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Geschrieben von Andai Pryde am 15.08.2010 um 13:54:
Shadowrun ist für Moral die falsche Welt. Es kommt aber immer mal wieder vor.^^.
Wie ich schons agte. Sicher wird der ein oder andere einen eigenen Codex haben udn es wird auch eien gewisse "no go" Regelung geben.
Wetwork muss da nicht zwingend drunter fallen.
Auftragsmord generell, meien ich. Kein Kindsmord auch kein Mord an Obdachlosen oder ein Mord an irgendwen, im übrigen vertrete ich die Meinung, dass ein Runner, der auf einem Run leute umbringen muss, nicht unbedingt immer professionell genug arbeitet und dadurch, unter Umständen, wei weniger Jobs bekommen kann, als ein soldier Wetworker.
Du hast Pesadillas gelesen? Denke dann weißt du, was ich mit Wetwork meine.
Auftragsmord beispielsweise an einem Konzern Exec oder einem Politischen gegner und ähnliches, vielleicht hat dieser ja sogar selber dreck am Stecken? Beispielsweise an Auftragsmord an Bischof Mixa der Shadowrun Welt. Denke auf eien verdrehte Weise könnte das für manche durchaus eine Top Qualifikations ein.
ich rede hier von profis, von Leon dem Profi, nicht von eiskalten, mordenden Killermaschinen.
ich glaube wir sind uns dann doch ähnlicher, als ich dachte ^^.
Anfangs las ich da etwas von:
" Eigentlich spielen wir Helden ind einer Schwarz-weiß Welt, aber uns will keiner und so stehen wir auf der "falschen" Seite des Gesetzes."
Einer meiner Runner msuste im übrigen ein Kind umlegen. Das ganze hat irgendwann bei dem Char, begünstigt durch exessive Cyberware usw. jegliche Form von Moral, Empfindung oder ähnlichem nach unseren Masstäben ausgeschaltet. Aber er war ein profi, keine Mordmaschine, nur eben acuh ein Soziopath und er hat keinerlei "gefühle" von richtig oder falsch bei einem Mord gehabt, egal an wem. Wenn die Gründe ausreichten, meist das Geld, hat er es getan. loyalität kannte er dennoch,d enn Ruf ist wichtig und der hängt an Loyalität.
Keiner hat gern mit ihm zusammengearbeitet, weil er auf seine Art unberechenbar und gleichzeitig berechenbar war, deswegen haben die anderen Runner schlussendlich doch mit ihm gearbeitet.
Sie wusste, bei all seinen macken, wenn man ihn richtig einsetzt und nutzt, ist er ein wertvolles Mitglied des Teams, Moral war da stellenweise zweitrangig für das urbane Raubtier.
Geschrieben von Taras Amaris am 15.08.2010 um 13:58:
huh....
mit solchen Reaktionen und einer ausgedehnten Diskussion hatte ich nicht gerechnet...
Aber schön zu sehen, das auch alte Geschichten mit weniger schreiberischem Stil gelesen werden...
Also...
Dok Erdmann hat Kontakte. Welche werde ich noch nicht aufdecken, aber er passt in das ganze Spiel. Er hat zwar keine "ausgewachsene" Schattenklinik, aber er kann doch fast alles was die auch können. Seine Praxis in dem "Kaff" *hust* ist extra gewählt.
Sein Kundenkreis ist wesentlich größer als die kleinen Ganger, an denen er rumschnippelt. Und die Kunden mit richtig Asche auf dem Kredstick finden ihn über die richtigen Connections.
Zu Wolf! ICH HASSE Charaktere mit Robin Hood Allüren! Shadowrunner haben für mich nichts mehr mit zivilisierten Mitgliedern der Gesellschaft zu tun. Vieleicht haben sie einen Kodex, aber das sind eher Richtlinien. Sie sind der Bodensatz, der fürgenug Nuyen alles macht...
Und Wolf ist einer der Schlimmsten. Vielleicht würde er keinen Auftrag für einen Kindermord annehmen, aber Kollateralschäden gibt es immer...
Die Mafia hat ihm seine Seele geraubt, hat ihm seine Zweifel durch übermäßigen Drogenkonsum weggespült.
