eikyu
O`Neill runzelte die Stirn. Alle waren angetreten, wirklich alle. Auch das Hilfspersonal, und dann sowas. Er spührte schon wie Anja neben ihn drauf und dran war den Spiess an die Gurgel zu gehen.
Der Aufruf war nur für die Mechkrieger gedacht, und trotzdem lies er alle antreten, sowas ging nicht. Mit einer Handbewegung lies er seine Untergebenen Wegtreten, nachdem der Befehl über Lautsprecher dazu kam.
Beide wurden kurz abgelenkt... Anja hörte gerade Betty zu und Myra fragte Patrick: "Was soll das? Das ist doch Verarschung..."
"Ich weis, aber das lass mal meine Sorge jetzt sein..." erklärte er nur. Dann ging er langsam in Richtung Büro, wurde aber unterwegs überhollt.
Niemand geringeres als Anja stampfte da an ihm mit einer irrsinnigen Geschwindigkeit vorbei, und richtig sauer. Die Tür ins Gebäude wurde von ihr so stark aufgestossen, das es ein Wunder war, das nichts kaputt ging. Patrick sah zu, das er an Geschwindigkeit gewann, vielleicht konnte er ja ihre Wut irgendwie abbremsen, auch wenn er selbst wütend war.
Aber derzeit vermutete er, das Anja den Kommandanten einfach übers Knie legen würde und ihm den Hintern versohlen täte, wenn er alleine im Büro wäre. Recht hätte sie damit zumindest.
Sheila sah wie Anja in das Vorzimmer rein stürmte, sah das Gesicht, sah den Ärger, sah O`Neill hinter ihr...konnte nur noch "Oh,Oh..." sagen, als Anja auch schon die Tür zum Büro aufstiess und rein brüllte : "Was sollte der Blödsinn eben?"
Maverick
Peter hatte eine kurze Nacht hinter sich aber irgendwie hatte Gewohnheit die Müdigkeit vertrieben. reglär Gefrühstückt war das Antreten reine Formsache. Der Grund fürs antreten allerdings brachte ihn so langsam in Rage.
Ja sach ma. Sin wa hier inne grundi? Det kenns net jewesn sei. Geh je sche. leise grummelnd "ye Pops" ging er richtung Tor. Irgendwie hatte er das Gefühl hier bald falsch zu sein wenn sich nichts änderte aber Änderung war ja schließlich in 4 Tagen in sicht.
Dirty Harry
Markus war alles andere als begeistert. Diese Art von 'blindem Alarm' konnten sie sich nicht allzu häufig leisten, dann würde hier mehr zu Bruch gehen als nur tieffliegendes Werkzeug. So wie es ausgesehen hatte, hatte ihre Mastertech fast einen neuen Auftrag für eine Eingangstür verursacht.
"Ich hoffe, das war's", brummte er, joggte aber seinerseits noch einmal in die Kantine um sich den Wachplan anzusehen. Er hatte ihn zwar gestern abend bereits einmal kurz zu Gesicht bekommen, aber wenn es da Änderungen gab, war es besser sich VORHER darüber zu informieren als NACHHER die Prügel einzustecken. Vielleicht stand auch noch was anderes an...
General Hartmann
An diesem Morgen war Lukas ganz gut gelaunt. Er war recht bald nachdem er das Gespräch mit den 2 Mädels begonnen hatte ins Bett. Heute Morgen hatte er schon Brötchen geschmiert und auch sonst geholfen das Frühstück vorzubereiten. Van war auch bei ihm. Nachdem sie die Arbeit erledigt hatten und aufgeräumt war ertönte auch schon der Ruf zum Apel.
"Jetzt geht es bald los." meinte Van zu ihm.
"Hoffen wirs. Warte erst mal ab was jetzt noch kommt."
Wandi
Steve flüsterte zurück zum Hauptmann bevor er die Leute wegtreten ließ.
"Naja Sir, wir fliegen Morgen in den Krieg, dachte mir , ein Wenig Disziplin kann nicht schaden , und es hat doch geklappt oder? Die Leute haben sofort reagiert, ich würde sagen wir haben hier eine gute Einheit, etwas ungeschliffen , aber gut. Und das schleifen bekommen wir auch noch hin."
