Kritik / Disskusion zu "[OT] Making History"

Zitat:

Mich störte am Ende von Act 6 lediglich die Art, wie dieses Ende beschrieben wird. Wupp und weg. Etwas dürftig, meine ich, nachdem man sich zuvor ewig lange mit den Details befaßt hat. Es ist nicht die Art, wie hier ein Charakter das Zeitliche segnet, sondern lediglich die Art, wie es beschrieben wird. Das ist mir in diesem Zusammenhang ein wenig zu kurz geraten.

Season 7 fängt an, Ich hoffe du verstehst jetzt die Umstände warum es so geschrieben ist.

Zitat:

Wenn ich an den Planetenzerstörer denke, erinnert es mich jedes mal an Indipendence Day. Same way, same manner... (Auch wenn ich zugeben muß, daß die innovativen Wege einen übermäßigen Feind außer Gefecht zu setzen, selten geworden sind. Vielleicht ein Treffer in eine der Fokusierlinsen des Haupgeschützes, woraufhin der Strahl falsch abgelenkt wird und das Schiff von innen heraus zerstört? Hmmm.... Erinnert wieder an einen platzenden Todestern.)

Das ist das problem an unserer Informationsgesellschafft, dass irgendwie alles schonmal da war ^^

Zitat:

Die Idee, den Vorposten mit Infanterie zu nehmen hat wieder seine Reize, auch daß es ziemlich brutal zugeht. Vielleicht noch etwas herber (Saving Private Ryan, Landung in der Normandie), damit man endlich mal versteht, daß eine derartige Operation brutal, blutig und alles andere als heroisch ist. (Auch wenn man nicht zwingend den Jugendschutz wegen jugendgefährdender Schriften am Hals haben möchte.)

Ich hab darauf geachtet, dass Making History nicht 08/15 eine Raumschlacht nach der anderen hat. Ich wollte immer die Situationen, Schauplätze, Kriegsarten, etc vielfältig halten (Krieg auf der Erde; Weltraumschlachten und Infanterieangriff) Season 6 wäre wohl nichts "besonderes" geworden wenn es wieder ein Weltraumkampf geworden wäre. Deshalb hab ich für season 6 ein Infanterieangriff angesetzt, oder besser gesagt zum Hauptthema gemacht. (Deshalb wollte ich ja auch keine Erforschung des Ylidenschlachtschiffes (ende season 4) reinschreiben )

Aha. Damit wäre eine Erklärung gegeben.

Äh... Dissident bzw. dissidente Meinung meint nur andersdenkend, Opposition. Ich denke mal, du meintest desertieren bzw. Deserteur als dein Raumschiffkapitän andere Wege ging. Ist nur ein Unterschied in den Fremdworten...

damn ^^ ich werds ändern

Aus einer Zeitschleife wird langsam ein Möbiusband...

Dennoch fehlt mir jetzt jener Schnipsel auf dem ich erkennen kann, an welcher Stelle die Liminality den Enuten das Experiment verpfuscht haben.

Die Liminality wurde kurz heftig durchgeschüttelt.
„Was war das?“
Susi Asder arbeitete sich durch die Kontrollen.
„Keine Ahnung Captain, ich kann nichts auf den Scannern erkennen.“
„Vielleicht die Schiffsstabilisierer?“
„Die Technik meldet keine Fehler.“
„Lassen sie eine Diagnose durchlaufen.“


Season6 Act7
So nach dem motto man überfährt mit dem Auto irgendwas: "Ups was war denn das"

Ich kann es aber nicht in den roman schreiben, da die Liminality nicht wusste was sie angerichtet hatte, und die jungs aus der zukunft auch nur wissen dass die L01 "irgendwas" gemacht hatte. war ja auch net relevant, da man nur die l01 davon abhalten musste in die nähe zu kommen.

Oder ich schreibs in die End credits....

Nach der Erklärung hier und off-topic wird es klarer, aber in der KG kommt es nicht deutlich genug rüber.

Würde daher dem zweiten Vorschlag zustimmen, es noch einmal anderswo im Epilog zu erwähnen. Sonst kommen andere da nie mehr dahinter.

so die End credits sind draussen und was ist so dein Fazit?

Hatte mich selbst schon einmal an einer Geschichte zum Thema Zeitreise versucht. Habe mir aber die Zähne dran ausgebissen. Daher meine Hochachtung.

Von der Story her schön ausgeknobelt, nur die Sprünge sowohl zwischen den einzelnen Akten als auch darin können manchmal zu Verwirrung führen. Wenn sie, vergleichbar den BT-Romanen entsprechend gekennzeichnet werden, kann man zur Not zurückblättern. Macht die Nachverfolgung ein wenig einfacher.

Was mich jetzt gestört hat, ist der Umstand, daß eben so ein elementares Erlebnis, wie die Störung des Enuten-Projektes nicht deutlich genug herausgestellt worden ist. (Beziehungsweise wie es schließlich nicht mehr gestört wird. Macht nichts, wenn man erst im Nachhinein feststellt, was eine kleine Änderung in der Vergangenheit bereits für Auswirkungen haben kann. Hierzu übrigens auch Isaac Asimov 'Das Ende der Ewigkeit', wenn ich den Titel korrekt rezitiert habe.)

An dieser Stelle vielleicht noch eine andere Kritik: Die Enuten sind einfach zu plötzlich aufgetaucht, als unbekannte Größe, vergleichsweise losgelöst vom Rest als neue Bedrohung. Eine Möglichkeit, die ich vielleicht genutzt hätte, wäre die gewesen, daß die Yliden bereits von den Enuten vertrieben wurden, daß der Vorposten mehr oder weniger den Rest ihrer gesamten Population darstellt und der vielleicht auch noch im großen Gefecht von einem auftauchenden Diskus pulverisiert wird. Es hätte vielleicht eine Erklärung abgeben können, was die Yliden antreibt. (In dem Fall eine fremde Macht, die sie ansonsten feucht aufwischt.)

