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Geschrieben von Count d'Estard am 29.08.2005 um 13:36:
und wo steht das ?
Geschrieben von jafrasch am 29.08.2005 um 13:39:
die regel besagt das eine ak/20 u.a. bei gesplitteten zeilen das beschränktere schußfeld verwenden. es ist aber keine vorraussetzung für "reversing arms", dass die arme über das übliche schußfeld verfügen müssen...
Geschrieben von Waldwolf am 29.08.2005 um 13:39:
Zitat: |
Original von jafrasch
Zitat: |
Original von Rote Baron
Eine Waffe, die in Torso und Armen eingebaut ist, kann nur in das eingeschränktere Schussfeld schießen => Frontschussfeld
Durch reversing Arms können die Armwaffen in das Rückenschussfeld schießen.
Diese gilt allerdings nicht für gesplittete Waffen, da dort ja die Einschränkung des Schussfeldes gilt. |
Ich weiß du bist die Judikative, Roter Baron, aber:
Die Regel besagt das bei "reversing arms" das hintere Schußfeld anstatt des üblichen genutzt wird und die Vorraussetzungen für "reversing arms" beziehen sich lediglich auf die Konstruktion der Arme...
Sorry, ich tu mir halt schwer mit deiner Regelinterpretation (ich habe halt zuviel mit Gesetzesinterpretation des Steuerrechts zu tun)...
Na, dann wird es halt ne Hausregel... |
Ich bin auch ein Steuerrecht-Fuzi. Meine Meinung dazu:
Auch wenn beim flipping arms nichts genaueres darüber steht, ob eine Torso-Arm-Konstruktion das flipping verbietet oder nicht...
wenn in der regel über die genannte kostruktion ausdrücklich steht, dass nur das vordere schussfeld gilt, dann überwiegt diese Aussage meiner Meinung nach.
Ist zwar nicht so sicher geschrieben, wie ein deutsches Gesetz, kann aber auch keiner verlangen und will vermutlich auch keiner...
Geschrieben von Jesse Kahanamoku am 29.08.2005 um 13:43:
CBT Master Rules revised Edition, S. 120: The location chosen for a weapon will govern its friring arc. Weapons split between two locations have the firing arc of the most restrictive location. For example an AC/20 split between the right arm and the right torso would fire as a right torso weapon, into the forward firing arc only.
Ziemlich eindeutig.
Geschrieben von Count d'Estard am 29.08.2005 um 13:47:
@ Waldwolf
so sicher geschrieben wie ein deutsches Gesetz ? Meinst Du das ernst ? Ich sage nur: Ungeschriebene Tatbestandsmerkmale
@ Jesse:
Nicht so ganz eindeutig. Flipping Arms ist eine Sonderregel, meines Wissens nach aus dem MT. Armwaffen haben normalerweise auch nur ihren Arm Arc. Der wird aber gerade durchs flippen nach hinten verdreht. Logischer wäre hier in der Tat der Gedanke, dass es mit den im Torso sitzenden Teilen einfach mechanisch unmöglich ist zu flippen
Geschrieben von Jesse Kahanamoku am 29.08.2005 um 13:53:
Deswegen auch der Teil mit der most restrictive location, i.e Torso. Die hebelt nämlich die Sache mit den flipping arms aus.
Geschrieben von jafrasch am 29.08.2005 um 14:39:
nein.
a) konsequenz der "spread crits" ist imo die tatsache ist das die armwaffen nicht das volle schußfeld des arms nutzen können, sondern sich auf die des torsos beschränkt.
b) alleinige voraussetzung für "reversing arms" (übrigens eine lvl 2 - Regel) ist die bauweise der arme. wendet man "reserving arms" an, so wird statt des vorherigen schußfeldes das des rückens benutzt. es kommt also nicht daruf an, das vorher das komplette schußfeld des arms hätte nutzen können...
Geschrieben von Jesse Kahanamoku am 29.08.2005 um 14:55:
Du kannst aber nicht das Schussfeld des Armes nutzen sondern nur das des Torsos. Demensprechend ist es sch...egal wie die Arme aufgebaut sind. Willst du, dass die Waffe nach hinten schiessen kann, must du sie von vorneherein nach hinten ausrichten, also auch die Tosro krits nach hinten ausrichten. Dann kannst du zwar nach hinten schiessen, aber nicht mehr nach vorne.
