Wandi
Smith schnappte sich zuerst Lee, den er befahl Nürs aus der Kantine zu holen und dann zusammen mit ihm in den Besprechungsraum zu kommen, in der Zwischenzeit wies er Sergeant Foxfire, seinen Stellvertreter an die Übungsdaten zu sichern und eine Kopie der reinen Computerdaten in den Besprechungsraum zu bringen. Lieutenant Silver bat er seine Mutter zum Besprechungsraum zu schicken, während er Sergeant Ohnesorg und Lieutenant Gabriel suchte.
Gabriel fand er schnell, er lag betrunken in der gemeinsamen Kabine die sich Gabriel mit Smith und Goddard teilte. Smith scheuchte die rangniederen in ihre Kabinen, wobei ein Blick in Richtung Cliff und Mary keinen Widerspruch duldete. Er hatte diesen "Sagt etwas und ich werfe euch aus der Luftschleuse"-Blick .... dann bugsierte er Gabriel in die Kantine flöste ihm 2 Kannen Kaffe ein, auf dem Weg dorthin fand er auch Ohnesorg.
Als sie im Besprechungsraum ankamen war Gabriel wieder einigermassen aufnahmebereit.
Die anderen warteten schon.
"Sir, in meiner Eigenschaft als MasterSergeant und damit auch als Kopf der Kompaniesicherheit, möchte ich bitte bleiben ... Corporal Lee ist zum Verhör hier, da es sein Heuschreck ist.
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Lee war entsetzt als er sah was sein Mech angerichtet hatte, als ihn dann der Sarge auch noch befahl Nürs zu holen und im Besprechungsraum zu melden rutschte sein Herz in die Hose.
eikyu
Diese ganze Aufregung...
Anja hatte aus den Gerede von Gerrit erstmal genug Informationen um zumindest zu ahnen um was es ging. Während einer Simulation hatte der Laser eines Mechs angefangen tatsächlich zu feuern, etwas was unmöglich war, sofern das Simulatorprogramm aktiv war.
Wäre das Simprogramm deaktiviert, hätte der Simüberwacher dies bemerkt.
"Bring Björn mit" sagte sie deshalb nur zu ihren Sohn, während sie schon zum Hangar ging.
Nürs war wach als Lee bei ihm anklopfte. Und als dieser halbwegs eine kurze Lagebeschreibung von sich gab, war er noch wacher. Zwei Handgriffe später war er mit der Pistole bewaffnet, und hatte die Handschellen dabei... .
O`Neill und Nina bekamen davon nichts mit, sie schliefen ruhig in ihren Kabinen
Schwarzwolf
Der Sarge schnappte mich ohne Warnung auf dem Weg zur Dusche, er sah sauer aus oder besser stinksauer.
Ich folgte ohne zu murren obwohl ich nur mit Shorts und Hanttuch bewaffnet etwas seltsam ausehen mochte.
Stürmten wir in den Besprechungs Raum.
Smiths Schilderung der Tatsachen klang ziehmlich fieß währen einer Übung hatte der Computer wohl einen Fehler und in einer Mechwaffe hatte sich ein Schuß gelöst.
eikyu
Anja untersuchte den Mech zusammen mit weiteren Techs. Doch sie konnte nur feststellen das der Laser ganz normal funktionierte, und der Pilot unmöglich die Waffe hätte abfeuern können.
Björn durchstöberte unterdessen die Daten der Simulation. Und er wurde fündig.
Die Konsole, mit der die Simulation gesteuert wurde gab auch Befehle an die Mechs weiter. Zwar war jeder Mech fest verankert, so das er Bewegungsunfähig war, aber es gab immer noch einige Dinge die angesteuert wurden wie zum Beispiel die Wärmetauscher. Wenn schon nicht Bewegungen nachgemacht werden konnten, wie in richtigen Simulatoren, so hatte man doch versucht wenigstens die Abwärme zu simulieren, in dem man die Leistung der Wärmetauscher drosselte oder frei gab, je nachdem wie es die Simulation erforderte. Natürlich kam dies den Original nicht wirklich nahe.
