Schwarzwolf
Wolfhart trat nahe an Reuter und sprach leise aber bestimmt:
>>Jemand hat einen Virus den ein Toter kamerad von mir Geschrieben hat auf meinen Mech gespielt, alle Bänke sind leer gefegt.
Er könnte auch auf den anderen Maschinen sein, ich hab Anja gesagt wuie man das ding killen kann.<<
Wolfhart überlegte Kurz und sprach dann weiter:
>>Sir ich bin der einzige überlebende der Shadowskulls, wir waren fünf, drei definitiv tot einer vermisst und ich.
Was das ganze noch verrücktermacht, Sir ich habe keine Kopie mehr von dem Ding.
Was sit hier los?, nur die Skulls hatten das Ding keiner sonst, sogar keiner beim Tot hat den je in die Hand bekommen.<<
eikyu
"ich denke nicht das ich ihnen jemals das DU angeboten habe Sergeant Ohnesorg." sagte Anja zornig während sie gerade an der Tastatur stand und einige Sachen sich ansah...
"...das nur Nebenbei. Hier ist übrigens eine merkwürdige Datei namens >>Skull4<<"
Thorsten Kerensky
Michael dachte kurz nach, dann erschien ein Anflug von Verstehen auf seinem Gesicht. "Sergeant, ich würde sie gerne kurz unter vier Augen sprechen." Michael sah zu Anja. "Miss Silver, kümmern sie sich darum, dass die anderen Mechs sofort gecheckt werden, ich kann mir keine Ausfälle leisten."
Der CO nahm Wolfhard zur Seite. "Was bedeutet dieser Virus? Kann er ein Signal sein? Und kann er nur in den Computer, wenn jemand direkten Zugriff auf die Maschine hat?"
Schwarzwolf
>>Sir, der virus muss über einen IO-Port eingespeißt werden oder man braucht die Zugriffscodes und meine basieren auf einem Algorythmus den nur die Skulls kennen und von denen bin ich der Letzte der definitiv noch am Leben ist, Skull4, nur der Verbleib von Skull2 ist nie geklärt worden und ich habe bei Comstar einen Anweisungskontrakt abgeschlossen, sollte er irgentwo eine Nachricht aufgeben wird ihm eine Nachricht von mir ausgehändigt.
Ja nur Baldur kann es sein aber wie und wann warum kommt er nicht zu mir?.<<
In diesem Moment schwang sich Anja Silver aus dem Cockpitt der Maschine und drückte dem verwirrten Wolfhard eine Pad mit dem Inhalt der Datei in die Hand.
>>Maindrive\Skull4\open...
Wenig speicher
Gefahr
Piraten
wissen von
Kontrakt
undichte Stelle
brauche Hilfe
Geisel
Eva4%"&(4 <<Datakorruptet
End of File<<
Dirty Harry
Nachdem der Kommandeur in den Hangar zurückgerufen worden war konnte man förmlich spüren, wie die Laune des Skippers abkühlte. Aber zumindest zu diesem Zeitpunkt waren noch einige Mitglieder der Führungsriege beider Einheiten anwesend. Es reichte zumindest aus, um die Führung weiterzuführen und einen schnellen Überblick über das Schiff, aber vor allem über seinen Zustand und seine Besatzung zu bekommen. Markus nutzte die Zeit aber auch, um einen ersten Blick auf die Partnertruppe zu werfen. Die Realität war immer etwas anderes als trockenes Datenmaterial.
Schwarzwolf
Wolfhard setzte sich in die Piloten Liege seines Falkens und sah sich die Datei immer wieder an, Baldurson lebte, er lebte.
Draußen vor der Luke erteilte Hauptman Reuter Nina silver den Befehl erstmal niemandem über den Vorfall weiter gehende Informationen zu geben.
Beide beganen sich darüber zu unterhalten wie man die Mechs vor den Auswirkungen von Viren besser schützen könnte, wer weiß den schon was noch so in den Speichern der Maschinen lauert.
Derweilen tippte Woflhart einen Namen in die Konsole ein um sich den Rest der Datei anzusehen.
Nun erschien ein normaler Text auf dem Schirm den er in das Datenpad lud.
Was er nun las zeichnete ein bedrohliches Bild für seine alten Freunde aus einem früheren Leben und für seine neuen, doch Hauptman Reuter würde ihm kaum gauben, so irrsinnig abgedroschen klang die Realität.
