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Geschrieben von Ref Bekker am 06.07.2006 um 19:00:

 

Dann verstehe ich den logischen ZUsammenhang nicht. Wenn die Steelwolves Crusader sind, warum siedeln die dann in diese Republik über und marschieren cniht einfach durch? Irgendwie find cih das merkwürdig.

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Geschrieben von Wotan am 07.07.2006 um 08:57:



Wie ich es verstehe, waren sie keine Crusader als sie Devlin Stone bei der Gründung der RotS halfen. Erst als dieser Traum platzt werden sie leicht radikalisiert ...

Wotan

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Geschrieben von Cygnus am 07.07.2006 um 15:29:

 

es ist doch eigentlich ganz einfach:
nach dem jihad sollte die republik ein neuanfang werden, ein beispiel für friedliche koexistenz, abrüstung, integration, fortschritt etc. das fanden viele gut, eben auch clanner. manche sind dann anch dem ende der kämpfe einfach dort geblieben wo sie waren, andere übersiedelten, wieder andere wurden von stone gezielt eingeladen.

jetzt bricht die republik zusammen, und jeder versucht irgendwo unterzukommen. logischerweise schreit man z. b. auf den ehemaligen liao-welten nach den capellanischen rettern, anderswo gründet man pro-steiner oder pro-draconische freischaren. sie hoffen auf ein eingreifen der grossen häuser und wollen für diesen tag ein paar stücke des kuchens mit militärischer gewalt sichern, quasi "heim ins reich".
den nachkommen der clanner geht es da nicht anders, in der zerfallenden republik formen sie fraktionen nach dem vorbild ihrer ursprünglichen clans und versuchen ebenfalls für diese einen teil der beute zu erjagen und sich als echte clanner zu erweisen, bewahrer oder kreuzritter spielt da erstmal keine rolle.

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Geschrieben von Genyosha am 07.07.2006 um 16:02:

 

Hm, wieso Capellaner auf ehemals Capellanischen Welten.
Stone hatte doch Stalin kopiert und alles umgesiedelt?
Da war doch diese große Verschiebe Aktion von Planetaren Bevölkerungen.

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Geschrieben von anarchie99_ger am 07.07.2006 um 18:48:

 

naja mit stalin würde ich das jetzt nicht vergleichen.

bei stone wurde jeder der das freiwillig gemacht hat wurde belohnt.

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Geschrieben von Cygnus am 07.07.2006 um 19:20:

 

also selbst ein devlin stone hätte wohl kaum zig milliarden von menschen planetenweise umsiedeln können, und schon gar nicht mit den beschränkten transportkapazitäten nach dem jihad. das (freiwillige) umsiedelungsprogramm sollte lediglich zu einer kulturellen durchmischung führen, und in jedem falle sind die neu angesiedelten eine sehr deutliche minderheit geblieben.

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Geschrieben von Genyosha am 07.07.2006 um 20:57:

 

Und, was war mit den Unfreiwilligen?
Was hört man den von denen?
Wurden die bestraft?

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Geschrieben von Wotan am 07.07.2006 um 21:26:

 

Dafür gabs dann ja die Bürger zweiter Klasse.

Nur wer sich wirklich anpasste und mitzog hatte eine Chance auf das Bürgerrecht. Und damit Wahlrecht etc.
Kann mich da auch irren. Aber so hab ich es aus den Romanen interpretiert. Also üble Diskriminierung vom Staat organisiert und gefördert. Schöne heile RotS.

Wotan

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Geschrieben von Jake Kabrinski am 07.07.2006 um 21:36:

 

Zitat:

Original von Wotan Dafür gabs dann ja die Bürger zweiter Klasse. Nur wer sich wirklich anpasste und mitzog hatte eine Chance auf das Bürgerrecht. Und damit Wahlrecht etc. Kann mich da auch irren. Aber so hab ich es aus den Romanen interpretiert. Also üble Diskriminierung vom Staat organisiert und gefördert. Schöne heile RotS. Wotan

Jo, wenn du einen Mech hattest musstest du ihn abgeben. Sonst warst du wirklich Bürger zweiter Klasse. Ein gutes Beispiel ist da Derek Hasbani mit seinem Atlas "Avatar" (übrigens ein Modell der ersten Serie aus Kerensky's zeiten, war im Krieg gegen Amaris dabei, hat alle Nachfolge-Kriege mitgemacht, den Krieg von '39, die Clan-Invasion, den FedCom-Bürgerkrieg und den Jihad überlebt, hat also eine Menge mitgemacht. Ist dabei mehrfach umgebaut worden), Devlin Stone persönlich hatte Hasbanis Großvater darum gebeten den Mech zu verschrotten, das auch noch mit Medienpräsenz. Aber der alte Hasbani lehnte ab. Das hatte natürlich folgen. Heutzutage kämpft Derek Hasbani für den Schwertschwur.

