Red Dragon Corp.

Markus war endlich wieder im Cockpit seines neuesten Spielzeugs und ließ die Maschine über die äußere Begrenzung des Hafenareals schreiten. Mit Rücksicht auf langsame und unvorsichtige Autofahrer trieb er die Maschine in diesem Areal nicht weiter an. Das konnte er erst wieder machen, wenn er die Straße verlassen hatte.
Er befand sich schließlich nicht im Kampfeinsatz. Die Absätze und Zehen schwerer Kriegsmaschinen bohrten sich tief in die herkömmlichen Straßen. Nur wenige waren darauf ausgelegt, einen 100 Tonnen schweren Mech auszuhalten. Und die Reparaturkosten einiger Kilometer Straße konnten schnell den Preis eines Mechs wett machen...
Doch abseits der Straße war es eine Freude, den Starslayer das erste Mal toben zu lassen und Markus war begeistert von den guten Dämpfungseigenschaften des Beinwerks. Aber es war wohl ein Ergebnis der Sprungfähigkeit. Allerdings wußte er nicht, ob ihn das davor bewahren würde, zu spät zum am Abend angesetzten Termin zu erscheinen. Er HASSTE es zu spät zu kommen.
Aus diesem Grund hatte er unmittelbar hinter dem Etwas von Ansiedlung im Umkreis des Raumhafens einen direkten Kurs quer durch das unbewohnte Land in Richtung der Kasernen eingeschlagen und die Maschine bis zum Anschlag ausgereizt. Er mußte nicht zuletzt wissen, was der Mech aushielt.
Schließlich aber zeigte die Digitaluhr am Instrumentenbord, daß er doch noch gut in der Zeit lag. Wenn auch nur knapp. Allerdings hatte ihm seine Sensorphalanx nichts von einem Flugzeug angezeigt. Auch nichts von so einem kleinen wie einem Bumerang. Allerdings zeigten ihm bei Annäherung an das Haupttor die optischen Sensoren eine erste Veränderung im Bereich der Kaserne. Er fand ein paar Wachmänner am Tor stehen. Sie sahen durchaus wie Infanteristen aus, auch wenn er sich innerhalb eines Mechs nur noch dann über Infanterie Sorgen machte, wenn diese bekanntermassen in Mechabwehr unterwiesen war, in Massen auftrat oder beengte Verhältnisse eindeutig zu ihrem Vorteil nutzen konnte. Allerdings... wenn sie hier standen, mußten sie zu seiner Einheit gehören und es machte wirklich keinen Sinn, die eigenen Kollegen vor den Kopf zu stoßen, vor allem dann nicht, wenn man anderweitig mit ihnen auskommen mußte. Einer der Infanteristen überprüfte die übermittelte Kennung, aber wenn er schlau gewesen wäre, hätte er ihn einfach vorbei gelassen. Zur Zeit gab es aus Galatea gerade Mal einen einzigen Starslayer und das war Markus‘ Exemplar. Es war sicherlich ein Glück, daß man die Laune eines Piloten im Inneren des Blechmannes nur an den Regungen der Hülle erkennen konnte, aber das einfache Schmunzeln wurde nicht von der Elektronik übertragen. Nach kurzem Warten ließen die Wächter den Mech freiwillig passieren und Markus konnte sich auf den Weg in den Wartungshangar machen. In der Zwischenzeit befand sich neben dem Kriegshammer, den er bereits am Raumhafen gesehen hatte, noch ein Cataphract. Beide ruhten sanft in ihren Wartungsgestellen und wurden bereits von mehreren Techs umwuselt. Scheinbar hatte sich in der Zwischenzeit einiges auf der Basis getan und wenigstens schien das Problem der Techs zu einem guten Teil gelöst zu sein. Womit sich Markus nur noch die Frage nach der Versorgung der Einheit stellte.
Womöglich würde sich hier noch eine weitere Möglichkeit auftun...

Für die Infanteristen war der Anblick eines Mechs, der direkt vor ihnen stand nichts ungewöhnliches.
Und wie immer ignorierte der Mechkrieger in dem Starslayer, das einer der drei Infanteristen mit den KSR-Werfer auf ihn zielte. Aber da er sich ruhig verhielt, und im Endeffekt zu ihnen gehörte, durfte er passieren.
"Ich denke, jetzt sind sie alle drinne. Alle bis auf den Gründer der Einheit" murmelte der eine.


