Red Dragon Corp.

Wandi
Smith meldete sich zu Wort:" Sir , die Scoutelemente werden auf Einzelaktionen wie sie ihnen vorschweben trainiert, ausserdem können wir vor der Ankunft noch die ein oder andere Trainingsmission starten. Die Sergeants halten ihre Lanzen und Kompanien bei der Stange, gerade für Neulinge ist so ein Flug die Hölle!"
eikyu
O`Neill sah Anja fragend an, als Markus Goddard den Feuerball erwähnte. Doch diese schüttelte nur leicht verneinend den Kopf. Sie hätte zwar etwas sagen können doch wusste Reuter schon bescheid. Schliesslich hatte sie ihn kurz zuvor einen Bericht über die Arbeiten am Feuerball gegeben.
Wenn alles perfekt lief, würden sie den Mech genau dann fertig haben, wenn sie wieder landeten. Doch davon distanzierte sich Anja auch in ihren Bericht. Sie ging davon aus, das die Umarbeiten maximal noch zwei Monate dauerten. In diesem Fall aber wären dann alle Missgeschicke mit eingeplant die in irgendeiner Form passieren konnten, sowie der Abbruch der Umarbeiten und das zurücksetzen auf das Original.
Diese Aussichten hatten Reuter nicht gerade erfreut, ja, er hatte sogar gefragt warum dies den so lange dauerte. Die Antwort war einfach: fehlende Arbeitsmaterialien. In einer Fabrik hätten sie den Mech innerhalb weniger Tage bearbeiten können. Computerprogramme hätten die einzelnen Schritte vorrausgesagt, Arbeitsroboter geholfen, Kräne die Einzelteile gehalten und so weiter. Doch all das gab es nicht. In der Garnision hatten sie einen Kran gehabt, den gab es hier auch, aber hier konnte sie den nicht einfach mal eben nutzen. Den hier musste sie das mit den Dragonclaws absprechen. Und auch der eingeengte Platz vorderte seinen Tribut, den jetzt war es nur möglich an einen Glied zur Zeit zu arbeiten. Von der notwendigen Prozedur alles wieder zu verzurren und wegzuschliessen ganz zu schweigen, die auch gewaltig Zeit in anspruch nahm.
Letzteres hatte sie ihm recht anschaulich gezeigt indem sie ihn sagte, das er nur mal nach jedem Dokument welches er unterschrieben hatte, komplett seinen Schreibtisch leer räumen sollte. Er hatte sich nur seinen Schreibtsich angesehen, wo etwa zwei Dutzend Dokumente auf seine Unterschrift warteten und dann verstehend genickt.
Leider musste man ja die Sachen immer weg packen, zur Sicherheit. Den wenn das Landungsschiff sich später drehte und die Triebwerke ausschaltete, fiel die Gravitation weg, bis hin zur Schwerelosigkeit. Und alles was dann lose herum lag, würde sich bewegen, so lange bis es gegen ein Hinderniss stiess. Eine lose Panzerplatte konnte so durchaus lebensgefährlich werden, ein loser Frachtkontainer tödlich für das gesamte Landungsschiff, da er genug Masse besass um Wände zu durchstossen.
Zwar waren auch die Dinge bei Null-G "leichter", aber das war nur ein geringer Nutzen. Den genauso musste man bei Null-Gravitation darauf achten, nicht zu viel Kraft zu nutzen, ansonsten war ein Objekt sehr schnell ausser Kontrolle.
Er hatte nur darum gebeten, das Anja alles versuchte um den Feuerball fertig zu haben, sobald sie wieder landeten und Anja hatte klar gemacht, das sie dies tun würde.
Ihr Arbeitsplan am Feuerball bewies das, den sie hatte sich und ihre beiden Techs zu jeweils 8-Stunden Schichten ausschliesslich am Feuerball zu geordnet. Die AsTechs mussten sich in der Zwischenzeit um die anderen Fahrzeuge des Red Dragon Corps kümmern.
AS-Angelfist
Antonov schaute auf nachdem alle fertig waren. Eigentlich sollte er sich nun erheben aber irgend wie mußte er den ruf der Flieger vertreten. Also blieb er sitzen.
"Sir, Flustaffel ist einsatzbereit und erwartet ihre Befehle"
Wandi
Smith wartete bis Reuter die Versammlung aufgelöst hatte, dann gegab er sich in Hangar 2 , wo bereits die Scouts warteten.

