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Geschrieben von Thrawn am 07.01.2003 um 15:36:

  Was passiert eigentlich...

wenn ein Clan Blutnamensträger von einem anderen Clan als Leibeigener genommen wird.

  1. Mit dem Blutsnamen
  2. Mit seinen Genetischen Erbe in seinen Ursprungsclan


Danke im Voraus!



Geschrieben von Hunter am 07.01.2003 um 19:06:

 

Den Blutnamen behält er. Daher wird auch kein Trial of Bloodright abgelahten.

Sein Generbe verbleibt ormalerweise da wo es ist. Schließlich sind die Blutlinien entscheidend, nicht der Clan, der sie kontrolliert. Die nicht-Exklusiven Blutnamen sind ja sowieso über viele Clans verteilt.
Der neue Clan kann natürlich seine eigenen Genproben nehmen und verwenden.

Es mag Ausnahmen geben, aber die bestätigen die Regel Augenzwinkern



Geschrieben von Thrawn am 07.01.2003 um 21:16:

 

Thx

Das heißt also zB Krieger A -> Blutnamensträger der Schneeraben, wird von Clan Wolf gefangen. Und dieser Blunamensträger könnte also, eine Schneerabenblulinie in Clan Wolf mitbegründen, frapos?



Geschrieben von khark am 07.01.2003 um 21:44:

 

Wenn ich Hunter richtig verstanden habe: POS.

P.S: Blutnamesträger werden nicht gefangengenommen Augenzwinkern
Die sind viel zu gut dafür smile



Geschrieben von Thrawn am 07.01.2003 um 21:48:

 

Naja alles läuft mal schief!



Geschrieben von Ace Kaiser am 07.01.2003 um 22:04:

 

Soweit ich das kapiert habe, geht das nicht. Man kann zwar eine Blutlinie mischen, aber die Vergabe der Blutnamen verbleibt beim Bluthaus.
Und die sind an ihren Clan gebunden.
Natürlich ist es möglich, wenn ein Blutnamensträger matrilinear seine Gene im neuen Clan vererbt, daß seine Kinder auf seinen oder andere Blutnamen des Hauses Anspruch erheben können.
Entweder durch Nominierung oder durch das Große Gestampfe.

Wie aber ein ganzes Bluthaus einen Clan wechseln kann... K.A.!



Geschrieben von Cluster am 07.01.2003 um 22:43:

 

evtl. mit einem Besitztest ....
Allerdings ist mir bis jetzt so etwas nicht untergekommen. Für Gene eines bestimmten Kriegers ja aber für die Gene einer ganzen Blutlinie ... hmm unwahrscheinlich.
Das würde ja schon fast an einen Absorbtionstest herankommen.



Geschrieben von Hunter am 07.01.2003 um 22:45:

 

Ein Bluthaus müsste man eigentlich "erobern" können; d.h. einen Großteil der Blutnamensträger dieses Hauses als Leibeigene nehmen. Damit bekommt man dann zwangsläufig auch die Kontrolle über dieses Bluthaus.
Das das nicht gerade einfach ist, ist allerdings was anderes Augenzwinkern
Da Bluthäuser aber auch die kleinsten Politischen Fraktionen sind, würde ich mich auf eine 100%ige Kontrolle aber auch nicht verlassen...

Da das Bluthaus die Vergabe von Blutnamen und die Benutzung des genetischen Erbes generell regelt, und man auch trotz Leibeigenschaft immer noch dazu gehört, könnte man die Gene sicherlich mischen - aber ein Anspruch auf einen Blutnamen wird man kaum durchbekommen...
Eine Exklusive Schneeraben-Blutlinie in der Hände der Wölfe ist so praktisch ausgeschlossen. Denn ohne Chance auf einen Blutnamen ist das reine genetische Erbe ja eher unwichtig...



Geschrieben von Thorsten Kerensky am 08.01.2003 um 22:15:

 

Wenn ein Clanner als Leibeigener genommen wird, behält er seinen Blutnamen, er wird nicht neu vergeben, außer in Sonderfällen. Es kann also sein, dass ein junger Pryde gefangen genommen wird von den...Geisterbären beispielsweise und ein, zwei Jahre später ist er wieder im Dienst und zwar als .... Pryde.



Geschrieben von Ace Kaiser am 08.01.2003 um 23:35:

 

Pos. Aber haben seine Nachfahren das Recht, bei Clan Jadefalke um den Blutnamen Pryde zu kämpfen?
Wäre interessant.