Engel ist gerade erst wieder dabei, das alles zu begradigen! Zumindest versucht sie es.
Und der Ruf eines Shadowrunners hat nichts mit seinen Taten zu tun. Gerade eure Profitbezogenen Auftraggeber stört es doch kein Bisschen wenn bei den vorherigen Aufträgen ihres Auserwählten ein paar Kinder über die Klinge gesprungen sind. Er hat alle Aufträge erledigt... ohne Ausnahme... er ist kaltherzig und lässt sich auch von widrigen Umständen nicht von seinem Ziel abbringen... Perfekt.. ich nehm das Paket!
Was die anderen Teammitglieder denken ist ebenfalls egal! Der junge ist eine Legende... eine ziemlich dürstere, zugegeben, aber eine Kampfmaschine die ihresgleichen sucht, und genau das möchte jeder Leader in seinem Team haben. Reputation definitiert sich über die geleistete Arbeit... nicht über die Nebenwirkungen...
Taras ist der richtig böse Schurke. Und das soll der Leser merken. Dunkel, bedrohlich und zu allem... wirklich allem bereit. Seine Adjudantin Nina... bestialisch, blutrünstig und geheimnissvoll. Was für eine Wesenheit sie ist?
Ließ weiter und finde es heraus. Es gibt genügend Anhaltspunkte... auch jetzt schon.
Wir können ja ein Ratespiel daraus machen, aber die Lösung kommt erst in einem noch nicht geschriebenen Kapitel
Die Geschichte lebt von dem krassen Gegensatz der Charaktere...
Engel und Wolf... strahlend hell und finster wie die Nacht
Stute, Racker und Wolf und der Rest der Youngsters... auf der einen Seite absolute Profis, auf der anderen blutige Anfänger
Wolfs Vergangenheit, die eine Karriere als Exec ermöglicht hätte... und seine Gegenwart als Paradebeispiel für den Alptraum jedes Konzerns
Gruß
Taras
Geschrieben von Andai Pryde am 15.08.2010 um 14:02:
Zitat: |
Zu Wolf! ICH HASSE Charaktere mit Robin Hood Allüren! Shadowrunner haben für mich nichts mehr mit zivilisierten Mitgliedern der Gesellschaft zu tun. Vieleicht haben sie einen Kodex, aber das sind eher Richtlinien. Sie sind der Bodensatz, der fürgenug Nuyen alles macht... |
Willkommen imClub.
Im übrigen sind meine alten SR Geschichten so schlimm, dass ich sie selber nciht mal lesen will ^^ Schrecklich, wenn ich bedenke wie ich SR mittlerweile sehe und schreibe ^^.
Was mich zu dem Punkt bringt: taras du hast Mist gebaut.
jetzt hab ich gar keine Lust mehr an BT weiter zu schreiben und sitze mittlerweile wieder an meinem SR Roman
Schöner Salat ^^ (ich schreibe aber weiter, so wie es geht, aber ich werd mich damit beeilen müssen, dementsprechend wird die Qualität werden

)
Geschrieben von Taras Amaris am 15.08.2010 um 14:20:
Da kan man mal sehen wie sehr hier verschiedene Ansichten aufeinandertreffen!
Also ich für meinen Teil sehe Shadowrunner nicht mehr als Grauzone! Es sind Verbrecher. Vielleicht gibt es sogar Idealisten, die versuchen, sich an irgendwelchen Idealen festzuhalten, aber jetzt mal ehrlich Thorsten:
Du hast den Auftrag einem Menschen das Lebenslicht auszupusten
Du hast den Auftrag angenommen
Du wohnst in einer runtergekommenen Bude, wenn überhaupt, und auch das nur wenn du diesen Auftrag erledigst (deine Worte)
Du weisst, das dein Auftraggeber sehr sauer wird, wenn du es nicht tust, aus welchen Gründen auch immer (und ich denke niemand legt sich gerne mit der Mafia an)
Du musst das Ziel umlegen, sonst bist du tot
Du hast schon des öfteren solche Arbeiten erledigt, es ist für dich also nichts neues, Leben auszulöschen
In solchen Situationen ist die Reaktion eines Runners für mich klar. Er drückt ab, egal wer in der Schusslinie steht. Kollateralschäden eben.