Die Konsole gab also Befehle an die Mechs weiter und genau da fand Björn einen Befehl der nicht ins Schema passte. Weitere Analysen ergaben das es sich um den Steuer und Feuerbefehl an den Heuschreck handelte.
"Also ist unser Master Sergeant der Täter?" fragte Ina Armand, die die ganze Zeit dabei sass und zuhörte wie Björn ihr die Ergebnisse seiner bisherigen Analyse lieferte während er weiter suchte.
"Er hatte Zugriff auf die Konsole. Und der Befehl wurde während der Simulation, als er nahe der Konsole war, ausgeführt. Bevor er aber Schuldig gesprochen werden kann, will ich erst überprüfen was um den fraglichen Zeitpunkt an der Konsole eingegeben wurde."
"Erklär mir nochmal warum es kein einfacher Programmfehler sein kann" forderte der Tech Jens, der genauso wie Anja nach vier Stunden durchchecken des Heuschrecks die Nase voll hatte.
"Wie unser junger Anführer durch Gespräche mit Madam Drachenklaue herausfand, wurde die Konsolenprogrammierung seid Jahren nicht geändert, und die Dragonclaws nutzten sie genauso wie wir es taten- als Simulatorsteuerung. Eine einfache Diagnose ergab zwar auch das es einen Systemfehler gab...nur...wurde der Systemfehler nicht von der richtigen Stelle ausgelöst die dafür zuständig wäre."
erklärte Björn.
"Wie meinste das den nun. System ist doch System? Das System gibt einen Fehler aus, den es erkannt hat..." Ina war verwirrt. Das System selbst gab doch die fehlermeldung aus...
Björn seufzte leicht, doch dann versuchte er es geduldig: "Um es mal leicht zu erklären...stell dir vor, bei einen Mech lässt sich das rechte Handgelenk nicht mehr bewegen. Das System sagt : Fehler. Doch was an den System sagt dies? Eigentlich die >>Sensoren<< im rechten Handgelenk. Möglich wäre auch eine Meldung vom Unterarm oder der Hand. Doch hier waren es nicht diese, sondern der Sensor der Schulter, der die Fehlermeldung herausgab. Jeder, der sich nicht wirklich mit Programierung und Programmfehler beschäftigt, also jeder Tech, selbst Master Tech, auch Wartungstechs hätten diesen Systemfehler als solchen akzeptiert..."
Das war einfach genug erklärt das auch die Infanteristin Ina es einigermassen verstand.
Obwohl es bei weitem nicht richtig war. Björn stöhrten andere Dinge, die aber zu kompliziert waren als das er sie den beiden hätte erklären können.
Er hatte einen Blick in die Logdateien der Konsole geworfen und war darüber gestolpert, das sie jemand bereinigt hatte. Es gab eine Tastenkombination mit der man die letzten 50 Befehle aufrufen konnte, die an der Konsole eingegeben wurden. Es waren aber nur 21 Befehle drin. Keiner machte sich die Mühe diese Liste zu löschen, und der Befehl dazu war eigentlich in Vergessenheit geraten. Der angezeigte Systemfehler kam Björn tatsächlich merkwürdig vor, wenn auch aus anderen Gründen als er genannt hatte.
Nein...er vermutete das hier jemand einen Systemfehler provoziert hatte, Indizien hatte er schon.
Nach fast acht Stunden Arbeit hatte Björn endlich das ganze bestätigt gefunden. Jemand hatte einen Systemfehler provoziert, und zwar einige Stunden bevor die Simulation startete, von dieser Konsole aus.
Um das herauszufinden hatte er ne ganze Menge fummelarbeit mit Jessy geleistet...gelöschte Dateien wieder herstellen...Daten spiegeln... .
Das Problem war nur, das man sich an dieser Konsole nicht speziel anmelden musste um die notwendigen Befehle einzugeben. Allerdings hatte Björn den Zeitrammen einengen können.
Und somit berichteten Anja und Björn ihren jungen Anführer Reuter alles.
