Red Dragon Corp.

eikyu
Gerrit öffnete die Luke, sah kurz raus und stand direkt vor Anja. Diese sah ihn nur böse an, schüttelte den Kopf, sagte aber nichts.
Sie würde sich nicht in die Angelegenheiten des Master Sergeanten einmischen, also schwieg sie.
Das Kopfschütteln galt Gerrits Versuch heraus zu kommen.
Schulterzuckend quälte er sich zurück in die Simkapsel, schloss sich wieder voll an, und drückte den Bereitschaftsknopf.
Es dauerte nicht mal eine halbe Minute, da war er plötzlich in einer neuen Umgebung. Ein kurzer Blick sagte ihm, das er auf der Seite des master Sergeanten kämpfte, nur wo und wer waren die Gegner?
Dirty Harry
Tag 5, 21:30

Geoffrey war nicht gehässig, aber es passte ihm ganz gut in den Kram, daß der Bomber nach der Attacke am Boden blieb. Der kleine Bumerang hatte kein besonderes Radar und damit war er den besseren Sensoren der um ihn herum fliegenden Maschinen ziemlich ausgeliefert. Insbesondere bei Nachtflügen, wie er gerade wieder einen ausführte. Ein besseres Nachtsichtsystem hatte er nicht bekommen können, also mußte er sich auf das alte System verlassen, das er hatte. Dennoch blieb er in vorsichtiger Höhe. Er konnte sich immer noch nicht so recht an die extrem eingeschränkten Informationen und das beengte Sichtfeld gewöhnen und das waren Mali, die er nicht wirklich wett machen konnte. Wahrscheinlich würde er das nie so recht können. Aber es zählte nicht, wie gut er damit umgehen konnte, sondern wie gut die Informationen waren, die er trotz der Erschwernisse des Nachtfluges lieferte. Schnaubend steuerte er erneut die Basis der Nachbarkompanie an und machte Fotos im Infrarotbereich. Was die sich wohl denken würden, wenn denen bewußt würde, daß sie schon wieder das Objekt eines Mechspanners wurden?
Für ihn war's gleich. Für Geoffrey war nur wichtig, daß er in spätestens einer halben Stunde wieder zurück sein wollte. Nachtflüge schlauchten schlimmer als die mehrstündige Operation am Morgen. Und wenn er sich das grünliche Bild vor Augen ansah, dann wußte er jedes mal aufs Neue wieso...
Wandi
Steve und der Captain stiegen in ihre Kapseln, ebendso wie die neu zugeteilten. Der Marodeur, der Spector und der Warhammer und der Tomahawk bildeten ein Team, der TBolt, der PHawk, der Schakal und der Heuschreck das andere Team. Steve war sich klar das sein Team die schlechteren Karten hatte, aber er mußte dem Captain ja einen kleinen Vorsprung geben. Das Gelände das sie gewählt hatten war riesig und in der Mitte war eine Stadt ...

"Ok, wir werden uns zur Stadt durchschlagen meine Herren , im offenen Gelände sind wir der anderen Einheit unterlegen" teilte er seinen Leuten mit und bewegte seinen Mech in Richtung Stadt ....

"Lee und Ryan ... sie bilden die Vorhut, Ohnesorg sie halten den beiden den Rücken frei, ich werde die Nachhut übernehmen. Da draußen warten 1 Marodeur, 1 Kriegshammer, 1 Tomahawk und ein Spector auf uns. Also werden sie nicht unvorsichtig."

In diesem Moment verkündete der Computer einen Neueinstieg.

