Red Dragon Corp.

Dirty Harry
Es kam ja vor, daß eine Kommanlage ihren Geist aufgegeben hat, aber das ein Mechpilot nicht auf Außenlautsprecher ging und sich statt dessen selbst aus der Kanzel streckte war auch für Markus etwas neues. Als dann auch noch dieses freche Gesicht inmitten der Lockenpracht unter dem Neurohelm hervorkam, wurde ihm schon eher klar, wie ungewöhnlich die Umstände waren. Mechpilotinnen waren weiß Gott keine Seltenheit mehr - schließlich waren sie hier nicht bei den erzkonservativen Draconiern - aber für gewöhnlich hatte man es da mit aggressiven Mannweibern zu tun. Schien so als wäre das hier die Ausnahme von der Regel. Genauso wie beim restlichen Verhalten.
Aber Markus seufzte noch einmal und konzentrierte sich wieder auf seine Anzeigen. Keine der Maschinen war auf Kampf eingestellt, die Pilotin hatte deutlich genug ihre Absichten erklärt und sie erwarteten genau das, was vor ihnen stand. Schien so als wären die Nachzügler eingetroffen.
"Sicher dürfen sie rein. Schließlich werden sie bereits erwartet. Wenn sie ihren Mech wieder startklar machen, bringe ich sie rüber zum Hangar. Ich werde dem Hauptmann in der Zwischenzeit Bescheid geben.", erklärte Markus über die Außenlautsprecher und winkte mit dem linken Mecharm in die Kaserne. Es würde sich zeigen müssen, ob die Neuen so schnell in die Einheit zu integrieren waren, vor allem wenn sie einen so unorthodoxen Führungsstil an den Tag legten. Während der Kreuzritter hinter ihm wieder startklar gemacht wurde, schickte er seine Meldung an das Chefbüro ab und machte den Weg frei.
Thorsten Kerensky
Mary verschwand wieder in ihrem Cockpit, ließ die Kanzel aber offen und verzichtete für die wenigen Meter auf ihren Neurohelm. Sie wandte ihren Torso den Panzern zu und deutete mit ihrem Arm auf das sich öffnende Tor, ehe sie dem Starslayer gemächlich folgte. Auf dem Gelände war nicht viel los, wahrscheinlich war Mittagszeit und die Leute drängten sich in der Kantine. Ein Tech wies die Panzer in eine andere Richtung, wahrscheinlich zu einem anderen Hangartor, Mary folgte weiterhin dem Starslayer. Dieser blieb vor dem Tor stehen, deutete einen knappen Salut an und wies mit seinem Arm auf einen Tech, der sie mit Leuchtstäben in eine Parkposition einwies. Im hinteren Teil der riesigen Halle sah sie die beiden Panzer einrollen und ebenfalls in Haltebuchten verschwinden. Sogar Luft-/Raumjäger waren hier aufgereicht, der RDC schien es an nichts zu mangeln. Flüchtig musterte sie Modelle und Zustand der Mechstreitkräfte und stellte zufrieden fest, dass alle Maschinen recht gut gewartet waren. Dann würde auch ihr Mech in guten Händen sein.
Sie wartete auf das OK des Einweisers, dann furh sie den Reaktor herunter und kletterte die wenigen Griffe zur Wartungsplattform, ehe sie mit einem Aufzug zum Hallenboden herunterfuhr. Der Einweiser war verschwunden, dafür stand ein junger Mann vor ihr, auf dessen Schultern die Ranginsignien eines Hauptmanns thronten.
"Mary O'Sinnead, nehme ich an?"
Die Frau nickte und deutete auf den Mech, der hinter ihr aufragte. "Und meine Maschine, richtig."
Er bot ihr die Hand an und sie schlug ein. "Hauptmann Michael Reuter, freut mich, sie zu treffen." Aus dem anderen Bereich der Halle kamen nun auch die Panzerfahrer die beiden. "Und das ist der Rest ihrer Truppe?"
"Meine Freunde, ja. Feste Rangordnung gibt es bei uns nicht mehr, seit unsere alte Einheit bankrott gegangen ist."
