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Geschrieben von Sensei am 14.04.2007 um 22:10:

 

Historischer Atlas von Mittelerde

Das IMO beste Begleitbuch zum Werke Tolkins - ich könnte mich stunden darin verlieren...



Geschrieben von Masclan am 25.04.2007 um 11:57:

 

Heute Nacht ausgelesen

"Der Ketzer" von Joseph Nassise

Das Buch handelt von einer TemplritterOrdens Spezialeinheit welche die Kirche zu ihren Schutz aufgestellt hat. Ganz nett und leicht zu lesen. Alles etwas mit Magie und solchen Dingen umwoben.



Geschrieben von Andrew Jacal am 30.04.2007 um 03:45:

 

Ich Lese grade "Der Pate". Es ist wirklich ein genialer Bestseller jeder jeder mal gelesen haben sollte.



Geschrieben von Hägar d. S. am 01.05.2007 um 19:29:

 

ich lese gerade:

"Um jeden Preis" und "Auf Biegen und Brechen", Bände 17 und 18 der Honor Harrington Reihe.
Ich mag diese Weltraumschlachten, von denen es mehr reichtlich gibt. Außerdem ist die Harrington hier nicht mehr so sehr übermenschlich sondern mehr "normal" rüber.
Dazu kommen hier noch Intrigen, Politik, zwischenmenschliche Beziehungen etc., alles in allem für mich sehr rund und gut zu lesen.


Jedem, der auf SiFi mit der Tendenz zur Action steht, kann ich die Reihe nur ans Herz legen.

Micha



Geschrieben von Aria Segeste am 25.05.2007 um 20:47:

 

Momentan: "Der Vorleser"von Bernhard Schlink, da wir das gerade im Deutschunterricht durchnehmen.....die Hälfte meiner Klasse hat das Buch nur gewählt, weil da ne Sexszene drin vorkommt. Ist das nicht traurig?



Geschrieben von Hägar d. S. am 26.05.2007 um 21:28:

 

letzte Woche Urlaub an der Ostsee und dabei auch etwas Zeit zum Lesen gehabt:

"Die Kinder Hurins" von J.R.R. Tolkien: Hat sich überraschend fließend gelesen, weil ich mit dem Silmarillion doch etwas Schwierigkeiten hatte. Hier hat der Sohn die Vorarbeit des Vaters meines Erachtens gut lesbar umgesetzt. Aber ist halt "nur" eine kurze Geschichte, verglichen mit HdR oder DkH und als Hardcover dafür etwas "teuer". Ich war nach einem Tag am Strand durch, aber dafür gut unterhalten.

"Die Stadt der träumenden Bücher" von Walter Moers: Ich mag Moers. Am Anfang hatte ich etwas Schwierigkeiten, mich in das Buch einzulesen. Lief bei mir nicht gleich so gut wie bei "Rumo & die Wunder im Dunkeln". Aber als ich endlich drinn war, konnte ich den Schmöker erst wieder weglesen, als ich durch war. Moers hat ein unglaubliche Fantasie und manchmal schon einen recht schrägen Humor. Meines Erachtens nicht so gut wie Rumo aber besser als Käpt´n Blaubär. Für Jemanden, der Moers noch nicht gelesen hat - nicht von den Titeln täuschen lassen! Die Bücher sind weiß Gott nicht für Kinder gedacht!

Micha



Geschrieben von Count d'Estard am 03.06.2007 um 16:18:

 

"In der Gruft" - eine Anthologie von H.P. Lovecraft Kurzgeschichten- immer mal wieder eine nette Abwechslung, der Knabe hatte wirklich eine ganz eigene Sprache...



Geschrieben von Zane am 25.08.2007 um 22:12:

 

"Die Hyperion-Gesänge" von Dan Simmons

Der Planet Hyperion war schon immer ein geheimnisvoller Planet. Das Labyrinth, die Zeitgräber und das Shrike: der Avatar des Todes, der Herr der Schmerzen, der Erzengel, der einst die Menschheit vernichten wird.