"Ok, Sarge, wo brauchen sie mich ... " sagte die Stimme von Lt Silver

"Lieutenant, sie bilden mit mir die Nachhut." Steve wiederholte seine Befehle noch einmal für Silver , die beiden Scouts waren vorgeprescht, gefolgt vom PHawk ... nun setzte Steve seinen TBolt in bewegung, der Cataphract folgte ihm.
eikyu
Die Nachhut bilden...kein Problem, dachte sich Gerrit.
Nebenbei besah er sich diese Truppe.
Der Schakal, der HSC und der Feuerfalke waren schnelle Mechs, während der Donnerkeil und sein Cataphract langsam waren. Die Standardtaktik wäre eigentlich, das die beiden langsamen Mechs sich als Ziel darboten, während die schnellen Mechs versuchen würden, in den Rücken der Gegner zu kommen. Aber ob dasder Master Sergeant einsetzen würde?
Gerrit schwieg und folgte einfach dem Donnerkeil.
In dieser Sim hatte der Master Sergeant das Kommando, also hies es ruhe bewahren und Augen auf. Vieleicht konnte Gerrit ja noch was lernen großes Grinsen
Thorsten Kerensky
Summend erwachte die Sim-Kapsel - und damit auch der Warhammer in der imaginären Landschaft - zum Leben. Mit einem kurzen Nicken überflog Reuter die Aufstellungen und den neueinsteigenden Cataphract. Dann öffnete er einen Funkkanal an seine Lanze.
"Prometheus an Lanze! Folgende Taktik:
Draco bleibt an meiner Flanke, der Feind wird sich in der Stadt verschanzen. Griffin nähert sich der Stadt auf 500m und gibt Alarm, sobald sie sich da raustrauen. Ghost besorgt mir die Info, ob die Stadt evakuiert worden ist oder nicht. Wenn noch Leute drin sind, werden wir uns an Sammelpunkt Alpha, wenige hundert Meter vor dem östlichen Stadtrand einfinden..." Michael gab den Nav-Punkt in den Computer ein und verschickte ihn. "... wenn die Stadt evakuiert ist, begeben wir uns zu Sammelnpunkt Beta..." Es folgte eine kurze Daten-Übertragung. "..., wo sich laut Karte ein großer Staudamm befindet. Wenn wir diesen sprengen, fluten wir die Stadt und treiben sie wie die Ratten aus den Löchern. Danach kümmert sich Griffin um den Feuerfalken, Ghost um den Schakal. Draco und ich nehmen uns die dicken Brocken vor, den Heuschreck können wir derzeit getrost ignorieren. Ansonsten Feuer nach eigenem Ermessen, versucht sie abzuschütteln und verfolgt sie auf keinen Fall in die Stadt! Ausmarschieren!"
Michael schob die Steuerknüppel nach vorne und folgte dem Tomahawk, der in Richtung Stadt losjagte.
Wandi
Steve öffnete einen Kanal zu Lieutenant Silver. "Nun Lieutenant, bevor sie sich nun fragen warum ich diese Taktik und keine aus dem Handbuch benutze. Der Captain hat 2 Fernkämpfer, wir haben 2 Allrounder ... unser Vorteil besteht darin den Captain in einen Nahkampf zu verwickeln. Dazu lasse ich uns in die Stadt gehen, aber .. dort werden wir nie ankommen. Reuter nimmt sicher auch an das wir auf die Stadt zu maschieren. Ca. 10 km vor der Stadt lasse ich die Scouts nach Osten ausscheren und ihre volle Geschwindigkeit nutzen, während wir nach Westen ausscheren, durch den Fluß. Der Vorteil der Scouts ist deren Geschwindigkeit und ich hoffe Ohnesorg ist Schlau genug dies nicht zu vergessen. Wir beide werden uns durch den Fluß an den Captain nähern.!"

Steve öffnete einen Kanal an die Lanze "Ohnesorg , sobald sie meinen Befehl erhalten haben sie die Scouts, führen sie die vor der Sim besprochene Taktik aus. Wenn es nicht klappt ziehen sie sich in die Stadt zurück!"
Wandi
Lee fragte sich was der Master Sergeant vor hatte , aber er folgte dem Befehl. Er ließ seinen Heuschreck kurz vor dem Dorf eine scharfe Kehre nach Osten, ziehen, gefolgt von den langsameren Schakal und PHawk. Der Pilot des PHawk, Sergeant Ohnesorg hatte das Kommando.

