Thorsten Kerensky
Reuter sah auf die Uhr. 12:30.
Er musterte den MasterSergeant. "In exakt 14 Stunden ... sorgen sie dafür, dass wir bald die ersten Konvois zum Raumhafen starten können. Die Frau Hauptmann unserer Partner-Einheit hat gemeldet, sie wären alle an Bord, wir könnten einschiffen. Und ... ich will mich nicht blamieren, hinter den Toren dieser Kaserne dürfen Fehler geschehen, aber draußen und gerade unter den wachsamen Augen so ziemlich jeder Seele hier, ist das strengstens zu vermeiden. Sorgen sie dafür!"
Wandi
Smith musterte seinen CO und salutierte. Dann nahm er sich das Mikrofon und aktivierte es.
" Alle antreten in 10 Minuten auf dem Sammelplatz! Und mit alle meine ich ALLE die an der Mission direkt teilnehmen, also auch zivile Unterstützungseinheiten die uns begleiten!"
Steve nickte dem CO zu, dann begab er sich in sein Quartier und nahm seine Habseeligkeiten an sich. Er hatte sie alle in einem Seesack verstaut den er zu einem wartenden Schweber transportierte.
"Ist das der 1. Schweber für persönliche Besitztümer?"
"Ja , Sir!" antwortete man ihm
"Ok, verstauen sie das für Smith , Steve!"
"Aye!"
Steve begab sich zum Sammelplatz wo die ersten RDCler eintrudelten. Noch 5 Minuten .. er wartete.
Fafnir
....Da bleib Tormano nur eines, sich mit einen Hechtsprung hinter den Schreibtisch retten, denn dort wo er eben noch stand zerfetzten kleinste Hartplastikgeschosse die Luft, prallten von den Wänden ab und regneten auf ihn hernieder. Neben lag der tödlich verwundete Beamte, der sich röchelnd unter den Tisch gezogen hatte, bevor er sein Leben aushauchte. Verdammt, dachte Tormano dieses Büro könnte zur Todesfalle werden. Nun er hatte nichts zu verlieren sollten sie nur kommen, Val sein Dolch, würde sie gierig erwarten. Einer der Sichherheitsbeamten machte den erwarteten Fehler, um stürmte ohne auf Deckung seines Kollegen zu warten in den engen Raum, gfreilich wild um sich schießend. Tormano wartete auf den Passenden Moment, zog seine Beine an den Bauch und sprang den Verdutzten Wachmann einfach an. Dabei versuchter er seinen Schädel seinen Gegner in den Magen zu rammen, doch der Wachmann sah das Manöver voraus und hob das linke Knie welche sich in Tormanos gesicht bohrte. Der Wachmann lachte, doch beging er immer noch den Fehler Tormano zu unterschätzen. Benommen vom Schmerz übernahmen nun bei dem Clanner seiner angeborenen genetisch verstärten Reflechse. Mit einer schnellen Armdrehung durchtrennte er dem Wachmann die rechte Verse mit Val. Daher hatte er den Dolch schnell wieder frei und musste ihn nicht erst umständlich aus dem Wachmann ziehen. Der Getroffene brüllte vor schmerz und brach zu boden, musik in Tormanos Ohren! Doch nun war der Zweite Wachmann heran und schoss, den Fehler seines Kameraden nicht wiederholend wild auf Tormano ein......
Fafnir
Tormano ging auf den Hof, seine Linke seite schmerzte noch ein wenig doch der schmerz lhielt ihn wachsam. Doch die Kniewunde würde einiges an Zeit brauchen um zu verheilen...nun wenn es stimmte das die Truppe auszog dann hatte er genügend gelegenheit diese Wunden auf den Landungschiff bzw Sprungschiff auszukurieren...doch für ihn war wichtiger von diesem Planieten zu kommen. Bei den Clans interesierte sich niemand für ein Paat arbeiterkastenstravags...doch hier sah das ein wenig anders aus, er musste sich anpassen. Doch genug davon denn als er das Gelände betrat wurde er aus seinen gedanken gerissen denn da hörte er folgende durchsage: "Alle antreten in 10 Minuten auf dem Sammelplatz! Und mit alle meine ich ALLE die an der Mission direkt teilnehmen, also auch zivile Unterstützungseinheiten die uns begleiten!"
