Red Dragon Corp.

Steve und Foxfire schlugen den großen Kerl zusammen nieder. Leider verpasste er auch ihnen einige Schläge und beide sahen nicht mehr ganz fit aus, als er endlich zusammenbrach. Steve schnappte sich Foxfire und bugsierte ihn zur Bar, während Lt Silver die RDCler hinaus bugsierte.

"Zwei Bier zum Mitnehmen und ... " er legte 2000 CNoten auf den Tisch, "das sollte für den Schaden reichen!"

Er bugsierte nun auch Foxfire hinaus, wo Silver die RDC abzählen liess, "3" und "4" meldeten er und Foxfire sich und genossen ihr Bier. Die RDC war gerade in den Bussen verschwunden, als die Militärpolizei in den Laden stürmte.

Er hatte sich zwar nicht prügeln wollen, aber sie hatten gewonnen und das zählte.
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Die Nacht war vergangen als Steve aufwachte, es war 8 Uhr morgens, er begab sich in die Messe , wo er sich ein Frühstück und ein rohes Steak für sein Auge bestellte. Als er die Zeitung laß musste er lächeln.

"Gestern prügelten sich in der "O'Harrigans" Bar Unbekannte mit der stadtbekannten Heeley-Gang. Den Unbekannten gelang es den Heeley's eine schmerzhafte Niederlage zuzufügen. Paddy O'Heeley , der 2 m große Anführer der Gang , liegt immer noch bewusstlos in der Zelle. Sergeant Karl Malone, von der Militärpolizei, bekräftigte das die Suche nach den Unbekannten weiterginge, er aber insgeheim froh sei , das endlich mal jemand den Heeley's die Stirn geboten hatte. "

Steve genoß seinen Kaffee als Reuter hineinkam, er sah sauer und verkatert aus, aber seine Stimmung schien sich zu heben als Steve ihm die Zeitung hinüberschob.

"Aber keine Sorge , Sir, wir wissen nun das unsere neuen unschuldig waren, aber so einfach lasse ich sie nicht davon kommen!"

Reuter grinste. "Dieses 'Unbekannte' hat den Sergeant um ein paar Scheinchen reicher gemacht, Kamerad." Er legte die Zeitung zurück. "Keine Bestrafung für gestern abend, das würde alles kaputt machen - wir haben Einheitsgeist gesehen, wie nie zuvor."

Mary erwachte - in einem fremden Bett. Sie hasste das Gefühl, aber als sie sich umsah und Cliff entdeckte, der noch friedlich schlief, entschied sie sich, Frühstück zu holen und auf dem Weg eine frische Uniform aus ihrem Quartier zu holen...

Steve schaute den CO an "Keine Sorge , Sir!" er grinste "Ich denke Fletcher Sinnead und Patton sollten 1 Woche Küchendienst schieben auf dem Hinflug, unter Toby's Aufsicht. Aber ich werde die Leute inoffiziell loben. Sir, die Leute werden den Einheitsgedanken wegen einer Strafe nicht verlieren. Aber sie werden Disziplin lernen. Mrs Sinnead ist der Typ der gerne mit Männern spielt und die Herren Patton und Fletcher sind Lieutenants bzw Sergeants. Ich denke eine Woche Küchendienst schadet eher uns als denen."

Steve grinste, sein Auge schmerzte wie Hölle.

Nachdem sich Geoffrey nach einer wenigstens erholsamen Restnacht aus dem Bett gequält hatte, erschien ihm eine Dusche und ein ordentliches Frühstück wie ein Geschenk des Himmels. Die Dusche gestern nacht hatte lediglich den Dreck von ihm abwaschen können, das heute war zur seelischen Reinigung. Als er in der Kantine ankam, staunte er jedoch nicht schlecht. Wenn er in die Gesichter einiger Herren sah, schien sein Abend noch nicht einmal das Schlimmste gewesen zu sein. Auch wenn es nahe dran gewesen war...