Immer wieder gab er Anweisungen und sie Scouts hatten kaum Kontak mit der anderen Lanze. Ab und an erfassten sie die Sensoren der anderen Seite , aber dann wichen die Scouts geschickt in Richtung STadt aus, wodurch sie vortäuschten die beiden Hauptmechs der Einheit versteckten sich dort.
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Steve tauchte mit seinem Mech ins Wasser des Flußes ein, wobei er es sorgsam vermied hinzufallen, hier konnte schon der kleinste Ausrutscher den Tod bedeuten. Silver folgte ihm und langsam wateten beide Mechs unter der Stadt hindurch , durch den unterirdischen Fluß-

Sie kamen einige hundert Meter voran als der Fluß plötzlich seiter wurder und sie oberhalb des torsos sichtbar wurde, sie waren in einer Höhle. Und standen einem Marodeur gegenüber.

"Achtung habe die Ausreißer gesichtet , sie sind NICHT in der Stadt!" hörte er Breeds STimme

Bevor Breed seine Meldung wiederholen konnte feuerten beide Mechs ihre PPK ab, und Silver legte eine AK10 Salve hinzu.
Thorsten Kerensky
"...sie sind NICHT in der Stadt!"
Reuter fluchte. Warum hatte er daran nicht gedacht? Er war unvorsichtig geworden.
"Draco, ich sehe sie, ich bin sofort da! Griffin und Ghost, sichern sie die Stadt! Einrücken und auf sofortigen Marschbefehl zum Staudamm warten!"
Michael zwang seinen Warhammer, zu dem bedrängten Flügelmann aufzuschließen und konnte spüren, wie die beiden Feindmechs zusammenzuckten, als er aus einer Nebenhöhle dazu stieß. "Draco, wir nehmen zuerst den TBolt auseinander!", kommandierte er.
Seine Beine standen im Wasser, das würde der Wärmeableitung sicher gut tun. Präzise zog er seine Fadenkreuze über den näher stehenden Thunderbolt und presste die Auslöser der PPCs.
Hitzewogen schlugen über ihm zusammen, als die beiden Partikel-Strahlen mit einem knisternden Geräusch in die Panzerung seines Gegners fuhren. Der Marodeur zögerte nicht lange und setzte seinerseite mit beiden PPC und der AC5 nach. Auch ihm musste warm geworden sein, aber das düfrte im Vergleich zu den vier Kurz-Distanz-Treffern geradezu lächerlich sein, vermutete der Hauptmann...
eikyu
Gerrit lächelte. Sie hatten den ersten Treffer gegen den Marodeur gelandet, womit dieser ungefähr soviel Panzerung noch hatte, wie Gerrits Cataphract, nur mit den unterschied das der Marodeur 5 Tonnen schwerer war.
Unangenehm wurde es dann, als er den Kriegshammer des Commandeurs sah, und dieser auf den Donnerkeil feuerte. Auch der Marodeur konzentrierte sich auf den Mech.
Somit blieb Gerrit kurzzeitig frei. Das nutzte er, um den Gegner näher zu kommen. Dank der Tatsache, das auch seine Beine, und somit auch seine Wärmetauscher in den Beinen im Wasser standen, wurde die Wärmeableitung soweit verbessert, das er alle Frontwaffen immer wieder abfeuern konnte, sowohl die PPK und die Autokanone, als auch die beiden mittelschweren Laser. Und er konzentrierte sein Feuer auf den Marodeur, da dieser am nähesten lag, und schon Schaden genommen hatte... .
General Hartmann
Lukas sah wie die Wespe immer mehr Panzerung vom Rücken des Starslayer wegbrannte. Er beilte sich in Position zu gehen um Markus zu helfen. Als er endlich in Reichweite war sah es nicht sehr gut für diesen Aus. Er schlug gerade nach einer der 2 Wespen die ihn bedrängten und es sah so aus als würde er diese auch besiegen. Die 2. aber war stehen geblieben und zielte sorgfältig auf den Zentralen Rücken des Sternenkillers. Lukas reagierte so schnell er konnte. Die Wespe hatte ihn anscheinend noch nicht bemerkt deshalb konnte er sich den Sekunden Bruchteil Zeit zum zielen lassen. Er schoss. Einer der Laser ging daneben. die restlichen 3 trafen alle an fast genau der gleichen Stelle. Dem Linken Bein. Die Wespe kippte um um, schlug direkt mit dem Kopf zuerst auf die Erde auf und rührte sich nicht mehr. Die Hitze die durch das abfeuern aller 4 Laser entstanden war wurde fast augenblicklich wieder abgebaut. Da drehte sich der Starslayer um, er hatte seine Wespe anscheinend besiegt, und sah auf direkt auf den Rußverschmierten Feuerball.
