Red Dragon Corp.

eikyu
Missmutig schubste Anja die beiden Moslems vor sich her, während O`Neill wohlweisslich hinter ihr ging.
Eigentlich wollte sie ja schlafen, aber das konnte sie knicken.
"ist ja schon gut, wir laufen ja schon..."maulte der eine.
"Dann lauft schneller" brummte Anja ihn an.
Oh, sie war in richtig schöner schlechter Laune.
Und ihre Laune würde sich vermutlich nicht bessern, wenn sie gleich beim Chef vorstand um den Bericht noch mal zu wiederholen. Diese beiden Panzerfahrer würden ihre Strafe bekommen, genauso wie die beiden Mechkrieger.

Und dann war da noch der Anhänger des J27... dieser blöde Neuling, dieser Smith oder wie der hies, hatte den Anhänger gerammt. So langsam fragte Anja sich, ob die Mechkrieger alle blind waren. Vermutlich hatte der gdacht, er könne etwas Gas geben, in seinen Mech, weil der hangar so leer war. Das aber die Techs dabei waren, draussen an dem Schnitter die Munition nachzuladen hatte er vermutlich nicht gedacht. Und wenn der Kerl schon einen Anhänger übersah, wie sollte es dann erst bei einen Menschen sein?
Sie mahlte sich ihre Rache aus, das einzige was sie davor bewahrte sich umzudrehen, und den Mech dieses blinden Smith auseinander zu nehmen.
Erstmal würde sie die Arbeiten an dessen Mech auf ein absolutes Minimum reduzieren, dann noch Ersatzteile nur zögernd heraus geben und bewilligen...schliesslich konnte sie auch mal die Prioritäten der Papiere die sie bearbeitete umändern...sie war doch auch nur ein Mensch...
Maverick
Dem lauten Getöse war eine nette kleine Schlägerei gefolgt. Gerade als Peter sich einmischen wollte war ein Kerl mit Feuerwehrschlauch aufgetaucht und hatte die Kantine unter Waser gesetzt. Da ihm die Idee gefallen hatte, hatte Peter gerne geholfen den Schlauch zu halten und nach dessen recht erfolgreichem Einsatz aufzuräumen. Dabei hatte er gelegenheit erhalten den Namen des Aufräumers zu erfahren.
Das also war Tobi über den man vorsichtig reden sollte. Wunderbar er gefällt mir. Hohe Auffassungsgabe schnelles effizientes denken. Verständlich, daß die anderen ihn schützen, obwohl er etwas na ja anders ist
Als er zurückkam sah er nur noch wie die Messe zu machte und die Streihähne begannen aufzuwischen.
Spitze also wird das nicht mal was mit Frühstück. Da kann ich mich ja gleich mal um meinen geschundenen Körper kümmern. Mittlererweile solte auch jemand im Sanhaus sein.
Dort angekommen wurde Peter von einem fast gleichgroßen schwarzharigem Typ begrüßt.
"Guten Morgen Mechkrieger. Wo tuts denn weh."
"Guten Morgen Doc. Mein Name ist Peter Foxfire. Ich habe mir in der Übung heute nacht einige Verbrennungen zugezogen und wollte sie behandelt wissen."
"Na gut dann wollen wir mal sehen wie schlimm es ist. Kommen sie mit ins Behandlungszimmer. Nicole schau doch mal nach ob wir noch Brandslabe da haben schätze 50ml reichen." Im Behandlungszimmer angekommen arbeitete der Artzt kurz und effizient.
"Mein Name ist übrigen Mike, Peter. Sie haben sich da eine Verbrennung zugezogen, die etwas schlimmer als ein Sonnenbrand ist. Egal was sie getan haben, Sie werden es nicht wieder tun verstanden ? Ihre Haut wirft an einigen Stellen kleine Brandblasen, die sie auf keinen Fall aufkratzen dürfen. Es wird die nächsten Tage über etwas nässeln aber nichts, was man nicht mit einer hirmit 3 mal täglichen Dusche in 3 Tagen wieder wegbekommt." Nicole trat ins Zimmer und übereichte Mike die vorher angeforderte Salbe.Nett, mit sochen Mitarbeiterinnen arbeite ich auch gerne zusammen
"Danke Nicole. Sie werden nach jedem Duschen diese salbe dort auftragen wo sie sich am liebsten gekratzt hätten verstanden ?"
"Jawohl. Gibt es hier eigentlich auch gleich noch eine Ernährungsberatung?"
"Nein natürlich nicht, ich will es mir ja nicht endgültig verschwerzen, aber wenn Sie es wircklich wollen Mr. Foxfire dann kann ich Ihnen versichern, daß es schlimmer ist sich es mit mir zu verscherzen als mit einem anderen Mechkrieger."
"Schon verstanden Mike. Entschuldigung. Ist wohl nicht nur mein Tag der nicht so gut begonnen hat."
"Ach so schlimm war es nicht bis sie herkamen" Dabei grinnst Mike dann doch wieder.
"Na dann will ich dich mal nicht von deiner weiteren Arbeit abhalten und mich wieder um meine Sachen kümmern."
Mike begleitete Peter noch nach draußen. "Schönen Tag dann noch" "danke gleichfalls"
Peter machte sich auf den Weg und erkundete den restlichen Vormittag noch das Gelände. Viellecht würde er am Abend noch dazukommen die Simm Kapseln auszuprobieren.
Wandi
Smith wartete bis zum Abend und erkundigte sich dann nach der Reparatur seiner Waffen, dabei erfuhr er das die ChefTech ihn anderen , derzeit wichtigeren Aufgaben zugeteilt hatte als an seinem Mech zu arbeiten, aus Rache für den angebeulten Anhänger, dann ging er direkt zur Cheftech.
"Ich habe gehört sie haben die Arbeiten an meinem Mech angehalten?" sagte er höflich zur ihr, " wenn es um den J27 anhänger geht, was ich vermute aber es ja nicht wirklich weiß... ich kam mit normaller Geschwindigkeit aus dem Hangar und wurde dann von der Sonne geblendet. Es tut mir wirklich leid, und ich wäre auch zu ihnen gekommen hätten sie nicht geschlafen."