Markus suchte direkt seinen CO auf, um ihm endlich Bericht zu erstatten. Am Vorabend war niemand mehr da gewesen, als sie auf dem Motorrad wieder in der Kaserne eingetrudelt waren. Er hatte erst später herausgefunden, daß sie es noch einmal so richtig hatten krachen lassen. Etwas, was bei ihm nur unzureichend zutraf und auf Geoffrey wohl überhaupt nicht.
"Guten Morgen, Sir!", gesellte er sich mit einem zufriedenen Lächeln an den Tisch des Chefs, als er ihn erspäht hatte. Nach einem kurzen Blick rundum, auf diverse Veilchen und blaue Flecken wandte er sich wieder an den CO.
"Wie ich sehe, hatten sie gestern abend auch noch etwas ... zu tun. Schade, daß wir nicht dabei waren. Wie es scheint, hätte vor allem Geoffrey es gebraucht, um sich wieder abzureagieren.
Aber um es anders auszudrücken: Unsere Abstinenz hat Ergebnisse gebracht. Ich konnte drei Tonnen Langstreckenraketen und zwei Tonnen für schwere Autokanone auftreiben. Machte 72.000 C-Noten und geliefert bekommen wir sie auch noch. Die zwei Salven extra können sie dann als Extra ansehen.
Geoffrey war ebenfalls erfolgreich. Hat vier Tonnen KSRs aufgetrieben, eine davon anscheinend Infernos. Er war aber beim Handeln nicht so glücklich. Macht noch mal 70.000 C-Noten und die Raketen müssen wir uns erst noch abholen. Sind allerdings in eine Lagernische verschwunden, von der wahrscheinlich nur unser Scout weiß, wo sie liegt.
Ach ja, noch was: Fragen sie ihn besser nicht, wie er die Munition bekommen hat. Könnte sein, daß er ihnen sonst aufgrund eines plötzlichen Impulses am Hals hängt."

"Ich will auch gar nicht wissen, wie sie das beschaffen, ich bezahle sie nicht fürs Geschichten erzählen. Gute Arbeit, ich werd mich um das Abholen kümmern." Michael reichte Markus die Zeitung. "Und wir haben uns ganz gut amüsiert, wir waren ja in der Überzahl." Er nahm einen Schluck Kaffe und schnitt sich ein Brötchen auf. "Und jetzt werde ich in aller Ruhe frühtücken, danach schiffen wir ein, kümmern sie sich - NACH ihrem Frühstück - darum, dass alle Mechs aus Stand-By und Verlade-Modus gehen und alles andere bereit gemacht wird. Wir schiffen zu erst die Flieger ein, dann die Panzer, dann die Mechs. Material und so kommt in einen anderen Hangar und erst spät abends rücken auch die Techs mit dem Feuerball ab, wenn alles glatt geht. Die sollen so lange wie möglich dran arbeiten. Sheila wird gleich unsere Partnereinheit anrufen und alles nötige klären."

