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Geschrieben von Ace Kaiser am 22.10.2009 um 16:25:

 

Ich werde den Einwand beherzigen.



Geschrieben von Ace Kaiser am 26.10.2009 um 00:13:

 

Nahezu am Ziel.

Und Tacticus, habe ich mein Versprechen gehalten?



Geschrieben von Thorsten Kerensky am 26.10.2009 um 08:36:

 

Beeindruckend, sein Heimatland mit 75% Fremdkräften erobern zu wollen. Ob ihm das Volk dafür um den Hals fällt?



Geschrieben von Ace Kaiser am 26.10.2009 um 11:25:

 

Es ist ihm scheiß egal, ob das Volk ihm dafür um den Hals fällt.
Ich dachte, das geht aus dem Text hervor.



Geschrieben von Tacticus am 26.10.2009 um 12:35:

 

Hmmm, mal sehen wie sich's entwickelt ...

Augenzwinkern



Geschrieben von Ace Kaiser am 26.10.2009 um 13:42:

 

Waren die bisherigen Wendungen nicht überraschend genug?^^°



Geschrieben von Thorsten Kerensky am 26.10.2009 um 14:02:

 

Wenn ihm das Volk, respektive die Meinung des Volkes, scheißegal ist, dann ist sein Argument, dass er Freiheit für alle wolle, um keinen Deut besser als die religiöse Hetze. Das wäre in der Tat eine überraschende Wendung, denn bislang kam mir Arling nicht als betrügerischer machtgeiler Despot vor. großes Grinsen



Geschrieben von Ace Kaiser am 26.10.2009 um 16:25:

 

Nun, lass Dich überraschen.
Und ja, er wird die Sache so durchziehen.



Geschrieben von Ace Kaiser am 29.10.2009 um 16:18:

 

So, knapp vor dem großen Knall. Knapp davor.



Geschrieben von CeGrudke am 30.10.2009 um 07:30:

 

Ich wollt schon sagen, man merkt, dass du zum Ende kommen willst.

Und die Terraner planen doch irgendwas... kein Mensch ist einfach nur so hilfsbereit, egal wie sehr sie auf der Humanitäts-Schiene rumklopfen oder was auch immer... jeder Mensch will immer irgendetwas erreichen.



Geschrieben von Thorsten Kerensky am 30.10.2009 um 11:03:

 

Da die Terraner ja hier ein wenig das Abziehbild der heutigen US-Amerikaner sind, könnte man auch einfach sagen: Sie sind dumm und realitätsfremd. ;-)
Aber das glaube ich dann doch nicht so richtig. Mich wundert nur, wie weit Arling sich in seine idealistische Traumwelt zurückgezogen zu haben scheint.
Polly Pocket meets Reality. großes Grinsen



Geschrieben von CeGrudke am 30.10.2009 um 11:43:

 

Es könnte aber auch möglich sein, dass er dieses Bild seiner idealistischen Traumwelt einfach nur allen vorgaukelt, um am Ende wieder in völliger Umkehr die Gesetze der Realität zu ignorieren und alles nach seinem Bild zu gestalten - wär schließlich nicht das erste Mal...

und zu den Terranern: das kann ich mir einfach nicht vorstellen. Ich mein, ein Teil von ihnen ja, das kann durchaus sein, aber selbst bei den Amerikanern sind nicht alle völlig realitätsfremd... das andere will ich lieber gar nicht erst beurteilen großes Grinsen Augenzwinkern



Geschrieben von Ace Kaiser am 30.10.2009 um 12:02:

 

Im Moment laufen eben alle Fäden auf Sanssouci zusammen. Es geht also gar nicht anders, als dass es auf das Ende zuläuft. Sorry.

Was die Terraner angeht, nun, sie SIND Altruisten. Schwer bewaffnete Altruisten, die die Menschen in den umliegenden Reichen oft als kleine Kinder ansehen, die mit Waffen spielen und die Fehler machen, die sie selbst schon vor langer Zeit hinter sich gelassen haben. Erwachsen werden muss man zwar alleine, aber dennoch kann einer von den Großen einem schon mal auf die Finger klopfen, wenn es sein muss.