Er wusste das die Cheftech nicht eigensinnig war, aber sie war eine Tech, diese akzeptierten Beschädigungen höchst ungern. Sie stellten oft das Material über den Piloten, wenn auch nicht absichtlich. Es war wie mit Tierbesitzern, ihre "Babies" bedeuteten ihnen eine Menge
eikyu
(Wandis Char kann also Gedankenlesen...)

ca. 18.30 Uhr Tag 4

"Stimmt. Ich habe die Arbeiten an ihren Mech noch nicht vornehmen lassen. Und sie wollen sicherlich eine Begründung haben. Die ist einfach: ihr Mech ist einsatzbereit. Sie haben den Parkour durchlaufen und wissen in wie weit ihre beiden noch zu justierenden Waffen abweichen, können dies also noch berügsichtigen. Der Befehl des Kommandeurs war eindeutig: alle Mechs wieder einsatzfähig machen. Also musste ich erstmal alle Mechs reparieren lassen, bevor ich mich ihren Mech zuwenden lassen konnte." Während dieser Worte führte sie ihn an eine ausgehängte Liste vorbei, worauf die anstehenden Tagesaufgaben standen, mitsamt ihrer Priorität.
Es waren ungefähr 20 Dinge aufgeführt, und das vorletzte war sein Mech, als letztes kam der Feuerball.
16 dieser Dinge waren abgehagt. Keines der Dinge war irgendwie unwichtig, Dinge austauschen, Sachen auffüllen...sogar ein vollständiger Systemcheck des Cataphracts
Weiter sagte Anja: "ich weiss nicht, ob Marc die Justierung noch nach der Besprechung schaft, derzeit ist er gerade zum Abendessen gegangen..."
General Hartmann
Als Lukas endlich fertig war mit dem schrubben ging er in sein Zimmer und holte sich frische sachen um unter die Dusche steigen zu können. Er war vollkommen durchnässt von dieser Wasser attacke und musste sich bald beim Kommandeur melden. Nach dem er geduscht hatte ging er erstmal in den Hangar und wollte nach seinem Mech fragen. Dort angekommen suchte er erstmal nach dem Master Tech. Als er hinter dem Kampfschütze vorbei lief. Sah er sie und eilte ihr hinterher. Als er bei ihr war wollte er gerade fragen als sie ihn unterbrach.