Somit ging es schnellen schrittes zum Sammelplatz.
eikyu
Zwar war der Befehl draussen zu hören gewesen, aber nicht drinne. Insbesondere nicht im Hangar wo gerade wirklich laut und schwer gearbeitet wurde. Aber zum Glück gab es ja noch diejenigen, die es mitbekommen hatten, und den anderen bescheid sagten.
Anja fluchte leise vor sich hin, und nahm sich vor, den Master Sergeant zusammen zu stauchen, wenn diesmal nur ne billige Ansprache war. Sie hasste es mitten in der Arbeit, die auch noch unter Zeitdruck gemacht werden musste, unterbrochen zu werden. Sie musste sich zusammenreissen nicht den Überbringer der Nachricht auseinander zu nehmen, stattdessen rief sie ihre Crew herbei, schleifte Brigitte hinter sich her, die mal wieder mit Antonov rumbagerte, und marschierte zum Sammelplatz.
Dort überblickte sie die Anwesenden und merkte erstmal nur, das die Wache fehlte, was aber ja nicht verwunderlich war. Wache war Wache, da konnte der Master Sergeant befehlen was er wollte.
Das Peter der Küchencrew half hatte Vorteile für ihn. Er sah was zurück kam, und konnte sich davon nehmen was er wollte. Doch leider kam dann der Befehl zum Sammeln... .
Wandi
Smith wartete bis alle Aufstellung genommen hatten, dann räusperte er sich.
"Also stellt mal alle eure Lauscher auf. Wie ihr wisst geht es heute abend los. Unsere Begleiter haben ihr Zeugs schon in den Landungschiffen verstaut. Deswegen beginnt der Beladeprozess nun für das Red Dragon Corps. Zunächst wird sämtlicher persönlicher Kram verstaut. Corporal Hartmann, sie werden mit dem Transportteam mitgehen und dafür sorgen das die privaten Sachen in die Kabinen der Einheitsmitglieder gebracht werden. Dazu können sie sich 3 Helfer nehmen. Den Kabinenplan erhalten sie vom Kommandanten. Nachdem der private Kram an Bord ist, wird unter Aufsicht Lieutenant Markus Goddard und dem Lageristen Mr Soeren der ganze Kram verstaut der NICHT unmittelbar gebraucht wird. Danach wird die Techcrew ihr Zeug verstauen, und zu guter letzt gehen die Einheiten an Bord, zuerst die Panzer, dann die Beweglichen Mechs und zum Schluss die schweren Maschinen. Der Captain hat mir die Organisation anvertraut und will nicht das wir uns da draussen blamieren. Haltet euch dran , Drachen! Wenn Fragen bestehen , ich bin im Einheitsbesprechungsraum. RDG WEGGETRETEN!"
Thorsten Kerensky
Michael war so ziemlich der einzige auf dem ganzen Stützpunkt, der nicht beschäftigt war. Zumindest nicht offensichtlich. Er stand am Fenster seines Büros, dessen Inhalt gerade geräumt wurde und beobachtete den Verladeprozess. Er würde mit dem zweiten Transport zum Flugfeld fahren, der ersten Konvoi stand unter der Aufsicht von Lieutenant 1st Class Antonov Gabriel, seinem Stellvertreter. Rima Drachenklau wusste das.
Der CO der RDC musterte das organisatorische Chaos skeptisch. Dort stolperte ein Infantrist und hätte fast irgendwas von Michaels Standpunkt nicht erkennbares fallen gelassen, dort kollidierte einer der Schweber fast mit dem Mech der Wache, abgesehen von solch kleinen Dingen schien alles gut zu laufen.
Sheila kam herein und trat neben ihn. "Da ist ein Officer der Galatea-KriPo, der dich sprechen will. Er hat einen Haftbefehl für Tormano Breed." Michael fuhr herum. "Ja.", fuhr sie fort. "Soll ich ihn reinschicken?"
Michael nickte nur stumm. Seine Sekretärin verschwand und ein untersetzter Mann in Zivil, begleitet von zwei bewaffneten Polizisten, betrat das Büro. "Mr. Reuter?"
"Hauptmann Reuter.", erwiderte Michael. "Mit wem habe ich dir Ehre?"