Michael winkte einen Tech zu sich. "Rufen sie den MasterSergeant und O'Neill sofort in mein Büro!" Dann wandte er sich an die Neulinge. "Folgen sie mir bitte, ich muss sie ein paar Leuten vorstellen, ehe wir auf ihre Verträge zu sprechen kommen."
eikyu
O`Neill hatte den Einmarsch der Neuen mit an gesehen. Glücklicherweise waren sie gerade zur Wachablösung gekommen, so das Markus Goddard ohne Probleme die Neuen geleiten konnte, da ja Sergeant Raven in seinen Tomahawk jetzt Mechwache hielt.
Patrick hingegen hatte Nina, die Raumpilotin abgelöst und überlegte gerade ob er nicht mal einen Rundgang machen sollte, als sie wieder ankam, allerdings diesmal auf den Quad ihrer Mutter.
"Schon wieder da?" fragte er sie überrascht.
"Tja, war nicht meine Idee. Hauptmann Reuter meinte zu Marc, das er sie und den Master Sergeant in das Büro rufen lassen soll, und da ich gerade da war bin ich los um ihnen das zu sagen und sie kurz ab zu lösen. Und wenn sie mir nun noch ein Lächeln schenken dann dürfen sie auch das Quad benutzen..."
O`Neill blieb nichts anderes über als zu lächeln, wenn auch nur so lange bis er auf dem Quad sass und los fuhr. Innerlich schüttelte er den Kopf. Er hatte eine Idee warum man ihn und den Master Sergeant rufen lies, aber wenn das stimmen sollte, dann wäre das wieder ein Griff ins Klo vom Hauptmann.
"Das wird nicht leicht" sagte Patrick leise zu sich, als er abstieg und ins Gebäude eintratt.
Dann riss er sich zusammen, dachte sich: Ich bin Soldat. Erstmal sehen was kommt, dann reagieren wie es notwendig ist, und später dann überlegen wie man die Sache wieder gerade biegen kann.
Zuversichtlich betrat er das Vorzimmer, indem gerade der Master Sergeant mit Sheila sprach.
Scheinbar hatten sie sich um eine halbe Minute verpasst...
Thorsten Kerensky
Der Hauptmann winkte Smith und O'Neill zu sich und deutete mit dem Kopf leicht in Richtung der Gruppe Neulinge, die etwas abseits warteten. "Meine Herren, ich hab sie gerufen, weil ich ihre Meinung zu den Anwärtern hören will, bevor ich ihren Vertrag unterzeichne. Master Sergeant, sie sollen ein wenig darauf aufpassen, ob diese Damen und Herren unbedenklich sind, was ihr ... Verhalten angeht und sie, Lieutenant, habe ich rufen lassen, weil bis auf die rotgelockte Frau dort alles Panzertruppen sind und das ihr Aufgabenbereich ist. Also dann..."
Michael hatte leise gesprochen, so dass nur die beiden ihn verstanden hatten, als er nun mit Steve und Patrick im Gefolge zu der Gruppe ging, sprach er wieder normal laut. "Meine Damen und Herren, darf ich ihnen Master Sergeant Steve Smith und Lieutenant 1st Class Patrick O'Neill vorstellen? Sie werden unserem kurzen Gespräch dort in meinem Büro beiwohnen, folgen sie mir bitte."
Dirty Harry
Nachdem Markus den Mech wieder in seinen Wartungshangar gestellt hatte, begab er sich erst einmal zum Mittagessen. Ohne die Gefechtswärme baute die Maschine nicht genügend Hitze um ihn ins Schwitzen zu bringen, also beschloß er das Odeur zu ertragen und lieber den knurrenden Magen zu bedienen.
Die anderen waren noch beim Mittagessen und vor allem die Trainingsgruppe aus der Halle verströmte einen noch intensiveren Duft als er. Es war ihm ganz recht, denn so fiel er nicht gar so sehr auf. Gerade als er sein Essen in sich hinein schaufelte, gesellte sich sein Spezie zu ihm und sah noch einmal aus dem Fenster zum Hof.
"Was hältst du von diesen Neuen?", fragte er den Mechkrieger während er noch einen Apfel anbiß.
"Kann ich noch nicht so recht sagen, aber eins scheint festzustehen: Sie scheinen einen genauso unorthodoxen Führungsstil auszuleben wie es unsere Cheftech auch tut."
"Und?"
