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Geschrieben von Morgan Ketler am 01.03.2005 um 14:24:

 

Das die heutigen Medien nur der größte Lacher sind, das sollte allen bewußt sein. Der "Pöbel", man verzeihe mir den Ausdruck, sieht das aber nicht und man könnte glatt meinen das die Menschen nichts dazu lernen aus der Geschichte...

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Geschrieben von Tostan am 01.03.2005 um 14:28:

 

Zitat:

Abgesehen davon hat doch ganz besonders der letzte Golfkrieg gezeigt, wo die Reise der Medien- und Meinungsfreiheit hingeht. Ich sage nur 'embedded journalists'...

Nicht nur das, auch die Überwachung nimmt weiter zu ... nicht mal unbedingt vom Staat, sondern auch von Unternehmen ... Datensammelwut, etc. (simples Beispiel: Payback-Karten...) Vor 20 jahren würden die Leute massiv dagegen protestieren, das Konsumvieh von heute nimmt alles klaglos hin, im Namen von Sicherheit, Anti-Terror-Kampf und Geiz-Ist-Geil-Einstellung ...

Halt die Welt an, ich will aussteigen!

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Geschrieben von Vanderwahn am 01.03.2005 um 14:29:

 

Zitat:

das die Menschen nichts dazu lernen aus der Geschichte...

Als hätten sie das je getan. Irgendwie schon traurig...!

Zitat:

'embedded journalists'

Ein tolle Erfindung. Ich muss sagen die USA lassen sich immer mehr tolle Dinge einfallen wie sie ihre Mitbürger verarschen können. Die Leute sehen nur noch das was förderlich für den Veraluf des Krieges ist. Fortschritte, keine Toten, Feinde die sich ergeben.....

Echt tolle und vor allem "freie" Medien.

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Geschrieben von Count d'Estard am 01.03.2005 um 14:59:

 

embedded journalists: ein schönes Besipiel wie sich auch ansonsten kritische Zeitgenossen mitreißen lassen können: Es kracht und rumpelt, die "tapferen" US Boys sind gut drauf weils schnell vorwärts geht, das weckt den kleinen Jungen und macht euphorisch und schon hat man die toten Zivilisten am Wegesrand übersehen und eine Reportage gemacht deren inhalt nur ist, wie "Toll" das alles ist...

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Geschrieben von Hiro-matsu am 01.03.2005 um 21:01:

 

im fernsehen guck ich mir spielfilme, die tagesschau und ab und zu was im ersten oder zweiten an. CNN schau ich schon lang nich mehr. und aus dem, was ich im internet oder magazinen erfahre, ziehe ich mir die warscheinlichste warheit heraus um mir die meinung zu bilden. im endeffekt ist es ja so, dass man nicht mal renommierten magazinen wie dem stern oder spiegel wirklich trauen kann.

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Geschrieben von Count d'Estard am 02.03.2005 um 10:18:

 

Das liegt eben auch daran, dass Wahrheit und damit die Realität subjektiv empfunden werden. Bei Meinungsmache versucht eben jeder seine Meinung so leuchtend wie möglich darzustellen...


- Nothing is wrong, all is true - Hasan I Sabah

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Geschrieben von Morgan Ketler am 02.03.2005 um 10:58:

 

Na in unserer Welt noch von Realtität zu sprechen ist ja schon ein Wiederspruch in sich. Fast alle wollen in ihrer "Alles ist Toll, heile Welt" leben. Dazu dieses tollen Medien und tada. Der Satz

Zitat:

Halt die Welt an, ich will aussteigen!

finde ich genial
Er trifft es auf den Punkt...

Und Rollenspielern wird gesagt das sie den Bezug zur Realtität verlieren...

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Geschrieben von Vanderwahn am 02.03.2005 um 11:01:

 

Ein Teufelskreis!

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Geschrieben von Tostan am 02.03.2005 um 11:09:

 

Zitat:

Original von Morgan Ketler Und Rollenspielern wird gesagt das sie den Bezug zur Realtität verlieren...

Tja, was ist schon Realität .... irgendjemand meinte mal "Die Realität ist nur eine Illusion, die durch Alkoholmangel hervorgerufen wird"

Fakt ist leider, dass es sauschwer ist, diesen schmalen Grat zwischen reinfallen auf Medien-Meinungsmache einerseit und Paranoia andererseits (Wir werden alle in IHNEN manipuliert, man sieht es deutlich an den Medien) zu treffen.