"Inspektor Schmidt, Kriminalpolizei. Ich habe Haftbefehl gegen einen ihrer Mechpiloten, wegen dringendem Verdacht auf mehrfachen Mord." Er reichte Michael eine dünne Akte.
Der Söldnerchef sagte nichts und überflog die verschiedenen Dokumente. Anordnungen, Gutachten, Zeugenaussagen, von allem eine Kopie. Dann schlug er die dünne Mappe zu und seufzte.
"Inspector Schmidt. Wie sie sicher sehen, sind wir im Aufbruch begriffen und ich würde gerne mit allen meinen Leuten aufbrechen."
Der dicke Mann schüttelte mit einer erstaunlichen Energie den Kopf. "Ausgeschlossen, sie haben Mr. Breed umgehend auszuhändigen und der Behördengewalt zu übergeben, vorher fliegen sie nirgendwo hin."
Der junge Söldner seufzte erneut. "Es wäre wirklich schade, wenn dieser ... dumme Ausrutscher meines Mannes solche Konsequenzen für meine Einheit, meine Partnereinheit und meinen Auftraggeber hätte."
"Das hätte ihr Mann sich vorher überlegen müssen."
Michael seufzte ein drittes Mal, legte betont gelassen die Akte auf die Fensterbank und deutete auf den Exzerzierplatz, wo so eben der erste Konvoi aufbrach. "Inspector Schmidt, sehen sie ... sie erlauben mir sicher, die Akte zu behalten, sind ja nur Kopiene, nicht waht? ... sehen sie, mein Auftraggeber ist die Furaki Inc., meines Wissens ein Hauptinvestor in der öffentlichen Sicherheit. In Anbetracht der Situation, die sich daraus ergibt, denke ich, dass es in unser beider Interesse ist, wenn ich die Disziplinierung meines Soldaten selber vornehme und sie für ihre aufrichtigen Mühen ausreichend entschädige. Sehen sie, das trifft Mr. Breed sicher stärker, als ein Gerichts-Urteil."
Der Polizist musterte Michael und nickte dann langsam. "Sie schlagen als vor ...?"
"Nun ... " Michael seufzte ein viertes Mal. Er hasste sowas. "... sie und ihre beiden wackeren Helfer hier bekommen von mir eine Entschädigung für ihre Mühen, gezahlt in bar und jetzt sofort. Dafür melden sie offiziell, dass Sergeant Tornamo Breed sich bei der Festnahme zur Wehr gesetzt hat und dabei unglücklicherweise getötet wurde. Seinen Leichnam behalten wir selbstverständlich, damit wir ihn nach den Vorschriften unserer Einheit beisetzen können."
Er griff in seine Brieftasche und schob einen scheinbar wahllosen Stapel C-Noten zu den Beamten. "Das sollte angemessen sein, oder?"
Der Inspector nickte. Dies war Galatea, hier galten andere Regeln. "Ich bedauere zutiefst das Verscheiden des Angeklagten während der Festnahme." Er nickte den beiden Polizisten zu und deutete auf die Tür. "Und Hauptmann Reuter ... das nächste Mal kann ich ihren Arsch nicht retten." Dann verschwand er und ließ einen äußerst aufgebrachten Reuter zurück, der sich die Akte schnappte und draußen vor die angetretene Truppe trat, die gerade wieder auseinandertreten wollte.
"RDC, haaalt!"
Die Einheit blieb stehen. "Master Sergeant Steve Smith, Lieutenant 1st Class Markus Goddard, Sergeant Tornamo Breed, Corporal Michael Nürs, Private Ina Amand melden sich UMGEHEND und OHNE JEGLICHE VERZÖGERUNG in meinem Büro, der Rest darf wegtreten und weitermachen!"
Wandi
Smith gab das Klemmbrett in seiner Hand mit der To-Do Liste an Sergeant Foxfire weiter und begab sich dann in Richtung Büro des CO. Er war der erste.
"Sir?"
"Warten sie, Sarge, ich will das nicht widerholen müssen!"
Reuter klang sehr ungehalten.