"Und was? Was soll ich noch sagen, wenn ich erst heute morgen erfahre, daß wir zwei Tage vor Abflug unsere letzten Kameraden empfangen. Ich habe keine Ahnung in welcher Einheit sie vorher gedient haben oder wie effektiv sie sind. Eins steht wohl schon mal fest. Wenn an Bord des Landungsschiffes kein Simulator steht, werden wir ihre wahren Gefechtsfähigkeiten erst in einem sehr realen Kampf kennenlernen. Das ist es, was mir wirklich Sorgen macht. Momentan sind sie allesamt nur eine unbekannte Größe in einem reichlich riskanten Unterfangen.
Aber erst einmal müssen sie überhaupt annehmen. Dann sehen wir weiter.", brummte Markus und schaufelte weiter Nudeln in sich hinein. Geoffrey nickte lediglich und trat wieder ans Fenster hinüber.
AS-Angelfist
Nachdem Antonov aus dem San-Gebäude herauskam zog er sich um, um den Waldlauf zu beginnen . Er amchte zwar mehr einen Waldspaziergang draus aber auch er kam irgendwann am Schießstand an.
Reihte sich ein und wartete bis er drann war.
Als es soweit war begab er sich zum Schießstand, dort folgte er den Anweisungen bis zu einem bestimmten Punkt.
"Sir, wenn ich etwas sagen darf. Ich habe noch nie mit einer Pistole geschoßen, außer Siganlpistolen zählen auch darunter." Er schaute den Spieß an und fing an zu Grinsen als die Farbe langsam aus seinem Gesicht wich.
"Ich weiß gerade einmal wie man ein Magazin einlegt und in die richtung des Feindes deutet." Um seinen Worten mehr bedeutung zu schenken wedekte er mit der Pistole in Richtung Ziel.
Danach schaute er den Spieß wieder an.
Dessen Gesichtsfareb wanderte von blaß zu rot, es sau aus als wenn er jedenaugenblick platzen würde.
"Sie haben noch nie mit einer Pistole geschoßen ?" schrie er fast.
"Nein, hab ich nicht wozu auch ?"
Der Spieß brauchte ein paar secunden um Luft zu holen.
"Was machen sie eigentlich wenn sie abstürzen sollten?"
"Nun das kommt darauf an. Laut Statistik überlebt ein Luftraum Jokey nur zu 5 % einen Abschuß und zu 75 % einen Absturz ohne Fremd einwirkung. Wenn es also ein Abschuß ist, ist die warscheinlichkeit also gleich null das ich es überleben werde und selbst wenn ich es überleben sollte kommt es darauf an wo ich mich befinde. Wenn ich gezwungen bin im Weltraum auszusteigen gibt es nur eine 2 % Überlebenschance. Weil 5 Minuten restsauerstoff sind nicht viel und es ist sehr unwarscheinlich das man mich in der Zeit aufsammeln wird. Bei einem wiedereintritt gibt es keine chance zu Überleben. Nur in der Athmosphere kann man unter gewissen Voraussetzungen es schaffen. Und da wenn man es schaffen sollte man eingesammelt wird, egal ob Freund oder Feind habe ich bisher auch keinen Grund darin gesehen mich mit einer Pistole vertraut zu machen." Antonov schaute den Spieß an. Dieser wuste nicht mehr was er sagen sollte, außer "der nächste soll vorkommen zum schießen"
AS-Angelfist
Die Fahrt zu der Kaserne der RDC war langweilig. Aus den Lautsprechern im Panzer Dröhnte Metal Musik. Gesprochen wurde gar nicht. Alle trugen wie es der Befehl war ihren Kühlanzug. Was zwar bei dem Einsatzzweck unnötig schien aber sie wollten einen guten ersten eindruck machen, weil der rest kam ja eh von alleine.
Mary ging vor und regelte das erste gespräch. Während dessen beobachteten alle Besatzungs Mitglieder aus den Monitoren die Wache und den Wach Mech.
Nach kurzen Gespräch wurde das tor geöffnet und sie fuhren in die Kaserne.
hier wurden sie getrennt. Warscheinlich wurden hier Panzer und Mechs getrennt geparkt. Der Crew war es nur recht. Keiner glaubte das eine schlägerrei noch vor unterzeichnung des Vertrages sehr hilfreich geworden wäre.
Sie wurden auf einem Parkplatz eingewiesen.
Danach stiegen alle aus und Versiegelten den panzer wieder. Danach folgten sie dem Einweiser und nach einem kurzem Weg trafen sie Mary wieder.
