Red Dragon Corp.

"Sport tut sicherlich gut. Mir auf jeden Fall", erwiderte Trent und nahm einen weiteren Schluck des kühlen Getränks.
"Aber vielleicht sollten wir es das nächste mal auf eine etwas kühlere Tageszeit verlegen. Mein Gott, ich habe kaum was gemacht und schwitze jetzt schon wieder wie ein Irrer. Ihr nicht?"

Antonov schaute an sich runter und dann zu den anderen. Im gegensatz zu ihnen schwitze er kaum.
"Ne nicht so doll. aber ich laufe auch viel um mich fit zu halten. "
Er nahm einen tiefen schluck und hätte sich dabei fast verschluckt.
"Mist das kommt davon wenn man so gieirg ist" Lachte er

"Laufen? Igitt. Da muß man sich ja bewegen!", brummte Trent und nippte an seinem Becher. Auch wenn er als der Lagerist mehr am Schreibtisch zu Hause war, lief er eigentlich noch genug herum. Aber halt nicht so.
Vielleicht sollte er es mal wieder tun, wenn er an sich herabsah. Aber es entlockte ihm nur ein Grinsen.

"wenn ihr wollt können wir morgen früh etwas laufen oder sogar Basketball spielen soll mir auch recht sein" Antonov stellte seinen becher zurück.
"So ich glaube wir sollten nun Duschen gehen. Sonnst macht das einen schlechten Eindruck. Wir riechen nicht unbedingt sehr gut. Und ich muß doch einen guten Eindruck bei den Damen machen" Grinste er und stand langsam auf

"Hmm.... Morgen früh? Vor der Arbeit?", brummte der Lagerist und überlegte.
"Warum nicht? Zwei, drei Körbe machen bevor man doch nur Papier in den Eimer befördert oder Schraubenschlüsseln einer wild gewordenen Cheftech ausweicht. Warum nicht?" Zufrieden bot Trent die Hand zum Einschlagen an.

Antonov erwiderte den Handschlag.
"Und nach dem Sport schön Duschen und lecker Frühstücken. Ist die Chef Technikerin wirklich so schlimm ? also ihre Tochter ist echt schnuckelig. Wenn ich nicht mit ihr Fliegen würde ...." Antonov lies den Satz unbeendet.

"Sie kann fürchterlich werden", erwiderte Trent gelassen, "Und wenn du nicht MIT ihrer Tochter fliegen würdest, würdest du AUF sie fliegen und Anja würde Kamikaze GEGEN dich fliegen bis du AUS der Einheit fliegst. Aber so weit muss es ja nicht kommen, wenn man weiß, was Sache ist. Und jetzt sollten wir den Kram wegstellen, bevor irgend ein Mech drüberstolpert und im Anschluß noch einmal unter die Dusche springen."

"Na dann hab ich wohl noch mal Glück gehabt" Lachte er.
"ok, also aufräumen dann Duschen ... wie ich mihc immer auf die dushe freue .... Scheiß Staubball ... ich hoffe wir kommen hier bald runter ich kann es nicht mehr mit ansehen"

18.57 Uhr, Tag 4.

In den Raum, wo die Besprechung stattfinden sollte, war es schon recht gut gefüllt als Anja eintrat. Sie musste nicht lange Suchen, ihre Opfer waren deutlich genug zu sehen, wie sie da nur wenige zentimeter vor ihr sassen.
Sie ging direkt auf die beiden Hartmanns zu, die schon merkten, das sie das Ziel waren.
"Nun meine Herren. Sie warten sicherlich auf ihre Strafe, für ihre Prügellei... . Sie werden solange wie wir hier sind, jeden Tag von 7 bis 9 Uhr Küchendienst haben und Sunny sowie Betty tatkräftig unterstützen. Wenn sie aber wollen, können sie natürlich auch mit den beiden Panzerfahrern tauschen...die müssen für den Rest unseres hiesigen Aufenthalts die Jäger schrubben..."

Es war klar, das die beiden sich lieber für den Küchendienst einteilen liessen. Abwaschen, Brötchen backen, kleinere Arbeiten wie Kartoffeln schneiden..., nebenbei selber was von dem Essen an dem man gerade arbeitete... . Küchendienst war zwar manchmal anstrengend, aber nicht der schlimmste Dienst den man erwischen konnte...