Anja hatte ja erst erkannt das es wie ein tragischer Fehler des Waffenleitsystems aussah, aber ihre Skepsis war berechtigt gewesen, den das Waffenleitsystem hatten sie persönlich zwei Tage vor dem Einschiffen komplett gescannt und getestet. Angesichts dessen war der Fehler Anja so unrealistisch vorgekommen, das sie alles nochmal gecheckt hatte und tatsächlich war der Fehler real nicht vorhanden.
Und Björn hatte der Systemfehler der Konsole gestört...mehrere Punkte die zu den Ergebniss führten, das hier Sabotage gemacht wurde. Nur wer war der Schuldige? Es konnte förmlich jeder sein, der zum fraglichen Zeitpunkt an der Konsole gesessen hatte. Kameras gab es nicht, Fingerabdrücke konnte man nicht untersuchen, Passwort gab es in dem Sinne nicht... jeder konnte der Schuldige sein, sofern er sich sehr gut mit den notwendigen befehlen auskannte, den ein Auswendiglernen brachte hier nichts.
Schwarzwolf
Wolfhard warf dem Hauptman einen bedeutungs follen BLick zu
>>Er ist wieder da und diesmal ist er dreister geworden......<<
Thorsten Kerensky
Michael nahm einen tiefen Zug von seiner Zigarette. "Verdammt, der tanzt uns auf der Nase herum." Er sah in die Runde. "Meine Damen und Herren, unter uns ist ein Saboteur, ein Verräter. Wir können diese Bedrohung nicht ohne weiteres dulden. Sie unterrichten ihre Männer dahingehend, dass jede verdächtige Aktion sofort mir, dem Master Sergeant oder Korporal Nürs gemeldet wird, den ich hiermit zum zweitweiligen Sonderbeauftragten für diesen Fall ernenne. Korporal, ihre Soldaten sollen alles genauestes im Auge behalten und haben das Recht, jedem hier an Bord unangenehme Fragen zu stellen, auf die zu antworten ist."
Sein Blick wanderte zu Gabriel weiter. "Es ist nicht unwahrscheinlich, dass auch ein Attentat auf mich oder einen anderen hochrangigen Offizier verübt wird. Sollte ich ausfallen, übernehmen sie als mein Stellvertreter das Kommando." Ein Blick in die Runde, ein Zug an der Zigarette, ein Nicken. "Das wäre für's erste alles, wegtreten."
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Der Rest des Fluges zum Sprungpunkt verlief ohne Komplikationen, ebenso das Andocken an die "Pink Panther", das Sprungschiff von Zagon Trans. Die nächsten vier Wochen verbrachten sie mit mehreren Sprüngen, ein paar kurzen Handelsaktionen und intensiver Vorbereitung für den Einsatz.
Während der Drill die Einheit zusammenschweißte, schweißten die Techs Stück für Stück den Feuerball zusammen, der rasche Fortschritte erzielte. Die Mechkrieger verbrachten ihre Freizeit damit, ihre Mechs in Einheitsfabren zu lackieren - ein schwarzer Grundton mit roten Akzenten.
Erfolgloser als der Kampf gegen die Langeweile verlief allerdings die Fahndung nach dem Saboteur.
Michael betrachtete die Ereignisse trotzdem positiv. Fast alle Drachen sahen sich jetzt als Teil der Einheit, die durch das Zusammenleben auf engem Raum eher zusammenwuchs, als auseinander zu gehen. Es kam zwar zu der ein oder anderen Reiberei, aber das war völlig normal. Auch zwischen den Drachen und den Drachenklauen gab es keine offenen Feindschaften und Michael konnte die Zeit nutzen, um die Missionsplanung auszuarbeiten und Zeit mit Sheila zu verbringen.
Sorgen bereiteten ihm noch ein wenig die Gruppierung um Anja und O'Neill, die einen recht beträchtlichen Teil der Einheit ausmachte und damit an seiner Authoritätsbasis nagte, aber damit würde er zurecht kommen müssen.
Dann, erschreckend schnell, befand sich die "Byzanz" über Ballynure, das hieß im Anflug auf den Planeten. Die "Pink Panther" lag am Nadirsprungpunkt des Systems und lud die Lithium-Fusions-Batterie voll, um einen schnellen Doppel-Sprung in den Clan-Raum und sofort wieder zurück durchzuführen.