Gemeinsam gingen sie schweigend weiter bis sie auf den Chef stießen der ein paar kurze sätze an sie richtete. "Meine Damen und Herren, darf ich ihnen Master Sergeant Steve Smith und Lieutenant 1st Class Patrick O'Neill vorstellen? Sie werden unserem kurzen Gespräch dort in meinem Büro beiwohnen, folgen sie mir bitte." Ohne weitere Worte zu verlieren folgten sie ihrem vermutlich neunen Chef.
eikyu
O`Neill mussterte die Leute, als sie (Reuter, Smith und O`Neill) sich gesetzt hatten.
Erstmal lies O`Neill die beiden Fragen stellen, unter anderem die Frage nach der Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge. Dabei erkannte er schon, wie der Hauptmann es sich möglicherweise dachte: jeder stellte von ihnen eine Frage, erst der Hauptmann, dann der Master Sergeant dann er.
Als Patrick dann dran war brauchte er nicht lange zu überlegen was er fragte. Da die Leute noch nicht unterschrieben hatten, waren Ränge hierbei eher noch unwichtig, deshalb sprach er ihn nicht mit Rang an, sondern nur mit seinen Namen: "Mr Müller... was für Hobbys haben sie?"
Diese Frage war so unverhofft und eigentlich auch eher etwas für ein persönliches Gespräch das alle überrascht waren, die meisten zeigten ihre Überraschung auch offen...durch ein hochziehen der Augenbrauen beispielsweise.
Nur O`Neill wusste was er mit dieser Frage bezweckte.
Unter anderem würde er damit erkennen können ob die Mannschaft des Patton tatsächlich kannte. Wenn ja, dann würde diese fast aufstöhnen wenn Sven Müller tatsächlich anfing von seinen Hobby zu erzählen.
Den eine Panzerbesatzung die sich kannte und sogar schon miteinander gekämpft hatte, hatte sich schon alles erzählt, wusste alles und jedes Geheimniss des anderen.
Selbst wenn der Mann nun sagte, das er keines hätte, würde Patrick diese Frage an einen anderen stellen, nur nicht an den Panzerkomandanten
AS-Angelfist
Als er angesprochen wurde war er etwas überrascht. Er schaute zu Cliff rüber aber der nickte nur unmerklich.
"Sie wollen also meine Hobbys wissen" er fing breit an zu grinsen. "tja wo fange ich bloß an.", er schaute für einen kurzen moment an die Decke zum nachdenken. Dann fing er an. " Jo, viel ist es nicht. Außer etwas Yoga. Es entspannt und traniert die Reflexe. Außerdem läßt es mich meinen Inneren Punkt finden, ich weiß zwar nicht warum sie mich das Fragen aber ich hoffe die Frage an sich ist damit beantwortet" Der rest der Besatzung schaute sich derweilen leicht gelangweilt die Personen im Raum an, ohne hinzuhören was Sven sagte.
Außer Samuel der leise den Text mit runter murmelte, aber noch einen zusatz sagte den Sven nicht erwähnte: " Es entspannt und traniert die Reflexe. Außerdem läßt es mich meinen Inneren Punkt finden damit ich bei so dämlichen Fragen dir keine auf die Schnautze Haue."
Kaum jemand bemerkte das Samuel von Saskia mit dem Fuß angestoßen wurde.
Nun wartete alles auf die nächste Frage
eikyu
Innerlich lächelte Patrick. Er hatte sehr genau gelauscht, und dabei die Leute auch sehr genau beobachtet, genug zumindest um die Langeweile zu erkennen, genauso wie den Blick zum Fahrzeugkommandanten. Zumindest kannte sich diese Crew, was wiederum seiner Planung entgegen kam.
Vielleicht sollte er Mr Baskirk mal nach seiner Vorliebe betreff Musik fragen... .
Aber nun wartete er erstmal ob einer der anderen beiden eine Frage hatte, oder ob jemand von den Neuen eine Frage stellte.
Obwohl...sie waren nicht mal fünf Minuten in diesen Raum...da gab es mit sicherheit unmengen an Fragen...
Thorsten Kerensky
Michael lehnte sich zurück und musterte die Runde vor ihm. "Miss O'Sinnead, ich habe neulich von ihnen gehört."
Mary sah auf. "Bitte?"