"Ok meine damen und herren ..heute erzähle ich ihnen noch was auf sie wartet ... ab morgen haben sie Gefechtsfeldbedingungen!" Smith hatte einen harten Trainingsplan aufgestellt " Sie sehen Sergeant Foxfire und Lieutenant Silver dort drüben, Sie werden heute einen Clanstern bestehend aus je einem BlackHawk Prime und D, 2 Goshawks und 1 Dasher D simulieren , beide steuern die Goshawks. Warum habe ich diese Aufstellung gewählt?"

Hartmann meldete sich.

"Corporal?"
"Die Mechs sind alle schnell und Waffenstarrend, sie sind zwar bis auf den Dasher langsamer als die Scouts, aber ihre Clantechnologie gleicht das aus, zumal die Black Hawks und die Goshawks geländeschwierigkeiten im gegensatz zu uns , sieht man mal vom Spector ab leichter umgehen können. Allerdings Sir ... der Black Hawk D ist mir ein Rätsel?"
"Nun Sie haben die Situation gut analysiert, wenn auch nicht vollständig, die Goshawks sind sehr wohl in der Lage den Spector zu jagen und ihre Impulslaser an einen Zielcomputer gekoppelt könnten sein Grab werden. Die Nova D ist als "Bremse" für unseren Boomerang gedacht .... LBX Autokanonen sind perfekte Flugabwehrgeschütze!. Nun dann zeigen sie was sie können, ihr Auftrag ist es ... dringen sie in die Basis des Feindes ein .... und kommen sie mit Spionagedaten wieder ohne allzu grosse verluste... sie werden zersplittert werden also .. versuchen sie als Team aber auch als Individuen zu funktionieren!"