Geschrieben von Count d'Estard am 29.08.2005 um 15:25:
In den Flipping Arms Regeln steht ein herrlicher Gummisatz nämlich, dass die Waffen nach dem Flippen in den Rear Arc statt in ihre "usual Arcs" feuern. So und das kann man jetzt auslegen und zwar ist entscheidend, was mit usual arcs eigentlich gemeint ist. Möglich wäre, dass die Väter dieser Regel damit die beiden Arm Arcs meinten, dass aber nicht geschrieben haben.
Möglich ist aber auch, dass damit eben auch gespreadete Waffen erfasst werden sollen, deren normaler arc nach spread regeln ja gerade nur der front arc ist, deswegen also nur von "arcs" die Rede ist. Dagegen spricht aber, dass die Flip Regel ausdrücklich von Arm Mounted Weapons spricht und spread Waffen eben sowohl arm als auch torso mounted sind.
So am Rande finde ich die Front Arc Beschränkung der Spread Regel übrigens gründlich misslungen. Es ist nicht einzusehen, warum eine Waffe deren Rohr im Arm sitzt nur in den Front Arc des Torso schiessen können soll. Sinnvoller wäre da, darauf abzustellen, wo der Hauptteil der Crits sitzt.
Geschrieben von Jesse Kahanamoku am 29.08.2005 um 15:32:
Gute Idee d'Estard, die Sache mit den Crits würde um einiges mehr Licht ins Dunkel bringen.
Ich denke, dass mit dem usual arc, der firing arc der Arme gemeint ist, da sich die Regelschreiber ja auf arm mounted weapons beziehen. Bei spread Crits hingegen, wird der firing arc des Torsos als Basis genommen, weshalb die reversing arms regel hier nicht greifen kann.
Geschrieben von jafrasch am 29.08.2005 um 15:36:
@Count: Sehr gute Darstellung des Sachverhalts.
@All: Also halten wir fest, das man wirklich geteilter Meinung sein kann... ... ...und dabei sollten wir es dann wohl belassen.
Geschrieben von Waldwolf am 29.08.2005 um 15:39:
Tja, vielleicht...wäre da nicht noch die offizielle Stellungnahme vom Roten Baron!
Geschrieben von jafrasch am 29.08.2005 um 16:24:
ich habe ja nicht behauptet das die aussage vom roten baron nicht gilt, oder?
Geschrieben von Waldwolf am 29.08.2005 um 17:02:
wenn man es genau nimmt, hast du natürlich recht.
Geschrieben von Rote Baron am 29.08.2005 um 20:14:
Zitat: |
Original von jafrasch
Zitat: |
Original von Rote Baron
Eine Waffe, die in Torso und Armen eingebaut ist, kann nur in das eingeschränktere Schussfeld schießen => Frontschussfeld
Durch reversing Arms können die Armwaffen in das Rückenschussfeld schießen.
Diese gilt allerdings nicht für gesplittete Waffen, da dort ja die Einschränkung des Schussfeldes gilt. |
Ich weiß du bist die Judikative, Roter Baron, aber:
Die Regel besagt das bei "reversing arms" das hintere Schußfeld anstatt des üblichen genutzt wird und die Vorraussetzungen für "reversing arms" beziehen sich lediglich auf die Konstruktion der Arme...
Sorry, ich tu mir halt schwer mit deiner Regelinterpretation (ich habe halt zuviel mit Gesetzesinterpretation des Steuerrechts zu tun)...
Na, dann wird es halt ne Hausregel... |
???? muß ich das jetzt verstehn? Oben hab ich geschrieben, dass eine Waffe, die teilweise im Arm und im Seiten-Torso ist, NICHT geflippt werden kann, sondern nur in den Frontschußbereich schießen kann. Ist dir das zu restrictiv, oder wie muß ich das verstehen?
Wichtig ist dabei aber, dass diese Einschränkung nur für die gesplittete Waffe gilt, weiter Waffen in diesem Arm können weiterhin das normale Armschußfeld nutzen oder geflippt werden!
Geschrieben von jafrasch am 30.08.2005 um 08:23:
nee, mußt du nicht verstehen. die ausführungen von count d'estard treffen es am besten was ich meine. ich sollte vielleicht solche sachen nicht zwischen tür und angel schreiben...
danke für die antworten.
gruß - jafrasch
Geschrieben von Jesse Kahanamoku am 30.08.2005 um 12:03:
Gern geschehen. Das Forum ist ja für Diskussionen da.
Geschrieben von Dennis Müller am 30.08.2005 um 14:49:
Gerade dieses Unterforum ist eigentlich nicht für Diskussionen gedacht
Sondern für
korrekte Antworten... und sich daraus ergebende Nachfragen. Und nicht um Fragen rund um Gott und die Welt...
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