"Ja, ich hab vom Söldner-Büro ihre Unterlagen angefordert und man wies mich darauf hin, dass sie und ihre Freunde schon des Öfteren in Schlägereien verzettelt waren, meist unter Alkoholeinfluss. Ich möchte keinen meiner Leute aus dem Knast auslösen müssen. Und noch viel weniger befürworte ich Schlägereien in der eigenen Truppe." Er legte eine kurze Pause ein, fuhr dann fort: "Sind sie als Team sich im Klaren darüber, dass solche Exzesse von mir nur dann geduldet werden, wenn sie in ihrer Freizeit erfolgen, sie damit keine Zeit im Knast verbringen, wo ich sie als Einheitsmitglieder brauche und niemand in dieser Einheit dabei zu schaden kommt? Ist ihnen klar, dass alles andere ihre sofortige Entlassung zur Folge hat?"
Mary nickte, halb gelangweilt, halb verlegen. "Ja, darüber sind wir uns im Klaren. Ich mein, wir fangen ja keinen Streit an ... okay, Cliff vielleicht schon." Verhaltenes Gelächter von den Panzerleuten. "Nee, keine Panik, wir suchen den Streit nicht, der findet uns nur meistens. Klar, wie mögen Partys und wir trinken auch gerne mal einen und wir lassen uns halt von keinem blöde anmachen, aber solange man uns nicht reizt, machen wir keinen Ärger." Die anderen nickten zustimmend.
Michael nickte. "Das freut mich zu hören. Solange während dem Dienst nicht getrunken wird, habe ich damit ja auch kein Problem." Der Hauptmann lehnte sich wieder zurück, überließ jetzt dem MS oder O'Neill die nächste Frage.
eikyu
Die nächste Frage des Master Sergeant betraf die Fitniss der Leute, sowie ihrer Fähigkeit im Umgang mit Schusswaffen, da ja gerade dies geübt wurde.
Nachdem diese Frage beantwortet war, entschied sich O`Neill gegen seine ursprüngliche Idee und kam mit einer anderen Frage, die zum Thema passte: "Wenn ich die Panzer so betrachte, hätten wir dann einen Patton, einen KSR-Träger, einen Galleon und einen Schreck. Daraus ergibt sich für mich eine einfache Strategie gegen EINEN Gegner im offenen Feld: Patton im Angriff, Galleon als Unterstützung, Schreck auf Distanz und KSR-Träger zur Nahkampfverteidigung des Schrecks. Andere Ideen dazu?"
Bei dieser einfachen Strategie dachte er daran, das der KSR-Werfer zwar unheimlich Kampfstark mit seinen 60 Abschussrohren war, aber über extrem wenig Panzerung verfügte, sogar etwas weniger als der halb so leichte Galleon.
Und der Patton verfügte über doppelt so viel Panzerung wie der Schreck. Das er den in die erste Reihe stellte, war somit normal. Der Schreck jedoch war langsam, und verfügte nur über die drei PPKs, welche nicht auf unter 75 Meter feuern konnte. Somit konnte man den nur auf Distanz einsetzen. Aber vielleicht hatten die anderen ja eine andere Idee, oder die KSR-Träger-Fahrer wollten unbedingt in den Nahkampf, was aber eine Zerstörung des Panzers sehr wahrscheinlich machte, egal wie gut die Truppe war, den ihr Fahrzeug hatte ja nicht mal einen Turm, konnte somit auf die Bewegung eines Gegners nur langsam reagieren.
AS-Angelfist
Cliff hörte sich den Taktik Vorschlag an und Lächelte überlegen.
"Ich denke, die Taktik wird in 90 % der Fälle aufgehen."
Nun Grinste die Gesammte Besatzung. Sie wusten was das Hieß. " Denken sie das es für alle Gegner gilt oder nur allgemein ?" Cliff wuste zwar nicht was als Antwort kam aber, das was bisher gesagt wurde kam ihm gerade recht. Es war ja schon Fast ein Freibrief. Entspannt lehnte er sich auf dem Stuhl zurück und Lächelte leicht.
eikyu
O`Neill erkannte worauf es hinaus lief: "Das ganze ist Situationsabhängig und kommt auf UNSERE Befehle an" mit diesen Worten wollte er klar machen, das man nicht eigenmächtig einfach den Feind angriff, sobald dieser zu sehen war. Gleichzeitig gab er zu verstehen, das es noch höherrangige Personen gab, die Befehle gaben und auf die er gewillt war zu hören.