Lukas war müde, aber um 8 Uhr musste er doch in der Küche antreten, genauso wie Van. Aufgrund einer Schlägerei hatten sie diesen Posten als Strafarbeit aufbekommen, was aber nicht so schlimm war. Es war nur nervig immer eine Stunde früher aufstehen zu müssen, als die anderen und das Bett war manchmal so angenehm weich... .
Neben den Gruss musste eigentlich nichts gesagt werden, er wusste was zu tun war : Brötchen auftauen. Doch diesmal sagte Betty zu ihm, bevor er in den Froster ging: "Moment, heute nur drei Backbleche voll machen. Der Rest wird durch Brot aufgefüllt, welches auch noch geschnitten werden muss."
Er war noch etwas verwirrt darum fragte er: "Warum nur so wenig Brötchen?"
"Mehr ist nicht in den einen Karton drinne, und ich möchte die anderen noch nicht anbrechen. Das Brot müssen wir nachher nicht wegschmeissen sondern können es noch einfrieren im Gegensatz zu den gebackenen Brötchen."
Er nickte nur, jetzt verstand er. Heute wurde ja alles zusammen gepackt... . Die Brötchen auszupacken und auf die Backbleche zu verteilen war nichts schweres. Beim ersten mal hatte er sich gefragt warum die Brötchen nicht direkt in den Ofen geschoben wurden, aber die Erklärung hatte er selber erlebt, als er sich ein Brötchen gebacken hatte, welches er direkt in den Ofen geschoben hatte. Der Ofen war etwas launisch, er backte mit unregelmässiger Temperatur, was bewirkte das das Brötchen aussen richtig gut aussah, aber im inneren noch gefroren war. Durch das vorher auspacken und ne dreiviertelstunde auftauen lassen, gab es keinen gefrorenen Kern mehr, und zudem ging das Backen dann auch schneller.
Während Lukas danach die Brotte mithilfe der Schneidemaschiene schnitt, und nebenbei Kaffee und Tee kochte, machte Van sich daran, die Tische zu decken, Aufschnitt bereit zu stellen. Nur das er hier auch nicht alles aufdecken durfte. Wurst und Käsescheiben waren nur halb soviel freigegeben wie normal, dafür mehr Nougatcreme und Marmelade. Das war eben der preis den sie alle Zahlen mussten, wenn die Sachen zusammen gepackt wurden, was Betty gerade anfing.
Und dann kam auch schon der Erste rein, und rief das er ein rohes Steakn benötigte. Es war niemand geringeres als der Master Sergeant, der sich auch gleich aus der Thermoskanne an einen der Tische mit Kaffee bediente...

Steve aß sein Frühstück und dann trank er noch eine Tasse Tee, bevor er sich fertig machte, er hatte sich vorgenommen seine Sachen zu packen bevor alles sich zum Abmarsch bereitmachte. Um 10 war er fertig und hatte alles verstaut, dann schnappte er sich die drei neuen.

"Was soll das Sergeant?" fragte Patton recht aufmüpfig.
"Das heisst Master Sergeant, und auch wenn sie Lieutenant sind haben sie Haltung anzunehmen. Aufgrund der angezettelten Schlägerei gestern abend sind sie alle drei zu einer Woche Küchendienst verdonnert." Steve lächelte " Und so nebenbei, Gute Arbeit gestern! Weggetreten!

Mary zog die Stirn kraus. "Zuckerbrot und Peitsche, Jungs." Sie blickte dem MS hinterher und zuckte mit den Schultern. "Gab definitiv schon schlimmeres... zum Beispiel mit Cliff zu schlafen." Als der Panzerfahrer nach ihr boxte, duckte sie sich lachend weg. "Hey, nur Spaß ... wollen wir dann?"

Peter hatte die Nacht so gut geschlafen wie schon lange nicht mehr. Körperlich bestens ausgelastet genug Bier im Magen und ein paar Schmerzen die vom Vortag kündeten. Der Tag konnte nur besstens werden.
Frisch geduscht und Irgendwie glücklich schlenderte er in die Kantine um sich ein Frühstuck zu besorgen.
Die ganze Bande von gestern war noch da und so gesellte sich Peter mit eine Dampfendne Tasse Kaffee zu ihnen. An die neuesten Mitglieder in der RDC gerichtet sagte er:"Sagt mal passiert euch das öffters ? Ich meine das mit der Schlägerrei. Die Anmache versteht sich bei solchem Anblick ja noch." Dabei blinzelte er Mary übertrieben verlegen an. Ihm heute die Laune zu verderben schien erstmal völlig unmöglich.

Die junge Mechpilotin grinste und räkelte sich ein wenig, um ihren Körper besser in Szene zu setzen. Sie hatte Witterung aufgenommen und das Spiel verstanden. "Naja, öfter ... es ist nicht das erste Mal, es passiert nur nicht so oft, dass wir unschuldig sind." Sie knuffte Peter in die Seite. "Wir waren schon immer Chaoten, daran ändert sich sobald nichts. Und jetzt haben wir Küchendienst." Sie rollte mit den Augen, aber es fiel ihr schwer, nicht gut gelaunt zu wirken. "Darf ich ihnen Kaffe anbieten?"