Er musste noch warten, in seinen Gedanken rotierten die Gyros auf über 200%, er brauchte mehr als nur einen Brief seines Freundes.
Drei Minuten reichten aus um ein solches Problem zu erzeugen.
Der weilen beobachtete der Verräter sorgsam die Szenerie am Feuerfalken.
Wandi
Smith sah zu wie man den Feuerfalken von Ohnesorg an Bord des Landungsschiffes brachte. Dann begab auch er sich an Bord, nur noch gefolgt von Reuter. Es war nun 1:30 .. noch 30 Minuten bis zum Start. Reuter begab sich noch zum CO, während Smith noch einmal die Kabinenbelegung durchsah. Er hatte die Frauen alle in einer Kabine untergebracht, Die Offiziere und er hatten 4 Mann Kabinen, Reuter eine Einzelkabine und die Mannschaften waren in 6 - 8 Mann Kabinen untergebracht.
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(Offtopic könnte für "Zwischenspiele während des Fluges wichtig sein"
Kabinenplan
Reuter, CO, Einzelkabine
Goddard, Gabriel, Smith
O'Neill, Mandow, Silver Gerrit
Cliff Allister, Peter Foxfire, Crew des Patton ausser der weiblichen Besetzung, Tormano Breed
Lee, Hartmann, Fletcher , Crew des KSR Werfers, Nürs
Crew des Schreck, Koehn und Raven
der typ aus dem Galleon , von Ryan Hartmann und alle Infantristen ausser Nürs, Ohnesorg
Die Silver Frauen, Myra Dean, Mary Sinnead, die weibliche Pattonbesatzung, die weibliche infantristin, sowie alle weiblichen Techs
Die Männlichen Techs
Weibliches Personal das NICHT o.g. (Falls wir WIRKLICH alle mitnehmen auch Zivis)
Männliches Personal das NICHT o.g. (Falls wir WIRKLICH alle mitnehmen auch Zivis)
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Smith war sich sicher das einige meckern würden, aber das war das beste was er auf die schnelle hatte improvisieren können . Er begab sich in seine Kabine, wo Goddard über Inventarlisten brütete, was seine Aufgabe als Nachschuboffizier der Einheit war. Gabriel lümmelte sich auf seiner Liege, was ihm ähnlich sah. Goddard sah kurz auf als Smith den Raum betrat und nickte. Gabriel sang laut und nicht wirklich schön ein Lied aus dem 20. Jahrhundert.
"EI BELIEF EI KÄN FLEI!" (hoffe das ist schlecht genug gesungen *G*)
Erst jetzt sah Smith das Gabriel zwei Kopfhörer trug.
"Wie halten sie das nur aus , Lieutenant Goddard?"
Keine Reaktion, Steve trat an Goddard heran und schlug ihm auf die Schulter, der nestelte an seinen Ohren herum und zog zwei Stöpsel heraus.
"Oh, haben sie mit mir geredet? Ohne diese Dinger hält man das gesinge von dem nicht aus! "
"Och das kriegen wir schon hin, Sir!"
Steve trat zu Gabriel und riß ihm die Kopfhörer vom Kopf.
Schwarzwolf
Der Verräter ging gemütlich durchs schott des Haupthangars in den Zentralen Korridor.
Diese Dumköpfe werden jetzt nach weiteren Viren suchen und Wolfhard wird ihnen erzählen wer es als einziger gewesen sein könnte.
Das Schicksal spielte ihm immer mehr in die Hände.
Erst heuerte Zogan einen wilden unerfahrenen Haufen an und dann ist der Liebhaber dieser Datenspezialistin auch noch ein ehemaliger Kamerd eines der Mitglieder der RDC und keiner wir ihn unter verdacht haben oder gar nach einem Saboteur in den eigenen Reihen suchen.
Nun ging er in die Kantine und gönnte sich einen schönen frischen Kaffee.
Dirty Harry
Kurz nachdem der letzte Mech an Bord gegangen war, schlossen sich die gewaltigen Hangartore des Landungsschiffes und ein leichtes Vibrieren unter den Füßen kündigte vom Start des Haupttriebwerks. Es würde nicht mehr lange bis zum Start dauern.
Fleißige Techs verzurrten auch noch den letzten Mech in einer Wandhalterung und verschwanden dann blitzartig in Richtung ihrer Kabinen, wo es eindeutig angenehmer sein würde als auf dem metallenen Boden des Frachtraums. So wie sie zogen es auch alle anderen vor, sich an einen passenderen Ort zu begeben, egal ob das in der Schiffsmesse oder der eigenen Kabine war.
