche Aktionen irgendwie zurückgehalten haben.
Das neue, reformierte ComStar hat außer dem Namen und dem Fakt, dass sie einen wesentlichen Teil der HPG's kontrollieren, nicht mehr viel mit dem "alten" ComStar zu tun. Insbesondere nicht im Hinblick auf die Offenheit und die dunklen Machenschaften...
Highlander
Zitat: |
Natürlich setzten sich dort diverse Leute (darunter die Autoren und etliche andere) zusammen und überlegen, wie die Geschichte weitergehen soll. Und das viele Jahre im Voraus. Und da die meisten Mitarbeiter auch Fans sind, sehe ich da indirekt kein Problem... |
Wenn sich diese Leute Jahre im Voraus Gedanken darüber machen, wie die Geschichte weitergeht, muß das ganze Thema DA ja schon relativ lange auf dem Plan stehen. Dann aber verstehe ich nicht, warum das Thema Bürgerkrieg in so wenigen Bänden abgehandelt wurde, wo man doch
a) die Story über mehr Bände hätte ausdehnen könne, ohne langweilig zu werden, und
b) man nichts am Ausgang der STory hätte zu ändern brauchen.
Es geht nicht um die Frage, ob man es allen Fans oder auch nur den meisten recht macht, sondern einzig darum, daß ich die dahinterstehende Philosophie - nämlich möglichst viele BT-Artikel zu verkaufen, ob nun Bücher oder was auch immer - nicht mit dem abrupten Ende der Romanreihe in Einklang bringen kann.
Hunter
Nein, was bei DA geschieht steht erst seit dem Ende von FASA und dem Danach fest (ungefähr).
Was hingegen schon sehr viel länger feststeht ist der Jihad - die beiden Ereignisse solltest du daher tunlichst nicht als gleichwertig ansehen...
Die Geschichte von MW: DA ist schlichtweg nur die logische Fotzsetzung der CBT Storyline. Und nicht anders herum, wie du es darstellst...
Soweit ich das bisher in den (englischen) Foren sehen konnte macht das "abrupte" Ende (was IMHO gar nichtmal so wahnsinnig abrupt ist) sehr wohl Sinn. Außerdem: Welche Romanserie/Film endet denn nicht mit dem berühmten "großen Knall"?
Es lässt nämlich wieder Romane entstehen, die den frühen der BattleTech-Serie ähneln. Weniger große Action (die mit der Zeit schon arg eintönig und recht langweilig wurde), wieder hin zu kleineren Konflikten. Und das wird/wurde auch von gar nichtmal wenigen Lesern begrüßt...
Viele Leser der BT-Romane lesen halt jetzt einfach die DA-Romane. Einige mögen aufgehört haben - aber dafür werden sicherlich auch etliche neue hinzukommen. Ich denke nicht, dass das alles wirtschaftlich so dumm war...
Und was die Verkäufe an BT-Artikeln (keine Romane!) angeht:
So schlecht wird es schon nicht laufen - ansonsten würden sie nicht regelmäßig neue Quellenbücher herausbringen, die allesamt zu den besten gehören, die jemals veröffentlich wurden...
Außerdem steht noch lange nicht fest, ob die Romanreihe wirklich für alle Zeit zu Ende ist. Diesbezüglich heißt es nämlich immer "vorerst", "momentan", "in naher Zukunft",...
Highlander
Da ich mich mit Sicherheit nicht gerade mit DIR in Sachen BT-Wissen und Backgroundinfo streiten will, beende ich diese Diskussion von meiner Seite aus.
Erstens habe ich von DA noch fast nichts mitbekommen, und zweitens weiß habe ich keinen ausreichenden Kenntnisstand über die Mengen an abgesetzten BT-Artikeln.
Meine persönliche Meinung zum Thema Bürgerkrieg/Storyline hat sich hierdurch leider nicht geändert. Dennoch werde ich mir mal das eine oder andere DA-Buch durchlesen, wenn es bei uns erscheint.(Oder ist es bereits ?)
Hunter
Zumindest der erste DA-Roman ist IIRC schon erschienen...
Die meisten der bisher erschienen (hauptsächlich Englischen) sollen aber nichts besonderes sein - aber das ist sicherlich Geschmackssache. Ich fand die letzten (ungefähr seitdem Stackpole weg war und Coleman vermehrt schrieb) BT-Romane auch nicht allzu berauschend...
Highlander
Zitat: |
Ich fand die letzten (ungefähr seitdem Stackpole weg war und Coleman vermehrt schrieb) BT-Romane auch nicht allzu berauschend... |
Na...da werden wir uns ja doch noch in einem Punkt einig
Faraday77
im englischen sind schon 4 erschienen, zwei weitere folgen noch dieses jahr. auf deutsch soll der erste afair laut herrn mai im letzten quartal des jahres erscheinen.
ps. als ob die letzten cbt-bände besser waren.

ghost war und a call to arms sind noch interessant/lassen sich gut lesen, die beiden anderen aber weniger (hoffentlich ändert sich das mit den folgebänden der aktuellen trilogie).