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Geschrieben von Genyosha am 07.07.2006 um 22:12:

 

@ Jake Kabrinski

Danke für die Info. Die MWDA Romane habe ich aus Geld und Platzgründen eingestellt.
Daher habe ich nicht weiterverfolgt, was so an Info reingekommen ist.

Ist da kein Wunder, das ich an Stalin gedacht hatte?
Hört sich sehr sozial an...

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Geschrieben von anarchie99_ger am 07.07.2006 um 23:24:

 

naja, der wirklich "ganz kleine" unterschied ist, dass man bei stalin wohl im gulag gelandet wäre und hier "nur" bürger 2 klasse wird.

aber ich stimme darin überein, dass die rotis ziemlich diskriminierend ist.
da ziehe ich lieber steiner oder davion vor.

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Geschrieben von Cygnus am 07.07.2006 um 23:31:

 

im prinzip hat man sich beim design der republik sehr an der römischen republik orientiert, und das eben auch beim bürgerrecht. das hat man nicht einfach, man muss es sich verdienen indem man dem staat auf verschiedene weise dient - verpflichtung als milizionär, sozialdienst, indem man sich umsiedeln lässt, einen mech verschrottet, usw.
so wahnsinnig stalinistisch ist das gar nicht, wer etwas vom staat haben will muss ihm eben auch etwas geben, und wer sich verweigert hat dann nunmal nichts zu erwarten.

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Geschrieben von Genyosha am 07.07.2006 um 23:58:

 

Ich beziehe mich auf die vielen Volksgruppenumzugsaktionen die Stalin in seiner Regierungszeit durchgeführt hatte.
Welche es jetzt genau waren weiss ich jetzt auch im einzelnen nicht mehr.
Wenige waren es nicht, hat auch nichts mit dem Gulag zu tun.

Das verdienen der Bürgerrechte gibt es auch in der Conföderation Capella. Siehe die Verleihung der Bürgerrechte an Justin Xiang in der Warrior Triologie.
Also kann dies auch auf Einfluß von dem Sohn von Kai Allard Liao stattgefunden haben.
Dieser hatte mit Stone zusammen gegen die Toasterbuben gekämpft.

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Geschrieben von Ashura am 08.07.2006 um 08:35:

 

Eigentlich hat Stalin auch "nur" zwei klar abzugrenzende Ethnien "Umgesiedelt", die Kosaken, nach dem ersten Weltkrieg, weil sie für das Empire gekämpft habe und dieses ihnen kein Asyl geben wollte und sie stattdessen geschlossen Stalin ausgeliefert hat und dann noch die jüdische Bevölkerung.
Während die Kosaken in Massengräbern "umgesiedelt" wurden, wurden Juden nach Sibirien geschafft um zu "arbeiten". Alle anderen die zum "Arbeiteinsatz" mussten waren "Verbrecher", also Homosexuelle, politisch ander Denkende, Politiker, Akademiker, Beamte, Offiziere etc. pp. Welcher Ethnie die nun eigentlich angehörten war grad vollkommen egal. Natürlich wurde das nur mit jenen gemacht die man später vielleicht nochmal brauchen konnte, alle die zu gefährlich waren wurden direkt erschoßen. Das dies fast Volksgruppeumzug Charakter hatte, liegt aber alleine an der Größe der Bauvorhaben und dem Bedarf an, wie heißt es im Shadow Run, Sonderressourcen.

Umsiedlungsaktionen an sich gab es so nicht, die einzigen die praktisch gesehen durchgeführt worden waren, war das nachhelfen beim Flüchtlingsstrom nach dem 2. Weltkrieg. Wobei der dann ja auf der zugefrorenen Nord- bzw. Ostsee schlcihtweg von Stalin im wahrsten Sinne der Worte, bombardiert worden war. Geschätzt werden da an getöteten Flüchtlingen etwa 1,4 Millionen. Das diese Flüchtlinge fast nur Deutsche aus den russischen Gebieten waren brauch ich nicht zu erwähnen.