Fafnir
.....eine salve erwischte Tormano an der linken Seite, ein streifschuss wie es sich anfühlte. Der Schmerz ließ kurz rote ränder in sein sichtfeld treten und der Andrenalinschub der davon ausgelöst wurde ließ seine Reflexe wieder ansteigen. Er Sprang hinter die tür und angelte sich den Nadler den der erste wachmann fallen ließ. Der Wachmann stürmte herrein wobei er über seinen wimmerden Kammeraden sprang. Doch dabei hatte er sich verrechnet, denn er blieb an desses arm hängen, die Brachte ihn zwar nicht zu fall, doch das gab Tormano die gelegenheit auf die er gewartet hatte. Er warf den Nadler in die gegenüberliegende Zimmerecke. Natürlich schoss der Wachmann, durch den beinahe sturtz aus der Fassung gebracht aus relfex auf den Nadler. Darauf hatte Tormano nur gewartet, denn nun sprang er auf den Wachmann zu und ließ Val sanft dessen Kehle Küssen. Ein kurzes gugeln folte und der zweite Wachmann brach zappelnd zu boden, wobei er mit panischen blick seine kehle zuhielt. Der erste gegner hatte sich nun wieder hochgerappellt und verpasste Tormano einen schlag in die Weichteile.....
Fafnir
Nun also sollte er sich bei Michael melden...damit konnte er leben...hauptsache es ging in den Kampf. Also ging er auf das Büro zu um die Sache so schnell wie möglich hinter sich zu bringen. "Guten Tag Michael, wie ich sehe hattest du Besuch...."ein flüchtiges lächeln trat auf sein Gesicht doch es verschwand so schnell wie es gekommen war als er sah in welcher Stimmung Michael war. Nun blieb er in hab acht stellung stehen(wobei sein knie schmerzte)und warte auf die Moralpredigt.
Fafnir
...doch seine durchgeschnittene Ferse ließen es beim Versuch des Wachmanns. Denn nach dem Tritt brach er gleich wieder zusammen kramte aber dabei einen Taser aus seinem overall und ziehlte auf Tormano der in die Hocke gegangen war. Bevor er abdrücken konnte sprang Tormano, fast blind vor wut und schmerz, auf ihn zu. Dabei rammte er ihm Val in den Schädel angefangen unter dem Kinn durch Mund und rachenraum bis hinauf zur Schädeldecke. "Verrecke Surat!!" brüllte er dabei.
Der getroffe sank zu boden und zappellte noch ein wenig.....
Dirty Harry
Geoffrey schüttelte den Kopf. Er hatte es gerade rechtzeitig geschafft, mit dem J-27 die KSRs heim zu schaffen, da war schon der Tagesappell. Er hatte mehr oder weniger gerade mal die Zeit gehabt, aus der Kabine des Transporters zu springen. Der Motor hatte während des ganzen Appells im Hintergrund gerasselt. Nun war zwar der Morgenappell vorbei und die Leute wußten einigermaßen, wie sie was anstellen sollten, aber wesentlich ruhiger würde es nicht werden. Bevor man ihm zum Verladen anderer Leute Unterwäsche verdonnern konnte, schnappte er sich wieder den Munitionstransporter und schaffte die Ladung zu den Techs hinüber. Lieber Kisten stapeln als Scheiße schaufeln, war seine Devise. Aber selbst unter den chaotischen Bedingungen konnte er dieser Lagerhektik noch das eine oder andere positive abgewinnen: Wenn man eine Aufgabe hatte, hatte man keine Zeit Dummheiten zu machen. Dummheiten, die sich momentan höchstens auf eine Person hätten beziehen können, hätte es nicht noch jenen Anpfiff gegeben, der seinen Kumpel direkt zum Chef zitierte. Vielleicht hatten andere Leute das Lagerleben ebenfalls satt gehabt...
Markus war noch einmal kurz vom Lageristen aufgehalten worden, der ihm auf die Schnelle die beste Lagerungsreihenfolge zeigen wollte, doch Markus hatte dafür kaum Zeit. Der Chef hatte sich nicht sonderlich begeistert angehört. Dann wollte er ihn, den Mastersergeant und einen der Mechkrieger, ihren bisher ziemlich ruhig gebliebenen Tormano Breed, bei sich sehen und das pronto. Eigentlich konnte das nur bedeuten, daß Tormano einen extrem dicken Bolzen gedreht hatte. Das konnte ja heiter werden...
Ohne genauer über den vorgeschlagenen Plan nachzudenken, nickte er den Vorschlag ab und machte sich dann im Laufschritt auf den Weg ins Büro des CO.
