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Geschrieben von Zane am 24.12.2009 um 12:17:

 

Gerade gesehen auf Euronews:
* Eine Forschungsgruppe in Barcelona hat eine Software entwickelt, mit der man sich per Gedankenkraft durch eine virtuelle Realität (auf einem Bildschirm) bewegen kann.
* Eine schweizer Forschungsgruppe versucht aus dieser Software Rollstühle zu entwickeln, die man per Gedanken steuern kann.
* Die schweizer Firma g.tec (oder so) hat ein Verfahren entwickelt, mit dem man per Gedanken eine Tastatur bedienen kann. Die EEG-Kalibrierung auf einen neuen Benutzer dauert etwa 5 min. (Allerdings sah die Scanner-Kappe für mich nicht alltagstauglich aus: viel zu empfindlich mit all den kleinen Kabeln)



Geschrieben von Stranger am 25.12.2009 um 09:45:

 

Zitat:
Original von Thorsten Kerensky
Dürfte in unserer Welt der limitierende Faktor für fast alles sein. Und nenn mir eine Armee der westlichen Welt, die NICHT über mangelnde Finanzierung klappt. Augenzwinkern


Eigentlich klagt so ziemlich jede Armee, das sie zu wenig Geld hat... Augenzwinkern Wobei das jammern auf sehr hohem Niveau ist.

Zitat:
* Die schweizer Firma g.tec (oder so) hat ein Verfahren entwickelt, mit dem man per Gedanken eine Tastatur bedienen kann. Die EEG-Kalibrierung auf einen neuen Benutzer dauert etwa 5 min. (Allerdings sah die Scanner-Kappe für mich nicht alltagstauglich aus: viel zu empfindlich mit all den kleinen Kabeln)

Kleine Kabels sind denk ich mal kaum ein Problem, wart mal ein paar Tage, dann gibt's das Ding als Platine.



Geschrieben von Tostan am 30.12.2009 um 11:55:

 

Btw ... erinnert sich noch jemand an diese Monster von mobilen Orbitalgeschützen in Mech Commander?

die sind mir glatt eingefallen als ich das Bild des P-1500 Monster gesehen hab.

... Wunderwaffen-Planungen aus dem Zweiten Weltkrieg, 1500t Gewicht und 1x 80cm + 2x 30cm Geschütze, 50km Reichweite .... nie verwirklicht und wohl auch kaum benutzbar, da nicht mobil genug.... aber die optische Ähnlichkeit zu den Orbitalgeschützen ist doch verblüffend.



Geschrieben von Stranger am 30.12.2009 um 13:11:

 

Jo, das Bild passt etwa... Die Hauptgeschütze von dem Ding wurden ja auch eingesetzt, als Schienengeschütze.

Die Größenvergleiche dabei erinnern mich auch ein wenig an das Ding aus MechWarrior 3 Black Knight.



Geschrieben von Phelan am 31.12.2009 um 17:23:

 

Nur gut, dass sowas nie gebaut worden ist. Hätte noch weniger einen strategischen Nutzen gehabt wie die beiden Dora-Geschütze. Wovon eh nur eines einmal eingesetzt worden ist.
Man stelle sich nur das Bild vor, wenn so nen 1500 Tonnen Koloss im russischen Matsch und Schlamm einsinkt.



Geschrieben von Zane am 01.02.2010 um 21:20:

 

BESTELLEN SIE JETZT!


Sie wollten schon immer mal ihren eigenen Mech haben?
* 3,5 m hoch
* 2 t schwer
* Panzerung: keine
* Bewaffnung: 2 Spielzeug-Gewehre
* Höchstgeschwindigkeit: 1,5 km/h (Wer damit auf 'nem Con Eindruck schinden will, sollte also rechtzeitig aufbrechen Augenzwinkern )
* maximale Steigung: nur ebenerdig...
* Preis: $350.000

http://www.cracked.com/article_18410_the-12-most-insane-things-you-can-buy-internet.html



Geschrieben von Tostan am 18.03.2010 um 14:58:

 

Es geht noch langsamer(unbeweglich), aber ökologisch korrekt:
Schrott-Mech in der Ukraine großes Grinsen