(eikyu dein einsatz)
eikyu
(also ist Lukas letzter Post, vor der Bestrafungsrede, also vor 15 Uhr an Tag4)

"Lass mich raten, du willst nach deinen Mech fragen..." sie dutzte ihn. Dieser Mechkrieger hatte ihr gegenüber keinen Rang, und ihr auch noch nicht bewiesen, das sie ihm Gegenüber Respekt erweisen müsste/könnte. Deshalb dutzte sie ihn. Wenn er älter als sie wäre....dann vielleicht, aber so... .
"Um dir mal alle Illusionen zu rauben...der wird die nächsten Wochen nicht einsatzfähig sein. Bedank dich bei Michael Reuter. Ich wollte ja, das alles nach und nach eingebaut wird, immer überprüft wird ob die geänderten Komponenten funktionieren. Aber nein....der Chef meint ich sollte alles auf einmal ändern.
Und das tolle daran: ich kann noch nichtmal garantieren das der Mech später einsatzfähig ist. Könnte durchaus sein, das er nachher nur noch Sondermüll ist.
Muss ja alles per Hand berechnen. Einen Rechner mit der entsprechenden Software zum Berechnen der Umbauarbeiten haben wir ja nicht... . Insgesamt gesehen werden erstmal die Wärmetauscher ausgetauscht, dann die Waffen ausgewechselt und zum Schluss die Panzerung umgestellt. Bete das er danach funktioniert..."
Dabei deutete sie auf den Platz wo der Mech normalerweise stand. Der Bereich war abgeschirmt mit grossen Tüchern, so das der Mech nicht mehr zu sehen war, aber auch kaum ein Sandkorn an ihn heran kam. Zudem war die hintere Hangartür komplett geschlossen, somit kam man nur noch von vorne ran, aber auch das würde in einigen Stunden geändert werden. Durch die Türen konnten die Menschen aber immer noch herein kommen.
General Hartmann
Lukas war wollkommen überrascht. Der Master Tech schien etwas gereizt zu sein und nannte ihn auch beim vornamen. Lukas wollte gerade etwas erwidern als er merkte das der Master Tech schon weg war. Deshalb machte er sich auf den weg. Bald musste er zum Hauptmann und da konnte was erleben. Deshalb suchte er Van um mit ihm darüber zu reden was eigentlich passiert war. Er wollte nicht ohne Vorbereitung vor dem Boss stehen.
Thorsten Kerensky
Tag 4, 14:56