Mit einem konstanten Druck von 1,3 G schob sich das Maultier auf die Landezone zu, von der es dann zwei Tagesmärsche bis zum Zielpunkt waren und zwei Tagesmärsche wieder zurück. Es ging wieder ins Feld und wie es aussah, würde schon dieser Nebenkontrakt hoch-interessant - und gefährlich - werden.
Schwarzwolf
Wolfhard Ohnesorg schlenderte Sorgenschwer durch einen der Korridore des Landers, seine Gedanken rasten.
Vier Wochen verdammte vier Wochen war es nun her ohne das dieser eingeschleuste Saboteur merkbaren Schaden angerichtet hatte.
Wolfhard bog in den Speichenkoridor zu seinem Quatier ab und merkte dabei erst die 1,3 g die auf ihm lasteten.
Er war die Gravitation gewöhnt erstammte ja von einer Welt mit fast 1,8 G aber er war es gewohnt naja leichter zu gehen.
Das Zischen der Türmechanik ging im bekannten wohltuenden Wummern des Fusionsreaktors unter, der Herzschlag eines Riesen.
Müde und ausgelaugt trat er in seine Kabine, niemand da, hatten wohl alle noch zutun.
Er öffnete den Schrank und wurde stutzte, die Signalleuchte seines alten Koms leuchtete Wild.
Ein Signal war eingegangen, aber von wem warum benutzteer nicht das Borcom?
Wolfhard klappte das Display auf und die Nachricht spielte sich ab der Zeitindex zeigte eine Verzögerung von über sechs stunden TNZ.
Eine Textnachricht von Baldur das erkannte er am Code, er warf sein Terminal ein und bekann damit das Ding so schnell es ging per hand zu übersetzen.
Wolfhard wenn du das liest bist du im System angekommen.
Ich habe Informationen über den Verräter rausgefunden.
Er ist Frau und nach einigen Geschichten die ich gehört habe hat sie eine Tattoo auf dem rechten Busen eine Nova um die Brustwarze.
Sorry aber mehr konnte ich nicht rausfinden.
Seit vorsichtig sie ist anscheinen ein Biest und hier als Lady Pain bekannt.
Seid vorsichtig wenn ihr auf den Planeten kommt die wollen euch alle niedermachen und Evangeline ist immer noch ihre Geisel ich hab sie seit über einer Woche nicht mehr Gesehen, sie haben sie gefolter.
Kommt schnell aber haltet euch bedeckt sie zwingem mich garantiert euch anzugreifen seit Wachsam ihr müst uns Bemerken.
Das war mein letzer Kontakt.
Egal was passiert hohl Eve daraus umjdenpreis und egal in welchem Zustand.
Ragnar Magnus Baldurson.
Wolfhard schnapte sich sein Pad und stürmte zum Quartier des Hauptmann obwohl der garantiert grade schluief hämmerte er auf den Melder.
Thorsten Kerensky
"Was zum ...?" Michael kämpfte sich erst aus seinem Tiefschlaf, dann aus Sheilas Umarmung, danach aus dem warmen Bett und schließlich - mittlerweile hastiger - in seinen Uniformmantel, um nicht im Pyjama die Tür zu öffnen. Er durchquerte die kleine Kabine mit zwei Schritten und riss die Tür auf, nur um Sergeant Ohnesorg zu sehen. "Ich hoffe, es ist wichtig, Sergeant.", knurrte er, als der Mann ihm das Datapad reichte. Reuter überflog die Zeilen, dann las er erneut, aufmerksamer. "Wer ist dieser Baldur?"
"Ein ehemaliger Kamerad von mir, Sir. Ich vertraue ihm."
Der Major gab ein Geräusch von sich, dass zwischen verschlafenem Grunzen und abwertenden Brummen lag. "Interessiert mich nicht die Bohne. Ich vertraue ihm nicht. Was glauben sie, soll ich jetzt tun? Die ganze Planung für einen Soldaten des Feindes über den Haufen werfen? Alle Frauen bitten, sich auszuziehen? Himmel, Sergeant, der Mann kann uns genausogut reinlegen. Vielleicht kommt diese Übertragung sogar von unserem Saboteur. Das ganze kann eine Falle sein oder sonstwas."