Thorsten, Han zieht sich doch nicht in seine eigene Realität zurück. Er erschafft eigentlich gerade eine neue für alle. XD



Geschrieben von Thorsten Kerensky am 30.10.2009 um 18:20:

 

Oh, da ist er historisch gesehen nicht der Erste. Das hat so ziemlich jeder Diktator und Tyrann, von Alexander dem Großen über Augustus, Karl, Napoleon, Hitler bis zu Stalin und Mao, vor ihm auch so gemacht. Wir wissen ja, was dabei rauskommt. Augenzwinkern



Geschrieben von Ace Kaiser am 30.10.2009 um 20:00:

 

Im Fall von Napoleon eine Öffnung zu Kultur, Völkerveständigung, einer neuen Verfassung für die deutschen Staaten, Aufbruch alter starrer Gildenstrukturen, Einführung des metrischen Systems, Reformierung des Militärs...
Soll ich fortfahren? XDDD



Geschrieben von Thorsten Kerensky am 30.10.2009 um 21:42:

 

Zitat:
Original von Ace Kaiser
Im Fall von Napoleon eine Öffnung zu Kultur, Völkerveständigung, einer neuen Verfassung für die deutschen Staaten, Aufbruch alter starrer Gildenstrukturen, Einführung des metrischen Systems, Reformierung des Militärs...
Soll ich fortfahren? XDDD


Im Fall von Hitler zu einem unglaublichen technischen Fortschritt, zu einem folgenden globalen Umdenken, medizinischen Durchbrüchen,... mit ein wenig Zynismus kann ich jedem brutalen System und jedem Krieg etwas Positives abgewinnen. Sicher, man darf nicht immer alles so negativ sehen, aber bei Napoleon denke ich zuerst an Eroberungen, Krieg, Leid und Hunderttausende Tote. Zumal deine Neuerungen sicher nicht dem kleinen Mann, sondern bestenfalls der herrschenden Klasse zugute gekommen sind. Ich denke, für den unfreien deutschen Bauern haben die napoleonischen Kriege außer ein paar Marodeuren, Brandschatzern, Hungersnot und sämtlicher anderer Art menschgemachter Grausamkeit nicht viel Neues gebracht.



Geschrieben von Ace Kaiser am 30.10.2009 um 21:56:

 

Im Fall von Hitler unglaubliche technische Fortschritte? o_O

Die Reformierung des Rechtssystems und der Aufbruch der Gildenstrukturen und der Gewerbegesetze kam gerade den rheinländischen Staaten, dort besonders den kleinen Leuten zugute, weil plötzlich jeder ein Gewerbe anmelden konnte.

Unfreie deutsche Bauern? Um Achtzehnhundert? Okay, da weißt Du mehr als ich.
Im übrigen waren die napoleonischen Armeen im wesentlichen sanfter zu besiegten Zivilisten als andere Nationen.
In der Chronik meines Heimatdorfes steht, dass er während des dreißigjährigen Krieges zweimal praktisch entvölkert wurde.
Während des napoleonischen Feldzugs hat nur eine Kavallerieabteilung die Zeche geprellt.



Geschrieben von Thorsten Kerensky am 30.10.2009 um 22:32:

 

Der zweite Weltkrieg brachte unter anderem den Düsenjet, das Radar, die Kernenergie, große Fortschritte in der Automobiltechnik, im Schiffsbau, usw. ... Krieg war schon immer ein Motor für Forschung und ohne Hitler hätte es diesen größten Krieg vermutlich nicht gegeben.

Unfreie Bauern... naja, ob die jetzt im juristischen Sinne so genannt wurden, kann ich auch nicht exakt sagen. Fakt ist aber, dass Deutschland... bzw. die Staaten auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands Feudalstaaten waren und ein Feudalstaat funktioniert ja im Allgemeinen so, dass der Herrscher etwas zu sagen hat und das Volk nicht. Nun erinnere ich mich schwach an meinen Geschichtsunterricht und meine, dort vernommen zu haben, dass es zu der Zeit drei Stände gab, nämlich den (sehr freien) Adel, das aufstrebende Bürgertum (samt Klerus) und den, folgerichtig nicht wirklich freien, Rest.

Und ob Napoleons Soldaten besonders milde oder grausam waren, kann man vermutlich in der Gesamtheit so gar nicht sehen. Es gibt immer diszipliniertere oder einfach nur menschlichere Soldaten und jene, die sich daneben benehmen. Das schaffen ja sogar Elite-Truppen der Bundeswehr, da will ich den napoleonischen Soldaten mal unterstellen, dass es auch von ihnen Übergriffe gab oder aber zumindest eine gewisse Gesetzlosigkeit im Kielwasser des Krieges gefolgt ist. Aber historische Fakten habe ich dafür nicht.



Geschrieben von Ace Kaiser am 30.10.2009 um 23:07:

 

"Krieg ist nicht der Vater aller Dinge, sondern das Kind allen Unverstands."
(Walter Ernsting aka Clark Darlton)



Geschrieben von Ace Kaiser am 31.10.2009 um 13:51:

 

Furs Protokoll: Ich verteidige Napoleon nicht. Ich verteidige Arling. XD


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