eikyu
Dank an Dirty Harry, der den Text noch mal nachbearbeitet hat
ca 13 Uhr
MasterTech Anja Silver war gerade damit beschäftigt die Gasflasche am Schweissgerät zu befestigen, als sie von hinten angesprochen wurde. Wer stört den jetzt schon wieder,fragte sie sich, drehte sich langsam um und setzte einen >>ich-bin-sehr-beschäftigt-also-nerv-nicht-Gesichtsausdruck<< auf.
Vor ihr stand Lieutnant Goddard und ignorierte ihre Miene. Statt dessen redete er direkt auf sie ein.
„Miss Silver, ich weiß, daß sie zu tun haben.“, betonte er den Umstand, “Ich habe das auch. Aber sie müssen über das folgende unterrichtet werden!“ Nachdem er sich so die nötige Aufmerksamkeit verschafft hatte, begann er.
„Private“, auch diesen Umstand betonte er entsprechend, “Tormano Breed hat ab sofort und auf unbestimmte Zeit als disziplinarische Maßnahme in seiner Freizeit der Techcrew zu helfen. Er hat sich dabei der hiesigen Rangstruktur zu fügen. Sein Mech, der Marodeur, ist bis auf weiteres und ab sofort eine Dauerleihgabe an die RDC...“
Anja musste nicht viel überlegen, scheinbar hatte dieser Mechkrieger irgendwas gewaltiges verbrochen und wurde zur Strafe nicht nur den Techs zusätzlich zugeordnet sondern auch noch beinahe entrechtet. Deshalb meinte sie fast gelangweilt: "Irgendetwas was ich sonst noch wissen müsste?"
„Wahrscheinlich schon. Er bemerkte nebenbei, daß er verschiedene ... Sicherungen in seinen Mech eingebaut hätte. Ich weiß nicht, wie weit er dabei gegangen ist, aber in ihrem eigenen Interesse und dem ihrer untergebenen Techniker würde ich bei Gelegenheit und vor der nächsten Wartung den Mech auf ... unliebsame Überraschungen untersuchen. Je nachdem wie weit er gegangen ist, würde ich dabei vom Cockpit, dem Reaktor beziehungsweise der Zuführung der Fusionsmaterie, dem Gyro und der Munitionskammer oder der Zuführung zur Autokanone ausgehen. Was sie machen oder wo sie suchen muß ich ihnen überlassen, aber seien sie gewarnt.“
„Toll. Sonst noch was?“, fragte die Cheftech wenig begeistert.
"Nur das Private Tormano Breed als potenzieller Verräter eingestuft wurde und er somit bei kleinsten Vorschriftsübertrittungen mit Waffengewalt zu stoppen ist, was dann als Notwehr gewertet würde." Die Sache wurde immer toller, ging es der Cheftech durch den Kopf.
"Gut. Während des Fluges wird er mit einer der AsTechs erstmal die Mechs bemalen, das dürfte verhindern, das er irgendwas schlimmes anstellt. Im Moment jedoch kann ich niemanden zu seiner Aufsicht entbehren, kann ihn also derzeit hier nicht gebrauchen."
Lieutnant Goddard nahm dies schweigend zur Kenntnis, er hatte seine Aufgabe erledigt also wandte er sich wieder anderen Dingen zu.
Anja wiederum überlegte nebenbei weiter. Potenzieller Verräter hatte der Lieutnant gesagt...das war schon ein harter Brocken. Sie wischte den Gedanken beiseite. Es ging sie nichts weiter an. Sie würde ihm meist AsTechs zur Seite stellen mit der Begründung das diese einerseits auf ihn aufpassen sollten, das er nichts kaputt machte oder aber auch von ihm lernen sollten. Immerhin war der Kerl ein Mechkrieger und kein Tech, sein Techfähigkeiten also vermutlich niedriger als die eines AsTechs ... da musste jemand aufpassen. Es würde als Begründung für die anderen reichen, sie mussten nicht wissen, das Private Breed so schwer in der Scheisse steckte. Und wegen den zusätzlichen Sicherheitsvorkehrungen...da überlegte sie noch ein wenig.
eikyu
Anja sah Gerrit vorbei huschen, in Richtung seines Mechs.
"Halt, kleiner." sagte sie hinter ihm. Überrascht blieb er stehen, erkannte seine Mutter und entspannte sich.