Michael legte den Hörer auf und beantwortete Sheilas Blick mit einem Nicken. "Unser letzter Leutnant taucht in einer Stunde mit seinem Spector und Teilen eines Ostscouts auf."
Die Sekretärin warf einen Blick auf ihren Computer. "Heißt, wir sind dann laut Akte komplett, solange sich niemand mehr bewirbt?"
"Jo."
"Achja ... die vier Prügelknaben, Anja und O'Neill warten seit mittlerweile fünf Minuten auf dem Flur."
"Ruf doch bitte Anja und Patrick herein, lass die anderen vier noch warten."
Sheila nickte und ging zur Tür, um die beiden herzubeordern.
Michael ließ sich indess auf einem Stuhl nieder und begrüßte die beiden älteren Leute aus dem Sitzen. Nachdem Sheila die Tür geschlossen hatte, sprach er: "Die vier sind nicht mehr großkotzig, nehme ich an?"
"Nicht direkt.", gab O'Neill zu.
"Lammfromm.", bestätigte die MasterTech grinsend. Ihr Gesicht wurde ernst. "Was haben sie zu erwarten?"
Michael wurde ebenfalls ernst. "Die Panzerfahrer nicht so viel, sie wurden beleidigt und es war mehr oder weniger Notwehr. Die gehen für eine Nacht in den Bau und haben die nächsten zwei Tage Strafdienst. Die Mechkrieger hingegen müssen mit schwereren Konsequenzen rechnen. Degradierungen auf unbestimmte Zeit, eine Nacht in der Zelle und erstmal keine Chance Lanzen- oder Wingcommander zu sein, denke ich."
Anja legte den Kopf schief. "Ist das nicht ein wenig heftig?"
"Es ist ein Exempel, dass statuiert wird. So etwas lasse ich nicht einreißen. Sie tragen genug Verantwortung."
O'Neill stimmte zu. "Ja, wenn sie im Gefecht so unbeherrscht sind, ist das übel."
Michael seufzte. "Holen wir die vier rein..."