Ich möchte hiermit keine deutsche Subkultur, Ethnie oder gar Menschen in einem anderen Land angreifen. Gerade zu Beginn, bis Mitte des 20. Jahrhunderts, hat sich kein Staat, kein Volk mit Ruhm beckleckert. Wir sind alle Menschen, überall auf der Welt und wir alle machen Fehler, zum Teil massive, grausame Fehler. Doch so schwer wie sehr viele Fehler wiegen, dienen sie doch, hoffentlich einem guten Zweck, das wir und die nach uns kommen es besser machen und weniger, grausame Fehler begehen, bis es eines Tages ganz aufhört.

So und jetzt bitte auch wieder über etwas besseres Reden.

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Geschrieben von Genyosha am 08.07.2006 um 09:05:

 

Ja, mag so sein. Ich kann es nicht mehr nachlesen, da ich das Buch über das Thema nicht mehr habe, bzw die Doku, die ich im Fernsehen dazu gesehen hatte nicht als DVD, VC habe.

Genau, lasst uns zur schönen, heilen MWDA Welt zurückkehren.

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Geschrieben von General Hartmann am 08.07.2006 um 13:16:

 

Also mich würde ja persöhnlich interessieren was sie mit den Mechs gemacht haben und ob wirklich alle Mechs geschrottet wurden?

ok wenn man so einige Romane liest denkt man sich wohl wirklich, dass es keine geheimen Mech Lagerstätten gibt wo ganze Regimenter nur auf Piloten warten (oder hätte Redburn lieber Terra von den Stahlwölfen erobern lassen als Mechs zu reaktivieren?) aber hat man wirklich tausende Mechs einfach ausgeschlachtet?

Und wie wurden die Clans dazu gebracht das mitzumachen? Gut, die anderen haben weniger Mechs, brauchen wir auch weniger. Der Gedankengang ist halbwegs nachvollziehbar auch wenn er für Clanner seltsam ist. Aber ich kann mir net vorstellen, dass z.B. die Wölfe einfach Mechs für die Industrie ausgeschlachtet haben. Zumindest hätten sie die doch eingemottet.

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Geschrieben von Ashura am 08.07.2006 um 17:11:

 

Das ist auch für mich Das große Rätsel, immerhin sind für Claner, ja Mechs fast sowas wie Götter, bildlich gesprochen.

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Geschrieben von anarchie99_ger am 08.07.2006 um 19:08:

 

naja im jihad wurden ja auch sehr viele mechs geschrottet.

und eine menge fabriken sind auch platt gemacht worden, zb:

-tellon ( ? )
-kathil
-luthien
-......

also da ist es dann schon sehr schwierig solche verluste auszugleichen und man hat da auch andere probleme als aufzurüsten.

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Geschrieben von Jake Kabrinski am 08.07.2006 um 20:54:

 

Also, GM gibt es noch, aber nur noch auf Tallcott, und Valiant-Vehicle auf Addicks gibt es auch noch, aber die bauen ja nur noch Panzer.
Und Hesperus II liegt ja auch in der Republik, aber Stone hat sich nicht rangewagt. Das liegt aber auch daran das die Welt unter dem Protektorat der Lyranischen Allianz steht und von der LAS Yggdrasil bewacht wird. Und die Fabrik baut immer noch massig Mechs für die Lyraner. Den im Gegensatz zur republik kennen die anderen Staaten das Wort abrüstung nicht, siehe auch die Capellaner mit ihren massiven Battlemech-Reserven. Oder Haus Davion, die First Davion-Guards und die 2. Crucis-Lanciers zur Unterstützung der Republik nach Terra gescickt haben. Die beiden RKG's dürften auch noch gut bewaffnet sein.

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Geschrieben von anarchie99_ger am 09.07.2006 um 01:25:

 

im jihad hotspots steht aber drin, dass gm auf kathil platt gemacht wurde.

und in bis zum letzten mann (blood of the ilse) steht, dass hes 2 noch zur lyr. all. gehört, die republik wollte sich die welt krallen, da haben die lyr. aber den schlachtkreuzer geparkt und mit krieg gedroht. wurde also nichts drauss.