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Geschrieben von Cunningham am 29.06.2010 um 23:14:
Kritik - Im Schatten des Krieges
Also bitte, her damit, kratzt mich, beißt mich, gebt Euch gegenseitig Tiernamen ....
Geschrieben von Nemo am 30.06.2010 um 08:02:
Kann es sein, das diese Geschichte schon mal im BT Newsletter veröffentlicht wurde? Sie kommt mir so bekannt vor.
Geschrieben von Cunningham am 30.06.2010 um 08:22:
Japp, vor etwas über einem Jahr.
Geschrieben von Hägar d. S. am 30.06.2010 um 10:05:
Feine Geschichte. Geht doch aber noch weiter, oder?
Hundertzwanzig Kilometer Östlich der Artilleriestellung auf dem Raumhafen stand Corporal Dwyne Jenkins in seiner Valkyrie als Vorausbeobachter von Steubens Bataillion den Artillerieeinschlägen am nächsten.
120 Km Artillerie-Reichweite? Gibt es bei Battletech überhaupt Ari die soweit reicht?!
Geschrieben von Cunningham am 30.06.2010 um 11:29:
Ja, es gibt noch zwei Teile.
Was die Ari-Reichweite angeht: Keine Ahnung.
Aber da Raumhafen und Palast in der gleichen Stadt liegen ist die Reichweite einfach verkehrt.
Geschrieben von Ace Kaiser am 30.06.2010 um 13:17:
Ohne den Text gelesen zu haben:
Die Yamato war der einzige Artillerieträger des WK II, der über vierzig Kilometer weit schießen konnte... Vierzig Kilometer bedeutet fünf Kilometer über die Erdkrümmung hinaus. Sie brauchte für solche Schüsse ein Spähflugzeug.
Ist natürlich ein Witz, wenn man moderne Mittelstreckenraketen bedenkt, die über dreitausend Klicks ein zwei Meter großes Ziel treffen, klar.
Aber einhundertzwanzig Kilometer für ein ballistisches Geschoss... Das dürfte m.E. Schüsse in die Ionosphäre erfordern.
Lucas, wäre es nicht besser, von diesem ganzen verdammten Physik-Scheiß die Finger zu lassen, egal wie geil Schüsse über einhundertzwanzig Klicks klingen? Da oben gibt es Jetstreams, die so ein Kügelchen mit seinen paar Tönnchen mal eben locker um den halben Erdball wehen können.
*Physikmodusaus*
Geschrieben von Cunningham am 30.06.2010 um 13:37:
Ace: Ich sagte es schon, die Reichweite ist einfach quatsch, Palast und Raumhafen sind in der gleichen Stadt. 12 km wären evtl. angemessen ...
Geschrieben von Ace Kaiser am 30.06.2010 um 13:43:
Sie ist nicht nur Quatsch, weil die Ziele in der gleichen Stadt liegen... XD
Geschrieben von Cunningham am 30.06.2010 um 14:21:
Tja, Ace, was soll ich sagen, entweder ich habe mich damals einfach vertippt oder ich habe einfach ne Zahl eingetragen ohne nachzudenken ...
Physik, coolnes etc. einfach nicht beachtet, weil die Entfernung für die Story auch absolut unerheblich ist.
Geschrieben von Ace Kaiser am 30.06.2010 um 14:27:
Okay, okay, ich lese den Text. ^^
Geschrieben von Cunningham am 30.06.2010 um 14:34:
Nein, vertippt geht ja gar nicht, die Zahl war ausgeschrieben.
Geschrieben von Nemo am 30.06.2010 um 15:11:
Dann würde ich aber noch eine Änderung vorschlagen:
Zitat: |
“Hitman sechs für alle Hitmaneinheiten: Richtschießen! Ausrichtung Oscar zwo-null-neun! Entfernung einhundertzwanzig, Winkel fünfundsechzig. Feuer frei!” |
Geschrieben von Cunningham am 30.06.2010 um 15:44:
done
Geschrieben von Nemo am 30.06.2010 um 16:20:
Ich will ja nicht pingelig sein oder so, aber da ist die noch ein Fehler passiert:
Zitat: |
Er zog das Fadenkreuz über einen gegnerischen Patton, einen sechzig Tonnen schweren Kampfpanzer lyranischer Fabrikation. |
Der
Patton (und auch der Rommel) wiegen 65 Tonnen. Es gibt hier eine schöne Datenbank, da steht das sogar richtig drin.
Geschrieben von Thorsten Kerensky am 30.06.2010 um 17:22:
Hm... okay, grundsätzlich gefällt mir das alles sehr gut: dreckig, brutal, direkt: so ist Krieg und das Unmenschliche daran kommt sehr gut rüber.