Ein erster Gong hallte als Startwarnung durch das Schiff.
Wandi
Lee saß grade in der kleinen Messe des Schiffes, als der Gong ertönte. Er war etwas nervös ob seines ersten Auftrages, als Lieutenant Mandow und Lukas Hartmann den Raum betraten, da das Schiff gerade in den Starvorbereitungen steckte, war hier keine Aktivität, man konnte sie Sitzgelegenheiten nutzen , aber das war es dann schon.
Lee wäre am liebsten ausgetreten, jetzt wo der Spaß anfing, er hatte noch nie einen echten Kampfeinsatz hinter sich, aber jetzt war es zu spät. Nun betrat auch der Boomerang Pilot den Raum. Und kurz nach ihm der Master Sergeant, gefolgt vom CO.
"Ok, meine Herren Scouts, ab morgen 19 Uhr , werden wir jeden Abend eine Trainingssession nur für die Scouts abhalten. Sie 4 werden da draußen unabhängig von den anderen agieren und wenn alles planmässig läuft auch unabhängig von den anderen Scouts!" der Master Sergeant sprach ruhig weiter "Ich werde dieses Sondertraining leiten und JEDER von ihnen , auch Lieutenant Mandow, wird dieses Training absolvieren!"
Hinter dem Master Sergeanten sah Lee den Captain nicken, nun machte sich die nervösität erst recht breit.
Thorsten Kerensky
Tag 8, 0200, Galatea-Space-Port
Reuter verfolgten den Start von der Brücke des Schiffes aus. Fauchend erwachten die mächtigen Triebwerke zum Leben und heizten vor, da sie beim Start sofort auf Vollschub gehen mussten.
Rima Drachenklau stand zu seiner Rechten, neben ihr der Skipper, Patrick O'Donnel. Beide sahen ihn an. Er war jetzt derjenige, der das Kommando hatte und darauf wartete im Moment das ganze Schiff von der Bugspitze bis zum letzten Heck.
Michael nickte. "Na dann los, Mister O'Donnel, lassen sie uns diesen Staubball verlassen!"
Der Skipper salutierte schlampig und gab den Befehl an seine Crew weiter.
Die letzte Startwarnung erklang und alle Leute auf der Brücke setzten sich - wegen dem bevorstehenden Anpressdruck - auf dafür vorgesehene Sitze.
Dann ging es los.
Mit einem dumpfen Röhren und einem Vibrieren, dass das ganze Schiff erfasst, powerten die Fusionstriebwerke auf Maximalleistung und schoben die Byzanz erst langsam, dann immer schneller in die Höhe. Das Dröhnen schwoll langsam ab und das Vibrieren reduzierte sich auf ein Minimum, als sie die Atmosphäre von Galatea verließen und auf den Sprungpunkt und die dort wartende "Pink Panther", das Sprungschiff von ZagonTrans, zusteuerten, die sie direkt zu ihrem Einsatz fliegen würde.
Die Red Dragon Corp. trat den Weg an zu ihrem ersten Kampfeinsatz. Sie hatten nur eine Woche Zeit gehabt und Michael Reuter - Major auf Zeit - wusste noch nicht genau, was er von seiner Truppe halten sollte. Zwar kannte er grob Stärken und Schwächen, aber der Zusammenhalt und das blinde Vertrauen fehlten noch. Und ihr Chef, Kai Dragoon selbst, war immer noch auf Galatea verschollen.
Mit dieser Einheit zu diesem Auftrag zu fliegen - der reine Wahnsinn, schoss es ihm durch den Kopf. Aber sie alle hatten keine Wahl und er hatte nicht vor, seine Leute zu verlieren, also würden sie alle das Beste aus der Sache machen müssen.
Egal was geschah, sie waren die RDC und schon bald würde man dieses Kürzel kennen und fürchten.
"Fight Fire With Fire!", murmelte er leise das Credo seiner jungen Einheit, dann nickte er Rima und O'Donnel zu und verließ die Brücke, um seinen Stellvertreter zu suchen...