Das Baskettballfeld aufzuräumen war kein Problem gewesen. Und irgendwie war Peter sogar froh, daß die anderen gemeinsam schluß machten. Während der Aufräumarbeiten meinte er dann noch. "klar können wir morgen nach dem Frühstück ein paar Körbe werfen. Ach und Antonov, Regeln sind eh nichts für Söldner dachte ich."
Nach einer kurzen Dusche hätte Peter alles für ein kühles Bier gegeben aber hier gabs erstmal keins und er konnte eine Wette abschließen, das auch die Kantine nichts dergeleichen besaß. Er sah auf die Uhr. 18:25
Na ja das müsste noch klappen. Er schnappte sich kurz seine Lederjacke und lief schnell zum nächsten Markt um Bier zu kaufen. Zu seiner Freude gab es sogar altes Irisches Draft und sogar etwas Cider. Sehr zufrieden kam er gerade mal 20 Minuten später wieder zurück zur Basis. Der Kasten Bier wurde kaltgestellt und der Cider in Eiswürfel gepackt. Dann ging er locker und genüßlich zur Besprechung.
Zu spät merkte Peter, daß er zu spät kommen würde und beschleunigte seinen Schritt was ihn mit nur etwa drei Minuten Verzögerung zur Besprechung brachte.

Tag 4 Kurz vor 19:00 Galatea RDC Kaserne

Wolfhard ging grade um eine Ecke und sah eine Frau mit Weißen haren in einem Raum verschwinden, das musste wohl der Master Tech gewesen sein Anja Silver oder so, Jens hatte so was erwähnt bei den Arbeiten am
Feuerfalken.
Dann musste der Raum wohl in dem sie verschwunden war wohl der Besprechungsraum sein.
Er überprüfte noch mal schnell den Sitz seiner Kleidung und ging dann ziel strebig auf die Tür zu.
Klpofte dreimal an, bei jedem Klopfen hatte er das Gefühl jemand schlägt ihm leicht in den Magen, er war wohl nervöser als er sich zu gestand.
Langsam öffnete er die Tür und alles blickte den Fremden in der Tür und Wolfhard begann zu sprechen:
>>Naben die Damen und Herren, ähm für die die mich noch nicht Kennen also fast jeder mien Name ist Wolfhard Ohnesorg und ich bin ein neuer Mechjocky in der Einheit.<<
Nach seiner Ansprache schloss er die Tür hinter sich.
Und machte es sich neben einem noch unbekannten gemütlich.

Steve hatte sich noch ein wenig hingelegt um bei der Besprechung fit zu sein. Dann begab er sich zur Besprechung. Grossartig Lust hatte er nicht, aber es musste ja sein. Beim Eintritt in den Besprechungsraum wurde er kurz angerempelt.

Er drehte sich um und schaute in das lächelnde Gesicht Nina's .

18:49 Tag 4, Planetarer Raumhafen Galateas

„Komm schon! Komm schon!“, rief Markus seinem Kumpel aus dem Taxi zu.
„Bin doch schon da“, erwiderte Geoffrey abgehetzt als er in den Wagen sprang.
„Wir kommen gleich zur ersten großen Einsatzbesprechung zu spät! War es das wenigstens wert?“, erwiderte Markus und gab dem Fahrer die nötige Adresse.
„Das müsstest du doch am besten wissen. Oder habe ich hier die Verhandlungen geführt?“, wollte der Pilot wissen, während sich das Fahrzeug bereits in Bewegung setzte. Ein Schmunzeln lief über Markus Gesicht.
„Also hat es was gebracht. Was hat es uns gebracht?“, fragte Geoffrey weiter.
„Einiges“, erwiderte Markus und wollte hier nicht weiter darauf eingehen. Aber seine Café-Bekanntschaft hatte sich noch einmal über ein Telefon gemeldet. Der Handel ging klar, wie er auf der Liste stand. Das bedeutete, daß sie einiges von dem bekommen konnten, was sie noch dringend brauchten. Zwar nicht alles, aber doch einiges.
„Ich hoffe, das war es wert.“, murmelte Geoffrey nur als ihm klar war, wie viel er von dem erfahren würde, was dabei herausgekommen war.
„Ich denke, daß es das war. Gute Arbeit, Mann. Ich weiß wirklich nicht, wie du deine Informationen beschaffst, aber sie waren es in der Tat wert. Cals Zwangslage hat im vollen Umfang gestochen.“
„Schön für dich“, murmelte Geoffrey und dachte lieber nicht mehr an die „Arbeit“, die ihm diese Informationsgewinnung abgenötigt hatte. Markus konnte es lediglich vermuten, was es für seinen Kumpanen bedeutet hatte, aber weiter wollte er nicht darauf eingehen. Das hätte peinlich werden können und wenn es peinlich wurde, wurde Geoffrey schnell ausfallend. Und das mußte nicht sein.
„Wenn sie es noch vor 19:00 schaffen, gibt es zehn Prozent Gratifikation“, erklärte Markus dem Taxifahrer, der sich ein solches Angebot nicht nehmen ließ. Es auch zu schaffen, war hingegen eigentlich nicht mehr möglich, aber wenigstens konnten sie die Zeit, die sie zu spät kamen, noch in Grenzen halten.