"Nein, Sir, ich bin mir sicher..."
Michaels Blick verfinsterte sich so drastisch, dass der Sergeant mitten im Satz abbrach. "Wecken sie MasterSergeant Smith und Captain Drachenklau, sowie Corporal Nürs und den Skipper und sorgen sie dafür, dass sie in zehn Minuten im Lageraum sind, inklusive ihnen, Sergeant. Und verlieren sie kein Wort zu irgendjemanden in Bezug auf diesen Brief. Und später erklären sie mir, warum sie um vier Uhr nachts ihre Nachrichten abrufen und warum sie Nachrichten bekommen, besser gesagt, woher ihr Freund weiß, wo genau auf diesem Schiff er sie findet." Michael schloss die Tür und seufzte, ehe er rasch in seine Felduniform schlüpfte und Sheila sanft auf die Stirn küsste. Dann zündete er sich eine Zigarette an und verschwand in Richtung Besprechungsraum.
Schwarzwolf
Wolfhard klingelte alle Man Wach und musste sich dabei eine Menge anhöhren.
Bis schließlich alle im Besprechungs raum eintrudelten wärend er und der Hauptmann dort warteten klärter ereinige Fragen auf.
>>Sir mein altes Handkom hat Firmware also festinstallierte Frequenzen und aufdenen hat er immer wieder die Gleiche Nachricht über Comstar zum Sprungpunkt absänden lassen seit ungefähr sechs Stunden jede volle Stunde.
Un ich wollte grade schlafgehen und mir die Zähne Putzen als naja die Sttusanzeige in meinem Spind leuchtete.
Er hat wohl darauf gehofft das ich das ding noch habe und nur er konnte das wissen, der Verräter nicht.<<
Wandi
Steve wand sich, so kurz vor dem Ziel hatten ihn die Alpträume wieder erreicht. Seine Level III war auf Tukayid von Sterncaptain Bale und seinem Trinärstern aufgerieben worde. Smith hatte Bale von den Geisterbären getötet aber trotzdem verfolgten ihn die toten immer noch
Schweißgebadet wachte er auf als ihn Ohnesorg zu Captain Reuter delegierte.
eikyu
Michael war wach gewesen, und hatte sich in der Kantine gütlich getan, als er gerufen wurde. Genauso wie fast der gesamte Rest aus der Kabine Ohnesorgs.
Als er gerufen wurde, wollten auch die anderen Infanteristen mitkommen, doch er winkte schnell ab. Sollten sie doch erstmal essen.
Schwarzwolf
Nach dem sich jeder eine Tasse Kaffee oder etwas ähnliches besorgt hatte setzten sie sich um den kleinen rechteckigen Tisch mit dem Holoprojektor.
Der begrenzte Platz auf dme lander Spiegelte sich auch im Konferenzraum wieder, trotz der geringen Personenzahl hätte selbst der kleinste Anwesende im Sitzen ohne probleme die Schulter eines seiner Nachbarn mit der Hand erreichen.
Wolfhard stand am Kopfende und aktivierte den Holotisch, er lud die Daten aus seinem Com in die Anzeige und der Text schwebte nun, für alle sicht bar in hellleuchtender, grüner Schrift im Raum.
>>Ich habe diese Nachricht vor ungefähr zwei Stunden auf meinem persöhnlichen Com empfangen, das Gerät besitzt eine Reihe auf mich lizensierter Firmwarefrequenzen und ist eine Erweiterung meines Mechfunks.
Die Nachricht wurde von der Comstarstation dieses Systems in einem Stündlichen Intervall abgesetzt seit rund sechs Stunden in richtung Sprungpunkt.
Der Text war in einem Graydeathschlüssel Schlüssel gehalten und zudem mit der Codierung meiner alten Einheit von damals zerhackt worden.
Sie stamm von einem alten vermissten Freund von mir, der uns am Tag unsere Abreise vor einem Virus in den Feuerleitsystemem einiger unserer Maschinen gewarnt hatte und einem Verräter aus unseren Reihen.