Geschrieben von Thrawn am 09.01.2003 um 17:47:

 

Darum gings mir Secundär auch wenn ich es vielleicht nicht deutlich genug ausgedrückt zu scheinen habe! Augen rollen



Geschrieben von Hunter am 09.01.2003 um 19:52:

 

Das Recht wird der betreffende Krieger sicherlich haben, wenn natürlich auch nur über den Umweg des Gestampfes.
Denn ich glaube kaum, dass bei einem Exklusiven Blutnamen der "besitzende" Clan jemanden nominiert, der in Feindeshand ist...

Ob der Clan allerdings "offizielle" Nachfahren dieser Blutlinie zeugen dürfte, wäre ich mir nicht so sicher. Schließlich besitzt er nur das genetische Material eines Kriegers, und nicht die "Rechte" an der Blutlinie. Genetischem Material wird ja sowieso oft genug zwischen den Bluthäusern gehandelt.
Aber vielleicht reguliert es sich auch schlicht dadurch, dass diese "Fremden" höchstwahrscheinlich nur über den Weg des Große Gestampfes überhaupt in die Lage kommen können, überhaupt um den Blutnamen kämpfen zu können. Und da nicht jeder Anwärter ein Aidan Pryde ist, stehen die Chancen ja auch gar nichtmal so gut...



Geschrieben von Aresius McKenna am 11.01.2003 um 18:45:

 

Werden die "Clanfremden" Blutlinien nicht immer mit Blutlinien des eigenen Clans vermischt, so das immer ein Blutname aus dem eigenen Clan vergeben werden kann??



Geschrieben von Ace Kaiser am 12.01.2003 um 13:35:

 

Die Blutlinien vererben sich Matrilinear.
Das heißt, von dem Genspender, der als Mutter fungiert.
Dies ist dann wohl die Hauptvorraussetzung dafür, ob der eroberte Genträger oder der claneigene Genträger seine Blutlinie vererbt.



Geschrieben von Arvid am 12.01.2003 um 18:19:

 

ich halte über die matrilinieare vererbung noch etwas für ausschlaggebend. und zwar das nur in den allerseltensten fällen das erbmaterial ungemischt und sofort in die zuchtprogramme aufgenommen wird. dh normalerweise dürfte bestenfalls die asche des kriegers mit vielen jahren verzögerung in die bottiche kommen und mehr nicht.

ob dabei jemand einen blutnamen hat oder nicht ist unerheblich, da ein blutname zwar eine teilnahme am zuchtprogramm garantiert aber wer weiß, ob sich der andere clan dazu verpflichtet fühlt, wenn er die gene nicht für aufnehmenswert erachtet. zumal er dann krieger des neuen clans ist und nur aus gründen der kriegerehre und des codex diesen namen trägt.
wobei ich aber vermute das ein gefangener krieger im grunde automatisch aus dem zuchtprogram des siegerclans aufgenommen wird; genrell dürfte auch die clanfremdheit nach dem tode und dem ende seines codex für den ihn besitzenden clan unerheblich geworden sein. es sei denn, wie schon erwähnt, genau dies war das ziel, also die eingliederung des generbes eben. aber auch dabei wird das bluthaus unbeeinflußt bleiben, da es nicht um namen sondern genetische eigenschaften geht die nur experimentell hinzugefügt werden sollen.

man würde wohl bei genauerer analyse feststellen, daß nahezu jede blutlinie elemente anderer nicht vom namen her clan enthält. würde man das auf die spitze treiben müßte man das blutnamenssystem umkrempeln auf eine clan übergeordnete ebene. was aber nicht der fall ist. was impliziert, daß diese vermischung und auch der sonderfall, daß a) ein blutnamensträger gefangen und b) dieser krieger in die neuen truppen integriert wird und sich soweit hochkämpft um auch in die anderen programme zu kommen, als vollkommen vernachlässigbar erachtet wird. und somit auch die frage nach legitimierbarkeit, daß nachkommen aus seinem generbe in einem anderen clan einen anderen blutnamen einfordern zu dürfen.

der fall, was wäre wenn der spender eine frau wäre bleibt ein unsicherer punkt aber auch hier nehme ich vernachlässigbarkeit des namens an. vielleicht reicht es auch zu sagen "daß es sich nicht gehört" was eine einfache erklärung aus soziologischer sich bedeuten würde.

mfG
Arvid



Geschrieben von Ace Kaiser am 12.01.2003 um 20:34:

 

Schön, mal wieder was von Dir zu lesen, SheBao.
Über deine Argumente muß ich allerdings erst mal nachdenken.
Wobei ich glaube, daß es schon ein Unterschied ist, ob man Asche in einen Bruttank gibt, oder ein Giftake nimmt, also eine lebende Zellprobe.