Jedes Jahr wollen Tausende nach Hyperion pilgern, doch die Kirche des Shrike lässt nur wenige zu. Und die meisten dieser Verzweifelten und Verrückten werden nie wieder gesehen. Sie werden vom Shrike auf brutale Weise getötet.

Jahrhunderte ändert sich nichts, auf dieser unerschlossenen und gefährlichen Kolonialwelt der Menschheit. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse. Die Zeitgräber öffnen sich. Das Shrike beginnt über den Planeten zu wandern und tötet Zehntausende. Die Ousters, marodierende Weltraumnomaden, haben Hyperion als ihr nächstes Ziel auserkoren und werden in wenigen Wochen eintreffen.

In dieser Situation verschickt die Kirche des Shrike sieben Einladungen. Genau diese sieben Personen dürfen zu den Zeitgräbern reisen und das Shrike wird einem von ihnen einen Wunsch erfüllen und die anderen töten. Das Schicksal jeder dieser Personen wurde von einem Ereignis auf Hyperion beeinflusst und hält sie seitdem in Seelenqualen gefangen. Die Reise bedeutet so gut wie sicher ihren Tod, und doch wird sich niemand die Gelegenheit entgehen lassen dem Shrike gegenüberzustehen.



Der Großteil des Romans handelt von der Reise der sieben Personen. Unterwegs erzählen sie sich gegenseitig ihre Geschichten. Das ganze hat nicht nur eine faszinierende Rahmen-Geschichte, der Autor hat sie auch dramaturgisch sehr gut aufgezogen. Er hat auch jedem Erzähler einen eigenen Stil verpasst: Die Monologe des Priesters, der knappe und informative Stil des Soldaten, die blumige Wortspielerei des Poeten, die verzweifelte Langatmigkeit des Gelehrten...


Im zweiten Teil "Der Sturz von Hyperion" geht es schließlich um den Rest der Menschheit. Es geht um all die Intrigen, die Gegen-Intrigen und die Gegen-Gegen-Intrigen in die zufälligerweise genau diese sieben Menschen verstrickt sind.
Ein kalter Krieg wird aufgedeckt, der mit der Vernichtung der Menschheit enden könnte...



Geschrieben von Zane am 13.10.2007 um 13:47:

 

"ANUBIS" von Wolfgang Hohlbein

Professor Mogens vanAndt steckt fest: Ein schlecht bezahlter Posten an einer winzigen Uni ohne Reputation, mitten in der US-amerikanischen Provinz.
Ein schrecklicher Vorfall kurz nach seinem Uni-Abschluss und die Weigerung seines Studienkollegen Jonathan Graves ihm zu helfen ruinierten seinen Ruf.

Neun Jahre später taucht Graves auf. Er ist immer noch ein Ekelpaket, aber er bietet vanAndt einen hochbezahlten Job bei einer angeblich aufsehenerregenden Ausgrabung.

vanAndt wird unglaubliches gezeigt: Unter einem Friedhof, tief in der tiefsten kalifornischen Einöde liegt ein 5000 Jahre alter ägyptischer Tempel. Dazu Felszeichnungen die älter sind als die Besiedlung des amerikanischen Kontinents. In der Höhle hinter dem Tempel liegt ein Raum, in dem nicht nur Statuen ägyptischer Götter stehen, sondern auch die unheimlicher abartiger Kreaturen. Die Wände sind von okkulten Runen bedeckt.

Doch Graves interessiert sich nicht im mindesten für wissenschaftlichen Ruhm und weltlichen Reichtum...


Bin jetzt etwa in der Hälfte des Romans. Und Hohlbeins Stilmittel, um Grusel und Spannung zu erzeugen, haben mich enttäuscht. (Diese ganzen krampfhaften "Andeutungen" auf Übernatürliches.)
Der ganze Roman liest sich sehr zäh. Man kann problemlos jeden zweiten Absatz überspringen und es geht weder Atmosphäre noch Information verloren.