Thorsten Kerensky
Als auch die beiden Soldaten der Infantrie erschienen, nickte Reuter grimmig. "Corporal Nürs, Privat Amand, nehmen sie Sergeant Breed fest!"
Der Infantrist sah ihn an. "Sir?"
"DAS WAR EIN BEFEHL!", schrie Michael ihn an. Es kam nicht unerwartet, aber es war dennoch beeindruckend.
Nürs nickte und er und seine Untergebene nahmen den Ex-Claner in einen Haltegriff und nahmen ihm professionell alle Waffen ab, ehe Nürs ihm Handschellen anlegte.
Reuter griff nach der Akte und hielt sie Tormano vors Gesicht.
"Dreifacher Mord, was denken sie sich eigentlich, wo sie hier sind? Dafür könnte ich sie sowohl nach den hiesigen Gesetzen, als auch nach Kriegsrecht und nach Einheitsrecht standesrechtlich erschießen lassen, ist ihnen das klar?"
Keine Reaktion.
"IST IHNEN DAS KLAR?"
"Ja, Sir."
"Ich habe die Polizei geschmiert und ihren Arsch gerettet, weil sie als Mechkrieger zu wertvoll für mich sind - diesesmal. Der nächste, geringfügigste Übertritt beendet ihre Dienstzeit bei der RDC umgehend, egal ob tot oder lebendig."
"Ja, Sir."
Die übrigen Umstehenden waren stumm geblieben, Verwirrung, Schock und Abscheu malte sich auf ihren Gesichtern ab. Michael machte keinen Hehl daraus, dass er stinkig war, im Anbetracht der Situation wohl verständlich. "Um eine Strafe kommen sie dennoch nicht herum, ganz im Gegenteil, ich werde ihnen das Leben zur Hölle machen. Sie haben drei unschuldige Menschen auf dem Gewissen, die ihren Mech gestern angeliefert haben, etwa eine Stude VOR ihrem Massaker und mein Gewissen tötet mich schon jetzt, weil ich sie am Leben lasse.
Verdammtnochmal, zwei der Männer hatten Familien, Frauen, KINDER!"
Der CO atmete kurz durch und sah dann zu Steve und Markus. "Sie als Spieß und Teileinheitsführer müssen natürlich informiert sein und dass die beiden Infantristen beteiligt sind, ließ sich nicht vermeiden. Dennoch will ich nicht, dass diese Nachricht sich im Lager verbreitet, der Zusammenhalt war gerade am wachsen, jetzt brauche ich solch einen Dämpfer nicht.
Als ranghöchster Offizier und Kommandeur der Einheit, werde ich nun die Strafe für dieses Vergehen verhängen. Ich habe nie zuvor einen Mörder bestraft, nie unter diesen Bedingungen.
Ich halte eine umgehende Degradierung zum Private als ersten Schritt für angemessen, außerdem eine totale Ausgangssperre auf unbefristete Zeit, sowie die Einstufung als potenzieller Verräter und somit die Erlaubnis an alle, beim kleinsten Vorschriftsübertritt den Delinquenten mit Waffengewalt zu stoppen, was dann als Notwehr gewertet wird.
Weitere Strafe stelle ich Lieutenant 1st Class Markus Goddard und Master Sergeant Steve Smith als Spieß der Einheit und Disziplinarvorgesetzter für Mannschaften und Unteroffiziere frei.
Verstanden, Private Tormano Breed?"
Wandi
Steve hörte dem Captain zu und räusperte sich.
"Ja, Sergeant?"
"Sir, ausser das ich denke Mr Breed wird den Techtruppen unter Aufsicht während der ganzen Reise helfen. Private's, d.h. ich muß ihnen leider "offiziel" eine Strafe aufbrummen, ansonsten müßten wir die Leute einweisen. " Die beiden Infantristen murrten zwar, nickten aber und stachen Breed mit ihren Augen auf. "Wozu ich kommen wollte Sir, diese ganze Angelegenheit drehte sich um den Mech. Ich weiß nicht wo der Private herkommt (OT : Steve weiß es nicht sonst wäre Breed schon lange wieder im Genpool

) , aber dort wo ich herkomme muß man sich seinen Mech verdienen, ich denke bis der Private dies gelernt hat , sollte der Mech in den Besitz der RDC eingehen. Er ist zwar nicht entrechtet, aber es ist nicht mehr sein Mech, BIS er ihn sich zurückverdient hat! Unter diesen Umständen ist eine Zwangsenteignung angebracht, Sir"
Steve schaute den CO an.