"Was gibt`s?" fragte er nur.
"Deine AK ist überladen. Ausserdem sind die Waffen des rechten Mecharmes auf Weltraum geeicht."
"Danke" meinte Gerrit nur. Er kannte diese Aktion schon von früher. Das Überladen der Waffe war gefährlich, aber man konnte so ein paar Schuss Munition verstauen, die sonst lose rumgelegen hätten. Hier war einfach die Waffe geladen wurden, eine Salve lag schon im Lauf und eine weitere Salve war per Hand ins Magazin gepresst wurden, so das insgesamt 11 Salven zur Verfügung standen statt 10. Das Problem: die Waffe war scharf. Normalerweise lud man in Friedenszeiten nicht mit scharfen Waffen in ein Landungsschiff ein. Ein Fehler und der Pilot konnte aus versehen auf den Feuerknopf drücken, was verherende Verwüstung im Schiff verursachen konnte. Da Anja ihm das gesagt hatte, wusste er, das er die Waffe einfach aus den Feuerleitkreis heraus nehmen musste, damit er sie nicht abfeuern konnte, nicht mal aus versehen. Und das Justieren der rechten Armwaffen auf Weltraum war ebenfalls normal, den zumindest ein Mech sollte für den Weltraumkampf geeignet sein, falls es jemals dazu kommen sollte.
Sie lies ihn gehen, sah sich um, und erkannte die Panzercrew die sich gerade auf den Patton zu bewegte.
Sie stoppte die Gruppe nur um zu sagen: "Ihre AK ist überladen, seien sie also vorsichtig beim Einschiffen."
Wandi
Steve wartete auf eine Antwort seines COs. Als er keine erhielt , entschuldigte er sich und verließ dessen Büro.
Clanner in der Einheit ... Reuter musste verrückt sein. Er begab sich zu Foxfire und wies ihn an das verladen der Panzer in die Landungsschiffe zu überwachen, sobald die Sitzung der Unteroffiziere vorbei war.
Steve begab sich in den Sitzungsraum und bemalte ein Mechdiagramm mit den von ihm vorgeschlagenen Farben, der Mech wurde steingrau und hatte rote akzente
Als er fertig ist betraten die Lanzensergeanten den Raum.
Ohnesorg für die Kampflanze, Nina Silver für die Piloten, Myra J. Dean für die Panzer und auch Geoffrey Koehn war anwesend.
"Ok Meine Damen und Herren, sie sind die Sergeants für die Lanzen bzw. Teileinheiten der Einheit. Sergeant Koehn , ich habe sie hergebeten, weil sie mit der Scoutlanze zusammenarbeiten und diese keinen Sergeant hat, bis auf weiteres ist das ihr Job! Folgendes , wenn wir dort draußen im Feld stehen, dann ist es ihre Aufgabe den Offizieren zu helfen die Einheiten zusammenzuhalten. Ich erwarte nur ihr bestes. Nehmen sie während des Fluges ihre Untergebenen nocheinmal richtig hart dran und machen sie ihnen klar wie wichtig diese Mission ist.
Desweiteren bat mich die Cheftechnikerin ein einheitliches Bemalschema für die RDC zu finden, ich dachte an diese hier.
Er legte den anderen das Bild vor
(OT: Siehe Offtopic Thread wegen Veranschaulichung)
eikyu
"Also, an ihren Malkünsten sollten sie noch etwas feilen" meinte Nina frech. Doch dann ging sie etwas vernünftiger ran: "Highlights sind rot...ich wollte schon immer rote Bomben mit einem Gruss drauf haben. Aber mal ehrlich: es ist schwer das für jedes Fahrzeug durch zu ziehen. Zumal es einige gibt, bei denen man aufgrund ihres Einsatzzweckes nicht unbedingt eine Einheitsfarbe nutzen sollte. Ausser natürlich wir haben >>unbegrenzt<< Farbe. Ich denke hierbei an den KSR-Träger, der eigentlich nur für Hinterhalte gedacht ist, also mit Tarnfarbe eher überlebt als mit der Einheitsfarbe, gleiches gilt für den Bumerang. Insgesamt gesehen ist die Idee in Ordnung, von meiner Seite aus"
Auch Myra nickte bestätigend, auch wenn sie persönlich gerne noch etwas Schwarz dazu gehabt hätte.
