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Geschrieben von Dirty Harry am 26.11.2005 um 12:56:

 

Prinzip Eisschiff also? großes Grinsen
Wurde schon mal irgendwo im BT-Universum beschrieben. Um Wüstenplaneten zu terraformen wurden an größere Eisasteroiden Treibwerke und rudimentäre Steuervorrichtungen montiert und das ganze zum Planeten geflogen. Dort montierte man die Triebwerke wieder ab (wenn man die Zeit dazu bekam) und ließ den Brocken auf den Planeten fallen. Das Eis schmilzt und voila, schon hat meinen angenehmen temperierten Swimming Pool in der Wüste. Wie groß allerdings die Löcher sind, die bei den Abstürzen entstehen, stand glaub ich nicht dabei... Augen rollen



Geschrieben von Jesse Kahanamoku am 26.11.2005 um 13:50:

 

Naja, kommt drauf an wie groß der Eisklotz ist. Die meisten sollten beim Eintritt in die Atmosphäre verdampfen. Der Wasserdampf dürfte dann später als Regen runtergehen.



Geschrieben von Hunter am 26.11.2005 um 15:27:

 

Naja, solange das keine kleinen Brocken sind verdampft da nicht wirklich viel. Alles ab einer gewissen Größe kommt bis auf den Boden runter - und diese Mindestgröße war nicht allzu viel...

Zitat:
Original von Count d'Estard
Mal so ein etwas seltsamer Gedanke... könnte man rein hypothetisch mit einem ausreichend großen K/F Antrieb auch einen Planeten versetzen (über die Folgen auf das Gravitationsgefüge des Systems bin ich mir im klaren, es geht nur um die Möglichkeit)

Geht definitiv nicht.
Ein Planet hat ein starkes Gravitationsfeld was den Aufbau eines stabilen KF-Feldes verhindert. Man braucht ja nicht umsonst Sprungpunkte...



Geschrieben von Jesse Kahanamoku am 26.11.2005 um 16:39:

 

Wenn Du dem Eisbrocken im All ein paar Sollbruchstellen verpasst, könnte das funktionieren. Wäre auf jeden Fall die bessere Alternative im Vergleich zu den Einschlagskratern, Staub etc.



Geschrieben von Stranger am 26.11.2005 um 21:17:

 

Jeder Körper hat ja nun eine eigene Gravitation, je größer, desto mehr. Dewegen wird wohl allgemein beim KF-Antrieb irgendwo eine Obergrenze sein, wo die eigene Masse des Sprungschiffs (und daraus folgend deren Gravi) einen Sprung verhindern würde.

Aber warum einen Asteroiden mühsam aushöhlen und einen Atreib einbauen? Warum nicht ein fertiges Sprungschiff einfach tarnen? Ein paar Felsen ankleben und so...



Geschrieben von Jesse Kahanamoku am 27.11.2005 um 02:09:

 

Ja Stranger, dann nur noch das Ding grau anmalen...



Geschrieben von Ref Bekker am 27.11.2005 um 16:51:

 

Warum dann den Aufwand betreiben ein Schiff als Asteroiden zu tarnen? Ich denke man nimmt sich damit nur das freie Schussfeld. Außerdem "taumeln" Asteroiden doch bzw haben in der Regel doch eine egwisse Rotation. UNd wenn ein Asteroid dann plözlich die FLugbahn ändert fällt das keinem AUf? besonders wenn er dabei über den "Bug" wendet?

Ich denke die ganze Idee kann man mal gepfelgt vergessen.
Steinigt mich (aber nicht mit Asteroiden)!



Geschrieben von Waldwolf am 27.11.2005 um 17:44:

 

Nun ja, damit dürfte sich dieser ganze Thread ja erledigt haben.

Selbst wenn man etwas anderes als ein Sprungschiff mittels eines KF-Antriebs zu Raum-/Zeitsprüngen befähigen kann...es lohnt sich einfach nicht so sehr, wie es das mit einem Sprungschiff tut.



Geschrieben von Count d'Estard am 27.11.2005 um 18:19:

 

Um das Lohnen gings ja auch eigentlich nicht. Hunter hat die Frage in Bezug auf Planeten jedenfalls ausreichend beantwortet. Alles andere ist möglich und das wollte ich in der Hauptsache wissen. Aber ansonsten: Ja, ich würde auch sagen, der Thread ist abgefrühstückt.


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