OP: Weiter morgen, ich fall fast vom Stuhl ...
Fafnir
Als Tormano auf Galatea ankam war er bereist in schlechter Stimmung. Der Flug vom Sprungpunkt ins Systeminnere hatte sich um mehere Tage verzögert, nur weil irgend so ein Freigeborener Tech auf die Idee kam zur falschen Zeit, die Kühlung des Landungsschiffes außer Kraft zu setzen. Die hatte unweigerlich zur Folge das der Fussionsreaktor kurzerhand sich abschaltete, darauf folgte allgemeine Verwirrung, und eine Initialisierungssequents die einige Zeit in Anspruch nahm. Nun kam noch hinzu das der Mech, den er käuflich erworben hatte, mit einem zweiten Landungsschiff eintreffen sollte. "Na das kann ja heiter werden" sagte Tormano zu sich selbst.
Ihm hatte jemand eine Vidiobotschaft zugespielt, in der es um eine frisch entsandene Sölnereiheit ging, die neue rekruten suchte. "Erst mal um den Mech kümmern." murmelte er, und ging zum Schalter für Militärisches Frachtgut. "Tach, Tormano Breed ist mein Name" spie er der Dame am andren Ende des Schalters entgegen. Diese blickte gelangweilt auf und fragte: "was kann ich für sie tun, Sir?" "Ich möchte meinen Mech abhohlen, einen alten Marodeur, müsste mit der evil springs gelandet sein. Kennunmmer 2481945" "Moment bitte, ich schaue nach Sir." Der Moment verstrich, doch die Angestellte ließ sich Zeit, dies trug nicht gerade zur Meinungsverbesserung von Tormano bei.
Thorsten Kerensky
"Sergeant Van Ryan-Hartmann!"
"Anwesend."
"Sergeant Lukas Hartmann!"
"Anwesend."
"Corporal Metin Öztürk!"
"Anwesend."
"Corporal Kirai Torkmani!"
"Anwesend."
"Master Tech Anja Silver, Berichterstatterin!"
"Anwesend."
"Lieutenant 1st Class Patrick O'Neill, Teileinheitsführer!"
"Anwesend."
"Zivilangestellte Sheila Kashira, Protokollführerin!"
"Anwesend."
"Hauptmann Michael Reuter, kommandierender Offizier, anwesend.", schloss Michael die Anwesenheitsaufnahme grimmig. Die vier Soldaten, die aufgereiht angetreten waren, wirkten unruhig, besorgt um die Konsequenzen, die ihr Handeln nun nach sich ziehen würde. Michael hingegen marschierte vor ihnen auf und ab, während Anja, Patrick und Sheila am Schreibtisch saßen.
"Ich bin enttäuscht.", begann der Hauptmann schließlich. "Zwei Mechpiloten und zwei Panzerfahrer derart unbeherrscht und aggressiv. Und das schon an ihrem zweiten Tag in der Einheit. Das ist arm. Meine Herren, ihr Verhalten war alles andere als ein Beispiel für Pflicht, Verantwortung und Loyalität, ist ihnen das klar?"
"Sir, dieser Mechkrieger hat uns beleidigt?"
"Hat mein Cousin nicht!"
"RUHE!", donnerte Michael. "Ist. Ihnen. Das. Klar?"
"Ja, Sir!", antworteten die vier gleichzeitig.
Der Hauptmann sah sie der Reihe nach an. "Einer meiner Mechpiloten sollte mehr Verstand und Verantwortung zeigen, als einfach zwei Panzerfahrer zu reizen. Zwei Panzerfahrer sollten genug Beherrschung haben, um sich nicht provozieren zu lassen und ein Mechpilot sollte klug genug sein, sich in so etwas nicht einzumischen. In einem Krieg ist so etwas tödlich und ich will nicht sterben, weil in meiner Einheit so ein Irrsinn auftritt."
Die vier schwiegen und Michael blieb am Schreibtisch stehen, ließ sich von Anja ein DataPad reichen. "Sergeant Ryan-Hartmann provoziert die beiden Corporals ... verbal, bis sie ihn körperlich angreifen. Sergeant Hartmann tirfft hinzu und greift auf Seiten von Sergeant ... ein. ... Der Streit wurde durch Einsatz eines Löschschlauches beendet, den ... Tobi geistesgegenwärtig einsetzte." Michael reichte das DataPad zurück und sah wieder zu den Delinquenten. "Ist das so richtig?"
"Ja, Sir!", antworteten alle vier.
"Gut, dann spare ich mir ein Militärgericht. Das ganze bleibt natürlich nicht ohne Konsequenzen. Corporal Torkmani, Corporal Öztürk, bis auf weiteres widmen sie ihre Freizeit der Einheit, Strafdienst im Ermessen von Lieutenant O'Neill."
Der Panzerkommandant nickte. "Ich bringe den Jungs schon gehorsam bei."
Die beiden Panzerfahrer nickte.
Michael baute sich vor dne Mechkriegern auf. "Sergeant Ryan-Hartmann, Sergeant Hartmann. Bis auf weiteres stufe ich sie zum Corporal zurück, nebenbei werden auch sie ihre Freizeit mit Strafdienst verbringen bis zu unserer Abreise. MasterTech Anja kümmert sich darum."
Während Anja nur grinste, begann Van zu protestieren. "Er hat doch nur eingegriffen, dass..." Weiter kam er nicht.
"CORPORAL! Sie haben in einen Streit innerhalb der Einheit parteiisch eingegriffe, statt zu schlichten. Leben sie jetzt mit den Konsequenzen. Jeder andere Kommandant hätte sie schon rausgeworfen, verstanden?"
"Ja."
"Bitte?"
"Ja, Sir!"
Michael nickte. "Sie dürfen allesamt wegtreten!"
Michael wusste, dass er sich keine Freunde gemacht hatte, aber wenn er jetzt nicht durchgriff, gab es bald keine Autorität mehr innerhalb der Einheit und das war schlimmer als harte Strafen ...
Thorsten Kerensky
Tag 4, 15:21, Büro von Hauptmann Michael Reuter.