Dirty Harry
"Vollkommen bescheuert", knurrte Geoffrey wenig begeistert, als er mit einer Ratsche bewaffnet zu seinem kleinen Flieger zurückkehrte. Der Bumerang war ein Flugzeug für den militärischen Einsatz. Irgendein kluger Entwickler hatte schon damals daran gedacht, daß nicht jeder Hangar für ein Flugzeug mit so breiten Flügeln gedacht war. Die Maschine war in kürzester Zeit transportfähig zu demontieren und das würde er jetzt übernehmen, schließlich sollten die Flieger als erstes im Rumpf des Landungsschiffes verschwinden.
"Wenn der Bumerang in rot am Himmel leuchtet, kann ich mir auch genauso gut eine Zielscheibe auf die Brust malen. Hellgrau mit roten Streifen ... so sah mein Schulflugzeug in der Ausbildung aus. Habe nicht vor, den Clannern als Lehrstunde in Zielübungen zu dienen."
Fafnir
Nun gut die Freigeburten hatten es also auf seinen Mech abgesehen. Er würde keinen Besitztest darum austragen denn er war ja de fakto noch sein Mech, doch ein Widerspruchstest kam eventuell in Frage. Doch das würde die Situation ergeben müssen. Diese Gedanken beschäfftigten ihn während er zum Hanger ging. Dort angekommen ging er geradewegs zum Marodeur, den regen Betrieb im Hanger nicht beachtend. Überall wurde geschweisst gefrässt und die letzten Vorbereitungen getroffen für den Abtransport so schenkte man Tormano auch wenig Beachtung. Nur ab und an streifte ihn ein Blick neugieriger Techs. Beim Marodeur angekommen kletterte er auf das Wartungsgerüst um mit dessen Hebebühne nach oben zu fahren. Er öffnete die Cockpitluke und kletterte hinein. Er hatte wenig Privateigentum, immer die Spartanische Lebenweise der Clans beibehaltend, doch was er besaß befand sich in diesem Mech. Er griff unter die Pilotenliege und holte ein kleines Schwarzes Kästchen hervor. Behutsam öffnete er es. Sehr gut es war also noch da. Nun er verstaute es wieder an seinem Platz und zog die Linke Verkleidung des Stauraumes auf. Er holte sein Katana hervor zog es aus der Scheide, schwang es kurz soweit es der enge Raum im Cockpit zulies, steckte es wieder in die Scheide und legte es bereit beim Verlassen des Cockpits mitzunehmen. Nun fuhr er noch kurz den Bordcomputer hoch um zu sehen ob der Mech einsatzbereit war. Er sagte den Code zur Stimmenabgleichung und bemerkte wie der Fusionsreaktor zum Leben erwachte. Alles Systeme zeigten volle Fuktionalietät, bis auf die rechte Arm PPK. Diese schaltete permanent von Bereit auf Waffe laden. Nun Tormano würde mit den Techs reden müssen. Früher oder später war dies notwendig denn seine Bestrafung sah ja sowieso den Kontakt mit den Niedriegeren Kasten vor. Von dem zustand seines Mechs überzeugt fur er selbigen wieder runter. Auf dem Weg aus dem Cockpit nahm er sein Katana und verriegelte die Luke von außen. Nun würde er sich auf den Weg machen und einen Tech suchen, hier wusellten diese Surats zwar in Scharen herum doch bezweifelte er das einer davon mit seinem Mech vertraut war. Also suchte er den As Tech.
Schwarzwolf
Wolhard kam grade von einer Besprechung mit dem Mastersarge und setzte sich in seinen Falken um ihn zum Verladen bereit zu machen.
Er hoffte den Hauptmann noch mal zu sprechn vor dem Flug da er noch etwas mit hm uui besprechen hatte.
Thorsten Kerensky
Michael begrüßte Rima am Tor, als sie in der Kaserne eintraf. "Hauptmann Drachenklau, wir haben bereits den ersten Konvoi auf dem Weg."
Die junge Frau nickte. "Ist uns entgegengekommen, schafft ihr, den Zeitplan zu halten?"