Bisher wußten nur der Hauptmann von ihm, Cheftech Anja wuste nur von dem Virus.
Wie es scheint wird er über seine Frau erpresst im Kommenden Einsatz gegen uns zu Arbeiten.
Nun hat er es hinbekommen uns über private Kanäle diese Nachricht zukommen lassen.
Der die Identität unseres Verräters auf eine weibliche Person mit einem expliziet beshriebenen intimen Tattoo einschränkt.<<
Wolfhard sah in die Gesichter der Runde und wartete auf eine Antwort.
>>Zur Untermauerung der Daten sage ich ihnen ich kenne diesen Mann seit über zehn jahren und habe mit ihm in den Clankriegen auf Sudeten gekämpft.
Seine Intigrität steht für mich außerfrage.<<
Thorsten Kerensky
"Für sie vielleicht, Sergeant, aber nicht für mich und ich schätze auch nicht für den Rest der Anwesenden." Michael blickt in die Runde. "Was halten sie davon, meine Damen und Herren?"
eikyu
Michael Nürs fühlte sich irgendwie angesprochen, deshalb sagte er: "Bisher gibt es nur einen Treffer dieses für-uns-Unbekannten. Andererseits ist diese Information unsere einzige Spur. Man könnte ihr vielleicht diskret nachgehen indem man die Ärzte fragt, da diese sicherlich jeden schon mal nackt gesehen haben, oder zumindest sagen können, wen sie nicht gesehen haben. Ist die verdächtige Person identifiziert könnte man diese weiter beobachten. Ein direkter Angriff gegen die Verdächtige könnte, selbst wenn es die Schuldige ist, zu Unruhen innerhalb ihrer Einheit führen und zu Spannungen zwischen unseren beiden Truppen führen. Könnte...muss aber nicht. Was den Hinweis auf einen möglichen Hinterhalt anbetrifft...mit sowas muss man immer rechnen.
Dem Informanten zu helfen ist nur in Betracht ziehbar, sofern wir wissen wo den seine Frau sich befindet, und sie sich innerhalb unseres Auftragsgebietes befindet. "
Wandi
Smith räusperte sich
"Sergeant , wenn ihr "Kontakt" nichts zu verbergen hat, warum zeigt er sich nicht? Bisher wissen wir nur das sie kontakt mit einer uns unbekannten person haben und diese Person könnte ebenso gut unser Saboteur sein. Ich bin nicht bereit als Master Sergeant dieser Einheit das leben dieser jungen Soldaten da draussen zu verwetten ohne zu wissen für wen und warum." Smith schaute in die Runde " Sie sind nun dieser Einheit und nicht ihren Alten kameraden verpflichtet , Sergeant. Ich hatte auch freunde in den Clankriegen, jedoch würde ich sie nicht über meine neue Einheit stellen, da es nicht meine alten kameraden sind für die ich dort draussen meinen Arsch riskiere."
Schwarzwolf
Wolfhard setzte sich in einen der Stühle und lehnte sich zurück.
>>Mastersergant, dieser Mann riskiert grade seinen Arsch um unsere zu retten<< Wolfhard drehte sich zum Hauptmann um und blickte dem Mann tief in die Augen.
>>Ich gebe ihnen mein Wort das Baldurson integre ist und er auf unserer Seite steht, er ist ein guter Kerl und steht da unten ganz alleine seit über einem Monat für uns ein.
Seine Frau ist in den Händen von uns feindlich gesonnenen Kräften die uns angreifen Wollen und wir sollen unserem einzigen Aktivposten auf dieser Kugel ignorieren.
Es ist nicht von der Hand zu weisen das es einen Verräter unter uns oder der Raumermanschaft gibt.
Also sehen wir erstmal ob wir in den nächsten Tagen etwas herraus finden können und ansonsten müssen wir damit rechnen das wir uns auf unliebsamen Besuch vorbereiten der alles über unsere Aufstellung weiß oder sogar in der Lage ist unsere Mechs auf Knopfdruck teilweise lahmzulegen.
Lassen sie uns sehen was wir mit seinen Infos anfangen können.