Fafnir
Tormano hatten mit dem schlimmsten gerechnet, doch dies war einfach zu viel, er hob den Kopf und sagte: "Bitte um erlaubnis frei sprechen zu dürfen ,Sir"wobei das Sir ihm fast im halse stecken blieb, nie zuvor hatte er jemanden Sir genannt, nicht einaml einen Khan hätte er so angesprochen. Nun andre länder andere Sitten...er würde sich daran gewöhnen müssen. Er warf einen Blick auf Steve und da Michael gerade ihn ignorierte sprach r Leise zu ihm: "soviel habe ich in der IS bis jetzt gelernt, der Marodeur ist privateigentum und jeder der Ihn versucht hochzufahren, nun sagen wir dieser wird sein blaues Wunder erleben."Danach schwieg er und dachte, nun dieser Mech wird nur von mir gesteuert Surat. Jeder der versuchen würde ihn hochzufahren würde ein kleines programm aktivieren das den Bordcomputer überlasten würde so das der mech unbrauchbar wird. Nun dies konnte zwar repariert werden doch das würde Zeit kosten, viel Zeit, Zeit die die Einheit vor dem Einsatz nicht hatte. Desweiteren hatte er noch ein Paar kleine überraschungen eingebaut, seit er in der IS war vertraute er niemanden mehr wie sich zeigte zu recht.
Wandi
Steve bewegte die Hand an seine Sternennacht.
Was hatte Breed gesagt? "Soviel hatte er in der IS schon gelernt" ....
"Dann denken sie, wir würden ihnen den Mech ganz wegnehmen, frapos?"
Breed antwortete mit "Pos!"
Steve zog seine Waffe "Sir , wir haben hier einen Clanner!"
Thorsten Kerensky
"Ich weiß." Michael deutete seinem Master Sergeant an, die Waffe verschwinden zu lassen. "Ich bin nicht ganz dumm und lese die Akten meiner Leue recht ausführlich, sogar zwischen den Zeilen, wenn es mir nötig erscheint."
Er musterte Tormano finster. "Sie werden den Mech steuern, weil sie ein guter Mechkrieger und mein Flügelmann sind und weil wir mit Piloten nicht gerade reich bestückt sind. Sie sind weiter der Pilot des Marodeurs dort draußen, da besteht kein Zweifel. Aber bis auf Widerruf sind sie nicht mehr sein Eigentümer."
Der Claner wollte protestieren, aber Michael schnitt ihm mit einer raschen Geste das Wort ab. "Sie haben kaum eine Wahl, sonst überstelle ich sie den Behörden und die werden sicher sehr schnell urteilen. Die Justiz von Galatea ist nicht gerade für Milde bekannt."
Er dachte kurz nach, der Zorn in seinen Augen war keineswegs gewichen, er machte nur im Moment mehr einer gewissen Enttäuschung Platz. "Dem Strafantrag wird stattgegeben, Private Tormano Breed wird seine dienstfreie Zeit den Techs helfen und sich den dort existierenden Rangstrukturen unterordnen, MasterTech Silver wird entsprechend unterricht werden, Lieutenant Goddard, kümmern sie sich darum. Desweiteren nehme ich seine Einwilligung, seinen Mech bis auf weiteres der RDC als Dauerleihgabe zu vermachen, zur Kenntnis.
Mr. Goddard, haben sie noch ergänzend etwas zu sagen?"
Dirty Harry
"Nein Sir, nicht zur Bestrafung. Ich denke die partielle Entrechtung ist auch für einen Clanner schlimm genug. Um sicher zu gehen, daß bei den Techs nichts schief geht würde ich außerdem noch Kontrollen in unregelmäßigen Abständen vorschlagen. Verletzte Techs können wir uns im Augenblick genauso wenig leisten.