"Kein Problem Markus. Unmögliches erledigen wir sofort, Wunder brauchen etwas Länger" sagte er mit einem Breiten grinsen auf den Lippen.
"Entschuldigung das es so lange gedauert hat. Hab unterwegs noch eine Tee Pause eingelegt."
Wandi
Steve fühlte es beinahe körperlich wie die 4 PPKs in seinen Mech einschlugen und die Panzerung von seinem Mech rann. Allerdings war er nun in optimaler Reichweite und feuerte alles ab was er hatte ausser den Flammer. Der Cataphract von Gerrit feuerte im selben Moment und der Marodeuer wurde in ein seltsam helles Licht gebadet. Dann brach er zusammen. Aber auch der Thunderbolt oblag der "Streicheleinheiten" und fiel hin. Steve versuchte den Mech wieder auf die Beine zu bringen als der Warhammer versuchte einen Tritt anzusetzen der sich in die Schulter grub.
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Lee rannte fröhlich vor dem Tomahawk daher als er über Funk hörte das die grossen Jungs zu spielen begonnen hatten. Dann funkte Ohnesorg das er den Spector am Hals hatte. Lee entschied sich gegen den Spector zu helfen.
eikyu
Als der Marodeur und der Donnerkeil am Boden lagen dachte Gerrit unwillkührlich an zwei Jugendliche die zuviel getrunken hatten. So ähnlich waren auch die Bewegungen um wieder auf zu stehen.
Der Kriegshammer war in den Nahkampf gegangen, und hatte Steves Mech getreten, ein Tritt der mindestens ne Halbe Tonne Panzerung unbrauchbar machte.
Gerrit stand nur rund 20 Meter rechts neben den gefallenen Donnerkeil und den Kriegshammer, ungefähr 40 Meter vom Marodeur entfernt. Auf wen sollte er schiessen?
Sollte er den Kriegshammer beharken, um den Master Sergeant Zeit zum Aufstehen zu geben, oder sollte er weiter auf den gefallenen Marodeur schiessen, der zwar am Boden lag, aber nicht vernichtet war. Oder sollte er etwa auch in den Nahkampf gehen?
Diese Überlegung dauerte rund eine halbe Sekunde, dann feuerte er von seiner Position auf beide Gegner.
Den Laser im linken Arm auf den Marodeur, der sogar traf, aber keinen grossen Schaden anrichtete, und die anderen Waffen auf den Kriegshammer rechts von ihm, wobei hier nur die AK den eigentlich recht gut gepanzerten Arm traf.
Nebenbei hoffte er, das dies den Kommandeur dazu verleitete mal den Donnerkeil wieder aufstehen zu lassen
Thorsten Kerensky
Der lächerliche Schaden, den die Autokanone des Cataphracts verursachte, steckte Michael mit einem mentalen Schulterzucken weg. Der Donnerkeil lag am Boden und dort sollte er bleiben.
Drei mittelschwere Laser gruben sich von unten in seinen Torso, aber auch der Schaden konnte einen Kriegshammer nicht aufhalten. Sein Gegner lag im Wasser, noch ein wenig mehr Schaden und er würde geflutet werden, danach hätte er leichtes Spiel mit dem Cataphract.
Die Zielerfassung seiner PPC spielte auf diese Distanz verrückt und Michael fluchte wegen der Unter-Distanz. Er beugte seinen Torso ein wenig und schlug mit seinem Neben-Arsenal auf den lädierten Thunderbolt ein. Die KSR-Lafette vermischte sich mit den vier kleineren Lasern und den MGs und peitschte auf seinen Gegner ein.