Und gehen wir mal auf dein Beispiel mit dem Knast ein. Ich denke nicht, dass ein Profikiller, ein professioneller Mörder bei dessen Aufträgen schlusendlich auch mal Unschuldige das Leben gelassen haben auf der unteren Stufe stehen! Im Gegenteil. Ich glaube nicht, das sich jemand mit Wolf anlegen würde, denn man weiss ja, das er bereit ist zu töten. Im gegensatz zu jemandem der wegen Autodienstahl einsitzt...
Meine Shadowrunwelt ist schwarz wie die Nacht. Voll von Psychopathen und Raubtieren (tierischer und menschlicher Natur). Moral ist nur noch ein Wort, das man vielleicht mal gehört hat, aber dessen Bedeutung man nicht kennt!
Und Andai, Leon der Profi ist für mich einer der schlechtesten Filme überhaupt. Der Typ ist seit Jahren im Geschäft. Tötet absolut professionell und lebt unauffällig...
... aber dann lässt er die Prostituierte in der Anfangsszene als er den fetten Einmischling mit einem Messer am Hals bedroht einfach so von dannen ziehen.... HALLO!!!!!
Die hat sin Gesicht gesehen, kann eine Beschreibung von ihm abgeben, könnte eintreffenden Polizeieinheiten sagen wo er ist und was er getan hat.... Absoluter Schwachsinn!
Jeder halbwegs vernünftige Profi hätter der Dame eine Kugel zwischen die Augen gesetzt... rein aus Selbstschutz!
Seien wir doch mal ehrlich... Profikiller sind Mordmaschinen ohne Gewissen, ohne Moral und ohne Seele! Das müssen sie sein, sonstwürden sie bei dem Job wahrscheinlich durchdrehen!
Geschrieben von Andai Pryde am 15.08.2010 um 14:24:
Hm, an die Szene kann ich mich gar nicht mehr erinnern. Gut Leon war vielleicht ind em zusammenhang eh eins chlechtes Beispiel, dafür hat er zu viel gewissen. Es ging mehr ums einen Job und die Tatsache, dass er dafür mit nichten unten in der Nahrungskette steht ^^.
Geschrieben von Thorsten Kerensky am 15.08.2010 um 14:25:
Zitat: |
Original von Taras Amaris
Zu Wolf! ICH HASSE Charaktere mit Robin Hood Allüren! Shadowrunner haben für mich nichts mehr mit zivilisierten Mitgliedern der Gesellschaft zu tun. Vieleicht haben sie einen Kodex, aber das sind eher Richtlinien. Sie sind der Bodensatz, der fürgenug Nuyen alles macht... |
Wieso? Ich finde, man schränkt sich als Spieler und als SL viel zu arg ein, wenn man solche Leute nicht auch vorkommen lässt. Ich spiele zum Beispiel gerade einen anarchistische Runnerin, die es sich in den Kopf gesetzt hat, die in ihren Augen korrupte Regierung und die diktatorisch-faschistoiden Konzerne zu stürzen und den Menschen die Freiheit zu bringen. Das ist ja auch eine Art von Hooding und in der Tat engagiert sie sich in antifaschistischen Gruppen, kümmert sich um Squatter-Jugendliche, etc. ... nebenbei ist sie Halb-Pazifistin und versucht sehr stark, Tote und Verwundete auf ihren Runs zu vermeiden (mit Sachbeschädigung hat sie hingegen keine Probleme).
Ich finde, auch solche Charaktere passen gut in die Schatten, wenn man sie nicht zu sehr überzeichnet. Und wenn ich mir anschaue, wie viele Runner aus dem Umfeld von TF!, ADA oder AS+ kommen, dann ist wohl klar, dass da auch eine ganz gewaltige soziale Ader in den Schatten existiert.