Ich habe mir die Freiheit genommen den Doktor zu hohlen er steht vor der Tür und wartet.<<
Wolfhard drückte den Tür öffner und das Schott glit zur Seite.
Doc Mike stand draußen und wartete, er schien sich ziehmlich gelangweilt zu haben, denn er blickte von der Anleitung eines Feuerlöschers an der Wand auf und trat in den Raum.
>>Guten Naben oder besser guten Morgen.
Sergant Ohnesorg hat mich naja gefragt ob wir eine Frau mit einem Tattoo auf der rechten Brust an Bord haben und nun ja, nach dem er mir gesagt hatte es sei dringend und dienstlich will ich mal nicht so sein´, auch wenn ich nicht weiß warum wegen eine Tatto so ein aufhebend gemacht wir mitten in der Nacht eine Konferenz abzuhalten.<<
Der Docktor Stellte sich nun dierekt vor den Tisch und steckte die Hände in die Taschen seiner Sportjacke.
>>Cristina Richmond hat so ein Tattoo, sie eines von vier Besatzungmitgliedern die als Ersatz für ausgefallene Bestzungmitglieder anbord gekommen ist vor nun ein einhalb monaten glaube ich kurz nach dem der Kahn hier den Transitkontrakt für unseren Auftraggeber Bekommen hat, sie ist glaube ich Comtech in der 1. Wache.
Kann ich jett wieder ins Bett und ja ich weiß das ich niemanden was sagen soll und nein ich will nicht wissen was das sollte.<<
Der Docktor drehte sich zum gehn und wartete auf Wiederspruch, als niemand etwas sagen wollte verließ er den Raum.
Wandi
Smith glaubte Ohnesorg das dieser seinem Freund vertrauter, aber er glaubte dem Freund von Ohnesorg nicht, alles ging so glatt
"Nun ... wir werden sehen ... Sir ... wann kann ich das Training wieder aufnehmen?"
Smith hoffte das Reuter verstand um was es ihm wirklich ging ... er musste die Leute von dem Saboteur ablenken damit Nürs und er ihre Arbeit machen konnten.
Thorsten Kerensky
"Master Sergeant, wir befinden uns im Anflug auf einen Planeten, Planetfall in geschätzt zwei Tagen. Sie haben den morgigen Tag fürs Training."
Dann wandte Reuter sich Ohnesorg zu. "Sergeant, es kann gut sein, dass sie ihrem Kontakt vertrauen. Ebenso stimme ich ihnen zu, dass ein Verräter unter uns weilt. Aber wer sagt mir, dass sie nicht unser schwarzes Schaaf sind?"
Als der Sergeant protestieren wollte, hob der CO abwehrend die Hände. "Ich will ihnen nichts unterstellen, aber ich kann diese Möglichkeit nicht ausschließen. Warum sollte ich ihnen mehr vertrauen, als anderen? Sie können von diesem Tattoo gewusst haben und wer sagt mir, dass sie hier nichts inszenieren?" Er seufzte. "Korporal Nürs, behalten sie diese Tech im Auge und gehen sie jeglichem Hinweis nach. Korporal, Sergeant, wegtreten!"
Die beiden Männer verließen den Raum und Reuter, Smith, Drachenklau und O'Donnell blieben allein zurück. Der Skipper ergriff zum ersten Mal das Wort. "Major, Sir, ich verbürge mich für jedes Mitglied meiner Crew, das länger dabei ist. Aber die neuen Leute kenn ich noch nicht lange und gut genug."
Rima stand auf. "Diese Sache ist definitiv ein Problem für uns alle und ziemlich gefährlich, aber im Moment kann ich nichts dagegen tun und ich hab noch eine Freundin, die auf mich wartet. Ich geh wieder schlafen. Gute Nacht, meine Herren." Die Söldnerin verließ den Raum.