Indess freute sich Breed, vom Cataphract nicht am Aufstehen gehindert zu werden und kämpfte sich mit dem Marodeur hoch, nur um sofort einen Schlag abzubekommen und rückwärts zu taumeln. Aber er hielt den Mech auf den Füßen und betrachtete die PAnzer-Schäden auf seinem Hilfsmonitor flüchtig, ehe er sich auf den Thunderbolt zu bewegte, wobei er alle seine Waffen - mit Ausnahme der rechten PPC - auf die verkrüppelt wirkende Sillouhette des Cataphracts abfeuerte.
eikyu
Gerrit war nun doch etwas vorgestürmt, und hatte den Marodeur im Nahkampf angegriffen.
Warum er dies getan hatte, wusste er nicht. Aber nun wich er etwas zurück, damit der Marodeur nicht auf ihn einprügeln konnte.
Glücklicherweise genau im richtigen Moment, den der Kriegshammer hatte sich ihm zugewandt und feuerte ne Breitsalve auf ihn ab. Glück war, das er nur die Seite mit seinen Waffen erwischte, und nicht den Rücken.
Gerrit wiederum feuerte wieder auf den Marodeur, jedoch lies er diesmal die PPK aus. Das half die Temperatur niedrig zu halten, auch wenn er kaum Überhitzungsprobleme hatte. Nur einer seiner beiden laser verfehlte, der Rest traf. Aber auch der Marodeur feuerte auf ihn, fast gleichzeitig mit der ersten Salve des Kriegshammers.
Nur mit Mühe hielt er seinen Mech aufrecht...
Wandi
Steve richtete den TBolt langsam auf, dann nahm er sich den Marodeuer zum Ziel und feuerte abermal alle Waffen ab, 2 der Med Laser und die PPK schlugen ins Bein, der dritte Medlaser ging weit , ebenso wie der Flamer. Die KSR schlug 2 mal auf dem Kopf ein und 4 Raketen gingen weit ... Dann revanchierte er sich für den Tritt beim Captain und traf, bis auf wenige Platten war das Bein nun entblösst. Die beiden machten nun den Fehler sich frischer Panzerung zuzuwenden. Steve fluchte ... sicher war er froh das sie ihn ignorierten aber aus rein taktischer sicht wäre es besser gewesen ihn abzufrühstücken. Der Maro brach seltsam wankend zusammen .. entweder war der Pilot tot, was bei 2 KSR sicher nicht der Fall war ... oder er schlief ne Runde ... Steve war es egal was es war , jedenfalls gab es ihm die Möglichkeit ein wenig abzukühlen.
Wandi
Ok ich fahr dann meine Kiste runter

