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Geschrieben von Thorsten Kerensky am 20.07.2006 um 22:45:
Kampagnen und Mechreparaturen
Moin moin!
Ich hab mit nem Kumpel heute ne kleine Kampagne auf Trinary-Rahmen angefangen. Damit es lustig ist, werden natürlich Bergegut und Schäden gesammelt. (ebenso Piloten)
Jetzt ist die Frage: Wie repariert man Reaktor-Treffer oder Gyro-Hits?
Kennt ihr aus eigener Erfahrung faire Regelungen dafür?
Oder sollte man solche Schäden belassen?
Geschrieben von Dirty Harry am 20.07.2006 um 22:53:
Da muss ich erst mal ganz dumm fragen, wie du diese Frage verstanden haben willst.
Grundsätzlich wird die Reparatur von Gyro und Reaktor ja bereits im BMR auf Seite 91 behandelt, auch mit welchen Schwierigkeitsfaktor das verbunden ist.
Wenn es um was anderes geht, bitte Frage neu formulieren.
Geschrieben von Thorsten Kerensky am 21.07.2006 um 15:45:
Also ... wir halten zwar Schäden fest, aber für ein aufwändiges System mit Techs, etc. ist die Kampagne zu klein.
Ich frage also nach "Hausrezepten", wie man solche Schäden einfacher handhaben kann.
Panzerschäden z.B. haben wir dahingehend vereinfacht, dass wir die Panzerpunkte vom Bergegut einfach in die "Lücken" der noch betriebsfähigen Maschinen stopfen, etc. ... ohne Zeit- oder Arbeitsaufwand.
Nun ist das aber bei Reaktor-/Gyroskoptreffern ein bisschen anders, weil da ja auch die Schwere des Schadens zur Geltung kommen sollte. Einfach zu sagen "der Mech hier hat noch eine Bauteilzeile am Gyro übrig, ich setz die mal hier rein" finde ich da eben unterbewertet, man sollte diese Schäden aber auch beheben können, ohne ein komplettes Gyroskop eines baugleichen Mechs auftreiben zu müssen.
Geschrieben von eikyu am 21.07.2006 um 20:42:
So würde ich die Hausregel machen:
Bei Reaktortreffern würde ich davon ausgehen, das die Ummantelung getroffen wurde. Da die Ummantelung immer gleich ist (nur verschieden gross) kann ich sie auch immer von anderen Mechs nutzen. Ausnahme ist hierbei die Art des Reaktors. Die Ummantelung des XL-Reaktors ist anders als die des Light-Fusionsreaktor und auch als die des normalen Reaktors (sperriger aber leichter halt).
Sprich bei Reaktor müsste man nur die gleiche Reaktorart haben (also Standard, XL oder Light), egal wie gross oder klein er ist.
Bei Gyroskop würde ich nicht nach baugleichen Mech gehen, sondern nach gleichen Gyroskopgewicht. Ist es aber kein baugleicher Mech, besteht die Gefahr, das der Pilotenwurf um 1 erschwert wird.. (1W6...1-3 = alles in Ordnung, 4-6 = Pilotenwurf um 1 erschwert)
Beim Reaktor könnte man bei einen Fehlschlag der Reperatur ja sagen, das die Abschirmung nicht perfekt sitzt, und immer noch Wärme abgibt, wie in den Regeln. Es versteht sich aber von selbst, das man die Abschirmung nur von herunter gefahrenen Reaktoren nehmen kann, und diese danach ohne Abschirmung nicht mehr nutzbar sind
Geschrieben von Hunter am 21.07.2006 um 21:02:
Ehrlich gesagt halte ich eine derartige Hausregel für ziemlich überflüssig - es entspricht nämlich praktisch dem aus dem BMR. Und so kompliziert sind die ja nun auch nicht...
Wenn man den Zeitfaktor weglässt (der sowieso nur bei Kampagnen wichtig ist wo es auf wenige Stunden ankommt) muss man maximal viermal würfeln - und das müsste man bei so ziemlich jeder Hausregel auch. Und wenn einem das zu viel ist kann man es ehrlichgesagt auch gleich ganz lassen...
Geschrieben von Thorsten Kerensky am 22.07.2006 um 12:51:
Hm ... also ich finde eikyus Regelung klingt gut, das werden wir mal ausprobieren und bei Bedarf daran weiter feilen.
Danke.
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