Steve war in den Mechhangar gegangen und schaute hoch zu seinem Mech. Irgendwas fehlte ihm. Dann schaute er zu den anderen Mechs, keine Einheit hier hatte eine einheitliche Bemalung. Sein Mech war noch im Weiß der ComGuards bemalt, andere Einheiten hatten die Farben ihrer ehemaligen Einheiten. Das würde sich ändern müssen, würde die RDC eine Chance auf bessere Missionen und mehr Geld haben wollen. Aussehen und Hintergrund waren zwei der Eckpfeiler einer Söldnereinheit. Vertragstreue und Erfolg zwei andere. Sicher man konnte verlieren, aber solange man sich an den Vertrag hielt war man auf der sicheren Seite.

Aber dies musste wohl warten, bis nach dem Auftrag. Die Techs waren noch eifrig am Feuerball beschäftigt. Aber in wenigen Stunden würden auch sie packen müssen. Er hatte garnicht die Person bemerkt die sich von hinten an ihn herangeschlichen hatten, so vertieft war er in seinen Gedanken.

(So nun dürft ihr euch streiten wer mich überrascht)

Anja sah das der Master Sergeant mitten im Eingang zum Mechhangar stand, hilflos, alleine... das musste man doch ausnutzen, dachte sie sich.
"Nicht rumstehen...ARBEITEN" sagte sie laut zum Master Sergeant und drückte ihm eine Spritzpistole in die Arme, nicht das kleine Ding mit dem man Feinheiten aufmahlte, sondern das grosse Ding mit dem man ganze Panzerplatten auf einmal einsprühen konnte. Und das war natürlich auch schwer. Instinktiv hielt Steve Smith die "Pistole", die mehr ein Gewehr war, fest.
Anja, drehte ihn herum stiess ihn sanft in Richtung Hangarinneres. "Keine Widerrede, wer hier einfach nur im wege rumsteht schreit förmlich danach, Arbeit bekommen zu wollen... ."
Sie bugsierte ihn in Richtung ihres "Schreibtisches", einen Stapel Panzerplatten, verborgen hinter weiterer Ausrüstung, auf den ein riesiger Grundrissplan des Feuerballs lag, mit massigen zusätzlichen Zeichnungen und Beschriftungen.
"Ah, Mastertech, hier sind sie..." begrüsste O`Neill sie.
Anja sah nur kurz auf, und auch Steve bleib stehen.
"Wir brauchen noch zwei Kettenelemente, nur weis ich nicht wo ich diese finde..."
Es war klar das er die nicht finden konnte, den nur die Techs wussten wo sich die Ersatzteile befanden. Und nur Anja wusste, in welcher Reihenfolge die Sachen schon verladen wurden waren.
"Im Container rechts vom Hangar, der untere. Hölzerne Kiste, dürfte ziemlich weit oben sein, hinten. Also fragen sie nach den Gabelstapler...ansonsten dürfte noch nichts davor stehen, da wir ja immer noch auf die Munitionslieferung warten." antwortete Anja.
"Danke" sagte Patrick O`Neill und wollte schon gehen...

Steve drehte sich zu O'Neill um.
"Lieutenant, auf ein Wort?"
"Sarge?"
"Sir, wegen einer Bestrafung ihre Panzerfahrer Fletcher und Patton, Sir. Ich habe die beiden schon zum Küchendienst abkommandiert."

Steve wartete nicht auf eine Antwort des Lieutenants sondern drehte sich zur Master Tech um.

"Da sie mir gerade dieses Teil in die Hand gegeben haben, was halten sie beide davon wenn wir alle Maschinen einheitlich bemalen und ich und ein Helfer holen Einheitliche Uniformen aus der Stad , auf meine Rechnung. Als Überraschung für den Captain?"

