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Geschrieben von jafrasch am 27.07.2005 um 15:56:

  Landungsschiff umrüsten

hi,

ich habe leider nicht die regeln für die konstruktion von landungsschiffen, deswegen folgenden frage:

wieviel tonnage verschlingt eine ladebucht für:

- mechs
- schwere fahrzeuge
- leichte fahrzeuge
- l/r - jäger
- infantrie
- gefechtsrüstungen

danke im voraus - jafrasch



Geschrieben von Vanderwahn am 27.07.2005 um 16:13:

  RE: Landungsschiff umrüsten

Laut dem BattleSpace Regelbuch...

Ladebucht/Parkbucht für:
Mechs und L/R-Jäger je 150 Tonnen
Schwere Fahrzeuge (bis 100t) - 100 Tonnen
Leichte Fahrzeuge (bis50t) - 50 Tonnen
Infantrie - Fuß - 5 pro Zug (28 Personen)
Infantrie - Sprung - 6 pro Zug (21 Personen
Infantrie - Motorisiert - 7 pro Zug (28 Personen)
Gefechtsrüstungen(Elementare) - 10 pro Strahl (5 Elementare)



Geschrieben von jafrasch am 29.07.2005 um 11:34:

 

danke für die antwort.

jafrasch

ps: wie sieht es dann gefechtsrüstungen der is aus? 8t pro trupp?



Geschrieben von Dirty Harry am 29.07.2005 um 12:16:

 

Nein.
Bleibt bei 10 Tonnen je Trupp.

Da machen sie keinen großen Unterschied, würde auf Dauer wahrscheinlich auch zu viel werden. Augenzwinkern



Geschrieben von jafrasch am 29.07.2005 um 12:20:

 

ok. danke !



Geschrieben von Striker am 03.08.2005 um 16:40:

 

Ich park meine Frage gleich hier mit rein.

Wieviel würde es kosten, also ca., die Frachträume eines Landungsschiffs umzubauen.
Ich will sie auf den Transport von Seeschiffen umbauen. Der Platz eines Schiffes wäre der von einer Mechlanze. Also ca. 400 Tonnen.
Ich habe nur keine Ahnung davon, also ein geschätzter Wert reicht mir auch.


Und können Landungsschiffe schwimmen?



Geschrieben von Hunter am 03.08.2005 um 17:15:

 

Umrüstungskosten sind leider nirgends welche angegeben, man könnte es bestenfalls anhand der Konstruktionskosten abschätzen. Hab die Daten aber grad nicht zur Hand...

Landungsschiffe sind prinzipiell ausgezeichnete Schwimmer. Sie sind sogar so leicht, dass sie auf Planeten mit extrem dichter Atmosphäre (AFAIR ca. 20 mal so dicht wie die Erdatmosphäre) nicht landen könnten. Die Dichte von den Dingern ist erstaunlich/lächerlich gering...



Geschrieben von Striker am 03.08.2005 um 18:02:

 

Konstruktionsregeln wäre wenigstens ein Anhaltepunkt.

Im Zweifelsfalle teuerer machen *fg*

Wie transportiert man eigentlich Schiffe? Z.B. SeaSkimmer oder Monitor.



Geschrieben von eikyu am 03.08.2005 um 18:46:

 

Wie man die Transportiert? Keine Ahnung. Ich würde sagen sie gelten als Fahrzeuge und nicht als Fracht.
Frachtraum wird bei HM-Aero kostenloss gelassen. Die Hangar für Fahrzeuge, egal ob gross oder klein kosten dort 10.000 C-Noten, ein Tor 1.000 C-Noten.

Vermutung: Gesamtkosten um Frachtraum in Raum für Schiffe umzuwandeln, mitsamt Personalkosten, Führungsschiene um Schiffe per Schlitten ins Wasser zu lassen, Umbau des Tores....nicht mehr als 15.000 C-Noten



Geschrieben von Dirty Harry am 03.08.2005 um 19:19:

 

Müsste man dann nicht auch die Frage nach der Startfähigkeit stellen?

