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Geschrieben von Sternencolonel am 17.04.2003 um 00:14:
Die aber wirklich entscheidende Frage im Augenblick dürfte die sein, wo Saddam und seine Schergen abgeblieben sind. Die haben es geschafft mit einem Fingerschnipp spurlos von der Bildfläche zu verschwinden.
War da vielleicht ein Fliegender Teppich oder gar ein Djinn im Spiel ?
Aber mal Spass beiseite, mich würden mal eure Theorien zum verbleib von Saddam intressieren.
Meine Theorie erinnert ein wenig an die Handlung aus den Film "Dave", ich denke das Saddam Tod ist und zwar schon seid längerer Zeit, nur wurde das von seinen Getreuen geheimgehalten weil die Angst das sie ersetzt werden und spurlos verschwinden wenn einer von Saddams Söhnen an die Macht kommt, wäre ja nicht das erste mal das wenn ein Diktator wechselt auch gleich die ganze Führungsriege mit ausgewechselt wird.
Geschrieben von Highlander am 17.04.2003 um 08:46:
Ich vermut eher, daß Saddam sich im Ausland aufhält.
Würde mich nicht wundern, wenn er irgendwo in der Schweiz oder in eienm ihm freundlich gesonnenen Land wäre und dort sein Geld ausgibt (was mit Sicherheit nicht wenig ist)
Dennoch ist Deine Theorie mit von Saddams Tod nicht von der Hand zu weisen.
Er umgibt sich schon so lange mit vielen Leibwächtern, daß inzwischen wahrscheinlich niemand mehr weiß, ob er nun Saddam selbst oder einen Leibwächter vor sich hat.
Das natürlich alle Offiziere und Regierungsbeteiligte der Ba'ath-Partei (hoffe, die Rechtschreibung stimmt) versuchen, solange wie möglich an der Macht zu bleiben, ist klar, denn ihr Schicksal hängt direkt un dunmittelbar mit dem von Saddam zusammen.
Wenn er weg ist, können seine Minister direkt mit abdanken.
Geschrieben von Senex am 17.04.2003 um 11:25:
Bei solch fanatisch der Partei ergebenen Söhnen hätte wohl kaum ein großer Austausch von Personen stattgefunden. Die Führungsriege wäre wohl nur so nach und nach verjüngt worden - wie es auch bei einer Regierung durch Saddam selbst nötig geworden wäre. Ich denke aber, dass die Söhne selber einen eventuellen Tod so lange geheim gehalten hätten, bis sie die Führung untereinander ausgemacht hätten. Und der Tod des großen Mannes in der Partei mitten im Krieg - niemals könnte man das zugeben!
Geschrieben von Hunter am 17.04.2003 um 23:30:
Hier übrigens mal eine der "Fanseiten" für den Informationsminister:
WeLoveTheIraqiInformation;inister.com
Die Zitatsammlung lässt sich bestimmt nochmal gut verwenden
Drüber lachen lässt sich auf jeden Fall...
Geschrieben von Morgan Ketler am 18.04.2003 um 15:21:
Auf jeden Fall, war echt wiedermal zum lachen.
Zum Thema Bombe, wer nennt mir den mal eine Saubere Bombe? Kann man überhaupt davon sprechen? Ich meine Neutronenbomben, Atombomben ect pp. sind alles schmuzige Bomben da sie eben alles Putt machen.
Geschrieben von Senex am 18.04.2003 um 18:11:
Eine saubere Bombe macht BUMMMM! und die Leichenteile wirbeln durch die Luft. Ende und Aus, man kann wieder auf die Straße gehen und direkt im Krater ein Picknick halten.
Eine schmutzige Bombe (und darunter fallen eigentlich alle Nuklearwaffen) machen BUMMM, die Teile fliegen durch die Luft, aber wenn Du nachher auf die Straße gehst, fallen Dir binnen kürzestern Zeit die Haare aus, Dein Blut verwandelt sich in unbrauchbare Flüssigkeit, Deine Zellen beginnen wild zu wuchern - man nennt so etwas Strahlenkrankheit, und sie ist absolut lethal. Überdies ist sie lange Zeit sehr schmerzhaft. Der Umkreis dieser Strahlenverseuchung ist verschieden, abhängig von Detonationshöhe (Luft-, Boden- oder Untergrundzündung), Windverhältnissen und anderem.
Man kann eine handelsübliche Atombombe aber noch schmutziger machen, indem man sie mit einem Mantel aus einem Material umgibt, das leicht zu verstrahlen ist und diese Strahlung hält. Kobalt eignet sich im Preis-Leistungsverhältnis am besten dazu. Der radioaktive Fallout wird dadurch vermehrt und weiter verteilt.
Nette Ideen von den Herren Waffenphysikern, nicht?
Geschrieben von Ace Kaiser am 20.04.2003 um 13:55:
Irgendjemand hätte denen erklären sollen, daß eroberte verstrahlte Erde nicht viel nützt, frapos?
Geschrieben von steel am 20.04.2003 um 16:31:
Mensch Ace!
Diese Dinger wurden nicht gebaut unm böse Eroberungsfeldzüge zu führen, sondern um uns vor der kommunistischen Aggresion zu schützen.
Und wie macht man das am besten?
Richtig, indem man die Komunisten zuerst und möglichst grausam tötet........
Glasklare Logik, meint ihr nicht auch.............
Geschrieben von Ace Kaiser am 20.04.2003 um 19:53:
Hat denn niemand bedacht, daß der Fallout um die halbe Erde wandert?