Ok, nicht wirklich ein BattleMech, aber interessant anzusehen allemal.... muss ich mir im Sommer mal live anschauen smile

'In der Pressemitteilung zum Auto-Bot heißt es: "TIS freut sich, ankündigen zu können, einen der ersten riesigen humanoiden Kampfroboter in ihrer Sicherheitsabteilung zu beschäftigen, das Modell TIS-1CB".' (aus dem Artikel zum Bild)



Geschrieben von Masclan am 19.03.2010 um 10:15:

 

coolgroßes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen



Geschrieben von BlazeFire am 20.03.2010 um 16:22:

 

Gestern ging durch die News, dass deutsche Forscher mittels Metamaterialien einen Tarnschirm gebaut haben, mit dem man dreidimensionale Objekte verbergen kann.
Ist zwar nur ein paar Mikrometer groß und funktioniert bisher nur im Infrarotspektrum, ist aber angeblich wissenschaftlich kein Problem, so ein Ding auch in Menschengröße zu bauen mit Tarneffekt im sichtbaren Lichtspektrum.

Soviel zu WoB und ihrem popeligen Purifier/Void Signature. Zunge raus



Geschrieben von Stranger am 20.03.2010 um 16:46:

 

Metamaterialien?



Geschrieben von BlazeFire am 21.03.2010 um 16:36:

 

Metamaterialien= künstliche Materialien mit "übernatürlichen" Eigenschaften, die z.B. auf Nanoebene so konstruiert sind dass sie Licht umlenken (im Falle unseres Tarnschirms).
Das funktioniert etwa so wie die Flächen am Stealth-Bomber die Radarstrahlen ablenken, nur auf so winziger Ebene, dass der Effekt fast total ist und auch bei so kleinen Wellenlängen wie z.B. Licht funktioniert.



Geschrieben von lutius am 10.04.2010 um 16:45:

 

Was ich als das allegrößte Problem für Mechs in der Heutigen eit sehe ist pure Physik!

Nehmen wir an wir würden wirklich etwas entwickeln, was einen Mech aufrecht gehen lässt (sei es nun mit den Gleichgewitssinn des Piloten oder sonstwie) Da haben Mechs (die Kallsiker) eine humanoiede Form,- sprich sie laufen auf 2 Beinen.... so auf diesen Beinen stehen mal lockeflockig 50+ Tonnen das entspricht 25+ Tonnen pro Fuß... auf was für eine Fläche? Oder anderst herum gefragt, Was für einen Untergrund würde man benötigen um einen Mech laufen zu lassen? Normale Brücken sind schon für rollende Bewegung mit großen Lasten problematisch, und dann ein Mech mit stoßartiger Beastung (Schritte)? Außerdem, wenn einer Bund war weiß er, dass maschieren auf Brücken verboten ist, wegen der schwingungen, die eine Brücke zum Einsturz bringen können und ob da jetzt 500 100kg Soldaten maschieren oder 50 Tonnen (sprich ein Mech) ist irgendwie das selbe...
Und kommen wir auf das Gewicht Problem zurück Druck deffiniert sich durch Karft geteilt duch Fläche (p=F/A) und F währe bei unserem 50 Tonnenmech = FG und diese Deffiniert isch als FG=m*g also nehmen wir die Masse von 50000kg und mulitpilizieren die g (Erdbeschleunigung) 9,81 (oder technisch ganz einfach 10) dann kommen wir auf eine Gewichtskraft von 500.000 N Diese verteilen sich zwar auf 2 Beine, jedoch wollen wir auch laufen und dann ist es nur noch ein Bein, hinzukäme auch noch eine Beschleunigung, welche die Druckbelastung kurzzeitig erheblich erhöht, aber bleiben wr bei einem Bein! Wir groß soll denn ein Fuß sein? EIn Mensch hat in etwa 1/6 seiner Höhe als Fußlänge und sagen wir großzügigerweise die Hälfte davon in der Breite, das währe bei einem 50 Tonnen Mech (ca. 10m höhe) also 1,7m x 0,8m das entspricht 1,36m2
So jetzt kommen wir zu p=F/A
P= 500.000N / 13600 cm2 = ca. 36,8 N/cm2
Das ist eine menge Zeug und wir haben unterstellt, das der Fuß auf einmal komplett belastet wird, wenn nur ein Bruchteil der Fläche genutzt wird, steigt der Druck an der Fläche schlagartig auf ein vielfaches! Da ist dann auch mit Asphalt schluß!
Das könnt ihr demnach bei Naturböden dezent vergessen Außer es handet sich vielleicht um reinen Felsen ansonsten würde ein Mech schlichtweg einsinken oder umkippen.... Also um irgendwelche Taliban aus Höhlen zu jagen kaum verwendbar....
In Städten ist das auch eine Interesannte Sache, insbesondere wenn Unterführungen und Tunnel mit ins Spiel kommen ....
Davon welche Kräfte Wirken wenn ein Mech nach einem fröhlichen Sprungdüsen hüpfer landet rede ich lieber gar nicht Augenzwinkern