Geschrieben von Wandi am 03.04.2003 um 03:40:

 

Die Blutlinien bleiben i.d.R. exklusiv bei dem Clan dem Kerensky sie zugesprochen hat. Wird der Clan absorbiert werden auch die blutnamen absorbiert (siehe Burrocks, Widowmaker, Mongoose) d.h einige Clans haben mehr blutnamen als ihnen nach Kerensky eigentlich zustehen,(ursprünglich 40 Pro clan (800 Kerensky treue / 20 ursprüngliche Clans) Nun sind schon alleine 40 durch die Vernichtung der Wolverines auselöscht, andere clans haben auch gewisse Blutlinien ausradiert , siehe z.b den Traitor Khan der Steel Viper oder 8 Blutlinien der Coyoten, dies geschah weil diese Blutnamen die Ehre des Clans besudelt haben (durch Verrat etc.)

IMHO denke ich nicht das Exklusive Blutnamen den Clan Wechseln



Geschrieben von Highlander am 03.04.2003 um 09:21:

 

Kann ja sein, daß ich mich da täusche, aber wurde nicht bei der Abwanderung der Exilwölfe in die innere Sphäre davongesprochen, Khan Phelan und seinen Gefolgsleuten die Blutnamen mittels einer Art Abschwörungsritual abzuerkennen ? Könnte das nicht auch bei einzelnen Leibeigenen passieren ?

Prinzipiell ist doch Erwerb eines Blutnamens quasi ein Beweis, daß man sich als einer der ultimativen Krieger einer bestimmten Blutlinie erwiesen hat. Wenn ein solcher krieger nun gefangen genommen wird, stellt das doch irgendwie seine Fähigkeiten in Frage. Von daher wäre es doch möglich, daß er - falls er als Leibeigener genommen wird - auch seinen Anspruch auf den Blutnamen verliert.

Die andere Alternative wäre, daß sich ein Krieger mit Bliutnamen gar nicht erst gefangen nehmen läßt, sondern bis zum Tod kämpft, da sein genetisches Überleben bereits sichergestellt ist.



Geschrieben von Hunter am 03.04.2003 um 11:24:

 

Warumsollten sie einem armen Leibeigenen, der das Pech hatte im ehrenvollen Kampf zu verlueren, denn seinen Blutnamen aberkennen?
Die Sache mit den Exilwölfen liegt ja nämlich ein "wenig" anders - die haben der Ansicht der meisten Clans Hochverrat begangen. Und das muss natürlich bestraft werden...

Leibeigenschaft kann jedoch dem besten und treuesten Mechkrieger passieren - aber es vermindert in keinster Weise seine Fähigkeiten, weswegen die Aberkennung eines Blutnamens auch nicht gerechtfertig wäre. Dafür sind nämlich schon ziemlich schwere Verbrechen nötig...
Und der Leibeigenschaft zu entkommen ist oftmals gar nicht so einfach. Ein Bewusstloser kann nunmal schlecht Bondsref begehen. Und nachdem man zum Leibeigenen gemacht wurde ist sowieso alles zu spät - es sei denn, man will wirklich alles verlieren.


Außerdem steuert das Bluthaus alleine die Vergabe der Plätze für Blutnamenkämpfe. Selbst wenn da ein oder zwei Mitglieder aus anderen Clans ihre eigenen Kandidaten durchdrücken, gibt es immer noch eine gewaltige Übermacht des Clans, der den Namen kontrolliert. Und damit stehen die Chancen, dass der Name innerhalb dieses Clans bleibt, auch recht hoch... und damit ist die Gefahr recht gering, dass eine Exklusive Blutlinie übernommen wird...



Geschrieben von Wandi am 03.04.2003 um 15:29:

 

Bei den Exilwölfen ist die Sache noch ein wenig komplizierter als du denkst, Vanderwahn Chistu wollte IlKhan werden, aber das konnte er nur wenn die Wölfe besiegt waren, Solange Phelans Wölfe offiziel da waren ging das nicht, also lies er sie abschwören .... ergo alle Wölfe sind besiegt, Chistu is der Held und wird IlKhan


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