"Ihnen sollte aber auch klar sein, das der Patton dann nicht nur der Angreifer wäre, und sie somit möglicherweise den Ruhm eines Abschusses ernten könnten, sondern auch das Opferlamm, um den anderen drei Panzern gegebenenfalls den Rückzug zu ermöglichen"
Das gab den Leuten schon zu denken. O`Neil würde den Patton in die Erste Reihe stellen, das KONNTE gut ausgehen, aber in den meisten Fällen die er erlebt hatte, war dies der Tod des Panzers.
"Eine zweite Taktik fürs Anlocken wäre den Galleon vor, dieser fährt in unsere Richtung, und dreht sich erst, wenn der KSR-Werfer das Feuer eröffnet. Unterdessen würde der Patton den Gegner in die Flanke fallen, während der Gegner hoffentlich auf den Schreck feuert, und nicht auf einen der Kleineren."
Das er den KSR-Träger als klein bezeichnete lies die Besatzung lächeln. Trotzdem gab es eine Frage von denen: "Trauen sie uns nichts zu, das sie sogar hoffen, der Gegner feuere nicht auf uns?"
"Ich traue ihnen zu, das sie mit einer Salve einen Mech auseinandernehmen. Aber ihrer Panzerung traue ich nicht zu, das sie mehr als eine PPK-Salve verträgt. Das gilt auch für den Galleon. Und ein Gegner kommt seltenst alleine. meist sind es vier auf einmal.
Nicht das sie mich falsch verstehen: ich werde den Kampf nicht ausweichen. Aber ich möchte nach möglichkeit ALLE Leute HEILE wieder nach Hause bringen. Und die Chance das ein KSR-Träger in der ersten Reihe überlebt ist gleich Null... ."
Die letzten Worte dämpften die vorigen Worte, das er bereit war den Patton zu opfern. Aber sie sollten auch klar stellen, das er den KSR-Träger einsetzen würde, sobald es möglich war, den er hatte eine gewaltige Schlagkraft, die man nicht vergeuden sollte.
AS-Angelfist
"Wir haben schon so manche Situation gemeistert, also werden wir dies auch schaffen." Die Panzer Besatzung Lächelte überlegen. "Und es ist doch selbstverständlich das ein KAMPFPANZER" Cliff betonte das wort mit absicht stärker, " forne an der Front steht und sich nicht verkrümelt. dafür wurden sie gebaut. Immerhin sind wir es die den Mechs den unbesiegbarkeits Status Streitigmachen in dem WIR ihnen zeigen wie sterblich sie doch sind" Alle nickten und stimmten Cliff damit zu. Sie waren stolz auf ihren Ruf und ihre schlagkraft und vor Mechs hatten sie keine Angst.
eikyu
"Stimmt. Aber sie sind nur EIN Kampfpanzer. Einer. Und auch wenn sie keine Angst vor Mechs haben, so erwarte ich doch, das sie selber ebenfalls versuchen zu überleben, und relativ heile nach Hause zu kommen.
Das wäre der nächste Punkt: versuchen sie Schäden an ihren Maschienen zu vermeiden, wenn es geht. Ich weis, in einen Gefecht ist das etwas schwer. Aber ich habe auch schon erlebt, wie jemand mit n Luftkissenpanzer nur so aus Spass mit 150 Sachen über ein hügeliges Gelände düste und plötzlich in eine Grube viel...mit den Geschütz voran senkrecht im Boden steckte, die Heckpanzerung zum Himmel hoch."
AS-Angelfist
Die Panzerbesatzung fing an zu lachen. "Ein Bild haben sie davon nicht zufällig oder ?" Prustete Samuel, "das Bild könnte glatt nen Preiß Gewinnen", aber etwas Ernster sagte Sven "Ich kann Fahren und wenn ich der Meinung bin das das past dann past das auch. Ich habe den Panzer noch nicht versenkt."
eikyu
"Ich denke sie wissen auch so, worauf ich hinaus will. Schäden die im Kampf vorkommen sind eine Sache, Schäden die durch Eigenverschuldung in >>Friedenszeiten<< geschehen eine ganz andere. Solche Dinge wie >>Dixiklo zerballern<<, >>Acker umflügen<<, oder >>Autoscooter<< mit ihren Fahrzeugen sind in >>Friedenszeiten<< absolut verboten, und in Kampfsituationen nach möglichkeit zu vermeiden. Lachen sie nicht, all das habe ich schon erlebt"
"T`schuldigung, aber was ist >>Autoscooter<<?"