Außerdem noch ein Anmerk beüglich Reichweiter konventioneller Waffen... im 2. Weltkrieg wurden ein Geschütz (Rekordhalter meines Wissens) eingesetzt das 120km weit schießen konnte! Ich denke da kann ein Mech nicht ganz mithalten Augenzwinkern Raketen kommen viel weiter! Und lassen sich lenken!

Nee Battlemechs sind und bleiben ein SiFi illusion (wenn auch eine sehr schöne) und solange wir uns mit 1g Erdbeschleunigung herumschlagen müssen wird aus der Sache wohl eher nichts... Ich denke die Zukunft für oberative Eingriffe vom Militär wird sich in Drohnen und mini Roboter wiederfinden.

Gruß



Geschrieben von McEvedy am 10.04.2010 um 17:25:

 

Warum gleich Extreme?

Ich geb zu wissenschaftlich bin ich eine Null, darum verzeihe man Fehler in diesem Bereich Augenzwinkern

Kreiselstabilisatoren (Gyro?) gibt es
Minireaktoren nicht, da muss der gute Diesel oder E-Antrieb ran

Waffenreichweite... tja bei einem Brettspiel 6km Reichweite war/ist einfach mies zu spielen großes Grinsen


Geben wir den ersten "Mechs" doch mal ein Gewicht von nur 5-10t

20mm BMG
40mm Trommelgranatwerfer
Baretta-Scharfschützengewehr mod.
leichte Boden-Luftraketen
7,62mm MG
Rauchkörper

schwere Panzerung (Mehrschichten) mit ausgesuchter EloKa-Ausstattung

Schon haben wir den ersten schlagkräftigen Mech, der im BTU zwar nur als ProtoMech / Gefechtsrüstung klassifiziert werden würde ABER durch seine Beweglichkeit eine ernste Bedrohung sein könnte.

Warum immer mit Überschwer anfangen, eine Wasp wäre auch ein netter Anfang....
... von 90kmh können wir da erstmal nur träumen, aber im Stadtkampf zur Unterstützung der normalen Infantrie sicher ein netter Unterstützer!

Und alles über 1000m Reichweite ist in der Stadt fast Verschwendung Augenzwinkern , im Stadtkampf reichten mir eigentlich sogar GraPi, HandFlamm, Granaten und das gute G3 großes Grinsen



Geschrieben von Zane am 14.04.2010 um 13:07:

 

@Blazefire:
Zitat:
Metamaterialien= künstliche Materialien mit "übernatürlichen" Eigenschaften, die z.B. auf Nanoebene so konstruiert sind dass sie Licht umlenken (im Falle unseres Tarnschirms).


Da gibt es langsame Fortschritte: Zuerst galt die Tarnwirkung nur für Mikrowellen, heutzutage ist man im Infrarotbereich. Als nächster Schritt wäre dann Unsichtbarkeit gegenüber Rotlicht (dann kann man ungesehen durch das Rotlicht-Milieu, buhahaha Zahnlücke ) und irgendwann vielleicht sogar im gesamten sichtbaren Spektrum.

