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--- Kritik: OT: Beschleunigung (http://forum.twobt.de/thread.php?threadid=2773)
Geschrieben von Sun-Ku Wan am 15.12.2012 um 23:46:
Kritik: OT: Beschleunigung
Disclaimer:
Das wird keinerlei einfluss auf die häufigkeit von Preussen-Storys haben! :Þ
Beschleunigung ist keine ausgearbeitete Story wie Preussen, eher ein Denkansatz, ein "was wäre wenn". Eine Story die sich entwickeln muss, die gesellschaftliche, wirtschaftliche und philosophische Fragen stellt (lol jetzt werd ich hochtrabend ^^)
Seit ich "Accel World", Inception und die Alicization Chapter von Sword Art online (die nichts mehr mit dem deathgame sao gemeinsam hatten) gesehen und gelesen habe, hab ich mir die Frage gestellt, was für einen Impact das Vorhandensein so einer Technologie auf uns und unsere Gesellschaft haben dürfte.
Je nachdem wie weit die Technologie fortgeschritten und wie weit man sie mit der realität verküpfen kann, könnte sie zum beschleunigten Untergang oder zur neuen Blüte der Menschheit führen.
Wie würde sich die Gesellschaft verändern, wenn man "unendlich" Zeit hätte? Überlebt unser "Geist" oder allgemeiner Gefasst, unser Gehirn überhaupt eine Zeitspanne von 150 bis 1000, bis110000 Jahre? Wollen wir so lange leben?
Das beispiel mit dem Buch habe ich ja schon gebracht, aber es gäbe noch soviele beispiele, für den einsatz. Was, wenn einer der Krebs hat und nur noch ca. 1 jahr leben könnte, dies in der beschleunigung auf mehrere hundert jahre dehnen könnte?
Wissenschaftlcihe Theorien!
Simulationen könnten Jahrhunderte lang laufen. (Laut einem, philosophen, an dessenName ich mich gerade nicht erinner, ist es sogar mathematischer wahrscheinlicher, dass wir in einer Computersimulation einer weiterentwickelten Spezies oder Menschheit Leben, als das wir echt sind, weil eine Spezies, die über genügend rechenkraft verfügt und dem Willen oder Forschungsdrang dazu hat, wahrscheinlich mehrere verschiedene Simulationen laufen lässt, die zeitbeschleunigt abläuft, es wäre damit unwahrscheinlich, dass unbedingt WIR die "echte" Spezies sind)
Die Story ist eigentlich erstmal nur eine Zusammenfassung meiner Gedanken zu nem Start, ich weiß nichtmal ob ich überhaupt viel in diese Story stecke, aber interessant ist der Gedanke erstmal für mich, fragt sich nur, ob ich genug Zeit neben Preussen habe (das jetzt ja schon deutlich im Verzug ist)
Geschrieben von Thorsten Kerensky am 16.12.2012 um 15:18:
Ich habe mir dein erstes Posting gerade durchgelesen und finde die Idee dahinter auch sehr spannend. Vielleicht sehe ich weniger die (natur-)wissenschaftliche Komponente, sondern eher das gesellschaftlich-ethische Problem solcher Technik, aber eventuell gehst du da ja auch noch drauf ein.
Was mich aber stört ist - und das kann durchaus nur für mich so sein - dein Schreibstil. Informationen in Klammern im Text unterzubringen sieht eher nach einem Handbuch als nach einer Geschichte aus und deine Dialoge wirken oft sehr holprig. Generell hetzt du ziemlich durch den Plot. Deine Erzählweise ist sehr technisch. Das passiert. Dann passiert das. Dann sagt der dieses. Und dann sagt die jenes.
Lass dir mehr Zeit, um Atmosphäre aufzubauen und deine Leser_innen mitzunehmen. Im Zweifel lieber einen Satz zu viel als einen Satz zu wenig schreiben.
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