Die Scouts stiegen in die per Software umfunktinierten Mechs und den Boomerang, welche nun als Simulatoren funktionierten.
eikyu
Gerrit marschierte in seinen simulierten Goshawk durch die Gegend. Er patrolierte um die Basis.
Das der Master Sergeant diesen Mech einfach nur als Goshawk vorgestellt hatte, und das tatsächlich dieser Hartmann wusste um was es sich dabei handelte, war schon etwas positives für den Corporal. Den für diesen Mech gab es noch drei weitere Namen: Vapor Eagle, Dunstadler und Habicht.
Bisher war alles in Ordnung...doch dann blinkte für kurze Zeit etwas auf seinen Monitor auf, ein Blip.
"Möglicher Kontakt" meldete er, gab Koordinaten durch und schon raste einer der Computergesteuerten ClanMechs vor, um das zu überprüfen...
Dirty Harry
Geoffrey hatte seinen kleinen Flieger bis knapp unter die Gipfelhöhe hochgezogen, in der Hoffnung, dadurch früher einen weitläufigen Blick über das Gefechtsfeld zu bekommen und damit auch einen über die zu erwartenden Gegner. Einzelne Wolken versperrten ihm immer wieder die Sicht, doch zwischendurch konnte er einen Blick durch das Periskop auf die Landschaft unter ihm wagen. Die Umgebung versprach mehr als genug Deckung für die Mistkerle. Einzelne Schluchten, Buschwerk und hier und da auch mal ein Wald boten beste Versteckmöglichkeiten.
Alles was er hatte waren ein paar Koordinaten, an denen das Lager zu finden sein sollte. Er legte es nicht darauf an frühzeitig erfasst zu werden und hatte daher einen Vektor angeschlagen, der das Auftragsgebiet nur anschnitt. Auf diese Weise würde er nur für wenige Sekunden einen Blick auf das eigentliche Einsatzgebiet werfen können, aber er hoffte, daß es reichen würde. Würde er nichts erkennen, würde er das Gebiet in einem anderen Vektor erneut anfliegen um somit langsam seine Abtastung zu vervollständigen und ausreichend Daten zu sammeln.
Als er sich endlich in Position befand, wollte ihm eine Wolke wieder einen Strich durch die Rechnung machen. Doch im letzten Augenblick verschwand das Wolkenband und gab den Blick auf den Boden frei. Das Lager lag schon leicht hinter ihm als er endlich die Kameras darauf richten konnte und lieferte ihm nicht die Bilder, die er eigentlich haben wollte, doch fürs erste reichte es aus.
"Dreck, sind die auf Zack", fluchte er, als ein Schemen einen sich rasch bewegenden Mech andeutete. Eine Einstellungsänderung später erkannte er das Huschen eines leichten Dashers, eines verdammt schnellen Spähers. Wahrscheinlich war er also doch auf deren Radar erschienen und man hatte sofort einen Spürhund ausgeschickt, um die Situation zu klären. Er war sich alles andere als sicher, ob er in dieser Höhe sicher war, aber war sich eindeutig sicher, daß es schwer sein würde dieses flinke Fliegengewicht einfach abzuschütteln. Aber er wußte auch, daß diese lästige Zecke über so gut wie keine Panzerung verfügte.
"Dragons Eye an die restliche Bande. Hier ist das erste Bildmaterial von dem Lager. Außerdem auch schon der erste Mistkerl. Ein Dasher. Wenn er auf euch zukommt, dachtelt ihm mal eine von mir. Ich such mir erst einmal einen anderen Platz.", meldete er sich und sendete die kurze Bilddatei als komprimiertes File an die anderen Scouts aus. Wie sie auf diesen Kontakt reagierten würde er ihnen überlassen. Er jedenfalls würde Geschwindigkeit und Luftlinie nutzen um den Dasher sicher abzuschütteln. Zu erst wählte er einen Kurs in Richtung nahe gelegener Berge, dann senkte er die Nase und gab Vollgas um weiter zu beschleunigen.
Mal sehen, wer mich zu erst kriegt. Der da unten mit einem Fangschuß oder der Materialgrenzwert , ging es ihm durch den Kopf als er seine Maschine bis an die Belastungsgrenze beanspruchte.
Wandi
Smith beobachtete die Scouts auf einem Schirm im Inneren des Hangars. Der Boomerang hatte den Dasher entdeckt und der Spector bewegte sich zum Abfangen , während der Fireball und der Heuschreck ihn umgingen.

Er ging an die Black Box die die Nutzung der Cockpits als Simulator ermöglichte und gab über die Tastatur einiges ein, dann ging er wieder an den Schirm und setzte den Kopfhörer auf.

"Dragon's Eye an Eye1 - 3 .... ich hab hier nen Problem. Der Black Hawk D hat mich entdeckt!"

Smith lächelte, was die Scouts nicht wussten, Foxfire hatte den Black Hawk D übernommen und sein Goshawk wurde nun vom Computer gesteuert und den hatte Smith nun in Richtung Spector gelenkt. Keiner sagt die Übung müsse fair sein... das war die realität auch nicht.
eikyu
Gerrit beobachtete die Lage.
Der Dasher und der Goshawk bewegten sich auf das Signal zu, welches Gerrit vorhin empfangen hatte.
Der Black Hawk D, schien ein anderes Ziel zu verfolgen, ganz in der Nähe des Blips, den Gerrit entdeckt hatte.
Also verfolgten nun drei Omnis vermutlich zwei Ziele.
Blieben noch zwei weitere Ziele übrig, die irgendwo waren.
Er blieb weiterhin mit den Black Hawk Prime bei der Basis, wartete ab, was geschehen würde.
Wandi
Lee steuerte seinen Heuschreck leicht versetzt hinter dem Fireball von Hartmann her. Hartmann ärgerte ihn damit das er noch nicht mal mit vollständiger Geschwindigkeit rannte und Lee hatte schon höchstgeschwindigkeit erreicht.