"Sunny, mein Name..." stellte sich Sunny dem Neuen vor, der sich gerade so schön vorgestellt hatte, dieser Wolfhard.
"Betty...." meldete sich die Frau neben Sunny.
Das man diese normalerweise nicth sah, lag halt darin das sie in der Küche nur arbeiteten. Einen anderen Ort gabs für die beiden nicht... .


Nina grinste Steve frech an. "Ladys haben vortritt..." meinte sie schelmisch lächelnd...
"Du bist keine Lady. Und nun beweg deinen Hinter auf einen der Stühle..." kam die Stimme hinter ihr...

Tagungsraum der RDC-Kaserne, Galatea
Tag 4, 19:02

Michael Reuter betrat den Tagungsraum mit einem Stoß Papier unter dem Arm, dass er auf einem Rednerpult ablegte. Die versammelte Crew sah zu ihm auf und erwartet von ihm, dass er Dinge klärte. Er schob seine Zweifel beiseite und räusperte sich. Stille kehrte ein.
"Ladies und Gentleman ... "
Er überflog die Menge nochmal. Es waren fast alle da, bis auf die Infantristen, von denen nur zwei Stellvertreter da waren, und Markus Goddard. Michael legte sich eine geistige Notiz ab.
"Nun, warum habe ich sie alle hierhergebeten? Ich werde ihnen erst einmal ein De-Briefing zu unserem Nachtmarsch geben, danach ein paar Dinge für die kommende Zeit klären. Nach der Besprechung heute sollte eigentlich alles so weit geklärt sein."
Die versammelten Leute zeigten eine Mischung aus Neugier, Verlegenheit und Unruhe. Sie waren jetzt voll bei der Sache.
"Kommen wir zuerst zu der Übung heute nacht, die nicht ganz so verlaufen ist, wie ich mir das vorgestellt habe. Erheblicher Sachschaden, ein miserables Bild als Einheit und Leistungen weit unter dem, was in ihren Akten steht. Ändert sich das nicht, sind wir tot. Wir brauchen Training als Team, Training als Krieger. Ich habe dazu morgen einen Trainingstag angesetzt. Für sämtliche Mechkrieger habe ich Simulator-Stunden gebucht, die Jäger haben Übungsflugrechte und die Panzer einen Manöverplatz. Ich erwarte von ihnen, dass sie diese Chance nutzen und ihre Kenntnisse und Fertigkeiten wieder auf Hochglanz bringen. Ich werde mich nachher aber noch mit den Teileinheitsführern kurzschließen."
Michael nahm ein anderes Blatt zur Hand.
"Nun ein paar Worte zu unserer neuen Aufstellung. Ich habe jetzt einen offiziellen Aufnahmeschluss angesetzt, so dass sich an der Aufstellung kaum mehr etwas ändern wird.
Beginnen wir zunächste mit den Mechs:
Die Kommandolanze, die fortan den Namen "The Dragon's Brain" trägt, setzt sich aus fünf Mechs zusammen. Neben mir stehen die Sergeants Breed und Foxfire, der zweite Wing besteht aus Lieutenant 2nd Class Silver und Master Sergeant Smith, der hiermit zum Spieß der Einheit ernannt wird. Im übrigen haben alle Ränge, die ich hier nenne von jetzt an Gültigkeit.
"The Dragon's Claw" ist fortan unsere Kampflanze. Lanzenführer und Teileinheitsführer der Mechtruppen ist Lieutenant 1st Class Goddard, der zur Zeit leider nicht da ist. Sein Flügelmann ist Sergeant Raven. Sergeant Ohnesorg wird den zweiten Wing führen, unterstützt von Corporal Ryan-Hartmann."