bis nach den ferien

bzw ich schau ab und an ins forum

Chat is kaum möglich also ma vorabmelden

@ Engel MELDDDD DIIICH *G*
Thorsten Kerensky
Michael fluchte. Er hatte gehofft, dass der Thunderbolt liegen blieb, während er sich Breed beim Kampf gegen das Cataphract anschloss. Dem war nun nicht so und er wirbelte wieder herum, um dem Thunderbolt den Gnadenstoß zu geben.
Die Läufe der PPCs begann, bläulich zu glühen, als sich in ihnen gewlatige Energie anstaute, um sich dann züngelnd gegen den Thunderbolt zu entladen. Der Mech taumelte rückwärts, fetter Rauch quoll aus seinem verwüsteten Torso, dann brach er zusammen. Michael drehte sich zu dem Cataphract, das über dem bewegungslosen MArodeur lehnte und machte einen bedrohlichen Schritt auf den Mech zu. Ein wildes Grinsen lag auf seinem Gesicht, als er seine Sekundär-Bewaffnung gegen den Feind schleuderte. "Friss das!", brüllte er ungehört in seinem Cockpit, als die kleineren Waffen losschlugen...
eikyu
Der Marodeur war kurz aufgestanden, nur um dann wieder hin zu fallen.
Nun entschied sich Gerrit dafür, sich doch um diesen Gegner zu kümmern, am besten indem er mal ein wenig drauf schlug.
Dafür zahlte er nun, den der Kriegshammer ballerte wieder auf ihn, doch diesmal erwischte es den Rücken und riss fast alles an Panzerung dort ab, was der Cataphract hatte.
Gerrit entschied sich endgültig, nicht mehr in den Nahkampf zu gehen und ging Rückwärts, damit weder der Marodeur noch der Kriegshammer noch mal darauf schiessen konnten.
"Ich Idiot" schimpfte er über sich selber. "Mein Ausbilder hatte mir damals doch immer wieder eingbleut nicht in den Nahkmapf zu gehen, ausser ich wäre heis oder hätte keine Waffen mehr..."
Thorsten Kerensky
"Komm schon, Draco, steh wieder auf, steh wieder auf!", betete Michael, während er dem Cataphract nachsetzte. Seine rechte PPC zeigte erhöhte Ausfall-Gefahr, also schonte er die Waffe - und seine Temperatur - und ließ nur die linke Kanone nach dem Gegner züngeln. Allerdings verfehlte er den zurückweichenden Mech leicht, während dessen Beschuss recht gut saß.
Die leichten Waffen verteilten sich über die Arme, die PPC schmolz Platten vom rechten Torso-Teil, aber am übelsten erwischte ihn die Autokanone, die sich durch die tiefen Breschen im rechten Bein fraß, dass schon einen Tritt vom Thunderbolt gefressen hatte.
Silve musste wissen, dass er gleich alleine gegen zwei Stand, also kam ihm dieser Treffer wohl zugute.
Unter dem Granaten-Strom riss irgendwas in dem Bein und Michael geriet ins Stolpern. Als er seinen Mech wieder im Gleichgewicht hatte, bemerkte er, dass ihm ein Fuß fehlte. Er fluchte lauthals über seine eingeschränkte Bewegung und drosselte den Hammer, um nicht zu stolpern.
Während er seine leichteren Waffen wieder gegen das Cataphract warf, kam hinter ihm der Marodeur wieder auf die Beine.
"Ich habe nichts verpasst, franeg?", ertönte Breeds Stimme. Sein Rückfall in die Clans-Speech zeugte von einer Kopfwunde oder seiner totalen Konzentration auf den Kampf, vermutete Reuter.
"Nein, aber ich könnte langsam Hilfe gebrauchen, irgendwie fehlen mir langsam Platten und Körperteile."
eikyu
Gerrits Schüsse trafen den Kriegshammer und schienen einiges an Schaden zu verursachen.
Sein Panzerdiagram zeigte ihm nichts gutes, als der Kriegshammer wieder mit seinen leichteren Waffen traf.
Die Panzerung auf den Rücken war so gut wie nicht mehr vorhanden, aber dafür hatte er sich ja mit den Rücken zur Wand bewegt.
Die Panzerung an den Beinen und Torso war nur noch zu 60% vorhanden. An den rechten Arm lag sie bei 50% und der linke Arm...gerade mal 10%.
Schlimm wurde es, weil der Marodeur wieder anfing sich zu regen, und irgendwie hatte er das Gefühl, das nun er das Ziel sein würde.