Sie hörten den Hilferuf des Boomerang.

"Luke ... wir müssen dem Vogel helfen .. der Black Hawk ist grad abgelenkt ....!"
" Ok wir greifen ihn von hinten an, dann weichst du nach links, ich rechts aus ...!" antwortete Hartmann

Lukas beschleunigte den Mech und rannte eine Kehre in den Rücken des Black Hawk , dann sah Lee ihn feuern und nach rechts ausweichen , bevor der Black Hawk reagieren konnt, rannte auch Lee in seinen Rücken und feuerte mit den MGs und dem Laser, das Wärmeprofil des Black Hawk stieg an, als Lee in die Bresche von von Hartmanns Waffen schoss.... reaktortreffer ... aber bei dem Black Hawk war es egal, er baute keine nennenswerte Hitze auf .... Lee wich nach links aus ... nun war er erstmal alleine.
AS-Angelfist
Nachdem sie abgeflogen waren und alle ihre Kabinen aufgesucht und eingerichtet hatten traf sich Cliff mit seiner Crew in der größten Kabine.
"So Jungs und Mädels" Cliff grinste und zeigte dabei die Zähne, "Solange wir noch schwerkraft haben werden wir auf unsere neue Anstellung Trinken. Tobs, sag den anderen mal bescheid. Ich mach derweil ein Fass für uns auf."
"Jo, geht klar." Tobias öffnete das Kabinenschott und Brüllte "Antreten zum Bier fassen" Als er sich umdrehte Grinste er Breit über das ganze Gesicht.
"ich hoffe alle die uns gut kennen wissen auch wirklich bescheid, wenn nicht schick ich sie zu dir" Antwortete Cliff ihm.
Aber es dauerte nicht lange und bis auf ein paar ausnahmen war die ganze Panzer Crew anwesend sowei einige Mechkrieger.
"SO meine Damen und Herren, hiermit geben wir nun die einstands Runde aus, auf die ihr solange habt warten müssen. Aber nicht vergessen das ganze Bier muß weg bevor wir die Schwerkraft verlieren.
Aufs Leben, aufs Universum und den ganzen Rest. Prost liebe versoffene Gemeinschaft." Er hob daraufhin sein gefülltes Glas und leerte es in einem Zug.
"Boah, das tat gut." lachte er.
Thorsten Kerensky
Mary griff sich einen Bierkrug und füllte ihn geschickt bis zum Rand, ehe sie sich neben Cliff nieder. "Hey, Kleiner. Mindestens fünf Kerle, die ihr Glück bei mir versuchen, drei davon sogar ganz niedlich. Wie sieht's bei dir aus? Ich wette mit dir, du kriegst du kleine Chefin von den Dragonclaws nicht ins Bett."
Cliff zog eine Augenbraue hoch. "Die is' nicht nur lesbisch, die ist auch vergeben."
"Stört dich das sonst?", hakte die Mechpilotin grinsend nach.