Ich persönlich empfinde diese abgestumpften, emotionslosen und sozialverstümmelten Killer-Profi-Spezial-Runner eher als ziemlich farblos. Das ist in den meisten Fällen reines Skill-Optimizing und hat mit Rollenspiel, wie ich es mir vorstelle nicht mehr viel zu tun. SR ist ja nunmal kein TableTop. Ach, scheiße, selbst bei BattleTech mag ich Mechs mit Macken und hasse Spritzer-Wannen. ^^
Geschrieben von Andai Pryde am 15.08.2010 um 14:31:
Ach du scheiße..solche Chars waren mir immer die liebsten. Die hab ich immer ins Tir geschickt, Blümchen pflücken und Müsli essen ^^.
Geschrieben von Taras Amaris am 15.08.2010 um 14:36:
Klar schränkt man sich ein...
aber stell dir doch bitte mal die Frage welcher Charakter in einer Welt wie den Straßen von Shadowrun mehr überlebenschancen hat...
Deine rot angehauchte Weltverbesserin oder mein psychotoischer Mörder???
Wen will man eher im Team haben?
Eine Dame die bei jedem (vielleicht nötigen) Waffeneinsatz einen Schmollmund zieht und sich verweigert?
Oder den kaltblütigen Killer, der ohne nachzudenken den beiden Streifenbullen jeweils eine Kugel verabreicht damit das Team entkommen kann.
Natürlich lassen sich Charaktere wie der deine wesentlich anspruchsvoller Spielen... haben Flair und bieten Herausforderungen...
aber sehen wir doch mal in die kalte Wirklichkeit...
Wolf würde in jedem Runnerteam aufgenommen werden, weil er einfach auch Dinge tut, die Charaktere wie deine kathegorisch ablehnen würden.
Er ist halt ein Mann fürs Grobe.
Und damit gerne gesehen.
Soziale Kompetenzen sind meiner Ansicht nach völlig fehl in der Jobbeschreibung eines Runners, sorry.
Aber das sind wir dann wieder bei der Auslegung der Welten. Verschiedene Sichtweisen können RPG Welten nur bereichern
Geschrieben von Andai Pryde am 15.08.2010 um 14:38:
Wobei vergiss nicht, dass Cops töten die dinge meistens eher noch komplizierter macht, denn dann haben viele Cops einen GRUND, dich zu finden und zur Strecke zu bringen UND die Motivation dazu
Also herausforderungen lasse sich auf jede Art erschafen, egal ob Weiß, schwarz, grau oder low tech, high tech.
Aber die Dynamik einer SR Gruppe funzt nicht so recht in einem Roman von iSR, das habe ich auch schmerzlich erfahren müssen.
Geschrieben von Thorsten Kerensky am 15.08.2010 um 14:43:
Oh... spontaner Char-Entwurf:
Mein Char heißt Joe. Joe ist ein unglaublich begabter Street-Sam. Sein Straßenname ist "Ultra-Killer-Maschine", weil er auch genauso drauf ist. Seine Hobbies sind Waffen putzen, Kampfkünste und Autos. Er ist gut im Nahkampf, stark vercybert und kann mit Pistolen. Seine Eltern sind ermordert worden, er hat Rache geschworen, seine Emotionen ausgeblendet und streift seitdem auf der Suche nach den feigen Mördern seiner Eltern durch die Nacht, erbarmungslos und kalt...
*gähn*
Nein, im Ernst: Wie 08/15 ist das denn bitte?
Bei so einer Sicht auf die Welt kann man auf 50% der Fähigkeiten, Gaben, Ausrüstungsgegenstände, etc. aus den Regelwerken verzichten.
Da bin ich dann doch froh, dass unser SR ein paar Blümchen und Müsli-Tüten beinhaltet. Ich finde eben, dass die Düsternis der Welt erst im Kontrast zu den Zielen der Chars entsteht. Ein Char, dem eh alles scheißegal ist, wir mit einer finsteren Welt ja nie im Konflikt stehen. Das ist irgendwie ein bisschen fad.
Im Übrigen wird unser Team angeheuert, weil wir in der Lage sind, Aufträge kreativ und auf ungewohntem Weg zu lösen. Ohne einfach alles über den Haufen zu schießen. Mit den richtigne Connections und Fähigkeiten kann man nämlich deutlich subtiler vorgehen, als die Damen und Herren von der "Töte-Alles-Fraktion". Für Hack'n'Slay empfehle ich meinen Leuten immer D&D.