Die "Gäste" hatten das Büro verlassen und Michael lehnte sich zurück, während Sheila ihre Unterlagen ordnete. Michael sah ihr zu und erneut wurde ihm klar, wir niedlich er die kaum ältere Persierin fand. Er lächelte still vor sich hin.
Abends würde es allerdings nicht ganz so vergnüglich zugehen. Nachbesprechung des Nachttrainings, dass noch an aller Nerven zehrte, Besprechung des kommenden Kontraktes. Einziger Lichtblick war die anschließende Callsign-Vergebung, ein Event, dass er hoffentlich auflockern können würde.
Sheila bemerkte seinen Blick und runzelte die Stirn. "Ist was bestimmtes?"
Der Hauptmann grinste. "Ich hab mich nur gefragt, ob dir schon mal jemand gesagt hat, wie niedlich du bist..."
"Hä? Was..." In dem Moment klingelte des VidFon auf Sheilas Schreibtisch und sie warf diesem einen vernichtenden blick zu. "Wir reden nachher darüber.", meinte sie zu Michael, ehe sie abhob.
"Red Dragon Corp., Büro, Kashira am Apparat, was kann ich für sie tun?"
...
"Jetzt sofort?"
...
"Ja, geht in Ordnung, bis gleich." Sie legte auf und sah Michael an. "Ein Mechpilot."
"Noch einer?" Michael runzelte die Stirn.
"Ja, ist auf dem Weg hierher, nur noch zwei Minuten weg. Hat einen MAD-3R Marodeur in der Rückhand, ehemaliger Claner."
"Claner? Wir haben ein paar Leute, die Claner hassen ..."
"Ja."
Michael nickte. "Ich werde zumindest mal mit ihm reden. Er muss gut sein, um bei den Clanern Mechkrieger zu werden. Und ein Marodeur passt in jede Einheit. Halte mal einen Standard-Kontrakt für einen Sergeant bereit, okay?"
"Zu Befehl, Sir.", gab sie grinsend zurück, bevor sie an das Tor meldete, den Claner namens Torname Breed passieren zu lassen und zum Büro zu schicken.
Es dauerte keine drei Minuten, ehe es auch schon klopfte. Der Mann, der eintrat, trug eine schlichte graue Unfiorm, deren Einheitsabzeichen entfernt worden waren. Auch Rangabzeichen fehlten komplett. Michael schloss daraus, dass der Mann klug genug war, nicht mit Clans-Symbolen in der Inneren Sphäre herumzulaufen. Lediglich eine Kette mit einem Wolfskopf deutete die Herkunft des Kriegers an, der sich als Tornamo Breed vorstellte.
Sein Lebenslauf war beeindruckend. Als Freigeburt bei den Wölfen zum Krieger geworden, von den Bären als abtacha genommen worden, dort zu den Fronttruppen hochgekämpft, um an der Invasion der IS teilzunehmen. Ein Ehrverlust, die Emigration aus dem Clanraum und dann Verrat am eigenen Clan, um Söldner der Inneren Sphäre zu werden. Eine Menge Fragen blieben offen, aber Michael vermied es, sie zu stellen.
"Mister Tornamo Breed, warum heuern sie hier an?"
"Geld. Und die Möglichkeit, dem gröbsten auszuweichen. Ich bin Einzelgänger, ich bin kein Gesellschafter und ich erhoffte mir hier Ruhe."
"Einzelgänger mit einem Marodeur?" Michael runzelte die Stirn.
"Hat bis jetzt geklappt..."
"Nun, ich will mich kurz fassen: Ich biete ihnen einen Standard-Vertrag als Sergeant und sie werden Teil der Kommandolanze. Passen sie aber auf, wem sie von ihrer Abstammung erzählen, ein paar Leute hier sind nicht direk freundlich gegenüber Clanern, egal welcher Art."
Breed nickte. "Ich bin dabei. Wo kann ich unterschreiben?"
Fafnir
So, da war er also nun, in der Freien Inneren Sphäre, ohne Mech. Diese stravags hatten doch glatt die falsche Kennnummer angegeben, so das der Marodeur vor nächster woche nicht ankommen würde. Und das war noch eine optimistische Schätzung. "Surrats" fluchte Tormano lauthals, was ihm gleich ein paar schiefe Blicke von zwei Frauen einbrachte, die gerade vorbei kamen. Er unterdrückte einen erneut aufkommenden Fluch. Nun gut, jetzt hies es Ruhe bewahren. "Am besten, ich geh mich noch mal nach meinen Mech schauen" sagte er zu sich selbst. Zurück am Raumport ging er wieder zu dem Schalter, doch leider war diesmal die junge Dame nicht da. Zeit für einen Fluch. Auf der andren Seite des Schalters war ein Mann in mittleren Alters. "Guten Tag, Breed, Tormano ist mein Name und ich war chon einmal heute hier wegen meines Mechs." "Nummer bitte" sagte der Mann tonlos, "2481945" sagte darauf Tormano. "Moment bitte Sir" Immer die selben Phrasen, diese dämlich Stravags würden es nie lernen. "ja Mr. Breed, leider wurde ihr Marodeur falsch beschriftet, somit nicht auf die evil springs verladen sondern auf die Bonty. Das heisst für sie konkret das ihr Mech nicht vor nächten Montag eintrifft". Die brachte letztendlich das fass zum überlaufen: "Was Surrat? Ich habe verflucht viel C-bills gezahlt dass mein mech pünktlich und unbeschädigt hier ist, erst die Verzögerung bei meinen Flug und jetzt das hier. Jemand wird dafür bezahlen."
Trotzig entgenete der Angestellte "Sir, es ist nicht meine Schuld, bitte wenden sie sich an meinen Vorgesetzten!"
Also auf zum Vorgestzten, einer dieser Stravags würde dafür bezahlen.
Fafnir
Der Cheff der Firma sass im 3 stock. Also ging Tormano zum Fahrstuhl betätigte den Knopf und wartete auf die Kabine. Diese erschien nach geraumer Zeit. Er srieg ein und drückte die Taste für den 3 stock, die Kabienentüren schlossen sich und eine dieser unangenehm süßen Melodien, die immer in Fahrstühlen zu hören sind, erklang. Die trug nicht gerade dazu bei das sich Tornamos stimmung hob. Eher das Gegenteil war der Fall, und als er schleißlich im 3 stock ankam brannte die Wut in Tormano lichterloh. Vor ihm lag ein langer Gang an dessen Ende eine Tür mit glasverkleidung lag. Dahinter waren geschäfftige stimmen zu hören. Er ging zur tür, öffnete sie und trat ein. Vor ihm lag ein schreibtisch an dem eine Tippse saß. "Guten Tag Sir was kann ich für Sie tun", "Nichts" antwortete Tornamo, und ging durch die Tür mit der aufschrift Cheff. "Halt Sie können heir nicht einfach..."begann die Tippse zu protestieren aber Tornamo war schon ins büro gestürmt. "Wo ist mein strava Mech du Surrat, ich hab eine Menge Kohle bezahlt um ihn rechtzeitig hier zu haben."
Der mann hinter dem Tisch war fassungslos und starrte Tormano mit offenen Mund an. "Wie Können sie es Wagen..."weiter kam er nicht dann hatte Tormano ihn schon am Kragen und presste ihn gegen die Wand. "Ich sag dies nur einmal, Surrat. Mein Mech ist pünktlich morgen um 9uhr hier oder jemand wird eine Menge Spass haben." Daraufhin liess er ihn los wande sich um und ging.
Eine halbe Stunde später bekam Tormano eine Vidiobotschaft dass der Mech doch angekommen war, nur im Computer, hatte irgend so ein Buchhalter wieder einmal einen Zahlendreher, und schon war der Mech verschwunden.
Darauf ging Tormano zu Terminal, füllte die Formulare aus, fuhr seinen Mech hoch um ihn zum Mechhanger der Companie zu steuern.
Schwarzwolf
Nach dem Einstellungsgespräch am Haupttor