Aber von den paar Punkten abgesehen, muß ich einfach gestehen: Ich hätte mich gar nicht erst an so ein Riesenprojekt rangemacht. Daher Glückwunsch zum Durchstehen und erfolgreichen Beenden.

Nein, mit den Yliden und den Whakli hab ich was anderes vor. (Next Generation)

Die Enuten sind so etwas wie die Eltern der jüngeren Völker in Andromeda. Machtansprüche sind schon längst Geschichte in ihrer Evolution. Nur der Umstand ihrer völligen ausrottung hat sie wahnsinnig werden lassen.
Das Experiment ist geglückt, und in Hundert vielleicht Tausend Jahren werden sie den nächsten Evoutionsschritt in das Transzedente Sein machen.


Was mich eigentlich vor den größten problemen gestellt hat, war der Umstand, dass ich es bis zur letzten season durchgeplant hatte. was erstens ziemlich kompliziert und langwierig ist, und zum zweiten auch schon relativ frustrierend. Man hat die Showdowns und das Ende im Kopf, man freut sich selber wie ein Honigkuchenpferd, steht aber erst bei Season 3.
Nun wo es aber fertig geschrieben (und einiger korrekturen bedarf) bin ich dann doch froh, dass ich es gemacht habe. Und Next Generation und das andere scifi projekt werde ich wieder bis zum Ende durchplanen.
Das Scifi / Fantasy RPG werde ich aber nur in den Grundzügen planen und ansonsten frei schreiben.

es geht weiter

Nach langer Zeit geht es weiter...

Schöne viele Möglichkeiten bieten viele Lösungsmöglichkeiten. Das hat was. Wenn es Rechtschreibfehler gegeben hat, habe ich sie überlesen. Qualitätsarbeit also...

Als einen weiteren Ideenspender zum Thema Neubesiedlung fremder Welten würde ich vielleicht 2061 empfehlen, der dritte Teil nach 2001 und 2010. (Wahrscheinlich ebenfalls von Arthur C. Clark.) Das Buch an sich ist eigentlich kein Brecher, liefert aber ein paar nette Ansatzpunkte zum obigen Punkt.

Ganz nett weitergeschrieben. Langsamer Anfang, viele Möglichkeiten weiterzumachen.

Wenig Schreibfehler....

Das einzige was mich stört ist eine scheinbare Verwandtschaft zum Battletech-Universum, in dem es kein Problem zu sein scheint, daß einer Einzelperson eine Kriegsmaschine als Abschiedsgeschenk mitgegeben wird.
Auch wenn es selbst in unserer Realität Staaten gibt, die den privaten Besitz selbst schweren Kriegsgerätes erlauben, sehe ich es nicht als Norm an, daß Privatpersonen sich einen Gundam in den Garten stellen können. Da habe ich gewisse Bedenken.
Aber ansonsten gibt es nichts zu maulen.

Och erstens ist Sun-Ku einer der führenden Militärs gewesen, und zweitens ist das ein gundam 2007 also im vergleich mit der Technik der 2060er eine Antiquität.
Aber unm die Nachbarn zu beruhigen, der gundam kann nicht mehr fliegen, ganz zu schweigen davon, dass er nicht mal mehr einen spatzen abschiessen könnte. (obwohl manchmal es ganz gut wäre, wenn die dinger einer abschiessen würde )

Mit dem gundam im garten verhält es sich wie mit der Archangel 01 auf Alpha centaury:

Ein Museumsstück.

season 1 making history ist jetzt generalüberarbeitet und ist jetzt als directors cut version geändert

folgen Vier fünf und sechs (seasonende) folgen am wochenende

okok ich weiss ich bin ein bissel spät ^^ und die seasonstrucktur von nect generation hat sich auch geändert (nur eine lange season)

Das ist jetzt wirklich schon sehr lange her....

Man hat schon fast den Handlungsstrang verloren, aber wer des Lesens mächtig ist...

Zumindest wird es etwas durchsichtiger.

Ja *hust* iss ein bissel länger geworden. aber jetzt geht es im gewohnten zeitraum weiter

Mal ein wenig mehr technische Kritik als sonst.

Nicht nur kleinere Rechtschreibfehler (Das was auch sonst so passiert...), sondern vor allem das, was man Spannungsbogen nennt.

Insofern du nicht vorhast, die Story innerhalb der nächsten drei oder vier Sitzung zu beenden, hast du mit der Erläuterung, wer für den Tod der Eltern verantwortlich ist bereits sehr weit vorweg gegriffen.
Vielleicht wäre es besser gewesen, nur zu erklären, wer ihn gerade aus seiner Realität geholt hat und dass er ihm die Geschehnisse nach seinem technischen KO gezeigt hat. Aber nicht, wer nun für den Tod verantwortlich ist. Dies, in verschiedenen kurzen Rückblicken kurz vor dem großen Clash zu zeigen, hätte vielleicht ein anderes Verhalten des Captains erst aufzeigen und dann erklären können. (Auf einmal selbst Renegat und dann erst das wieso, wenn er auf den Admiral trifft.) So geht jedenfalls die Spannung ein wenig zu früh verloren, weil man weiß, was kommen wird.

Da muss ich wohl die Katze aus dem Sack lassen.
Next Generation ist eine miniseries. es kommen noch 2-3 folgen dann ist wirklich mit der serie Schluss. (und danach kommt dann "Endmovie" NG soll "nur" die 3. Serie im Making History Universum einläuten, die auch wieder ne längere Serie wird. )