The World of BattleTech | Druckvorschau: Spikes und Shields

Geschrieben von Dirty Harry am 17.12.2008 um 22:14:

Die Regeln vor allem für die Schilde sind ziemlich umfassend. Das handelt man nicht eben mal so ab.
Die Regeln für das Zeug finden sich erstmals im Solaris VII Mapset bzw. dem Beipackheft dazu. Im Tactical Operations werden sie dann weiter verbreitet, aber die Veränderungen tendieren gegen null.

Spikes sind Dornen, die in jeder Zone eines Mechs (zumeist Battlemechs, ansonsten dürfen nur noch Industriemechs sie einsetzen) montiert werden können. Sie wiegen eine halbe Tonne und brauchen eine Zeile Platz pro Sektion. In jeder Sektion kann nur ein Spikepaket angebracht werden.
Spikes sind nur bei Nahkampfattacken wirksam, dann aber sowohl offensiv als auch defensiv. Bei einem defensiven Einsatz können sie den einschlagenden Schaden um 4 Punkte reduzieren (nicht aber unter ein Minimum von 1 Punkt in dieser Sektion). Außerdem fügt sich der Angreifer selbst 2 Punkte Schaden an der schadensverursachenden Stelle zu, sofern es sich dabei nicht um eine Nahkampfwaffe wie Schwert, Keule, Axt oder ähnliches handelte.
Offensiv bringen Spikes nur etwas, wenn man rammt. Dann richtet jede Torsopartie mit Spikes 2 Punkte mehr Schaden an und kann zudem - wie im Defensivmodus - bis zu 4 Punkte Schaden an der eigenen Maschine reduzieren. Die Dornen sind aber auch bis zu einem gewissen Grad zerbrechlich und so wird jedes mal, wenn ein Schaden in der spiketragenden Zone einschlägt (es wird nicht nach Nahkampf oder Fernkampf unterschieden (möglicherweise nur Regelunklarheit)) 2W6 gewürfelt. Bei einer 9 oder höher sind die Spikes nicht mehr.

Schilde sind so elend kompliziert, weil es drei Schildgrößen gibt, die wiederum unterschiedliche Mali (und Boni natürlich) produzieren und zudem auf drei verschiedene Arten eingesetzt werden können. Das ergibt dann eine gute halbe Seite Textabhandlung im TO (und das bei der engen Schreibweise die die da verwenden!), mit reichlich Besonderheiten hier und da.
Und das ist mir dann doch etwas zu viel des guten...