Maverick
Für Peter ging jetzt ein sehr langer Tag zuende. Kaum hatte er sich an den Galatea Rythmus gewöhnt als es wieder ins All ging. Hier würde man nach TZ leben also völlig ungewohnt. Aber eigentlich interessierte Peter das jetzt am wenigsten. Er war einfach nur müde. Den ganzen Tag verladen und schauen, das jeder an seinen Platz kam. Jetzt wanderte er zu der Kabine die er sich mit den vier Mitgliedern des Patton Allister, Tobs, Müller und Metuant und mit Breed dem Maro Fahrer teilen würde. Den Start hatte er in einem Notsitz im Hangar erlebt. Nicht gerade das was er sich vorgestellt hatte.
Und so schlenderte er hoch in die Kabine und kam regelrecht schlaftrunken an.
"Guten Abend die Herren. Jemand was dagegen wenn ich schlafen gehe?"
Wie angewurzelt blieb er stehen. Irgendwie hatt er es veräumt sich mit den Panzerbesatziungen richtig vertraut zu machen, denn vor ihm stand eine frau die ihn erwartungsvoll anblickte.
"Oh ja Guten Abend auch die Dame. Ich hatte nicht mit Ihnen gerechnet."
"Ach haben sie ihren eigenen Belegungsplan nicht gelesen ? Oder haben sie vergessen wie eine Frau aussieht."
Peter stand erst mal fassungslos in der Tür. Wer hatte nur diesen Wurm reingebracht. Langsam fing er sich wieder.
"Nun ich schätze wir wurden einander noch nicht korrekt vorgestellt, aber ich schätze wir haben auf dem Flug noch genug Zeit uns näher kennenzlernen. Ich heiße Peter und wie heißt meine Zimmerdame ?"
Leises Gelächter kam von den anderen Mitgliedern der Patton Besatzung. Wahrscheinlich würde er heute doch nicht so schnell schlafen gehen können.
Schwarzwolf
Wolfhard wollte grade zu seiern Kabine gehn um endlich zu schlafen als er dennoch zum Cockpit seines Feuerfalken ging.
Ersetzte sich im dunkeln Hangar hinter die Kontrollen seiner Maschine und schaltete den Monitior ein und schaute sich die Datei immer wieder an ohne den erhofften Geistesblitz zu bekommen.
Er zog sich aus der Pilotenliege und schlenderte den Wartungsteg zum Schott hinüber, nur das Klacken seiner schweren Siefel auf dem Metallgitter erzeugte noch nennenswerte Geräusche.
eikyu
Mike war auf der Bordeigenen Krankenstation als der Master Sergeant herein kam.
"Nun Sarge, womit kann ich ihnen dienen" fragte Mike Steve Smith fröhlich, ignorierte dabei dessen eher grimmiges Gesicht.
"Lassen sie mich raten: Kopfschmerzen, dicken Hals und Schluckbeschwerden, Schnupfen, vielleicht sogar etwas Fieber, Husten, allgemeines Unwohlsein...auf wieviele dieser Sachen trifft ihre Beschwerde zu?" Mike war immer noch fröhlich, sosehr, das der Master Sergeant ihn am liebsten erwürgt hätte, weil dies im krassen Gegensatz zu seinen derzeitigen Befinden stand.
Statt zu antworten hob Smith nur die Hand und zeigte mit den Fingern die Zahl 4 an.
Mike nickte nur: " Jaja, das übliche. Sie sind derzeit der vierte der mit diesen Beschwerden zu mir kommt. Und da sie vermutlich auch nicht eine Woche lang im Bett ruhig liegen wollen und schlafen werden, gebe ich ihnen am besten ein leichtes Antibiotikum. Naja, und die üblichen Dinge bei Erkältungen sollten sie natürlich auch noch bedenken: viel Schlaf, wenig Aufregung, wenig Anstrengung, auf ausreichend Vitamine achten, nicht rauchen...und so weiter. Und bevor sie fragen wie das kommt : der Klimawechsel und die verpasste Impfung reichen schon aus. Ein dutzend weiterer Gründe gibts auch noch, aber ich will sie nicht weiter aufhalten, den sie wollen sich sicherlich gleich wieder auf die Arbeit stürzen..."
Von draussen hörte man schon ein Gefluche und Gebrülle. "Ähm, ich habe zu tun..." sagte Mike plötzlich und verschwand so schnell er konnte ins Nebenzimmer, nachdem er Steve die Antibiotika-Tabletten gegeben hatte.
Die Tür schwang auf, wohl eher aus Angst, und Anja kam herein zusammen mit Sally, einer der AS-Techs.