"OK, Ihr habt den Hauptmann gehört, Mechkrieger packt eure Sachen die ihr braucht für's Simulatortraining, wir Rücken aus. "
Thorsten Kerensky
Sheila blickte etwas verwirrt von Anja zu O'Neill und wieder zurück. "Falls sie den Hauptmann suchen - der ist draußen am Bus und auf dem Weg in Richtung Sim-Zentrum. Mit etwas Glück ist er noch nicht weg." Ihr ruhiges Wesen als Sekretärin gewann wieder die Oberhand. "Soll ich ihm vielleicht was ausrichten?"
Michael sah zu seinem Spieß. "Ja, das hat es. Wollen wir hoffen, dass es auch das nächste Mal klappt. Dieser ganze Haufen ist verdammt dickköpfig. Jeder von ihnen für sich ist gut, aber sie haben alle andere Angewohnheiten und ich führe meine Einheit wieder anders. Hoffen wir, dass das Ganze bald größer ist, als die Summe aller Teile." Im Gegensatz zu den anderen Mechkriegern hatte er keine Kühlweste und keinen Neurohelm dabei, obwohl die ja gestellt wurden. Er hatte nichtmal ein Getränk dabei. In der Tat führte er an seiner Uniform nur seine Dienstpistole verdeckt mit und ein ComPad, um sich Notizen zu machen. Schon in 3 Stunden würde er wieder Wache schieben müssen, danach war noch immer Zeit für ein wenig Fun in den Sim-Kapseln ...
eikyu
"Ja, sagen ihm, das dieses Antretenlassen gerade eben ein grosser Fehler war. Er hat soeben alle Nicht-Mechkrieger verarschen lassen, was das Vertrauen in ihn gewaltig gestört hat. Im Klartext: er muss noch mal ganz von vorne anfangen." meinte Anja.
"Ähm...es war der Spiess der den Befehl zum Antreten gab..." wandte Patrick vorsichtig ein.
"Ja, aber dieses Kind stand hinter ihm. Der Befehl kam aus den Mund des Spiess aber aus dem Hirn des Kommandanten."
"Meinst du nicht, du gehst zu weit? Ich wollte einfach nur sagen, das man sowas nicht zu häufig machen sollte, da es die Manschaft eher entzweit als zusammen fügt. Führung und Mechkrieger auf der einen Seite, Rest auf der anderen...."
"Es gibt Grenzen. Und die haben der Spiess und unser Baby überschritten"
O`Neill meinte darauf: "Wir sind hier beim Militär, da ist Verarschung von Vorgesetzten normal."
"Falsch. Wir sind Söldner. Ein bunt zusammen gewürfelter Haufen von Personen, die nie zusammen gearbeitet haben und gerade versuchen miteinadner klar zu kommen. Er ist derjenige der zeigen muss, das man ihn vertrauen kann, er muss zeigen das man sich auf ihn verlassen kann, das er ein Fels in der Brandung ist...und dann solch eine Dummheit. Wenn er zulässt das Vorgesetze ihre Untergebenen verarschen dürfen, dann wird sein Traum von einer einheit (gemeinsamer Truppe, mit einen gemeinsamen Ziel) schneller verblassen als alles andere."
"Aber der Spiess muss doch die Leute zusammenschweissen. Am besten geht das indem er die Leute gegen sich aufbringt."
"Ja, gegen sich. Nur gegen sich. Und er soll die Kampfeinheiten primär ausbilden. Das Hilfspersonal hat mit ihm nichts zu tun, rein gar nichts. Und ich bin die Sprecherin des Hilfspersonals. Und als diese sage ich: mach das nicht nochmal."
"Drohung gegen den Chef?" fragte Sheila.
Anja überlegte nciht lange, antwortete direkt: "Warnung. Und dabei muss ich noch nichtmal etwas machen. Die Küche und das Hilfspersonal hat er durch diese Aktion schon gegen sich, die techs habe ich noch nicht gefragt, genausowenig wie Björn oder Mandy. Aber bei Björn bin ich mir sicher, das der sich DAS auch merken wird. So wie ich ihn kenne, wird der Reuter und unseren Spiess in den letzten Tagen hier nicht mal mit den Arsch ansehen...und viel zu tun haben..."