***

Michael gähnte, als er durch den Korridor ging. Die Lagebesprechung lag hinter ihm, die Offiziere wussten, was auf sie zukam. Seine Karten lagen offen. Zuerst würden die Truppen nach Ballynure reisen, einem kleine, nahezu unbedeutenden Planeten direkt den der Grenze zu den Falken und zum ARDC. Danach ein Sprung nach Benfled, direkt hinter die Grenze und dann der Einsatz gegen die Falken. Vorher auf Ballynure eine kleine Eskorten-Mission, nichts Großes.
Michael vernahm plötzlich laute Stimmen und Gelächter aus einer nahen Kabine. Leise näherte er sich der Tür und öffnete sie ebenso behutsam.
"Mister Allister, können sie mir sagen, was das hier bedeuten soll?"
AS-Angelfist
"Weist du Mary, ich glaube diesmal lass ich das, auch wenn sie uper süß aussieht. Aber irgend wie verspühre ich nicht die Lust die Luftschleuse mir von innen anzuschauen. Vor allm nicht so eine, die keinen Öffnungsmechanismus zum innenraum verfügt. " Cliff Grinste Mary an und Prostete ihr zu,
als Tür ging auf und ihr Chef herrein schaute
"Mister Allister, können sie mir sagen, was das hier bedeuten soll?"
"SIR, ich dachte wir setzen uns etwas zusammen um uns besser Kennen zulernen. AUßerdem ist das die letze gelegenheit um etwas zu trinken. Weil wenn wir erst am Sprungschiff angekoppelt haben, wird kein Alkohol mehr ausgeschenkt. Weil wir dann top Fit sein müssen.
Aber darf ich ihnen auch ein Glas Anbieten?"
Thorsten Kerensky
"Ja, dürfen sie." Michael trat in den Raum und ließ sich auf einem der Betten nieder. "Das nächste Mal würde ich gerne vorher wissen, wenn sowas stattfindet, fast hätte ich diese illustre Runde verpasst." Er grinste und leises Gelächter erklang. Dann zog Michael Cliff beiseite und senkte seine Stimme, so dass nur der Panzerfahrer ihn noch hören konnte. "Das nächste Mal, wenn sie Alkohol ausschenken ohne meine Genehmigung, hat das Konsequenzen. Für heute lass ichs ihnen nochmal durchgehen. Und jetzt zapfen sie mir son Bierchen."
AS-Angelfist
"Ihr habt gehört was der Boss gesagt hat. Reicht ihm ein Bier" Lachte Cliff, "Wir wollen ihn doch nicht verdursten lassen"
In die Richtung vom Chef nickte er nur um ihm zu verstehen zu geben das er verstanden hatte.
Wandi
Smith sah zu wie Hartmann und Lee den Centertorso des Black Hawk mit ihren Waffen malträtierten.

Dann sprang der Black Hawk ... ohne dabei das Feuer vom Boomerang abzuwenden. Smith musste eingestehen das Foxfire ein verdammt guter Pilot war.

Aber seine Reaktion war zu sehr Innere Sphäre, den Clan ..

"Scheisse!" hörte er Lee fluchen .... " der Sarge hat uns reingelegt ... einer unserer Männer sitzt im Black Hawk, wenn nich gar der Sarge selber!"

Mittlerweile hatten der Dasher und einer der Goshawks den Spector erreicht .
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Vince genoß sein Bier , aber heute hatte er irgendwie null Bock auf Mary und Cliff einzugehen, er trank aus und stand dann auf.

"Schon los?" fragte ihn einer der Anwesenden?
"Ja Leute ... dies ist ... ich weiß nicht ... wir sollten .. ach macht doch was ihr wollt!"