Und ein Wort zum Sonntag: Die Farbe der Anarchisten ist schwarz, nicht rot. Ich spiel ja keine Kommunistin!
Geschrieben von Andai Pryde am 15.08.2010 um 14:50:
ICh halte von Klischee Anachirsten nix

Jemand der den richtigen philosophischen Ansatz hat dagegen..nun es kann interessant werden.
Geschrieben von Taras Amaris am 15.08.2010 um 14:55:
Ich würde Autofahren durch Motorrad ersetzen...
"Ultra-Killer-
Kampf-Maschine" hört sich besser an... finde ich...
er sollte nicht nur vercybert sondern auch mit bioware ausgestattet sein
er sollte seine Emotionen nicht ausblenden können... lieber ausschalten mit Drogen etc. (gibt dem ganzen eine etwas realistischere Note

)
gib ihm einen Namenzusatz... Billy-Joe zum Beispiel, das wirk interessanter!
Nein, jetzt mal ehrlich:
Es kommt doch auch immer darauf an wie der Spieler mit dem Charakter umzugehen weiss...
Ich für meinen Teil hole das Maximum aus meinen Chars heraus, weil ich weis, dass meine Gruppe aus Powergamern besteht wenn ich nicht den Spielleiter mache... ist halt nun mal so...
Und man kann auch bei Wetwork krativ "arbeiten"!
Wenn ich die Romane von SR lese, dann habe ich immer das Gefühl, dass die Töte-Alles-Fraktion überwiegt...
Das mit der Frabe... mea culpa... mein Fehler
Geschrieben von Thorsten Kerensky am 15.08.2010 um 14:59:
@ Andai: Anarchie ist, was du draus machst.
@ Taras: Ja... ich hasse allerdings Powergaming und ich habe meine Gruppe so gut erzogen, dass jetzt auch nachm SL-Wechsel keins aufkommt.

Ich lege bei meinen Charaktern immer Wert auf einen Background, der stimmig ist und bin bemüht, kein Punkte-Optimieren zu betreiben. Dann spielen nämlich am Ende alle wieder Schablonen-Chars und das ist langweilig.
Ist aber nur meine Wahrnehmung, vielleicht ist das bei euch in der Gruppe auch anders. Oder eure SLs sind einfach nicht grausam genug, um die offensichtlichen Nachteile gegen die Spieler zu verwenden. Ein Char wie Wolf würde bei mir vermutlich keine 2 Abende überleben.
So, Wochenende: Fröhliche Ultra-Killer-Kampf-Maschinen-Diskussion noch, ich bin dann mal weg. Und grüßte den Chat von mir!
Geschrieben von Cunningham am 15.08.2010 um 21:56:
Zitat: |
Original von Taras Amaris
Klar schränkt man sich ein...
aber stell dir doch bitte mal die Frage welcher Charakter in einer Welt wie den Straßen von Shadowrun mehr überlebenschancen hat...
Deine rot angehauchte Weltverbesserin oder mein psychotoischer Mörder??? |
Die rot angehauchte Weltverbesserin wird zumindest Freunde haben, die einem sagt, wenn jemand hinter einem her ist, die im Zweifel auch mal für wen lügen, wo man unterschlüpfen kann.
Zitat: |
Original von Taras Amaris
Wen will man eher im Team haben? |
Hm, da ich bei uns lange der Teamleader war, Charakter musste jetzt untertauchen,
SPOILER: Senfgas auf Oktoberfest, Leon Duriti und so weiter, eigentlich keinen von beiden, aber auf gar keinen Fall den Psycho.
Zitat: |
Original von Taras AmarisEine Dame die bei jedem (vielleicht nötigen) Waffeneinsatz einen Schmollmund zieht und sich verweigert?
Oder den kaltblütigen Killer, der ohne nachzudenken den beiden Streifenbullen jeweils eine Kugel verabreicht damit das Team entkommen kann. |
Ich kriege bei Sätzen, in denen "ohne nachzudenken" verwendet werden irgendwie Magenschmerzen.