"Japp, keine Problem zur Zeit. Ein paar kleinere Ausrutschert, aber die Einheit ist noch jung. Nichts, was uns aufhält." Irgendwo schrie gerade ein Unteroffizier seine Leute zusammen, wahrscheinlich Panzerfahrer. "Rima, meine Drachen sind bereit, zuzuschlagen. Ich habe eine Mappe zusammengestellt, mit allem wichtigen, was deine Leute von der RDC wissen müssen. Von dir hab ich sowas ja längst bekommen."
Sie nickte. "Ok, ne ganz andere Frage - wer von uns hat eigentlich den Oberbefehl."
"Offiziell keiner."
"Wir wissen, dass das nicht gut geht. Wir können uns nicht dauernd beratschlagen. Ich würde sagen, wir ernennen dich während dem Einsatz zum Major, deine Truppe ist größer und daher solltest du am längeren Hebel sitzen."
"Ich bin eigentlich nichtmal Hauptmann und du bist dienstälter."
Sie zögerte einen Augenblick, grinste dann. "Gut, dann befehle ich dir, den Oberbefehl zu übernehmen."
Michael seufzte. "Wie du willst." Er hatte nie nach soviel Verantwortung geschrieen, aber ablehnen würde er sie nicht, sonst hätte er keine Einheit gründen müssen. "Dann schauen wir uns doch mal an, wie die Pläne aussehen. Sag deinen Leuten, ich will 12 Stunden nach Abflug eine Stabsbesprechung beider Stäbe. Danach dann mit 24 Stunden Verzögerung eine Ansprache von mir an alle Leute, die sollen dann endlich wissen, was Sache ist."
Wandi
Zeit: ca. 20 Uhr
Bis auf die Fahrzeuge war nun alles eingeladen, die Flieger waren schon auf dem Weg, nun fehlten nur noch die Panzer und die Mechs. Steve rief O'Neill zu sich.
"Lieutenant, sie können die Panzer nun zum Landungschiff bringen und einschiffen. Wenn sie damit fertig sind, werde ich mit dem CO reden , wegen der Einschiffung der Mechs."
O'Neill nickte und drehte sich um damit er seine Leute einsammeln konnte.
eikyu
Das einsammeln war nicht das Problem, noch weniger das einschiffen, auch wenn die Jungs im Patton etwas zu schwungvoll ins Landungsschiff rein fuhren.
Patrick O`Neill lächelte in sich hinein, als diese eine Vollbremsung machten und feststellen musste, das die "Bremsen" sehr viel schneller und besser griffen. Die Crew des Pattons war es gewohnt das trotz Vollbremsung der Panzer noch etwas nachrollte. Das er nun plötzlich stand bewirkte, das die Crew nach vorne geworfen wurde. Ihre Fluchereien konnte O`Neill nur zu gut hören. Dabei hatte er den Fahrer noch gewarnt das die Kettenblockiereinrichtung überholt wurden war.
Trotzdem würde er die Jungs zurecht weisen müssen. Man sollte sich nicht zu sehr auf die Mechanik verlassen... .
Metin, der Fahrer des Schrecks lies es angenehmer angehen. Auch er fuhr etwas schneller rein, bremste aber schon frühzeitig ab. Das bremsen lief hierbei nicht ab wie in Autos. Bei einen Auto konnte man einfach auf die Bremse treten und es bremste. Wenn man längere Zeit bremste so würden die Bremsbeläge zwar angegriffen aber nicth so extrem wie beim Panzer. Die Bremsen beim Panzer waren anders. Hier war es eine Art Bremsband welches die Arbeit übernahm. Wenn man es jedoch zu lange betätigte wurde es heis und konnte brechen, trotz des Öls mit dem es gekühlt wurde. Deshalb betätigte Metin die Bremse häufiger kurz was den Panzer aussehen lies als ob er ruckeln würde. Kaum waren sie in ihrer zugewiesenen Parkposition gab O`Neill per Funk durch: "Panzer sind drin, weg für Mechs frei".
Thorsten Kerensky
Dunkelheit senkte sich bereits über Kaserne und Flugfeld, als die Mechs als letzte Elemente der Red Dragon Corp. das Tor passierten. Ihre Waffen waren deaktiviert, da sie durch zivile Gegenden stampften und nur die nötigsten Systeme liefen. An Bord der Landungsschiffe würden die Mechs komplett runtergefahren werden und die Techs hatten Zeit für eine komplette Wartung der Maschinen.