Er setzte kurz ab und nickte.
"Ja, es gab bereits Rang-Rückstufungen, um evntuelle Gerüchte zu zerstreuen: Es gab eine SChlägerei in der Kantine und die Beteiligten wurden disziplinarisch bestraft. Nur falls einer von ihnen ähnliches im Sinn hatte."
Michael schaffte es, dabei niemanden anzusehen und unbestimmt zu klingen.
"Bei der Jägerlanze, fortan "The Dragon's Wings", gibt es keine Veränderungen Lieutenant 1st Class Gabriel ist weiterhin Lanzenführer und Teileinheitsführer und wird auch weiterhin von Sergeant Silver unterstützt werden.
Die Scoutlanze, "The Dragon's Eye" besteht nur aus drei Leuten: Lieutenant 2nd Class Mandow als Lanzenführer, Sergeant Koehn als Luftaufklärer und Corporal Hartmann aus schnellste Bodeneinheit. Die Mitglieder dieser Lanze werden nicht als Einheit arbeiten, sondern alleine und Kampfhandlungen nach Möglichkeit meiden. Die Teileinheitsleitung liegt bei Lieutenant 1st Class, die Scouts sind also den Fliegern untergeordnet."
Gemurmel erhob sich, aber Michael hob abwehrend die Hände und griff zu einem anderen Blatt.
"In der Panzerlanze gab es keine Veränderungen, Lieutenant 1st Class O'Neill ist weiterhin Teileinheitsführer über Panzer UND Infantrie, die von Corporal Nürs geführt wird. Die Panzerlanze trägt den Namen "The Dragon's Back" und wird von Sergeant Jey-Dean komplettiert, die Infantrie heißt als Wachtrupp passenderweise "The Dragon's Guard"."
Er sah kurz in die Runde, fuhr dann fort.
"Im zivilen Bereich gab es Veränderungen. Unser Techstab ist gewachsen, wir haben jetzt eine vier Mann starke Sani-Abteilung und der übrige verwaltende Apparat ist auf neun Leute gewachsen."

In diesem Moment ging die Tür auf und Markus Goddard trat ein. "Sorry, Sir. Ich hab noch was besorgen müssen. Für die Einheit."
"Wenigstens erfolgreich?"
"Aye."
"Gut, sie haben nichts verpasst, sind nur Teileinheitsführer geworden."
"Oh ..."

"Nachdem nun die Fragen der Gliederung und des Nachtmarsches geklärt sind und ich das Sim-Training angerissen habe, kommen wir zu einem anderen Punkt: Den Callsigns.
Viele haben wir Callsign-Wünsche nahe gelegt und ich habe diese meistes so übernommen. Es ergibt sich also folgende Liste für Callsigns:

Kommando-Lanze
Michael Reuter Prometheus
Tornamo Breed Draco
Peter Foxfire Wyvern
Gerrit Silver Razor
Steve Smith Headshot

Mech-Kampf-Lanze
Markus Goddard C(l)ash
Jonas Raven Griffin
Wolfhard Ohnesorg Erzengel
Van Ryan-Hartmann Luzifer

LRJ-Lanze
Antonov Gabriel Banshee
Nina Silver Venom

Scout-Lanze
Andrew Mandow Ghost
Geoffrey Koehn Dragonfly
Lukas Hartmann Lucky

Panzer-Lanze
Patrick O'Neill Spuk
Myra Jey-Dean Fog"

Er setzte ab und grinste.
"Bei allen, die keine Callsigns eingereicht hatten, habe ich Begriffe aus der Fabelwelt gewählt, die möglichst eng mit Drachen verbunden waren. Bevor ich jetzt Einzelheiten zu unserem ersten Kontrakt enthülle, gebe ich ihnen an dieser Stelle Möglichkeit zu Wortmeldungen und Fragen..."