Vince verließ die Kabine und ging durch die Gänge des Schiffes ... es war zum Ausrasten ... warum bekam jemand der es gewohnt war in der Enge eines Panzers eingesperrt zu sein ... an bord von Landungsschiffen Platzangst?
Dirty Harry
Geoffrey bekam es aus einiger Entfernung mit. Die Bodentruppe hatte die Clanner gestellt. Nicht nur den Dasher, den er unmittelbar aufgespürt hatte, sondern auch noch einige andere Maschinen. Aus den Funksprüchen bekam er mit das sich da unten außer dem Dasher auch noch ein Black Hawk und nach dem einzelnen Spruch des Spectorpiloten zu urteilen auch noch ein Goshawk aufhielt. Damit waren drei bekannt.
Drei von normalerweise fünf. Wer waren die anderen beiden?
Geoffrey rollte einmal durch und drehte dann in einer harten Wende wieder in Richtung des Standortes ab. Da die Gefechte bereits begonnen hatten, sah er keinen Sinn darin die Signalübertragung auf Puls zu behalten und schaltete auf eine konstante Breitbandverbindung. Die gesamte Einheit, die die Frequenz empfangen konnte, sollte sehen, was los war. Vielleicht bekamen die Jungs da unten dann auch die nötige Hilfe um diese Clanpest aufzuwischen. Vorsichtshalber zog er aber auch wieder höher und begann ein pendelndes Flugmuster mit unsteten Richtungswechseln. In weniger als zwei Minuten sollte er wieder über dem Clandepot sein und dann würde sich zeigen, was dort noch herumstand.
eikyu
Gerrit bekam mit, das seine simulierten Kameraden angegriffen wurden. Drei Mechs und ein Motorsegler.
Zwei von ihnen kämpften gegen den Black Hawk D., ein anderer wurde gejagt...und der Motorsegler kam auf das Depot zu.
Gerrit machte sich bereit. Der Motorsegler, er wusste ja das es sich dabei um einen Bumerang handelte, würde in wenigen Sekunden in Reichweite sein.
Der schwere Impulslaser im rechten Arm des Goshawks, den Gerrit lieber als Dunstadler bezeichnete, hatte eine effektive Reichweite von ungefähr 600 Metern. Der Impulslaser verschoss Impulse, wodurch seine Trefferchance stieg, insbesondere mit den Zielcomputer. Die Reichweite konnte er noch erhöhen, indem er sprang.
Nur noch ein paar Sekunden...
Und wenn er nicht treffen würde...war da immer noch der Black Hawk oder Nova...wie auch immer man den Omnimech nennen mochte...mit seinen 12 mittelschweren Lasern, nur ein paar Meter hinter dem Depot, hinter einen Stahlturm verborgen. Da der Mech kalt war, verdeckt und hinter Stahl stand, konnte es durchaus möglich sein, das der Pilot des Seglers zwar Gerrit entdeckte, die Nova jedoch übersah.
Schwarzwolf
Das GEschäftige Treiben im Hangar wurde jäh unterbrochen als die Servos im Kinturm des Heuschrecks ihre Arbeit taten und den Laser genau auf einen Aurüstungsbehälter richteten und einen zwar gedämpften aber dennoch tötlichen Laserstrahl abgab.
Der Strahl fras sich unter einem infernalischen knacken und zischen durch den Behälter und ein Tech sprang panisch in Deckung und entkam dem Smarakdenen Lichbündel nur um eine Winzigkeit.

Einige Stunden zuvor......................

Der Verräter machte sich im Dunkeln der Hangars am Terminal zuschaffen der bei der Morgigen Übung als Interface dienen sollte.
Nun würde das Programm bei einem beliebigen simulierten Schuß des mittelschweren Laser im Kinturm des Heuschreck die waffe mit run 10% leistung Abfeuern.
Ein kleiner Programmfehler und was noch besser war es würde wie eine tragische Fehlfunktion des Waffenleitsystems aussehen.
Eile war geboten seine Schicht began in wenigen Minuten.
Wandi
Smith deaktivierte sofort die Übung und ließ die Mechs herunterfahren ... zum glück hatte der Laser kaum Leistung weil er wegen der Übung nahezu heruntergefahren war und sämtliche Energie in die Aufrechterhaltung der Virtuellen Realität umgeleitet wurde.

Er aktivierte eine der Kommstationen
"Smith an Reuter ... kommen sie bitte sofort nach Hangar 2. Dies ist KEINE Übung!"

Es dauerte etwas bis der CO , leicht angetrunken erschien.
Thorsten Kerensky
"Wasn los?" Reuter sah sich im Hangar um, sah den durchschlagenen Container und verzog das Gesicht. "Scheiße." Übergangslos war er wieder vollkommen nüchtern, als sich Adrenalin in seinem Blutkreislauf breit machte. "Master Sergeant, lassen sie Miss Silver holen, sie soll den Heuschreck überprüfen und holen sie mir Ohnesorg und Gabriel. Außerdem schicken sie umgehend Corporal Nürs zu mir. Ich bin im Besprechungsraum."
Unwirsch wandte er sich ab und eilte durch die Schiffskorridore zu seinem Quartier, suchte nach seiner Pistole, lud sie durch und verbarg sie unter seiner Uniformjacke. Gewohnheitsbedingt zündete er sich eine Zigarette an und verließ sein Quartier wieder, nur um fast mit Rima Drachenklau zusammenzustoßen. "Hauptmann, wir haben ein Problem, folgen sie mir bitte."