Michael bildete mit seinem Kriegshammer die Nachhut und passte darauf auf, dass alles reibungslos vor sich ging. Draußen zogen die Leute sich Jacken über, ein paar Passanten betrachteten die Prozession der Mechs, die zum Raumhafen marschierten wie Ritter in eine Schlacht.
Irgendjemand hatte Michael mal erzählt, dass Kleidungsgeschäft auf Galatea hauptsächlich an sehr luftiger Kleidung verdienten und an Jacken. Kein Wunder, denn die Nächte waren erschreckend frostig verglichen mit der Gluthitze des Tages. Wie froh war er doch, diese Welt gegen eine gemäßigtere Klimazone zu tauschen.
Ohne Zwischenfälle erreichten sie den Raumhafen, wo die "Byzanz" sämtliche Luken geöffnet hatte, um die kühle Nachtluft zu tanken.
Der Major a.Z. gab letzte Anweisungen und beaufsichtige das Einschiffen seiner Leute, danach bugsierte er seinen BattleMech die Laderampe hinauf. Die digitale Anzeige seiner Cockpit-Uhr sprang auf 22:47 Uhr um, sie lagen exakt in der Zeit.
Michael parkte seinen Kriegshammer in der vorgesehen Position und leitete den Reaktor-Shutdown ein. Dann entfernte er die Kabel von der Kühlweste und hängte den Neurohelm in die Halterung hinter ihm. Nicht dass er die Utensilien gebraucht hätte, aber er in dem Bezug ein wenig eigensinnig und ging immer auf Nummer sicher.
Er kletterte aus dem Cockpit, tauschte die Kühlweste gegen seine Uniformjacke - irgendjemand hatte schon die Rangabzeichen eines Majors angebracht, wahrscheinlich Sheila - und trat zu Rima Drachenklau und Patrick O'Donnel, dem Skipper der "Byzanz".
"Die RDC ist komplett eingeschifft, Startzeit bestätigt bei 0200." Er nickte dem Kapitän zu. "Tun sie alles, was nötig ist."
Der Skipper nickte. "Aye." Dann winkte er einen seiner Leute zu sich. "Fertig zum Start, schmeißt die Triebwerke an, die können ruhig schonmal warm werden. Luken schließen und alles sichern, Ladung nochmal checken und dann Meldung machen."
Der Matrose nickte und entfernte sich.
Michael sah sich um. "Mr. O'Donnel, was halten sie davon, mir und meinem Stab das Schiff zu zeigen?"
"Kein Problem, Sir." Der Ire wirkte stolz auf sein Schiff und mehr als gewillt, es zu präsentieren.
Michael lächelte dankbar und winkte seinen Stab zu sich, der auf seinen Befehl hin sich schon eingefunden hatte. "Meine Damen und Herren, der Skipper wird uns unser neues Heim zeigen, folgen sie bitte, vor dem Abflug gibt es für uns eh nichts zu tun."
Wandi
Lee steuerte seinen Heuschreck in die Mechbay neben den Feuerball von Lukas Hartmann, Der Feuerball auf einem Flachbetttransporter hergebracht worden. Als Lee an seinem Heuschreck herunterkletterte, überfluteten die Techs schon wieder den Feuerball. Lee trat zu Sgt Foxfire und fragte ihn wo denn seine Kabine wäre. Der schaute auf einen Plan.
"Sie teilen sich die Kabine mit Hartmann und Hartmann, Nürs, und einigen Panzerfahrern! Zweites Oberdeck Kabine 22C!"
Lee begab sich zum Lift und fuhr nach oben. Dort angekommen schlug ihm der Rauch von Zigarren entgegen. Auf einem der Betten lag ein Sergeant und rauchte eine dicke Zigarre und in der anderen hand hatte er ein Timbiqui Dunkel.
"Sergeant Fletcher würden sie die bitte ausmachen?" sagten Lee und Hartmann gleichzeitig.