"Hört sich gut an. Nur werden wir das nicht mehr schaffen, bevor wir an Bord des Landungsschiffes sind" erklärte Anja, während O`Neill nicht ganz so begeister war und seine Bedenken äusserte:
"Die Idee ist zwar gut, aber neben der derzeit mangelnden Zeit gibts da noch die Kleinigkeit mit der mangelnden Farbe und der Frage welche Farbe den die richtige wäre. Desweiteren möchte ich anmerken, das es vielleicht bei Mechs unwichtig ist ob man sie in Tarnfarbe oder in Pink streicht,bei unseren Panzern aber nicht, insbesondere beim KSR-Werfer. Ausser dem Patton sind alle Panzer eher für Hinterhalte gemacht, und da ist Tarnfarbe Pflicht. Wir könnten natürlich auch die Panzer so streichen wie die Mechs, aber dann nur für unseren kleinen Zwischenstopp, wo wir Eskorte spielen und nicht beim Kmapf gegen die Claner."
Während Patrick sich über die Farben auslies überlegte Anja über die Sache mit den Uniformen.
"ich habe mir das mit den Uniformen noch mal überlegt. Patches und Sportkleidung haben wir mitlerweile. Wir Techs und die Infanterie sind einheitlich gekleidet, beziehungsweise bei uns Techs gibt die Farbe auch gleichzeitig den Tätigkeitsbereich an. Somit blieben nur Flieger, Panzerbesatzungen und die Mechkrieger. Das zivile Personal kann man bis auf unser Ärzteteam durchaus einheitlich kleiden, hatten wir früher auch, deshalb tragen die ja auch alle fast das gleiche. Naja, und die einzelnen Grössen wird Mandy sich aufgeschrieben haben. Insgesamt gesehen würde ich die Aktionen aber lieber so timen, das sie während des Fluges zum Abschluss kommen. Jetzt noch Kleidung zu verteilen wo alle schon gepackt haben ist vielleicht nicht so angenehm. Und die Bemahlung wird ebenfalls nicht heute gemacht werden können. Dafür ist zuviel los... ."

"Nun, Sir. Ich dachte an keine Parade Farbe. Sondern an eine die Ihren Zweck erfüllt. Ich dachte an ein dunkles grau, das die Einheiten wie in Stein gemeisselt aussehen lässt, dazu rote oder schwarze Highlights. Unser Wappen fällt darauf auch sehr gut auf. Zu den Uniformen, ich dachte da ebenfalls an ein Grau mit in andere Farbe hervorgehobenen Nähten, rot für mechkrieger, Grün für schlammstapfer, Blau für Panzer und Schwarz für Piloten!" er räusperte sich. "Sicher die Zeit ist Knapp, aber ich habe zum. für die Uniformen beziehungen . Sie würden uns kurz vor dem Ziel erreichen."

Er lächelte.

"Nun dann...wenn sie im Moment nichts zu tun haben...können sie ja mal ein Muster für ihren Mech aufzeichen. So könnte dann jemand der Zeit hat dieses auch auf die anderen Fahrzeuge übertragen. War da nicht etwas mit einen Sergeantentreffen heute Mittag? Vielleicht sollten sie die ja mal dazu überreden, sich jeweils um die Bemahlungsvorschläge für ihre jeweilige Lanze zu kümmern. Anhand dessen kann man den ungefähren Verbrauch der jeweiligen Farben berechnen, was dann bei Volgeeinkäufen helfen wird."
erklärte Anja ebenfalls lächelnd.
"Und bevor ichs vergesse...unsere Infanteristen sind keine Schlammstampfer. Wer sie so einsetzt wie normale Infanteristen hat sein Kommando nicht verdient. Es sind schwere Infanteristen, perfekt zur Verteidigung dank ihrer schweren Panzerung."
"Hey, nun geh mal nicht gleich wieder in die Luft" meinte O`Neill, merkte scheinbar dabei gar nicht das er ins Du überging.
"Ich hasse es, wenn man eine Waffengruppe in einer Aufzählung verunglimpft. Ich sag ja auch nicht Konservenmänner, Schlammstampfer, Bumsköpfe und Luftikusse wenn ich vor anderen über die anderen Waffengattungen rede."
"Und? Schlammstampfer ist aber nun mal die gebräuchliche Bezeichnung für Infanterie."
"Trotzdem ist es eine Beleidigung, wenn man alle anderen Waffengattungen mit normaler Bezeichnung und nur die Infanterie mit dieser abfälligen Bezeichnung aufzählt"
Irgendwie wusste Patrick darauf nicht zu antworten, musste er aber auch nicht, den Anja lies die beiden Männer stehen und marschierte auf den Feuerball zu, wo sie schon wieder anfing in ihrer typischen Art rumzubrüllen.