Das große Problem ist, dass das Tarnmaterial eine bestimmte Struktur im Nanometerbereich aufweisen muss. Mit heutigen technischen Mitteln ist es schon ein Riesenaufwand, 1 Quadratmillimeter so zu bearbeiten.



@McEvedy
Tja, wenn man keine Energiewaffen hat, braucht der Mech auch keinen eigenen Reaktor...
* Laserwaffen zu schwach
* Plasmawaffen wegen Luftwiderstand nur 10-30cm Reichweite (ungefähr)
* aber die neuen Mikrowellen- und Schall-Waffen (crowd-control) könnte man gegen Infanterie einsetzen, falls man um die Ethik-Frage herumkommt
* und die Inder arbeiten gerade an einem Kampfgas (crowd-control) auf Chili-Basis

Servomotoren sind zur Zeit in der Entwicklung, aber noch keiner der Roboterarme hat im Test überzeugen können.
(Ich habe vor Jahren von einer Forschungsgruppe gelesen, die da streng genormte Tests durchführt: Der Roboter muss immer gegen die selbe Studentin Armdrücken machen. Bisher hat er noch nie gewonnen.)

Und zur Waffenreichweite: Wieso sind bei Battletech die Panzer bei gleicher Feuerkraft und Panzerung den Mechs unterlegen? Weil Mechs beweglicher sind!

Dein Vorschlag mit dem Protomech ist eigentlich der Beste bisher: so kommt man um die Gewichtsfrage herum.
Mir schwebt da ein ein 10t-Exoskelett mit zwei schweren MGs auf den Schultern vor, etwa so
http://wh40k.lexicanum.de/wiki/XV88


Das größte Problem bleibt die zweibeinige Fortbewegung, die einfach nicht mit dem Gewicht fertig wird. Und da muss auch Panzerung drauf, damit der Pilot eine Panzerfaust oder ein IED überlebt.



Geschrieben von Crenshaw am 14.04.2010 um 19:57:

 

Zitat:
Original von Zane
@Blazefire:
Zitat:
Metamaterialien= künstliche Materialien mit "übernatürlichen" Eigenschaften, die z.B. auf Nanoebene so konstruiert sind dass sie Licht umlenken (im Falle unseres Tarnschirms).


Da gibt es langsame Fortschritte: Zuerst galt die Tarnwirkung nur für Mikrowellen, heutzutage ist man im Infrarotbereich. Als nächster Schritt wäre dann Unsichtbarkeit gegenüber Rotlicht (dann kann man ungesehen durch das Rotlicht-Milieu, buhahaha Zahnlücke ) und irgendwann vielleicht sogar im gesamten sichtbaren Spektrum.

Das große Problem ist, dass das Tarnmaterial eine bestimmte Struktur im Nanometerbereich aufweisen muss. Mit heutigen technischen Mitteln ist es schon ein Riesenaufwand, 1 Quadratmillimeter so zu bearbeiten.


ich sehe das große Problem eher darin, wie sieht der getarnte irgendwas?
wenn das Licht umgelenkt wird, kommt logischerweise nichts an, eine komplette Tarnung scheidet also aus, man könnte dan höchsten noch auf die infrarot oder uv sicht wechseln, aber ob das praktikabel ist



Geschrieben von Stranger am 14.04.2010 um 20:10:

 

Vollständig komplett nicht; aber ein kleiner, sichtbarer Sehschlitz ist normalerweise kein Problem, und bei Fahrzeugen oder so reicht schon ein winziges Kameraobjektiv.



Geschrieben von BlazeFire am 20.05.2010 um 12:19:

 

Ein großes Problem solch eines Tarnschirms ist natürlich auch, dass du als eine Art vollverchromtem Riesenspiegel herumläufst. Dass ist vor allem bei gekrümmten Flächen und in Bewegung nicht sehr effektiv.

Außerdem reißt jeder kleine Kratzer sofort ein Loch in die Tarnung, was sich nur unter größtem Aufwand reparieren ließe und für den praktischen Gebrauch nicht sehr nützlich wäre.


Forensoftware: Burning Board 2.3.6, entwickelt von WoltLab GmbH