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Vince hatte seinen KSR Werfer als erster in den Overlord gefahren, dann hatte er sich in seine Kabine begeben , die er mit seiner Crew, 2 Mechbubis und einem Infantristen teilen mußte. Daher hatte er beschlossen, als ranghöchster "Stubenbewohner" entscheide er über den Flair des Raumes. Als er es sich gerade gemütlich gemacht hatte, mit einer echten Havanna von Terra und einem Timbiqui Dunkel , betraten die beiden Mechbubis den Raum
"Sergeant Fletcher würden sie die bitte ausmachen?" sagten Lee und Hartmann gleichzeitig.
"Und warum sollte ich das tun, PRIVATES?" antwortete Fletcher
"Weil dieser Qualm ekelerregend ist, und weil .... " Lee verstummte als Fletcher aufstand ... Fletcher war grösser als er und muskulöser als Hartmann. "und weil es ihren eh beschränkten Panzerhirn nicht gut tuen würde wenn sie zuviel von dem Gift einatmen."
Hartmann und Lee wurden kleiner .... dann begann Fletcher zu lachen.
"IHR GEFALLT MIR JUNGS!" er stopfte beiden eine Zigarre in den Mund un zündete sie an.
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Steve betrat den Hangar als vorletzter und steuerte seinen TBolt in den ihn zugewiesenen Standplatz. Dann fuhr er ihn herunter und wartete einige Zeit in der er sich entspannte.
Als Reuter ihm signaliesierte das er herunterkommen sollte , folgte er ihm
Schwarzwolf
Wolfhart hatte grade seinen Feuerfalken in die Mech bucht gesteuert und die tech s hatten den Mech gesichert als alles auf ein mal zusammenbrach.
Nach ein ander schalteten sich die Bordsysteme selbstständig aus.
Die Speicherbänke entluden sich und nur die Grundprogramme bliebe übrig, ein Virus eindeutig er hatte solche Dinger beim Tot auch eingesetzt um Feindmechs lahmzulegen die noch im Hangar standen.
Wolfhard öffnete seinen Helmfunk um nach Hilfe zu rufen, zum Glück war sein Kühlanzug relativ autark.
>>Ohnesorg RDC Kampflanze an OPS Byzanz schickt mal nen Tech von uns zu meiner Bucht.<<
Wolfhard entrigelte die Cockpit verriegelung stieg aus setzte den Helm ab und stellte sein Kom auf die Frequenz von Hauptman Reuter
>>Sir, Ohnesorg hier kommen sie bitte zu meinem Mech Sir, es könnte ein Problem geben, ein größeres.<<
Wolfhard blickte noch mal ins Cockpit und ihm viel etwas auf dem rechten Mulitscreen auf ein Code, den er kannte.
General Hartmann
Lukas spuckte die Zigarette sofort aus. Er hasste rauchen und verstand nicht warum es so viele taten. Sofort nachdem er sie ausgespuckt hatte hob er sie auf und warf sie in den nächsten Mülleimer. Schließlich waren sie in einem Schiff..........
eikyu
Anja war irgendwie überall. Sie half beim festzurren von Ausrüstung und Kontainer aller Art, sowie beim festmachen der Fahrzeuge. Auch wenn das Landungsschiff über ein Triebwerk verfügte und eine grosse Zeit damit eine Art Schwerkraft erzeugte so würde es irgendwann diese ausschalten um Sprit zu sparen. Und dann würde die Schwerkraft abnehmen. Ein Panzer mit mehr als 30 Tonnen Gewicht, der anfing zu schweben war eine gewaltige Gefahr, deshalb mssten auch die Panzer alle festgezurrt werden. Irgendwie hatte sie sogar einen kleinen Platz für ihr Quad bekommen können...
Dann kam der Ruf: "Unser FFK hat ein Problem, benötigt Tech".
Anja winkte ab, sie würde hin gehen. Eigentlich dürfte es keine Probleme geben, alle Mechs waren gecheckt wurden. Der einzige komplett inaktive Mech war der Feuerball der auf den Anhänger lag..alle anderen sollten voll einsatzfähig sein.
Nicht mal 30 sekunden nach den Ruf stand sie am Feuerfalken...
Thorsten Kerensky
Sheile besah sich das Quartiert, in dem sie den Flug verbringen würde. Ein großzügiges Quartier. Im Grunde nicht ihres, aber Michael hatte nicht dagegen, wenn sie bei ihm einzog, hatte er ihr gesagt.