Michael seufzte leise. "So sieht es aus. Wir haben zwei Optionen - entweder gehen wir diesen Hinweisen nach oder wir lassen es. Wenn es wirklich stimmt, dass dieser ... Baldur uns helfen will, dann ist das eine gewaltige Chance. Stimmt es nicht, dann laufen wir in eine schön präparierte Falle. Ich werde noch einmal darüber schlafen, das wärs, lassen sie uns wieder schlafen gehen, ich bin müde. Und auch auf mich wartet eine Freundin." Er grinste leicht und gähnte dann, drückte seine Zigarette aus und erhob sich. "Entschuldigen sie mich."
Schwarzwolf
Jonas lag auf seinem Bett mit den Stöpseln seines Discman in den Ohren und lauschte etwas dösig den ruhigen Klängen ihrgen einer Haveaymetal band die dafür bekannt war statt modernen Instrumente lieber Chellos und Geigen zu verwänden.
Das fiepen der Weck funktion des Dicman ließ ihn relativ genervt erklaren.
Mit einem einfachen blick in die Runde stellte er fest das der Rest seiner Kabine tief und fest schlief.
Nach den morgentlichen Üblichkeiten, begab er sich in die Kantine um zu frühstücken.
Rührei aus Eipulver, Toastbrot und Orangensaft ein simples und leckeres Mal wären es echte Eier, so war es nur ertäglich.
Der lärm im Hangar war zu einem turbulenten Sturm aus Geräuschen und Gesprächsfetzen bekommen, überall wurde geschweißt, geflext, beladen und getestet.
Er mustte heute nur noch einige Sekundärsysteme durchchecken und dann wie fast jeder der Ahnung von Mechtech hatte am Feuerball helfen.
eikyu
O`Neill war zufrieden. Während der ganzen Reise hätten die Panzerbesatzungen eigentlich nichts zu tun gehabt, ausser ein paar Körperertüchtigungen. Die Panzer alle so umzurüsten, das man sie als Simulatoren benutzen konnte, wäre viel zu Kosten- und Techpersonal- aufwendig gewesen. Deshalb hatte Patrick genau zehn Minuten lang überlegt was er den machen könnte, um die Leute bei Laune zu halten, kurz nach dem Start.
Sein Ziel, das jeder jeden Panzer an jeder Position , also als Schütze oder Pilot oder Komandeur, führen konnte war sehr hoch gesteckt.
Die Panzer waren nicht zu bewegen, nicht mal die Türme... aber das Personal.
Deshalb lies er sich zwei Dinge einfallen, die zweite war die einfachste, den dies hatte vermutlich jeder von ihnen schon gemacht: Teile des Panzers auswechseln, egal ob es ein Kettenglied, ein Schwungrad, Panzerplatten oder Waffen waren. Natürlich bedeutete das ein genaues Absprechen mit den Techs, den die waren ja primär damit beschäftigt den Feuerball fertig zu bekommen, und benötigten sehr viel Werkzeug.
Die erste Idee war etwas schwieriger und es hatte nicht gerade viel Begeisterung gebracht: das Aussteigen aus den Panzer auf Zeit. O`Neill hatte die Beschwerden mit der Erfahrung gekonntert, das er verdammt viele Panzerbesatzungen sterben sehen hatte, weil sie nicht schnell genug aus ihren Panzer kamen.
Das Problem war nicht das Aussteigen selbst, sondern das man dabei verbundene Augen und Ohren hatte, man sah und hörte also nichts. Zudem wurde man nicht nur an seinen angestammten Platz gesetzt, sondern manchmal auch auf einen anderen Posten, jedoch immer in "seinen" Panzer. Jeder Panzer hatte mindestens zwei Ausgänge, einen im Boden und einen im Turm, manche Fahrzeuge hatten noch welche für den Fahrer. Und damit sollte sich jeder auskennen. Aber das war nur der Auftakt gewesen. Beim Landeanflug auf ihren Zielplaneten lies er die Leute aus den Panzern bergen, simulierte somit einen verletzten Panzerfahrer der raus geholt werden musste.
Das waren nur die grossen Dinge. Kleinigkeiten wie die "Turnstunden", Erste Hilfe, Alarmübungen und vieles anderes liessen die Reisezeit wie im "Fluge" vergehen, insbesondere weil manche Sachen mit den Infanteristen und mit den Panzerleuten der Dragonclaws zusammen gemacht wurden