Geschrieben von Zane am 22.10.2007 um 15:34:

 

''Die Zeit-Verschwörung" von Stephen Baxter

Um das Jahr 400 herum. Am Nachthimmel zieht ein Komet seine Bahn. Im von Römern besiedelten Britannien liegt Isolde in den Wehen. Dann beginnt sie im Fieberwahn Reime aufzusagen, in Germanisch, einer Sprache die sie nicht beherrscht, in einem Reim-Schema, das nur bei germanischen Gedichten verwendet wird. Isoldes Gestammel wird aufgeschrieben und in der Familie weitervererbt.

Es zeigt sich, dass es sich um Prophezeiungen handelt. Die regelmäßige Wiederkehr des Kometen benutzend, wird das Gedicht "Isoldes Menologium" (Kalender) genannt. In ihm wird die Entwicklung Europas für die nächsten 600 Jahre vorausgesagt. Und bis jetzt hat sich jede Prophezeiung detailgetreu erfüllt. Der letzte Vers spricht von einem Arier-Reich, das 10'000 Jahre währen wird...


Bin jetzt etwa in der Hälfte des Romans. Er ist sehr gut geschrieben, mit dichter Atmosphäre. (Die Figuren könnten ein bischen mehr entwickelt sein, aber das würde vermutlich nur unnötig Zeilen/Lese-Zeit kosten.) Jedes Groß-Kapitel spielt in einem anderen Jahrhundert.

Man kann als Leser in diese Welt regelrecht eintauchen, und wird währenddessen unbewusst selbst zu einem plündernden, mordenden Barbar, der das Finstere Mittelalter als normal akzeptiert.



Geschrieben von eikyu am 22.10.2007 um 20:26:

 

Wolfgang Hohlbein ist für mich eigentlich der Begriff für "für mich interessante Bücher".
Wenn Zane meint, das dieses eine Buch nicht so gut ist, so finde ich trotzdem noch, das er gute Bücher schreibt (und dieses vielleicht ein Fehltritt ist).

Ich lese gerade:
Ice Ship (Douglas Preston, Lincoln Child)
Ich mutte mal wieder ne Quartalsbestellung machen, und da waren zwei Bücher mit drin, da jedes mich nur 2 Euro kostete...
Aber das Buch war für mich ein Glücksgriff bisher. Habe ca ein Drittel durch, und ich finde es irgendwie spannend.
Die Beschreibung im Katalog:
Auf einer Insel vor der chilenischen Küste wird ein Meteorit entdeckt. Der Unternehmer Palmer Lloyd will ihn bergen lassen.

Soweit stimmt das auch...nur das da gewisse Infos noch fehlen:
Der Finder des Meteoriten ist ein Meteoritenjäger gewesen, der beim Ausgraben verbrannte (fragt mich nicht wie...das habe ich bisher noch nicht herausgefunden). Ein Halbindianer fand die Überreste von ihm und verkaufte seine Ausrüstung. Dadurch wurde dieser superreiche Palmer Lloyd aufmerksam, der die Ausrüstung aufkaufen lies. Darunter waren auch die Messdaten des Meteoriten...also wie gross er ist... . Da der Superreiche ein Museum bauen lässt, mit allerhand kostbaren historischen Dinge würde der Meteorit genau in sein Konzept passen. Der Meteorit wiegt ja nur mehrere tausend Tonnen... .
Er sucht sich Hilfe bei einer Firma die unmögliches Möglich macht, und sucht sich auch einen Meteoritenjäger...der zufällig der Expartner des verstorbenen Finders ist.
Nun versucht man unterwegs die Chilenen zu bestechen...die natürlich erkennen, das man aus Amerika keine Leute schickt um Erz abzubauen...sondern weil man Gold abbauen will (das ist nur der Vorwand, um die Schürfrechte zu bekommen. In Wirklichkeit will man ja den Meteoriten, der aus Metall besteht. Aber das dürfen die Chilenen nicht wissen). Dummerweise ist ein Marineangehöriger nicht käuflich und macht der Gruppe auch mit seinen Kriegsschiff klar, das er ihnen nicht wohlgesonnen ist.
Ich bin mitlerweile soweit, das man den roten Meteoriten frei gelegt hat, und eine Probe entnehmen wollte. Doch der Diamantbohrer ist geschmolzen... .