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Mary schwang sich durch die Luke in den Schlafraum von Fletcher und seinen Jungs. Er hing rauchend in einer Ecke und die Leute vor ihm deuteten so etwas wie eine - ungwollte - Provokation an. Sie überlegte, was der Cheffes dazu sagen würde und entschloss sich, einzuschreiten.
"Meine Herren, nette Behausung hier."
Die Blicke der Anwesenden wandten sich ihr zu und mit Genugtuung registrierte sie deren zum Teil eindeutigen Blicke. "Besser als deine?", gab ihr Kumpan Vince zurück.
"Joa, schwer zu sagen. Eigentlich nicht, weil so viele Frauen in den Mannschaften nicht sind, nee ... aber Cliff hat ein wenig Unordnung gemacht."
"Der wohnt auch da?"
"Nö, war nur gerade kurz da und jetzt ist alles zerwühlt."
Vince grinste anzüglich, obwohl er wusste, dass zwischen Cliff und Mary höchsten sturzbesoffen was lief. Und dann war es aufgrund der alkoholischen Nebenwirkungen selten von Erfolg gekrönt. Aber diese Gerüchte waren schon ein Dauerbrenner in dem verschworenen Zirkel der beiden Panzerbesatzungen und der Mechkriegerin.
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Reuter sah zu seinen Leuten und dem Captain. "Entschuldigen sie mich einen Moment, ein Funkspruch, scheint irgendwas los zu sein, ich gucke eben mal nach."
Dann entfernte er sich und eilte in Richtung der Mechs.
Wandi
Vince lächelte und sah wie sich die Zigarre im Mund des Koreaners langsam senkte. Er vermutete das sich was anderes gerade erhob, aber bevor der kleine sich Mary's Spott aussetzen musste schlug er ihm auf den Rücken.
"Nun kleiner , warum holst du mir nicht mal nen Kaffee ... mit schuss und der netten Mary auch!"
"Aber ..."
"Kein Aber ... los los"
Mary lächelte süffisant und Lee ging betroffen. Hartmann schüttelte den Kopf und drehte sich um sein bett machend.
"Nette Kinderstube, was kleines?"
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Lee tat wie ihm befohlen wurde und ging in die Messe und holte zwei Tassen Kaffee, gerade als er den Rum hineinkippen wollte stand O'Neill neben ihm.
"Sind sie nicht ihm dienst soldat ..."
"Sir, ja aber ... "
Lee lief panisch rot an.
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Steve sah das Reuter etwas zu schaffen machte, dann drehte sich Reuter zum CO des Schiffes um und teilte ihm mit das da etwas mit den Mechs los sei.,
"Sir?"
"Ohnesorgs mech ist blockiert , lassen sie uns nachschauen , Sarge!" sagte Reuter, anscheinend sehr ungehalten.
Schwarzwolf
Anja Kam zu Wolfhart rauf um sich seinen Falken mal anzusehen, Wolfhard trat zurück um sie ins Cockpit zu lassen.
er flüsterte ihr schnell ins Ohr:
>>Mastertech das ist ein Virus den ich kenne den haben wir beim Tot benutzt fraktale Verschlüsselung, und er muss direkt in den Mainport eingegeben werde im Cockpit.
Jemand war im Hangar und zwar nach dem ID Code letzte Nacht.
Und der größte Mist ist das löscht die Speicher alle Piloten müssen sovort nach einer Datei namens Shadowskull in der Zielerkennung suchen und sie löschen.<<
eikyu
"Ich glaube, da kommt auch schon unser junger Anführer. Lassen wir erstmal ihn hören was los ist, bevor wir die Hunde wild machen." sagte Anja und deutete auf Reuter der näher kam.
Thorsten Kerensky
Reuter war jung, aber er war flink und er war kaum am Mech, als sein Kopf auch schon an der Cockpit-Luke auftauchte. "Sooo ... wo ist das Problem?"
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Mary ahnte von dem sich anbahnenden Chaos nichts. Sie ließ sich auf Vince' frisch gemachtes Bett fallen und streckte sich dort aus, die Ruhe in Person. Ihr Körper zeichnete sich deutlich unter ihrer engen Uniform ab. "Ey, glotz nicht!", meinte sie grinsend zu einem der Panzerfahrer.
Der sah sie an und zog eine Augenbraue hoch. "Zu spät, bist es ja selbst schuld, Mary."