Zumindest für Mechsprungdüsen gilt die Beschränkung, das in Wasser eingetauchte Sprungdüsen unbrauchbar sind. (Seite 20, BMR)
Die Schubaggregate von Landungsschiffen ähneln diesen Triebwerken doch in ihrer Funktion, wenn auch Größe XXXL.

Könnte ein Landungsschiff dann überhaupt noch starten, wenn es beispielsweise als kugelförmiges Landungsschiff alle seine Triebwerke im Wasser eintaucht?



Geschrieben von Hunter am 04.08.2005 um 13:50:

 

Die Frage ist eher, wer so dämlich ist und in tiefem Wasser landen will. Sie mögen zwar schwimmfähig sein, aber sie sind definitiv nicht hochseetauglich... die Dinger werden aufgrund ihrer Form quasi augenblicklich kentern.

Für den Schiffstransport dürfte es vollkommen ausreichen wenn sie am Strand oder einem ähnlichen flachen Gewässerabschnitt landen. Zum Schiffe ein- und außladen reicht das allemal. Zumal es hier sowieso nur um die kleinen "Nußschalen" geht...



Geschrieben von Dirty Harry am 04.08.2005 um 14:01:

 

Da es hier nur um die Nußschalen geht (Ich gehe mal direkt davon aus, dass du damit implizit die neuen Möglichkeiten des 'Combat Equipment' ausschließt und damit Schiffe mit deutlich mehr als den bisher üblichen 300 Tonnen), sollte es wahrscheinlich einfacher sein, sie auf einen Spezialtieflader zu heben und auf einem konventionellen Raumhafen ganz normal an Bord des Landers zu fahren. Dürfte wahrscheinlich einfacher sein. Augenzwinkern
Ob sich größere Schiffe mit mehreren Tausend BRT so ohne weiteres aus dem Wasser heben lassen, lasse ich sowieso mal dahin gestellt. Wenn das Schiff alleine schon länger als der Lander ist, stelle ich mir das sowieso sehr interessant vor. großes Grinsen



Geschrieben von Hunter am 04.08.2005 um 14:20:

 

Es gibt dabei viel lustigere Probleme...
Ich hab eben mal am Mammut ein wenig rumgerechnet - und das Ergebnis ist eigentlich haarsträubend:

Ein Mammut (277 Meter Durchmesser, selbst wenn da die Antriebsgondeln mit drin sind, an der folgenden Rechnung ändert sich nichts wesentliches) hat bei 52 kT ein Volumen von etwas über 11 Millionen m³. Das sind 210 m³ pro Tonne Gewicht. Daraus ergibt sich eine Dichte von ca. 4,8 kg/m³...

Also hat das Ding ähnlich viel Auftrieb wie ein Luftballon. Die Dichte von Luft liegt bei etwas über 1 kg/m³...
Ergo bräuchte man im unbeladenen Zustand nichtmal einen Antrieb um abzuheben... auf Planeten mit dichter Atmosphäre müsste man es am Boden verankern... nur die Atmosphäre im Schiff selbst verhindert das es einfach wegschwebt.

ein gutes Beispiel dass die Physik in BattleTech außen vor ist...



Geschrieben von eikyu am 04.08.2005 um 14:48:

 

Sie ist nicht aussen vor, die Physik, sondern anders (laut "Höhenflug" )

Ein Schiff kann man auch per Kran ins Wasser bringen, wurde erst kürzlich im Fernsehen gezeigt (wars Galileo oder Welt der Wunder? Jemand baute ein Schiff in seinen Garten und wollte dies nun endlich zu Wasser bringen lassen...eine ziemlich lange Zeit hats gedauert, bis die ankamen. Das Schiff war auf einen Anhänger, wurde aber per Kran ins Wasser gelassen).
Frag mich jetzt nicht wie lang das Schiff war, und welche Verdrängung es hatte. Weis nur noch das es die Miniaturversion eines bereits bestehenden Schiffes ist, und man damit durchaus im Wasser fahren kann, und drauf leben.