O`Neill war etwas verblüfft das der Mann sowas nicht kannte, antwortete aber braf: "In diesen Fall war es ein Hetzer welcher sich an einen fahrenden PKW vorbeiquetschte, dabei einen leichten Schlenker in Richtung des PKWs machte, ihn leicht berührte, was dafür sorgte das der PKW in den Graben geschleudert wurde. Genauso verblüffend das Ergebnis wenn ein 80 Tonnen Panzer auf der Autobahn als Geisterfahrer fährt, und einen Schwerlasttransporter nicht ausweicht... . Dabei muss nicht zwangsläufig Alkohol im Spiel sein, kann auch Drogen oder Liebeskummer als Grund geben...oder einen Verrückten der den Panzer kapert"
Schwarzwolf
Wolfhard trat vor und rückte das Pistolenhalfter seiner persöhnlichen Waffe zurecht und hob die HAnd um den Spieß zu grüßen.
Er nahm seine Shimata 21Z aus dem Halfter, die Waffe musste befremdlich wirken.
Die Waffe hatte die Form einer rund 15 centimeter langen, 8 centimeter hoch und drei cam breiten Platte mit einem hinten angebrachten Pistolengriff.
Als der Spieß feuer frei gab legte wolfhard an und fluchte leise in sich hinnein er hatte das Schießen nie richtig geübt er war ein lausiger Schütze im vergleich zu vielen anderen aber jeder seiner Ausbilder meinte er wäre begabt nur hatte er nie geübt oder gar eine Ausbildung über nötige hinaus gemacht.
Er zog den Abzug ein Stück durch und der Laserpointer zeichnete einen Punkt genau auf dem Herzen seines Gegenübers aus Pappe.
Jetzt zog er den Abzug ganz durch und drei mal höhrte man ein kurzes pfeifen oder zischen.
Zwei rund sechs centimeter lange Nadeln in der Pappscheibe eine im rechten Auge eine weitere im als Fehlschuss makierten bereich nahe dem Kopf und eine ja die dritte steckte irgentwo hoffentlich nich in etwas kritischem.
Ein Flackern der autmatischen Trefferanzeige über dem Schießstand zeigte den letzten Treffer.
Die Hohlnadel hatte sich in die Anzeige ge bohrt und wohl die Elektronik beschädigt.
Dirty Harry
Markus konnte nur schmunzeln, als er das Waffenarsenal ansah, das hier auf dem Schießstand aufgefahren worden war. Wenn es um die privaten Waffen ging, schien keiner mehr eine 'gewöhnliche' Pistole sein eigen zu nennen. Mit seinem Handlaser kam er sich schon fast unterdurchschnittlich vor. Aber andererseits machte es ihm auch wenig aus, mit der Standardwaffe zu arbeiten. Irgendwie erinnerte es ihn an die Flughuhnjagd daheim auf Kaumberg. Die Biester waren fast genauso groß wie die Scheiben und annähernd genauso lahm. Schon allein des Sportes wegen hatte man diese Hühner nicht mit der Flinte gejadt. Von den 15 Schuß versenkte er 13 ziemlich sicher in der Scheibe und die anderen beiden konnte er als Ausreißer knapp außerhalb der 9 akzeptieren. Zu Hause hatte er auch nicht jedes Huhn auf Anhieb getroffen.
Mit seinem Handlaser wurde die Trefferbilanz noch etwas besser, da er das Thema 'Vorhalten' gar nicht erst beachten mußte. Gegen ein derart statisches Ziel war ein Laser der reinste Overkill. Es fragte sich nur, ob ein lebender Clanner genauso stur über die Bahn rennen würde. Wahrscheinlich nicht, aber die großen Teufelswarane auf Kaumwald waren auch nicht stur geradeaus gelaufen. Und sie waren ebenfalls beliebte Jagdbeute gewesen. Und außerdem war er einer der besten Jäger...
Das einzige was ihn hier aus der Ruhe bringen konnte, war der dumme Umstand, daß die Scheibe unter der Liebkosung des kohärenten Lichts anfing zu brennen. Ein Feuerlöscher machte die Auswertung der Treffer zwar unmöglich, aber grundsätzlich war sie auch unnötig gewesen. Er wußte, wohin er getroffen hatte. Wenn es nur nach diesen Ergebnissen ging, konnten die Clanner ruhig kommen. Dann hätte er die passende Antwort für sie.