Während Nina mit ihren neuen Flügelmann in Richtung Besprechung ging musste sie doch glatt über seine letzte Bemerkung lachen: "Nun, weist du...an meinen kleinen Baby hängen sechs kleine Bonbons dran. Vier von denen machen einen fürchterlichen Knall, aber die restlichen beiden, machen mich zu einer recht feurigen Überbringerin. Und mein ehemaliger Wingman hatte damals auch solche niedlichen Bonbons bei sich. Andererseits, Flugstunden, gemeinsam...da sag ich nicht nein."
Sehr vieldeutige Worte, die sie da von sich gab.

(Also wirklich, Angelfist...Flugstunden nennt man das also jetzt...tz...euch jungen Leuten fallen auch immer neue Beschreibungen dafür ein )

Auf dem Weg aus der Dusche kam Markus an einem schrubbenden As-Tech vorbei. Er hatte ihn nicht weiter beachtet, aber die Art, wie der Typ sich auf seine Arbeit stürzte verwunderte und verstörte ihn. Enthusiasmus in Ehren, aber das ging schon fast zu weit.
Markus behielt es für sich, und schnappte sich eine frische Uniform. Auf den Weg zur Besprechung kam er auch am Bord vorbei und bemerkte den Küchenzettel. Er konnte in zweierlei Hinsicht nur grinsen. Zum einen war er ganz froh, daß sich bereits ein Koch eingefunden haben mußte, zum anderen darüber, daß er keine besonderen Präferenzen hatte.
So lange er nicht noch einmal so etwas höllisch scharfes wie auf Asgard serviert bekam. Damals hatte er im Anschluß das dringende Bedürfnis verspürt, die nächstgelegene Kneipe leer zu saufen, das Spülwasser inklusive.

(Sobald Drustran seinen Kontrakt unterzeichnet hat, können wir mit der Besprechung anfangen ... meiner einer sagt mal, dass er spätestens am dritten Tag der kommenden Woche rege Aktivität zeigen wird.
Achja, eikyu und Engel, wenn ihr ne Romanze aufziehen wollt, dann tut das von mir aus, aber erklärt bitte dann warum, nicht nur einfach so weil das Mann und Frau sind, okay? )

(Romanze? Wie kommst du den darauf? Also wirklich...du kommst auf Ideen...ich sag ja, die Jugend von heute... . Schon mal auf das Alter der beiden geschaut? Er 27 und sie 25, also so ziemlich gleich alt vom Geiste her. Und irgendwie verstehen sich die beiden halt nur, aber ne Romanze...Anja hat sowas strikt verboten...und du kennst Anja noch nicht gut genug um zu wissen was sie tut, wenn jemand ihr Verbot bricht. Übrigens möchte einer der Techs Michael nach der Besprechung noch eine Eigenschaft von Anja verraten, die sich irgendwie mit den neuen "Bumerang-Piloten" deckt.

Hier jetzt ne kurzbeschreibung einiger Leute:
Trent -> vom Aussehen her wie Trent aus Freelancer, also blond, sportlich... . Er wird nicht danach fragen, woher etwas kommt, er wird es einfach einlagern wenn Papiere vorhanden sind. Die Papiere sind dann weniger wichtig für ihn, er weis nur das Jessy ihn ohne Papiere das Finanzbuch der Einheit um die Ohren haut.
Ist eher etwas für Dirty Harry, dieser Char.

Jessy...hab da noch nichts richtiges. Habe mir nur gedacht das er Alkoholiker ist, und durch den Entzug sein Körper eine neue Droge gefunden hat: Koffein.

O`Neill ist wie der O`Neill aus Stargate vom Aussehen her. Vom Verhalten eher ruhig, hält seine Truppe unter Kontrolle.

Die Köchin Betty "Blue" ist Rene Zellweger, nur mit leuchtend blauen Augen. Liebt die Farbe blau (deshalb das "Blue", bezieht sich auch auf ihre Augen), mal nimmt so zu, mal wieder ab...aber trotzdem immer schön.

Brigitte Noppin -> Brigitte Nielson. 1,80 gross, gut ausgestattet. Sexhungrig, verführt gerne. Durch Anja allerdings versucht sie die Leute aus der Einheit etwas in Ruhe zu lassen, mit ihren Freizeitvergnügungen. Nicht jedoch mit ihrer Kleidung, die scheinbar ne Nummer zu eng ist.