Was mich als Beinahe-Laien stört, ist der Umstand, dass du sehr viel militärische Ausdrücke und Ausdrucksweisen benutzt. Es wäre fürs Textverständnis manchmal sinnvoller, etwas umgangssprachlicher zu sein. Ich kann mir vorstellen, dass dir viel daran gelegen ist, möglichst nahe an echten Militär-Apparaten und -Regeln zu bleiben. Aber wer BattleTech nur als Hobby betreibt und darüber hinaus mit Militär wenig am Hut hat, kann sich manchmal nur schwer erschließen, was gerade passiert. Vor allem bei den Funk-Sachen fällt mir das stark auf.
Oh... und dann noch eine Sache: Mach weniger Absätze. Ich weiß, es gibt Leute, die schreien immer nach mehr Absätzen, aber stellenweise baust du nach fast jedem Satz einen Zeilenumbruch ein. Das hemmt ein wenig den Lesefluss.
Ansonsten folgt jetzt hier in den restlichen Belangen Lob in höchsten Tönen. Ist alles auf jeden Fall sehr spannend zu lesen.
Geschrieben von Ace Kaiser am 30.06.2010 um 18:41:
Zu schnell, zu hastig, zu wenig erzählt. Für das, was Du da an Handlung präsentierst, hast Du alleine bis zu diesem Punkt viel zu wenig geschrieben.
Lass den ganzen Kram mit dem Briefing weg und steige ab den Commandos wieder ein, und es passt alles wieder. Auftraggeber und Hintergründe kann man dann sehr gut noch rein schreiben.
Ach, noch was zu Alex Harbin: Sein Auftraggeber ist ein Konzern, nicht der Marquis, oder? NATÜRLICH kann er sich nicht nach Outreach repatriieren lassen. Sein Kontrakt ist nicht erfüllt. Und es muss im Sinne des Konzerns sein, dass die Welt wieder unter seine Kontrolle kommt.
Geschrieben von Cunningham am 30.06.2010 um 19:37:
Also erstes vielen Dank für die Kritiken und das Aufdecken gewisser Unsinnigkeiten und Flüchtigkeitsfehler, die mir eigentlich nicht hätten passieren dürfen (Patton mit 60 Tonnen, ja klar).
@Thorsten:
Herzlichen dank.
Zu dem Funkverkehr haben mit die Renegade Legion Romane von Peter Rice inspiriert.
Am liebsten hätte ich sämtlichen Funkverkehr ja auf Englisch geschrieben ...
Aber ich werde mir Deine Worte zu Herzen nehmen und bei anderen Projekten versuchen nicht zu sehr die Militärschine zu fahren.
@Ace:
Es handelt sich hier um eine Kurzgeschichte, die ich für den BT-Newsletter vor über einem Jahr schrieb.
D.H. 1. ich konnte es nicht allzu weit dehnen und 2. ich hatte Abgabefristen, daher ist es mein einziges Projekt was einer Kurzgeschichte auch nur nahe kommt (wobei es eher den Umfang eines Groschenromans hat) und es ist mein einzig abgeschlossener Soloflug.
An der Story wird also nichts mehr gedreht.
Dann Alex Harbin betreffend: Blödsinn, er kann sehr wohl ehrenvoll kapitulieren und gemäß den Kriegskonventionen mit seinen restlichen Leuten nach outreach repatriert werden.
Was glaubst Du passiert mit Söldnern, die ihren Kontrakt nicht erfüllen können, weil sie von ihrem Gegner besiegt worden? Kämpfen die bis zum Tode?
Den Caballeros wurde auf Towne das geliche angeboten und die Dracs hätten das sogar durchgezogen.
Zum 3. Textteil:
Hier ist die einzige Szene, die mir persönlich im nachhinein nicht gefällt. Die Folterszene hätte ich meiner Meinung ganz weglassen sollen
Geschrieben von Ace Kaiser am 30.06.2010 um 20:36:
Warum fangen die Leute immer so geile Sachen an und sagen dann mittendrin: Ätsch, das wars!?
Naja, ich dachte nur, der junge Mann bräuchte einen offiziellen Grund, um NICHT zu kapitulieren und die restlichen Söldner zusammen zu ziehen.
Geschrieben von Cunningham am 30.06.2010 um 21:06:
Zitat: |
Original von Ace Kaiser
Warum fangen die Leute immer so geile Sachen an und sagen dann mittendrin: Ätsch, das wars!?
|
Weil es eine "Kurzgeschichte" ist und nicht die Never ending Story ????
Geschrieben von Ace Kaiser am 30.06.2010 um 22:02:
Deine Kurzgeschichte hat leider ein Roman-Fundament.
Tut mir Leid, dass ich Dich darauf hinweisen muss.
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