Zitat: |
Original von Taras AmarisNatürlich lassen sich Charaktere wie der deine wesentlich anspruchsvoller Spielen... haben Flair und bieten Herausforderungen...
aber sehen wir doch mal in die kalte Wirklichkeit...
Wolf würde in jedem Runnerteam aufgenommen werden, weil er einfach auch Dinge tut, die Charaktere wie deine kathegorisch ablehnen würden.
Er ist halt ein Mann fürs Grobe.
Und damit gerne gesehen. |
Das macht Wolf nützlich, aber gern gesehen ... bei Psychos weiß man nie, wann die einem selbst schaden.
Zitat: |
Original von Taras AmarisSoziale Kompetenzen sind meiner Ansicht nach völlig fehl in der Jobbeschreibung eines Runners, sorry.
Aber das sind wir dann wieder bei der Auslegung der Welten. Verschiedene Sichtweisen können RPG Welten nur bereichern
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Sozieale Kompetenz ist eine der wichtigsten Voraussetzungen meiner Meinung nach. Wenn ich mich irgendwo rein schleiche, wenn ich leute erpresse, wenn ich mit Schiebern, Schmidts, Mafjosi verhandel, dann kann ich keine wandelnde Altmetallsammlung gebrauchen, deren Soziale Kompetenz von einem Toaster erfüllt werden könnte.
Aber zur eigentlichen Story:
Sehe ich das richtig, das Wolf ein Elfenposer ist???
@Andai:
Wenn Du jetzt auch nur ein Wort über Fairchild verliehrst, dann plauder ich aus dem Nähkästchen und wenn ich dafür erfinderisch werden muss.
Geschrieben von Andai Pryde am 15.08.2010 um 22:19:
Hehe ^^ ich bin ruhig keine Sorge.
Aber glücklicherweise kennt Fairchild ja nur Styx und die ist sozial ja leider recht kompentent, im Gegensatz zu den anderen konsorten an chars.
Aber es stimtm schon, ich schaffe auch gerne vertrauensbasen..wichtig im Notfall jemanden zu haben, der dir den Arsch rettet oder dich versteckt, anstatt dich zu verpfeifen oder hängen zu lassen.
Geschrieben von Taras Amaris am 17.08.2010 um 07:01:
@Cunningham
Nein, Wolf ist kein Elfenposer... er ist sehr spät in seinem Leben goblinisiert... (so mit 20-22)...
Kommt selten vor... und noch seltener überleben es die Opfer... aber möglich ist es....
Zum Hintergrund:
Als ich begann die Story zu schreiben war Wolf ein Mensch...
irgendwann war ich dann der irrtümlichen Meinung das er doch ein Elf ist und hab dann so weitergeschrieben. Als ich den Fehler bemerkte war es einfacher den Menschen irgendwann goblinisieren zu lassen
Gruß
Taras
Geschrieben von Nemo am 17.08.2010 um 08:29:
@ Taras
Elfen und Zwerge goblinisieren nicht, die werden grundsätzlich so geboren. Menschen können nur zur Orks oder Trollen goblinisieren. Das ist schon seit der ersten Edition so und hat sich auch nie geändert.
Geschrieben von Taras Amaris am 17.08.2010 um 08:53:
Mist...
hats doch jemand gemerkt
Ja Nemo, ich weiss, aber ehrlich gesagt war es mir zuviel Arbeit 12 Kapitel umzuschreiben...
Gruß
Taras
Geschrieben von Andai Pryde am 17.08.2010 um 09:00:
Jopp, exakt.
Mach nen Poser draus, ist viel interessanter ^^.
Geschrieben von Thorsten Kerensky am 17.08.2010 um 12:24:
Zitat: |
Original von Thorsten Kerensky
Dann noch eine Frage: Du sagst, Wolfs elfisches Aussehen sei eine Änderung, die für die Gang überraschend ist. Wie kann denn das sein? Ist er erst letztes Jahr zum Elf geworden? Soweit ich mich erinnere, ist man das doch von Geburt an, oder?
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Nicht, dass ich jetzt klugscheißen will (doch!)... und vielleicht ist es ja im ganzen Gemotze von mir untergegangen, aber ich dachte, du hättest dich mit Absicht bemüht, auf das Thema nicht einzugehen.
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