Auch Sheila wusste was das bedeutete. Björn und Jessy würden ab dieser Aktion keine Zeit mehr für andere Dinge mehr haben. Und den Ärger der Küche kannte sie auch....fades Essen ohne Gewürze... .
Und keinen würde man vorwerfen können, seiner Pflicht nicht nach zu kommen... . Und Anja war diesbetreffend wirklich unschuldig. Sie würde niemanden daran hindern oder bestärken weil dies jeder selbst entschied.
Sie kannte dies schon, weil ein Leutnant schon mal in ihrer alten Einheit alle verarscht hatte. Die Reaktion war damals schlimmer gewesen, weil Anja zu spät reagiert hatte, und die Führung überhaupt nicht. Hier aber war noch O`Neill der scheinbar die möglichkeit hatte, Anja zu beeinflussen und dies auch im positiven Sinne tat, wo er konnte... .
Schweigend aber immer noch sauer stampfte Anja raus.
"Versuchen sie ihr bitte etwas ins Gewissen zu reden, das sie den Leuten sagt, sie sollten diese Sache nicht zu sehr bewerten" bat Sheila
"Ich kann es versuchen, aber selbst ich bin sauer wegen dieser Aktion und kann deshalb alle verstehen die das als >>Verarschung<< sehen. Was wird Anja jetzt unternehmen?"
"Vermutlich nichts. Sie wird an ihre Arbeit gehen, und jeden anblaffen der ihr zu nahe kommt. Ansonsten wird nichts passieren von ihr aus. Wird sich in ihre Arbeit vertiefen..."
"Gut, danke..." sagte O`Neill und ging auch
Wandi
Sie betraten die Simulatorhalle .. Smith schaute zum Hauptmann und der nickte. Es waren genug Simulatoren für alle da ...
"Ok, kommt mal kurz alle her," rief er den anderen zu. " Folgendes , ihr kennt den Trainingsplan aus der Kantine hoffe ich, wenn nicht ... jetzt wird gleich die Kommandolanze antreten gegen nen Clanstern, Lieutenant Silver, sie kommandieren die Lanze in Abwesenheit des Hauptmanns, er wird überwachen. Der Gegner besteht aus 1 Füchsin, 1 Goshawks , 2 Galahads und 1 Strahl Elementaren. Ihr andern könnt erstmal frei trainieren, Auf Wunsch koppeln die hier auch Simulatoren. Ab 14 uhr trainiert die Scoutlanze ... ich teile euch dann eure Gegner mit, ab 15 Uhr trainiert die Kampflanze. Gut ich wollt euch nur einweihen was geplant ist ... wer nicht einer der Lanzen angehört, kann dann frei trainieren ... ausser mir " sagte er lächelnd
Er ging an den Computer und programmierte die Gegner ein, dann setzte er sich in seine Kapsel.
Thorsten Kerensky
Michael wartete, bis alle in ihre Kapseln eingestiegen waren. Dann ging er zum Einheitscomputer und überflog die Aufstellung. Ein simples Drag'n'Drop-System erlaubte Umkonfigurationen bis zum ersten Spotting der Gegenspieler. Er grinste fies, als er einen weiteren Mech in die Liste zog, Startzeit bei Vernichtung der ersten fünf Gegner. Mal sehen, wie seine Leute Überraschungen schluckten ...
Wandi
Steve legte die Laser auf FLK 1 , die PPK auf FLK 2 und die SRM auf FLK 3, dann legte er alpha strike auf FLK4 , vor sich sah er den Cataphract von Silver . An dessen Seite lief Sgt Breed mit seinem Marodeur. An Steve Seite lief der Rifleman von Peter Foxfire.
Steve hörte das knacken seines Lautsprechers als Silver einen Befehl gab.
eikyu
"Breed rechts von mir, der rest links. Vorrücken. Bei Feindkontakt aufteilung in Zweierteams, Feuerkonzentration. Feuer frei nach belieben"
sagte Gerrit. Da die Umgebung definitiv feindlich war, rechnete er nicht mit freundlichen Kräften sondern mit dem schlimmsten.
Und eine zwei zu zwei Aufteilung fand er besser als eine volle Lanze gegen ein Ziel, wenn man noch nichtmal wusste, was da auf einen zukam.