O`Neill meldete sich:
"Wenn ich die Ehre habe, die Infanterie auch unter meinen Kommando zu haben, so stellt sich mir da eine wichtige Frage: Wie wird sie transportiert?
Sicher, wir könnten sie auf die Panzer laden und dann losfahren, während diese sich daran festhalten, aber dann wären wir nicht Kampfbereit bis die Infanterie von den Panzern weg ist. Mal abgesehen davon, das wir nicht mit maximaler geschwindigkeit dann fahren können..."
Michael Nürs mischte sich ein: "Man könnte den J27 nutzen. Der hat genug Platz für uns fünf, auf seinen Anhänger"

(indirekt eine Bitte, den J27 der Infanterie oder den Panzern zu unterstellen, die damit auch Verantwortlich für den Munitionstransport/Sicherung wären. Der Anhänger des J27 hat ja einen "abbaubaren" Aufsatz mit Sitzbänken)

Lukas und Van waren fertig mit ihrer Arbeit und beeilten sich damit sie noch schnell zur Besprechung um 1900 kamen. Van war etwas sauer da der Boss nicht darauf eingegangen war ihm die Hauptschuld zu geben und den anderen mildernde Strafen zu geben... aber dagegen konnte er letztendlich auch nichts tun.

Markus hatte sich einen Stuhl in der ersten Reihe genommen, die - wie so oft - freiwillig nicht besetzt worden war. Schräg hinter ihm saß die MasterTech und so konnte er sich flüsternd mit ihr unterhalten.
"Teileinheitsführer?", fragte er noch einmal verunsichert nach, doch der Hauptmann hatte ihn darin bestätigt. Markus konnte es immer noch nicht ganz glauben. Aus einer Tasche zog er das Papier, über das er sich geeinigt hatte.
"Hier, Mastertech Silver, die Liste der Sachen, die wir liefern müssen um im Gegenzug diese Liste hier zu bekommen", flüsterte er ihr zu und reichte ihr das zweite Blatt.
"Ist zwar nicht alles geworden, was wir eigentlich wollten, aber immerhin trifft es auf einen Großteil der Sachen zu. Wenn wir pronto liefern, sollte die Gegenlieferung bereits übermorgen gegen Mittag bei uns auf dem Hof stehen.", riet er ihr noch und drehte sich dann wieder zur Versammlung um.
"Teileinheitsführer", konnte er nur erstaunt murmeln. Was für ein Aufstieg...

Steve genoß Nina's Lächeln aber der Wirsche Ton hinter ihr nahm ihm jegliche Illusionen. Er beschloß erstmal nicht nachzufragen und setzte sich, dann betrat auch schon der Boss den Raum und begann seine Ansprache.

Steve schaute sich um .. er war Spieß der Einheit geworden... er fragte sich was der Kommandeur von ihm erhoffte und meldete sich um eine Frage zu stellen ...

"Sir, was genau werden meine Pflichten sein?"

Anja klopfte Markus nur einmal auf die Schulter um ein "Ja, OK" anzudeuten. Ansonsten blieb sie ruhig.

Ansonsten wartete sie auf die Antwort des Anführers auf diese interesante Frage mit dem Transport der Infanterie. Auch wenn diese vielleicht nur Wachdienst machen sollten (was eine Verschwendung wäre, dachte sie sich), so mussten sie irgendwie ja dahin kommen. Würde er nix sagen, müssten die Infanteristen tatsächlich auf den Panzern als Gepäck mitfahren

Gerrit hatte seine Schwester zu einen freien Platz buxiert, und war auch verwundert über die vielen neuen Rangverteilungen, genauso wie sie.
"Wenn du mich noch mal als >>nicht-Lady<< bezeichnest, dann mache ich dich zum >>nicht-Mann<<" flüsterte sie ihren Bruder böse zu.
"So alt bist du doch auch nicht, das du als Lady durchgehen würdest...Ma ist ne Lady..."
darauf musste Nina lächeln. Ma war keine Lady, Ma war ein Drache... .