So mehr fällt mir noch nicht ein.

Tobi als As-Tech? Wenn er eine Uniform trägt, dann am ehesten einen grünen Overall, wie ihn oft heutzutage Gärtner anhaben. Ansonsten eher zivil.
Das übermässige extreme Putzen ist nur in den ersten Tagen, weil die ganze Bude ja auf vordermann gebracht werden muss, danach normalisiert sich das.
Später übernimmt er Hausmeistertätigkeiten, Glühbirnen wechseln, streichen...da wir ja auf einer Wüstenwelt keinen Garten haben werden, muss ich ihm ja irgendwas zu tun geben können.
Vom aussehen her...ne Mischung aus Ben Stiller und Adam Sandler.

Thorsten, Sheila gehört dir. Schliesslich ist sie deine Sekretärin )

"Oh ja, Bonbons sind schön. Vor allem wenn man es zu zweit genießen kann..."
Er schaute sie dabei absolut Unschuldig an, als ob ihn kein Wässerchen Trüben könnte.
"Also was die gemeinsamen Flugstunden angeht Denke ich das wir sowas erst mal Ruhig angehen lassen sollten. Später wenn wir besser mit einander umkönnen, können wir es ja mal Nachts versuchen."
Diesmal legte er wieder einen Vielsagenden Blick auf und Lächelte verschmitzt.

"Es ist doch schön wenn man teilen kann...auch einen?" fragte sie und bot ihm einen Lakritzbonbon an, während sie ihm die Tür aufhielt.

Gerne nahm er den Bonbon an.
"Hmm, gar nicht schlecht", meinte er als er durch die Tür ging und sie seinerseits aufhilt damit sie durchgehen konnte.

(Anja ist nur MasterTech ... Michael hat mit Sicherheit nichts gegen Verbindungen innerhalb der Einheit. Solange das Private vom Dienstlichen getrennt wird. Erstmal ist er selber jung und wenn Liebe überwindet ja bekanntlich sowieso alle Hindernisse, wenn sie sark genug ist. Also wenn sich was entwickelt, dann sollte es kein Problem sein und wenn Anja meckert, wird Michael rechtzeitig zur Stelle sein und seinerseits mal zeigen, warum er mit 18 Jahren schon Kommandeur ist. Sheila gehört mir? Fein, die werde ich IP näher formulieren, im Grunde dachte ich an eine Person, die nicht direkt auffallend sexy ist, aber auf eine unterschwellige Art und Weise richtig niedlich ... naja, ich weiß halt, von welcher Person ich rede... *seufz* ...)

Michael lümmelte immer noch auf seinem Chefsessel, etwas neben dem Stuhl von Anja und hatte seinen Militärstiefel sehr zur Missbilligung der jungen Frau auf dem Schreibtisch liegen. Gemütlich vor sich hinrauchend nickte er den beiden Piloten zu. "Yeah, meine Flieger. Wie ich sehe, kommen sie schon miteinander klar, das gefällt mir." Er runzelte kurz die Stirn, dann wurde sein Lächeln wieder breiter. "Da hinten steht ein Stapel Stühle, bedienen sie sich, bis der Rest ankommt, dauert es sicher noch, sie sind satte zwanzig Minuten zu früh."

(du solltest nicht vergessen das Anja die Mutter von Gerrit und Nina ist. Und sie ist die Vorgesetzte von Brigitte. Du magst zwar Anjas Vorgesetzter sein, aber sie hat mehr Erfahrung mit diesen Dingen. Zumal es hier nicht um Liebe geht, sondern um "Nicht-Jugendfreie-Zwischenmenschliche-Aktivitäten" geht, die Anja innerhalb der Einheit missbilligt.
Brigitte würde mit jedem Kerl aktiv sein, was möglicherweise zu Spannungen zwischen den Männer führen könnte, spätestens dann wenn einer sich von ihr vernachlässigt fühlt.
Was im Endeffekt mit Sheila passiert, ist nun sache von Thorsten. Einzige Anmerkung von mir: ihre Ahnenreihe ist soweit nachvollziehbar, bis ins Persische Reich, wo ihre Uhrahnen her kommen. Somit müsste ihre Religion Hindu oder Moslemisch sein...)