Geschrieben von Morgan Ketler am 20.04.2003 um 22:03:
Du kennst doch das Prinzip, erstmal alles drauf, dann nachdenken.
Ist doch schon fast immer so gewesen.
Im Kalten Krieg hat doch keiner sich gedanken gemacht was dann wird, sollte es mal soweit kommen. Da alle gesagt haben, wird eh nicht passieren.
Wer kennt eigentlich Nostradamus?
Geschrieben von Ace Kaiser am 20.04.2003 um 23:24:
Du meinst den Typen, dessen Prophezeiungen man am Besten im Nachhinein interpretieren sollte?
Geschrieben von Senex am 21.04.2003 um 15:45:
Ein paar Leute haben daran gedacht, dass der Fallout nicht nur über die halbe, sondern die ganze Erde gehen wird. Diese paar hatten aber halt keine Einfluss - und ausserdem, wer kennt sie nicht, die alten Parolen: lieber tot als rot und so?
Und Ace: Nein, Nostradamus sollte man nicht im nachhinein interpretieren. Das gemeine an dem Mann ist, dass seine Prophezeiungen im Endeffekt sehr zutreffend sind - man muss allerdings kein wirklicher Prophet sein, um diese 'Vorhersagen' zu erstellen. Ein wenig extrapolieren der Gesellschaft und ihrer Handlungen reicht schon.
Geschrieben von Highlander am 22.04.2003 um 15:30:
Wobei man aber mal darauf hinweisen sollte, daß Nostradamus' schon sehr genau und vor allem zeitlich sehr exakt extrapoliert hat.
Immer auf dem Hintergrund seiner Lebenszeit betrachtet. Immerhin lebte Nostradamus (oder eigentlich Michel de Nostre Dame) Anfang des 16. Jahrhunderts.
Und ich wage zu bezweifeln, daß letzterer zu seiner Zeit in der Lage war, die GENAUEN Auswirkungen seiner extrapolierten Daten zu benennen. Deswegen sind auch viele von seinen Texten meines Wissens nach interpretationsfähig.
Geschrieben von Ace Kaiser am 22.04.2003 um 23:13:
Interpretationsfähig.
Ich sags ja, man sollte seine Prophezeiungen immer im Nachhinein deuten.
Geschrieben von Senex am 23.04.2003 um 11:59:
@Ace
Nein, man SOLLTE sie vorher deuten. Das Problem ist, man KANN nicht immer - der Mann war hochintelligent. Er wusste z.B. damals schon, dass Hygiene das Leben nicht nur verbessert, sondern auch verlängert. Seine Berechnungen der Zukunft sind erstaunlich realitätsnah.
Zurück zum Thema. Jetzt haben wir den Salat. Statt begeistert eine Demokratie nach amerikanischem Vorbild zu wollen, begeistert sich Iraks Bevölkerung für einen Gottesstaat. Und wie der nach islamischen Vorstellungen auszusehen hat, haben wir alle gesehen. Leider sind die derzeitigen Auslegungen des Koran ebenso degeneriert und pervertiert wie die Auslegungen aller anderen 'Religionen' immer wieder sind und waren. Man denke an das Christentum in der frühen Neuzeit (und teilweise auch heute noch in verschiedenen Kreisen) und den Marxismus in der Sowjetunion. Aus guten, wudervollen Ansätzen wurde großer Müll!
Geschrieben von Highlander am 23.04.2003 um 12:51:
Womit wir prinzipiell mal wieder beim Thema Interpretation wären....
Da die Bibel (und die meisten anderen religiösen Schriften) mehr wie ein Gleichnis geschrieben sind, lassen sie eben den Interpretationsspielraum zu, der von vielen dazu genutzt wird, dieses Schriften in ihrem eigenen Sinne auszulegen.
Die Bibel wurde schon zu Zeiten der Kreuritter so ausgelegt, daß man jedwede Untat damit rechtfertigen konnte.
Auch in den religiösen Schriften der Moslems steht mit Sihherheit nicht drin : "geht los und haut euch gegenseitig den Schädel ein".
Es sind immer diejenigen, die eine solche Schrift interpretieren, die aus guten Schriften eine Aufforderung zum Krieg ableiten.
Wenn man nun noch betrachtet, daß in einigen islamischen Ländern die religiösen Führer eine Machtfülle haben, die der Römisch-katholischen Kirche im Mittelalter gleichkommt, kann man verstehen, warum sie darauf erpicht sind, ihre Machtbasis zu erhalten.
Darüber hinaus ist die Bevölkerung in wesentlich stärkerem Maß religiös indoktriniert als unsere Gesellschaft.
Bei uns wird die Kirche oftmals nur noch als Anziehungspunkt für ältere Menschen und einige wenige gesehne, die daran Interesse haben.
Im Islam hingegen bestimmt die Religion das Leben der Menschen.
Und von daher betrachten sie einen Gottesstaat als das sinnvollste für sie.
Geschrieben von Ace Kaiser am 23.04.2003 um 23:09:
Liegt eventuell an der Zeitrechnung. Sie haben ihre antike Hochkultur hinter sich und befinden sich in finsteren Mittelalter...
Geschrieben von Morgan Ketler am 25.04.2003 um 11:46:
Ich sehe die Bibel eher als den besten Roman der je geschrieben wurde, man hat Sex, vergewaltigung, Mord, Intriegen, alles was ein guter roman braucht.
Zu Nostra, der Mann hatte eben recht, man bedenke das er eine Steintafel mit sich begraben ließ wo das genau Datum draufstand als man ihn ausgegraben hat und das beide Daten übereinstimmten.
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