Langsam ganz Langsam öffnete Tormano seine Augen. Was war passiert? Nun er hatte noch ein paar alte Rechnungen mit seinen "Ex-Arbeitgebern" zu begleichen, außerdem hatte er noch eine kleine Sache mit gewissen Raumhafenpersonal zu klären. Das Blut der einen wie der Andren hatte sich auf seiner Klinge festgesezt....Zeit zum säubern...und den Sprung in das Söldnerleben zu vollenden. Nun wo war die Einheit, mitlerweile hatte sich eine gut organiesierte Truppe gebieldet, aus dem schweiß der Gefechte. Doch dies war nur vorgeeplänkel an langsames An- bzw. abtasten. Gerüchte schwirrte durch die Luft wie schlechte gerüche in der Nähe der Kläranlagen dieses stravag Planeten. Es hieß die Kompanie hatte einen Auftrag...Beute wartete...Zeit für den Wolf aus der Versenkung zu kommen und sein Anteil zu fordern. So stand er plötzlich wieder vor den Toren und ging hinein.

Steve nickte der Cheftech zu und schaute auf die Uhr noch waren 4 stunden bis zur Versammlung. Er begab sich zum Büro des COs und klopfte an

"Herein!"

Steve betrat das Büro.

"Sir, die wann genau brechen wir auf?"

Tormano hatte gerade seinen Mech in den Hanger der Rdc geparkt und das Simulatortraining absolviert. "Geschko dreck, ich diese Simulator Scheiße würde nicht mal einen Frischling befriedigen"dachte er bei sich, also ging er ein wenig "Spass" haben. Nun war es Zeit sich ein wenig um den Stravag vom Raumhafenterminal zu kümmern. Er hatte ihn bei der ersten Begegnung nur ein wenig gedroht doch nun würde er den Blutzoll einfordern. Nur weil er ein Clanner war hatte dieser Stravag noch lange kein Recht ihn seinen Mech vorzuenthalten...dafür würde er Zahlen. Wieder am Terminal ging er geradlinig in das Büro das er einst besuchte. Vorbei an der Schlampe von Sekretärin die wieder wild protestierte über sein ungestümes Eindringen. Ohne ein Wort zu sagen sprang er auf den Beamten los, zog dabei seinen Dolch, dessen Griff ein Wolstotem zierte. Im letzten Augenblick drückte die stravag Sau auf einen Alarm knopf, dies war das letzte was er in seinem Leben tat. Er hatte wenigsten erwartet das dieser Surat sich wehrte, aber so bekam er nur einem unbefriedigten Kampf, der eher an eine Schlachtung errinnerte. Doch nun kamen 2 Wachleute den langen gang hinaufgerannt mit ziemlich böse aussehenden Nadlern bewaffnet......

Peter leistete der Küchencrew gesellschaft. Abgesehen von dem gelegentlichen Kaffee beteiligte er sich auch am Abspülen und aufräumen, schließlich hatte er sich in der Öffentlichkeit geschlagen und außerdem würde es sicherlich kein schlechtes Licht hervorrufen.
Nach einer Stunde war alles vom Frühstück erledigt samt Abwasch und verpackung des Geschirrs. Es wurde langsam Zeit sich auf die Abreise vorzubereiten.
"Na de Ladies ich pecks ma zack pagge. Breg ener ne helf für sa zack?. Ih mein ... " Mitten im Satz stoppte Peter er war voll in seinen irischen Aktzent gerutscht und war kurz davor gewesen auf Gaelisch weiter zu reden. Mit einem entschuldigendem Grinsen fügte er einen Übersetzung an. "Eigentlich wollte ich nur fragen ob ihr alle mit dem packen schon fertig seid oder ob einer noch Hilfe braucht."