Deutlich sah man das Sally nicht auftreten konnte und deshalb von Anja gestützt wurde. Nicole war dummerweise etwas neugierig gewesen und hatte sich kurz gezeigt um zu sehen, wer den da rein kam, versuchte sich schnell umzudrehen und zu fliehen, doch Anja hatte sie schon gesichtet und brüllte: "Hiergeblieben. Dieses kleine Mädel hier, braucht Hilfe. Und wo hat Mike sich schon wieder versteckt? Der alte Nichtsnutz sollte sehen das er hier auftaucht, sonst holl ich ihn gleich her. Zudem bekommt er gleich eh noch Arbeit, spätestens wenn ich diesen Mechkrieger in die Finger bekomme, der ihr das angetan hat. Steckt einfach einen Teil seiner Ausrüstung in eine der Wartungsluken seines Mechs, obwohl ich ihm gesagt habe, er solle dies nicht noch mal tun. Der kann was erleben wenn ich ihn in die Hände bekomme..."
Anja war sichtlich sauer, verdammt sauer, während Sally den Tränen nahe war...
eikyu
"Lass mich gehen" flehte der Sanitäter Cheng.
Doch Brigitte war unerbittlich: "Noch hast du eine Stunde bis zum Dienstanfang und die wirst du gefälligst auch noch durchhalten und deinen Mann stehen"
Während er halb angezogen mit ner Hose war (ansonsten nackt am Boden lag, weil hingefallen), war Brigitte Noppin vollkommen Nackt, packte ihn an den Füssen und zog ihn wieder hinein in die Kabine aus der sie beide gerade gekommen waren.
"Nein...nicht...Hilfe..." bat er, versuchte sich mit den Fingern am glatten Boden festzuhalten, schaffte es aber nicht und rutschte ab.
Das letzte was man hörte, bevor die Tür wieder zuging, war sein "Neinruf"...vergeblich.
Später, als Cheng föllig erschöpft seinen Dienst antrat, kam die Frage von Mike dem Arzt: "Brigitte?"
Cheng konnte nur schwach nicken.
"Lass es dir eine Lehre sein. Und trink mehr Mineralwasser, das hilft etwas. Brauchst du einen Eisbeutel?" von dieser Frage war Cheng etwas überrumpelt.
Er sagte dazu: "Das sähe etwas komisch aus..obwohl ich es gebrauchen könnte. Und Pflaster...Und Wundsalbe...sowie etwas Sportsalbe..."
Mike lächelte: "Schon klar. Glaub mir, du bist nicht der erste der dieser Frau in die Fänge ging und dann später bei mir landete."
"Wie ein Furie..." murmelte Cheng
"Nein...Brigitte ist eher wie eine Gottesanbeterin...wer nicht schnell genug flieht wird vernascht..."
Irgendwie bekam Cheng das Gefühl als ob Mike sehr genau wüsste wovon er da sprach...als ob... nein. Mike und Brigitte...das konnte nicht sein, oder?
Thorsten Kerensky
Tag 8, 14:00 TNZ
an Bord der "Byzanz" mit Kurs auf die "Pink Panther"
Besprechungs- und Taktik-Raum
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Michael musterte die Anwesenden. Neben seinem Stab hatte sich auch der Stab der Dragonclaws, sowie der Skipper und sein erster Offizier eingefunden. Damit waren folgende Personen anwesend:
Michael Reuter, Major a.Z. und Einsatzleiter der ganzen Mission,
Steve Smith, Master Sergeant und Spieß der Red Dragon Corp. und einziger Unteroffizier im Raum,
Markus Goddard, Lieutenant First Class und Teileinheitsführer der Mechtruppen in der RDC,
Antonov Gabriel, Lieutenant First Class, Stellvertreter von Reuter und Teileinheitsführer der Luftstreitkräfte und Scouts der RDC,
Patrick O'Neill, Lieutenant First Class und Teileinheitsführer der Panzerverbände und der Infantrie der RDC,
Anja Silver, MasterTech und Vertreterin der gesamten non-combat-Teile der RDC,
Rima Drachenklau, Hauptmann und Kommandantin der Dragonclaws,
Lana von Hohen, Lebensgefährtin von Rima und ihre Stellvertreterin im Range eines Leutnants,
Mark Chaplain, Leutnant und Teileinheitsführer der Dragonclaw-Späher,
Maurice Carpendale, Leutnant und Teileinheitsführer der Luftstreitkräfte der Dragonclaws,
Simon Jörns, Leutnant und Teileinheitsführer der Dragonclaw-Panzerabteilung,
Anita Goldblum, MasterTech und Stellvertreterin der Techs der Dragonclaws,
Patrick O'Donnell, Leutnant First Class und Skipper der 'Byzanz', sowie
Richard Martinez, Leutnant Second Class und erster Offizier des Landungsschiffes.