Aber von Mister Breed würde ich gerne wissen, was um Himmels Willen ihn zu einem solchen Massaker veranlaßt hat. Irgendeine Ehrverletzung? Ich kann eigentlich nicht glauben, daß sie diese Bürokraten nur deshalb ermordet haben, weil die ihnen ihren Mech nicht schnell genug überstellt haben."
Daß er es trotzdem glaubte, hing an dem, was er schon von den Clannern gehört und auf den Schlachtfeldern gesehen hatte.
Außerdem war ihm im Hinterkopf geblieben, daß Mister Breed von speziellen Sicherungen gesprochen hatte. Sicher war, daß er damit nicht nur auf die codierte Kennung anspielte, nicht nach dieser Aktion, die er bis jetzt geliefert hatte. Wenn sie nicht auf Grund irgend einer anderen wahnsinnigen Idee einen ihrer Techs einbüßen wollten, sollten sie diesen Marodeur vorher auf Sprengfallen und andere Gemeinheiten untersuchen, speziell im Cockpit, am Reaktor und am Gyroskop, möglicherweise noch in der Munitionskammer der Autokanone. Er würde die Mastertech darauf ansprechen, auch wenn die sich alles andere als begeistert zeigen würde.
Wandi
(OT: das Log hier ist nach Breeds log anzusiedeln wo er ggf eine Antwort auf Goddards frage gibt. Ich hab nur grad einfall und wenn ich warte bis Fafnir wach is is die idee weg

)
Smith wartete bis die beiden Infantristen Breed weggeführt hatten, dann wandte er sich an Reuter. Nur Goddard war noch anwesend.
"Sir, bei allem Respekt. Ich vertraue ihnen , trotz der Jahre die sie jünger sind als ich. Aber Sir, ich habe auf Tukayid gekämpft. "
Steve sah wie Reuter und Goddard grosse Augen bekamen, sie wussten zwar das er bei Com Star gewesen war, aber das hatten sie nur ahnen können.
"Ich war 3052 dabei , als Com Star diesen grandiosen Sieg gegen die Clans feierte , sicher das erzählt man sich hier draußen, aber ich weiß wie es wirklich war, und was Tukayid uns die wir gekämpft haben gekostet hat. Ich war in Luk ..... die Geisterbären hatten wir zwar aufhalten können, aber fast meine Gesamte Level III , ein Battalion, war aufgerieben, mein Black Knight nur noch ein Wrack. der Geisterbärkommandant hatte mit seinem Kodiak alleine 5 meiner Männer auf seinem Gewissen, ich konnte ihn besiegen , aber seine AK durchschlug meine reaktorabschirmung. Tukayid war mit Blut erkauft worden, unter anderem dem Blute meiner Männer durch die verfluchten Geisterbären."
Steve hielt inne
"Und nun verlangen sie von mir das ich einem Clanner meinen Rücken anvertraue?"
Fafnir
Tormano schwieg. Er verstand das Prinzip der Famielien nicht, deshalb konnte er bezüglich dieses Themas von Michael nicht äußern. Nun er war für den Kampf im Mech geboren und als sich der Beamte zwischen ihn und seine Bestimmung stellte sah er einfach nur noch rot, zumahl es in seinen Augen eh nur eine wertlose Freigeburt war die er auslöschte. Dieser Surat war ja nicht mal ein Krieger. Doch davon sagte er nichts. An Goddard gewand sagte er: "Nein meine Ehre wurde nicht verletzt, denn meine Ehre wurde vor einiger Zeit nihiliert als ich meine Famielie, also meinen Clan verließ, alles weitere ergab sich einfach." An Michael gewand sagte er: "Nun Sir ich werde für Sie kämpfen, sagt mir nur wo und ich werde einen Sturm entfeselln. Auch bin ich bereit den techs zu helfen, auch wenn das eine niedriegere Kastenarbeit ist. Ich habe nichts mehr zu verlieren, doch kann ich ihnen einiges bieten. Mein Mech ist zwar nicht auf den neusten Stand der Technik doch werde ich das Optimum raushohlen! Dies ist ein Versprechen und Versprechen haben bei uns clannern noch einen andren Stellenwert." Damit war für ihn ein Schwur geleistet an den er sich halten würde, doch musste er unbedingt sein Temperament zügeln. Er würde warten auf den Moment an der er von der "Kette"gelassen werden würde und dann würde sein Blut wieder die Melodie des Krieges singen.