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Geschrieben von Morgan Ketler am 02.03.2005 um 11:27:

 

Ich habe keine Paranoia Habe immer meine Schrottflinte zur Hand. Sitze in jedem RTestuarant mit dem Rücken zur Wand und so das ich den Ausngang im Auge behalten kann. Gehe nie ohne Schwert aus dem Haus... nein ich bin nicht Paranoid

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Geschrieben von Count d'Estard am 02.03.2005 um 11:38:

 

Realität ist vor allem eine höchst subjektive Sache, die darauf basiert, wie jeder einzelne seine Umwelt wahrnimmt und sie interpretiert.
Neben der subjektiven Realität gibt es noch die konsensuale Realität, die uns die Kommunikation mit anderen ermöglicht. Das heißt, es gibt gewisse Grundübereinkünfte zwischen den einzelnen "Realitätsträgern" beispielsweise, dass Schwarz = Schwarz ist, auch wenn ich denk, dass für jeden Schwarz anders aussieht...

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Geschrieben von Morgan Ketler am 02.03.2005 um 11:39:

 

Count machst du das Beruflich? Ich frage nur da deine Antwort sehr Wissenschaftlicher Natur ist und man den erstmal verdauen muß

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Geschrieben von Count d'Estard am 02.03.2005 um 11:41:

 

Nein... eher hobbymäßig... beruflich bin ich Jurist.. (Ich hoffe, ihr redet jetzt noch mit mir )

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Geschrieben von Morgan Ketler am 02.03.2005 um 11:44:

 

Ah Jurist, gut dann wissen wir ja, wenn wir vorschicken um die für MWDA zu verklagen
( Siehe den Thread der Film )

Wenn man sich aber nun mal die Umfrage ansieht ist es doch sehr ausgeglichen was die Meinungen angeht. Um aufs Thema mal wieder zu kommen

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Geschrieben von Vanderwahn am 02.03.2005 um 11:44:

 

Hmmm naja ok. Es gibt schlimmeres als Juristen.

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Geschrieben von Count d'Estard am 02.03.2005 um 11:52:

 

Danke

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Geschrieben von Morgan Ketler am 02.03.2005 um 11:53:

 

Politiker oder Informatiker?

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Geschrieben von Hiro-matsu am 02.03.2005 um 18:34:

 

politiker! informatiker sind meistens nette leute, auch wenn sie ein bisschen abseits der realität leben. politiker dagegen leben auch manchmal etwas abseits der realität, allerdings hat das auch einen effekt auf andere...

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Geschrieben von Count d'Estard am 02.03.2005 um 18:55:

 

ähhhm auf die Gefahr hin, mich unbeliebt zu machen... was ist mit Lehrern ?

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Geschrieben von Crenshaw am 02.03.2005 um 20:13:

 

Lehrer sind besser als ihr Ruf, bloß weil viele Eltern Erziehungsproblem/defizite auf Lehrer abwälzen bzw gleich komplett die Erziehung den Lehrer aufbürden und die dann natürlich keine Chance haben es allen Recht (und nebenbei den Schülern auch noch was beibringen sollen)

da sind wir auch schon bei den Leuten die wesentlcih schlimmer sind als Juristen (und alle anderen Leute, die im Prinzip bloß ihren Job machen), Eltern die die Erziehung auf andere abwälzen, sich nicht mit ihren Kinder beschäftigen und dann wenn mal wieder was nicht so klappt wie sie es wollen (zB Probleme in der Schule) zuerst (und nur dort) die Fehler bei anderen (zN Lehrern) suchen anstatt sich selbst an die Nase zufassen, den GAU gibts natürlich wenn unsere hochgeschätzten Medien mal wieder nen Kreuzzug gegn Computerspiele führen und die Eltern sich dann zum erstenmal damit beschäftigen was sich ihre Kinder brennen/saugen (bzw an und an auch mal legal kaufen) und spielne und dann sofort gegen die Spielefirmen wettern

ups, sry, ich schweife ab, das gehört nicht wirklich nicht hier hin, ich meine auch nicht Eltern im allgemeinen sondern bloß nen Teil, bin bloß gerade auf 180

Crenshaw