Wolfhard schwang sich mit einer super Laune auf sei Motorrad, er hatte einen Vertrag bei der Corp. bekommen.
Gemütlich fuhr er durch die nicht allzu sauberen Straßen Galateas zu dem privaten Mechhangar in dem seine Maschine stand.
Mr. Simmons der besitzer war ei alter Mann und eine gute Seele und freute sich für Ohnesorg mit.
Er erklärte sich sogar bereit den Mech mit seinem Transporter bis zum Stützpunkt zu bringen.
Wolfhard brauchte nur eine knappe halbe stunde um den Mech zu verladen und mit Planen abzudecken und eine weitere um seine Habseligkeiten in seinen Seesack zu stopfen.
Die fahrt war holprig aber der Mech war gut verzurrt und Simmons ein geübter Fahrer wenn Wolfhard auch seine Western mucke gewaltig auf die Nerven ging, er selbst stand mehr auf Hard n´Heavy.
Nach weniger als 20 Minuten kam das Tor von Wolfhard neuer Heimat in sicht und er begann eine Strophe eines alten Soldatenliedes zu murmeln.
>Die Legion ist deine Heimat, wo sie ist, ist dein Heim, wo sie ist, ist deine Braut, wo sie ist, ist dein Herz.< eine neue Heimat er hoffte in diesem Moment endlich eine Chance auf eine neue Heimat und vielleicht sogar Freunde
Wandi
Steve saß in der Kantine und las die neusten Sportnews , als zwei andere Mechkrieger die Kantine betraten und sich an einen nahen Tisch setzten. Sie fluchten über die harte bestrafung und dann über ihrer eigene Unbeherrschtheit. Er wusste was geschehen sein musste und schaut zu dem Tisch, einer der beiden war Van Ryan der ihm heute beim Frühstück gesellschaft geleistet hatte.