Auf die Worte von Michael meinte Nina nur: "Natürlich verstehen wir uns prächtig. Schliesslich bin ich pflegeleicht..." dabei nahm sie den angebotenen Stuhl an.
Den prüfenden Blick von Anja begegnete sie mit einer Handbewegung, worauf sich Anja entspannter zurück lehnte.
Kurz nach den beiden kam dann die gesamte Panzertruppe rein, wobei man erkennen konnte, das sich Myra O`Neill unterwarf.
Da es nun auch nicht unendlich Stühle gab, setze sich nur O`Neill auf einen Stuhl, der rest der Panzerleute lehnte sich an die Wände. Für jemanden mit Erfahrung ein weiteres deutliches Zeichen: was auch immer O`Neill sagen würde, seine Leute würden hinter ihm stehen.

Markus hatte noch etwas Zeit, aber es reichte kaum um seine weiteren Ziele abzuhaken. Er vermutete den Lageristen zwar irgendwo in unmittelbarer Nähe des Mechhangars, aber mit Sicherheit konnte er das nicht sagen. Es war ihm auch zu dumm und zeitlich zu eng, erst hinüber zu rennen, krampfhaft zu suchen, etwas mögliches in den Raum zu stellen und dann wieder in die Halle zurück zu rennen. Anschließend hätte er gleich wieder duschen können und hätte keinen Strich gewonnen. Abgesehen davon mußte erst mal der Chef die Möglichkeit akzeptieren und dafür mußte er von der Möglichkeit wissen und verstehen.
Aus diesem Grund sah Markus keinen Grund, noch einen langen Umweg zu machen, womöglich fand er den Hauptmann noch alleine vor und konnte den Kontakt aufbauen. Es wäre auf jeden Fall besser, bevor Geoffrey von ein paar übereifrigen Infanteristen weggeputzt würde.

(ups, stimmt ja. Wenn die ihn nicht kennen, werden sie ihn nicht einfach durch lassen. Hatte ich schon erwähnt das es schwere Infanterie ist? Also stärker gepanzert? In Battletech hat jeder von denen 2 Panzerungspunkte, statt nur einen. Da alle drinne sind, werden vermutlich nur noch 2 Wache stehen...und zwar die MG-Infanteristen)

Nach und nach tröpfelten alle Dragons ein und Michael nahm nur noch zwei Abwesenheiten zur Kenntnis. Den neuen Mechkrieger und Toby. Von der Infantrie waren drei Leute hier, zwei hielten Wache, dumm gelaufen. Er sah zu Anja. "Tust du mir einen Gefallen und holst Tobias? Ich hätte gerne alle verfügbaren Leute hier, auch wenn sie solche Dinge nicht mögen."
Ein Blick zu Sheila. (Sie ist Atheistin, wen wundert das bei BT?) "Hast du meine Unterlagen irgendwo gesehen? Ich muss die verlegt haben..." Er schwang seine Stiefel vom Schreibtisch und setzte sich aufrecht hin, dann nahm er die Unterlagen entegegen, die merkwürdigerweise Stiefelabdrücke hatten und grinste entschuldigend...

(Mehr dazu wann anders, ich krepier gleich)

Bevor es an die eigentliche Besprechung, ging Markus noch einmal eilig auf den Hauptmann zu.
"Sir, bevor wir anfangen hätte ich sie gerne noch einmal in einer kleinen Angelegenheit gesprochen. Es wäre besser, wenn das nicht bis nach die Besprechung verschoben wird."

(wer ist den jetzt wieder Tobias oder Toby? Tobi heist Tobi, auch wenn es zu unserer Realzeit eine Abkürzung für Tobias wäre. Bedenke jedoch, das die Amerikaner Abkürzungen lieben und übernehmen. Man denke da an Will- William, Tom- Thomas, Mark-Markus, Sam-Samuel,...)