Wandi
Steve steuert seinen Mech nach links, aber immer in sicht und feuerreichweite des Cataphract . Foxfires Rifleman blieb an seiner Seite.
"Nun Gut Foxfire, dann wollen wir mal jagen gehen ... " sagte er über das Com.
Auf seinem Screen erschienen 4 grosse und 5 kleine Blips.
"Headhunter an Kommandolanze ... Feindkontakt. "
Dirty Harry
Nachdem die Mechkrieger allesamt verschwunden waren, war es auf einmal erstaunlich ruhig auf dem Kasernengelände. Aus dem Hangar drang zwar immer noch das Geräusch geschäftigen Treibens, aber zumindest der allgemeine Betrieb hatte stark nachgelassen.
Geoffrey umrundete seine Maschine sorgfältig und überprüfte alle relevanten Systeme in Ruhe. Er sah keinen Grund, diese Sicherheitsmaßnahmen zu überstürzen, wenn es nicht notwendig war. Alle Ruder gingen frei und ohne Probleme, das Fahrwerk wirkte stabil und zuverlässig und auch am Aggregat hatte er nichts finden können. Die Kiste war makellos, wie nach dem Kauf. Er grinste. Sorgfältiger als noch beim Nachtstart zog er die Bremsklötze beiseite und stieg dann ins Cockpit. Seine kleine Welt. Auch hier überprüfte er alle Systeme gründlich bevor er die Turbine in seinem Rücken startete. Der kleine Hilfsmotor jaulte zwar jedes mal erbärmlich, aber er war es nicht anders gewohnt. Die Turbine wurde auf Schwung gebracht und bei 55% Leistungsvermögen begann sie aus eigenem Antrieb zu arbeiten. Der Antrieb nahm schnell an Leistung zu und die große Schraube in Geoffreys Rücken begann sich schneller zu drehen. Geoffrey genoß das Losrollen sichtlich. Zwar war es ihm fast schon wieder zu warm zum Fliegen, aber immerhin konnte man in dieser Wüstenluft meilenweit sehen - keine Wolke würde die Auswertung der Aufklärungsbilder aus der Kamera beeinträchtigen. Mit leichtem Rütteln begab sich die Maschine an den Startplatz und Geoffrey meldete sich beim Tower an.
"Sierra Romeo, sie haben Startfreigabe, Windstärke 2 aus 270°. Guten Flug."
"Sierra Romeo bestätigt Freigabe, Wind aus 270° bei Stärke 2", bestätigte Geoffrey noch einmal und gab dann Vollschub. Die Bremsen blieben geschlossen bis die Turbine volle Leistung auf den Propeller gab, dann löste er sie. Wie von einem Gummiband getrieben schoß der leichte Bumerang los und beschleunigte immer weiter. Nach 200 Metern konnte der Scout bereits die Nase hochziehen und nach gerade einmal 300 Metern zog er die Maschine in die Luft.
"Das muß doch schneller gehen", brummte er und hatte bereits eine Idee, die er nach der Landung noch einmal mit der Tech durchgehen mußte. Aber erst einmal war er wieder in der Luft. In seinem zweiten Element, wenn man so wollte und das Erlebnis eines solchen Fluges wollte er sich durch nichts vermasseln lassen.
eikyu
"Mist" fluchte. Zum Glück hatte er bereits die entsprechenden Befehle gegeben, das man frei feuern sollte, das half und gab ihn n paar Sekunden Zeit. Auch er sah die Blips, aber der Computer hatte diese noch nicht identifiziert. Auch wenn man bei den kleinen Gegnern davon ausgehen konnte, das es Elementare waren.
"Elementare, feuert auf sie, wann immer ihr könnt. Sind die erst auf unseren Mechs, bekommen wir die nicht mehr ab..." gab Gerrit über Funk bekannt.
Er dachte daran, das es nur einen Mech gab, der Elementare abschütteln konnte, der Donnerkeil. Den der hatte als einziges Hände, mit denen er diese Biester ergreifen konnte. Auch sein Cataphract besass eine vollmodelierte Hand, aber die würde vermutlich nicht reichen.
Wie er vorher befohlen hatte, trennten sie sich etwas um getrennte Ziele anzugehen.