Er stand auf und trat an die beiden heran ...


"Guten tag meine Herren. Lust auf einen Simulatorkampf , sie beiden gegen mich um Frust abzubauen?"
General Hartmann
Lukas sah verdutzt auf und starrte den MechKrieger einen Moment an. Dann fragte er:"Simulator? wir haben hier einen Simulator?" Die chance wieder zu Trainieren sorgte dafür das Lukas die Erreignisse dieses Tages kurz vergessen konnte.
Wandi
Steve sah den jungen Mechkrieger an der ihn angesprochen hatte.

"Nun , Corporal, ich denke jeder Stützpunkt hat einen Simulator .. ich dachte mir , sie beiden jagen mich ein wenig und dann bauen sie ihren Frust an mir ab ..."

Steve sah den beiden an das sie Neulinge waren, also musste er Falschspielen um zu verlieren oder die beiden hatten mehr auf dem Kasten als er dachte

"Nun das Angebot steht, Corporals, ich warte beim Simulator auf sie."

Nun musste er nur noch herausfinden wo dieser Simulator war ...
General Hartmann
Lukas sah seinen Cousin an und fragte:" haben wir wirklich einen simulator auf dem Stützpunkt? Also ich hab keinen gesehen und auch von keinem gehört."
Ryan
Van sah seinen Cousin grinzend an und antwortet ihm:"Ja wir haben einen Simulator... ich habe ihn auf einer meiner Erkundungstouren durch unsere Kaserne entdeckt... also lass uns dort hingehen ich muss ich abreagieren".
eikyu
"Falls ihr den alten Simulator meint....wart ihr da schon mal drin?" fragte Jens Covo, einer der Techs von Anja, dr zufällig das Gespräch mitgehört hatte.
"Vermutlich nicht. Sonst würdet ihr sehen, das das Ding leer ist. Kein Sitz, keine Elektrik mehr drin. Wurde als besenkammer misbraucht. Was meinste woher wir Feudel und sowas hatten, am ersten Tag..."