Anja brauchte nicht lange zu suchen. Sie fand Tobi in der Küche, wo er die Spülmaschiene wieder voll räumte.
"Hey, wir haben alle zur Besprechung zu erscheinen. Auch du." sagte sie zu ihm im relativ vernünftigen Ton.
"Aber...aber...die Töpfe...die müssen doch sauber sein... Sonst kann Betty morgen nicht kochen" verteidigte sich Tobi.
"Morgen früh werden sie aber noch nicht diese grossen Töpfe benötigen. Da brauchen sie nur die kleinen, die du schon gewaschen hast. Na, gut, dann stell die Maschiene noch an und komm mit..."
"Das geht nicht... Ich muss doch dabei bleiben. Das hast du selbst gesagt. Man soll eine Maschiene nicht alleine lassen, wenn man sie angeschaltet hat." wandte Tobi ein.
"Stimmt. Na, du kannst sie ja immer noch morgen früh anmachen, bevor du mit deiner eigentlichen Arbeit anfängst. Dann sind Betty und Sunny schon da und können auf die Maschiene aufpassen."
"Ok." sagte Tobi.
Das ganze Gespräch war so, als ob Anja als Mutter zu Tobi dem kind sprechen würde. So verhielt er sich auch. Nur das Tobi 32 Jahre alt war... .

Michael nickte und deutete auf sein Quartier, direkt neben dem rehct vollen Büro. "Ich hoffe für sie, es ist wichtig. Unter vier Augen oder reicht es so?"

(Wenn unter vier Augen, dann setze voraus, dass wir uns darüber bewegen, wenn nicht dann nicht)

"Wenn sie mögliche Vertragsverhandlungen gerne in aller Öffentlichkeit abhalten, ich halte nicht allzu viel davon.", erwiderte Markus und drängte den Chef ins nebenan liegende Büro.
"Ich habe einen alten Kollegen am Raumhafen kontaktiert. Er ist gut in seinem Geschäft und könnte eine wichtige Bereicherung für die Einheit sein, braucht aber ... etwas, äh... Platz zum Arbeiten.
Als Scout bringt es ihn um, wenn er sich an enge Regeln binden muss, was auch zutrifft, wenn er mal in seinem leichten Bumerang direkt über einem Schlachtfeld aufkreuzt.
Vor allem aber hat er eine ausgesprochen effektive Ader abseits des Schlachtfelds, wenn es darum geht, das eine oder andere aufzuspüren.
Er ist ein wenig eigensinnig, aber sehr effektiv.
Wichtiger aber sollte sein, dass ich ihn bereits hierher beordert habe, wenn auch unter Anwendung von ein wenig 'freundlichem' Zureden. Ich gehe dennoch davon aus, dass er es darauf ankommen läßt, wenn es ihm zusagt, aber das es auf der Kippe steht. Dass sollte allerdings auch bedeuten, daß ihn die Wachen nicht nach einer Landung direkt aus seinem kleinen Flieger zerren sollten. Das könnte die Sache direkt in den Graben fahren. Selbst wenn er ausgerechnet jetzt bei der Unterredung eintreffen sollte, würde ich vorschlagen, daß sie ihn unter 'freundlicher Begleitung' in ein Nebenzimmer bringen lassen um dort die ... Angelegenheit zu vertiefen.
Ich bin mir sicher, daß sie es nicht bereuen werden, wenn sie ihn in die Einheit holen."

( Du hast freie Hand mit der Infanterie, wie sie mit dem "Neuen" umgeht. Sollte die KSR-Infanterie ihn bekommen, bedenke das da auch eine Frau drunter ist)

Gerrit wunderte sich zwar, das der eine Mechkrieger mit den Chef nach Nebenan verschwand. Andererseits war es ihm auch egal. Die Besprechung fing ja erst in 5 Minuten an. Also plauderte er weiter mit Brigitte, der RaumjägerTech. Das Thema: kosmetische Operationen.
"Bei mir gab es nur zwei. Die eine betraf eine sogenannte >>Hasenspalte<<, die ich mit 18 entfernen lies. Die andere war eine Entfernung von Narben am Bauch, als ich eine Blinddarmentzündung hatte. Irgendwie war das Arbeitsmaterial, oder der faden nicht ganz sauber gewesen..." sagte sie.
Gerrit hob die Augenbrauen. Alles andere war echt? Wau, konnte er nur denken.

"Gut zu wissen.", gab Michael emotionslos zu Protokoll. "Solange ihr ... Freund? ... mehr beschafft als versetzt, sollte das in Ordnung geben. Lässt er sich erwischen oder schadet er der Einheit, werde ich das Vergehen selber ahnden. Wenn er hier auftaucht, gewähre ich ihm die gleiche Chance wie jedem anderen auch."

(Wuuuha, das ist fett.... wir sind ne super Truppe, Leute!)

(das sagst du jetzt. Warte erstmal die Besprechung ab. Hoffe du hast dir schon eine "Verteidigung" zurecht gelegt)