Für mich sah es mindestens so lang aus, wie ein 40 Fuss-Container



Geschrieben von Dirty Harry am 04.08.2005 um 14:52:

 

Battletech nicht Logitech... großes Grinsen

300 Tonnen Gewicht sind nicht wirklich viel, insbesondere, wenn man weiterhin konventionell mit Stahl baut. Da dürfte wahrscheinlich jedes gewöhnliche Binnenhandelsschiff schon mehr auf die Waage bringen.



Geschrieben von jafrasch am 04.08.2005 um 15:12:

 

ich stelle mir ja gerade so ein verzogenes herzogenbalg vor, das greint, weil die dabbischen diener vergessen haben sein lieblings-landungschiff am boden zu verankern und deswegen gegen den himmel wegtreibt...

"wäääähh, manfred das mammut fliegt weg..."


großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen



Geschrieben von Striker am 04.08.2005 um 23:28:

 

Ich habe ein Landungsschiff konstruiert mit nicht ganz 400 Tonnen.

Und gerade in BT ist die Idee von Seelandung garnicht so dumm find ich. Weil damit eben keiner mehr rechnet.



Geschrieben von Dirty Harry am 05.08.2005 um 16:08:

 

@ Striker:

Sicher, mit sowas rechnet wohl kaum einer mehr. Aber grundsätzlich erklärt es halt noch nicht, ob du danach auch noch abheben kannst, wenn deine Brennkammern bis zum Einspritzer geflutet sind. Ich denke, dieser Punkt wird auch nicht geklärt werden oder auf die BT-eigene Art.

Landungsschiff im Sinne von Raumschiff oder Landungsschiff im Sinne von seegängigem Schiff?
Bei den seegängigen gehe ich mal davon aus, dass du dich dann auf die neueren Regeln berufst, oder?

Und abschließend sag ich mal, sind wir von zwei verschiedenen Situationen ausgegangen:
Du von einer Kampfsituation, in der man dem Gegner wohl kaum noch die Gelegenheit gibt, auch noch seine Schiffe in aller Ruhe einsatzbereit zu machen und
ich von einer defensiven Situation, in der die Schiffe zur Verstärkung der entsprechenden Verteidigung herangeschafft werden. In dem Fall dürfte es wohl auch nichts ausmachen, wenn es ein wenig länger dauert und komplizierter ist. Augenzwinkern



Geschrieben von Striker am 06.08.2005 um 00:32:

 

Landungsschiff im Sinne von Seeschiff.
Aber es ist auch egal ob das Raumlandungsschiff im Wasser oder am Wasser landen kann. Ein Planet ist groß genug. Man kann ja einen Kombatdrop machen eine Landezone sichern und dann immer noch die Flanken über das Meer umgehen.
Z.B. Mechs greifen von Forne über den Landweg an und auf einmal tauchen Panzer von hinten auf weil sie über den Seeweg gekommen sind.
Da kann ich das Raumlandunsschiff auch in Ufernähe parken und das Seelandungsschiff in Wasser bringen.
Es ging mir nur darum, kann man das transportieren - interstellar und macht es von Kostenfaktor Sinn.



Geschrieben von Phelan am 31.08.2005 um 12:19:

 

verwirrt Du meinst es wohl umgekehrt! Panzer von vorne und Mechs von der Seeseite her. Schwimmpanzer funktionieren nicht so richtig Augenzwinkern
Hat man ja beim D-Day gesehen.
Vorstellen kann ich es mir nicht, wenn nen hundert Tonnen Panzer auf See aus nem Gazelle LS die Rampe runter rollt großes Grinsen

Ausser wenn er wie nach Hunters Rechnung wie ne Quietscheente übers Wasser gleitet Augenzwinkern


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