Mit 14 Leuten war es recht eng in dem Raum, zumal ein Großteil von einem wuchtigen Tisch vereinnahmt wurde, über dem eine Holokarte schwebte.
"Meine Damen und Herren!", begrüßte Michael die Gruppe. "Nun ist es für sie an der Zeit, zu erfahren, was genau uns eigentlich erwartet. Ich erzähle ihnen das erst jetzt, weil ich auf Galatea zu viel Angst vor Spionen hatte und die Mission nicht gefährden wollte.
In der Tat muss ich vorweg nehmen, dass wir bereits einen Sabotage-Versuch vereiteln konnten, der es auf den Bordcomputer eines unserer Mechs abgesehen hatte. Wir können also davon ausgehen, dass sich jemand für unsere Mission interessiert und es dadurch nicht direkt leichter wird. Bevor ich nun mit der Einsatzbesprechung anfange, möchte ich von jedem von ihnen Statusbericht ihrer Truppen!"
Rima Drachenklau trat vor. "Ich nehme mir mal dir Freiheit, für meine ganze Einheit zu reden, Sir. Die Dragonclaws sind zu 100% einsatzbereit und kampftauglich, keine Ausfälle, keine Schäden, keine Wartungslücken."
Michael nickte und sie trat wieder zu ihren Leuten. Der Major sah nun zu seinen Männern. "Nun, meine Herren?"
General Hartmann
Lukas wachte auf. Zuerst war er etwas verwirrt das er keine schwerkraft fühlte und angeschnallt war aber dann erinnerte er sich daran wo er war. Auf einem Lanudngsschiff auf dem Weg zur clan Besatzungszone. Er sah auf seine Altertümliche Uhr. Es war erst 4 uhr Morgens. Wohl wissend das er nicht mehr einschlafen würde stand er auf und las ein paar Informationen über Clan Mechs. Aber er konnte sich nicht Konzentrieren. Zu viel ging ihm im Kopf herum. Besonders ob sein Mech kampffähig sein würde bis die Einheit im Clanraum ankam. Nachdem er fast eine Stunde darüber gegrübelt hatte entschloss er sich etwas auf dem Schiff umzusehn, er wusste ja nicht einmal wo der Trainingsraum war, falls es überhaupt einen gab.
Lukas ging schon eine ganze weile durchs Schiff als er um eine Ecke bog und an der nächsten Ecke jemanden schnell verschwinden sah. Da erstarrte Lukas. Vor ihm stand Brigitte mit dem Rücken zu ihm. Fast Nackt auf dem Gang....
"Hey, du hast deine Uhr vergessen..." rief sie dem flüchtenden hinterher.
Sie zuckte nur mit den Achseln, drehte sich um und wollte wieder zurück, in die eigentlich leer stehende Kabine, als sie Lukas Hartmann sah.
Sie musterte ihn von oben bis unten, drehte sich dann vollends um und verschwand in der Kabine.
Lukas war etwas rot geworden hatte aber im grunde sofort weggesehn. Er ging weiter und machte sich Gedanken was er da wohl beobachtet hatte....
eikyu
Patrick O`Neill war an der Reihe: "Alle Panzer einsatzbereit. Status Grün." er machte eine kurze Pause um einzuatmen, dann ergänzte er noch: "Infanterie einsatzbereit. Status Grün".
Bevor jemand dazwischen reden konnte setzte Anja nach:
"Alle Techs bis auf eine leicht Verletzte im Einsatz. Trotzdem Status Grün.
Nichtmilitärisches Personal unterstütz Schiffspersonal. Status Grün."
Dirty Harry
"Der Feuerball unseres Scouts ist immer noch in Arbeit. Ob die Techs ihn bis zum Einsatzbeginn einsatzbereit bekommen, muß ich diesen überlassen, bin aber zuversichtlich.
Ansonsten sind alle Maschinen und Mechpiloten einsatzbereit.", antwortete Markus Goddard für die Mechtruppe der RDC.