Es gibt eigentlich keine "Aktion" bisher, doch irgendwie ist es interessant. Ich will einfach wissen, was es mit den Meteoriten auf sich hat, warum ist der Finder gestorben, was wird mit dem Kriegsschiff werden, schafft Lloyd es tatsächlich den Meteoriten zu bekommen, und was wird aus den anderen Charakteren? Und inwiefern wird die Firma die unmögliches möglich macht da hineinfunken...den sie haben da scheinbar auch noch eigene Interessen



Geschrieben von Aidan Pryde am 27.10.2007 um 12:44:

 

Zur Zeit:

Die Geschichte der Inneren Sphäre 2001-3031

Hardware Handbücher, 2750, 3025, 3050, 3055, 3058, 3060

Technical Readout 3026

Sowie einige Erweiterungswerke, welche ich auf der Letzten Spielmesse erstanden habe.



Geschrieben von Aria Segeste am 31.10.2007 um 12:48:

 

zur Zeit:
HP Band 7



Geschrieben von Zane am 31.10.2007 um 15:08:

 

Hewlett Packard?



Geschrieben von Genyosha am 31.10.2007 um 18:39:

 

Zitat:
Original von Zane
Hewlett Packard?


Wie witzig. Augen rollen

Wie wäre es mit Harry Potter.



Geschrieben von Aria Segeste am 02.11.2007 um 09:21:

 

Wer ist Hewlett Packard?



Geschrieben von Zane am 02.11.2007 um 11:07:

 

Also für mich sind die Initialen HP eben mit dem Drucker-Hersteller Hewlett Packard verbunden. Zahnlücke Zahnlücke Zahnlücke



Geschrieben von Aria Segeste am 03.11.2007 um 16:15:

 

Aha, danke für die Information.
Ach, Nochnoi Dozor ruht jetzt auch in meiner Tasche. Meine Freunde habne es mir geradezu empfohlen.



Geschrieben von Zane am 17.12.2007 um 20:54:

 

"The Wasteland" von T.S. Elliot

Eine Sammlung verschiedener (englischer!) Gedichte, die völlig verschieden sind, aber alle auf ähnliche Charaktere und Schicksalsschläge anspielen.
Einige Gedichte wirken (auf mich Deutschen) etwas unbeholfen, andere Gedichte enthalten geradezu geniale Wortspiele.



Geschrieben von Zane am 28.05.2008 um 12:02:

 

"Die göttliche Komödie" von Dante Alighieri

Dante schreibt darüber, wie er in seiner Lebensmitte unerwartet verstirbt und dann durch das Jenseits wartet. Er muss erst durch Hölle und Paradies, bevor er seiner Schutzheiligen Beatrice gegenüberstehen kann um auf alle seine Fragen Antworten zu erhalten.

Ich stecke, von der Geschichte her, noch in der Hölle.

Kurz gesagt: Schwerer Stoff, stellenweise total uninteressant, der sich manchmal echt zäh liest.

* Im italienischen (toskanischen) war es ein Gedicht, im deutschen nicht mehr.

* Ohne die Anmerkungen würde man durch die ganzen Anspielungen auf mittelalterliche Theologie, altertümliche Mythologie und mittelalterliche Erfindungen der altertümlichen Mythologie nicht verstehen. Diese Anspielungen sind meistens wichtig um die Handlung zu verstehen.

* Ständig werden Anspielungen gemacht und Namen genannt, die sich auf Italien und besonders Florenz beziehen, und die dortige politische und gesellschaftliche Situation um das Jahr 1300. Auch hier ist man ohne die Anmerkungen verloren. (Und für die Handlung sind diese Leute unbedeutend.)

* Das ganze Buch soll wohl den Leuten Angst vor der Hölle machen und sie zur Religion führen. Bis jetzt liest es sich wie christliche Propaganda, die sich hinter großen Namen und falschem künstlerischem Anspruch versteckt.



Um einigermaßen am Stück durchzulesen, schlage ich für jedes Kapitel erst die Anmerkungen (hinten im Buch) nach und lese dann das Kapitel selbst.


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