Der Cataphract und der Marauder weiter nach links, Donnerkeil und Kampfschütze nach rechts, die Distanz zwischen den beiden lag bei knapp 200 Metern, eine Todeszone, weil sie dort ihre mittelschweren Laser einsetzen konnten, ohne Angst haben zu müssen, das sie sich selber trafen. Allerdings nur, wenn einer der Gegner so blöd war und da durch wollte...
Wandi
Steve feuerte die PPK ab und sah einen der kleinen Blips verschwinden. "Ich denke ich habe deren Aufmerksamkeit" gab er über Funk weiter. Dann erzitterte sein Mech als er getroffen wurde. ... Panzerung schmolz am Bein seines Mechs herab.
eikyu
Gerrit sah, wie ein Blitz in Richtung der Gegner zuckte. Das Gefecht war eröffnet, wie ihm Steve per Funk mitteilte. Auch Gerrit eröffnete das Feuer, wählte einen der Mechs, da dieser am nähesten stand. Der Gegner rückte leicht rechts vor, somit war die Distanz für Gerrit und Breed grösser.
Gerrit traf nicht, aber dafür traf Breed mit einer seiner beiden PPKs...
Wandi
2 Pulse Laser hatten Steve getroffen, er trat seinen Gefechtscomputer, damit dieser ihm endlich mitteilte wer die Feinde waren. Nun gut er wusste es, aber er wollte das Feeling eines echten Gefechts beibehalten. Langsam hatte der Gefechtscomputer den ersten Gegner identifiziert.
Er zeigte das Schema eines Goshawk und das gefiel Steve nicht wirklich.
"Ich habe da einen Goshawk."
Schwarzwolf
Tag 5 Galata gegn 12 Uhr
Wolfhard saß in der Piloten liege und aß gerde einen Burger aus der Kantine und hatte die Kontrollen verriegelt und beobachtete das Geschehen über die Sensoren. Neben bei ging er im Computer die Clanmaschinen im Speicher durch und suchte sich zwei MAschinen als gener für die Scoutlanze aus und überlegete kurz ob er einen der Mechs selbst steuern sollte und kam zu dem Schluss das es nicht so gut wäre.
Ein Uhu und ein Jenner IIC waren eine Gute wahl Garnisonsklasse und beides gute Maschinen.
eikyu
Auch Gerrit hatte schon einen Treffer abbekommen, diesmal jedoch lies er seine PPK ruhen, den sie brauchte noch ein bis zwei Sekunden bis sie wieder einsatzbereit war. Stattdessen legte er mit seiner Autokanone los.
"Naja, immerhin n Streifschuss" dachte er sich bei dem Ergebnis
Dirty Harry
Geoffrey hatte sich bis in 6000 Meter Höhe hinaufgekämpft, was angesichts der unterschiedlichen Luftströmungen, die hier aufeinander prallten, gar nicht so einfach war. Aber in der Zwischenzeit hatte er eine stabile Flugposition gefunden.
Endlich, seit längerer Zeit das erste mal, aktivierte er die Aufklärungskamera, die einen Großteil des Bugs der kleinen Maschine ausmachte.
"Bitte recht freundlich", kommentierte er, als er nach der Justierung des Autofokus die ersten scharfen Bilder von ihrer Basis einfangen konnte. Auf dem Flugfeld stand noch die Sholagar Ninas, halb in den Hangar gerollt, aber es gab dennoch ein klasse Foto. Er vergrößerte den Ausschnitt noch und konnte nur noch grinsen, bei dem Bild, das ihm die Kamera brachte.
"Würde sagen, das wird das Foto des Jahres", murmelte er ohne den Funk zu aktivieren und drückte auf den Auslöser. Er konnte nur hoffen, Brigitte, ihr Luft-/Raumtech, verstand Spaß. Aber die Gelegenheit hatte er sich einfach nicht entgehen lassen können. So wie sie gerade in der Wartungsklappe hing und ihm den prallen Hintern entgegen streckte...
"Mal sehen, wie es auf anderen Basen aussieht", brummte Geoffrey und stieg noch weiter bei gleichzeitiger Kurskorrektur in Richtung des nächstgelegenen Söldnerstützpunkts.