The World of BattleTech | Druckvorschau: Kritik: Danton Chevaliers Season IV

Geschrieben von Cunningham am 25.06.2010 um 19:32:

Tja, da Taras ja schon via PN nach Haue geschriehen hatte und zur feierlichen Einweihung dieses Freds:

Mir gefallen alle heute geposteten Texte eigentlich recht gut.

Wie Thorsten ist auch mir eine Verbesserung bei CeGrundke aufgefallen, was die Lesbarkeit der Texte angeht, da sieht man deutlich Verbesserungen.

Auch Ace muss ich überwiegend loben. Auch wenn ich erst seufzen musste, dass die jetzt zufällig über die versteckte Infanterie stolperte, so haben mir die Szenen der Kampferöffnung sehr gut gefallen.

Aber beim Technischen:
Es scheint mir, dass Du, Ace, übersehen hast, dass zwei der drei Laser des Grand Dragon nach hinten montiert sind.

Ferner haben MGs bei Battletech eine sehr, sehr, sehr lächerlich kurze Reichweite, drei Hexfelder = 90 Meter.
Die Panzer, wenn sie wirklich weiter hinten stehen würden die Infanteristen mit den MGs wohl nicht erreichen können.

Ein Union ist etwa viermal so hoch wie ein Mech, wenn der Mech in Reichweite ist und das Union sehen kann, dann kann das Union ihn orten und beschießen.

Geschrieben von Nemo am 25.06.2010 um 23:25:

Dann möchte ich mich mal der technischen Kritik anschließen: Mit Lasern kann man keine Minen suchen, da sie nur punktförmig strahlen. Für sowas sind LRM's da.

Geschrieben von Ace Kaiser am 25.06.2010 um 23:51:

Lucas, hast Du eine Ahnung, wie knietief die schon in Gebüschen stehen? Und nirgends Ritter des Ni, wenn man sie braucht. XD
Gut, gut, mit den Lasern, das ändere ich.

Nemo: Da kommt mal wieder meine TT- und Regelschwäche zutage. Ich bin eben nicht sattelfest, sondern einfach nur ein wunderbarer Autor.
Beim Laser dachte ich, man könne ihn verziehen, und die hohe Energie würde zu den Flanken ausstrahlen. Anscheinend klappt das nicht.

Geschrieben von CeGrudke am 26.06.2010 um 14:08:

sorry, den punkt hatte ich gar nicht gesehn, sonst hätt ich das schon lange angeschrieben.
Tatsächlich ist es laut regeln nur mit LRM's - um genauer zu sein nur mit LRM/20 - möglich, Minen zu zerstören. Außer natürlich, du hast Minenräumfahrzeuge oder Spezialisten, die ausgebildet sind, solche Fallen zu entschärfen, aber das ist ja allgemein bekannt.

Geschrieben von Ace Kaiser am 26.06.2010 um 14:33:

Dan verschwenden wir halt ein paar 20er LSR-Salven.

Edit: Und Laser. Glücksschuss halt, um Muni zu sparen.

Geschrieben von Cunningham am 27.06.2010 um 09:28:

Also Taras,

der neue Text ließt sich wirklich gut.
Schön spannend, schön dynamisch.
Aber das Computersystem des Maros scheint für BT Maßsstäbe ein wenig zu gut zu sein und die Computerstimme fängt an zu nerven.

Geschrieben von Taras Amaris am 27.06.2010 um 15:19:

@Cunni
Erst mal danke für die gute Kritik aber...
was meinst du mit der Compter wäre zu gut? Ich habe den Stimmschaltkreis so verstanden dass er alle Informationen an den Piloten weiter gibt. Ich denke dass alle in den Plot integrierten Informationen dem Computer so zur Verfügung stehen sollten...
ich werde aber in jedem Fall versuchen Jessi's Stimme ein wenig zu reduzieren.

Gruß

Taras

Geschrieben von Ace Kaiser am 27.06.2010 um 15:45:

Ich sehe das so: Er hat einen Haufen vorgefertigter Sätze, wie jeder andere Gefechtscomputer auch. Aber statt zu sagen: Neuer Kontakt in drei Klicks Entfernung entdeckt, Bodenziel, unbekannt, Richtung einhundertachtzig Grad, bewegt sich mit fünfzig Km/H..., ist Jacks Computer mit etwas blumigeren Textbausteinen markiert. "Jack, hinter dir erfasst dein dunkler Engel etwas kleines, Bodengebundenes Schnelles, direkt in deinem Rücken, zwei Kilometer entfernt. Ich kann es noch nicht identifizieren, aber wenn ich es sehen kann, kann ich es auch beschießen. Bring uns Blut, Jack."

So in etwa. XD

Geschrieben von Taras Amaris am 27.06.2010 um 15:48:

Dem habe ich nichts hinzu zu fügen XD

Geschrieben von Cunningham am 28.06.2010 um 07:59:

@Taras:

1. Es heißt Cunny! Da besteh ich drauf.

2. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob der wirklich zu gut ist. Habe da aber leider eine unschöne Assoziation mit einem schwarzen TransAm und einem Sänger, der glaubt die Berliner Mauer eingerissen zu haben ... sorry ...

Geschrieben von Andai Pryde am 28.06.2010 um 12:09:

Zu erst:

@CeGrudke:

ich finde den Plot mit Bramert echt interessant und muss auch sagen, dass ich da eine kleine Idee für die Zukunft hätte, aber das sollten wir mal in Ruhe besprechen. Dein Schreibstil wird immer besser und auch die Dialoge bzw in dem Falle Monologe sind glaubhaft.

Schade finde ich ein wenig dieses:

"Er glaubte nicht an die Prophezeiungen."

Wenn er von WoB richtiggehend indoktriniert wurde, dann glaubt er daran, so sehr, dass er ind en Tod gehen würde. Oder er ist eben nur ein angeheuerter Söldner, der aber kaum wüsste, dass er für WoB einen solchen Anschlag durchführen würde.
So zumindest meine Eidnrücke von WoB in den letzten jahren und auch dem Jihad.

@Taras:
irgendwie wwird das heute ein Lobtag glaube ich:

Ich muss sagen, meien anfänglichen zweifel sind bisher nicht berechtigt. Du schreibst solide, gut und sehr interessant und vorallem auch "dreckig". Handfeste Charaktere, realistische Kriegsführung und der Ablauf ist auch super.

@Ace:
Klein ist ein absoluter Idiot, ich hoffe das ist ebabsichtigt großes Grinsen

würde mal gut dazu passen, dass ein von dir geschaffener Charakter nicht perfekt ist, scheiße baut usw usf. Selbst Vogt wurde vom Heiße Luft produzierenden Tunichtgut, zum Super-Verhör Spezialisten.
Deine tendenz zu perfekten Charakteren ist nicht immer super, man siehe Danton, Mikado..sie müssen einfach auch mal richtige Fehler machen, oder selber erwischt werden. Aber zu diesem Text:

Bedenke beim Artemis IV FLS, dass er lediglich hilft "mehr" Raketen ins Ziel zu bringen, es ist nicht übermächtig oder gar tödlich. Ein wenig mit einem verbesserten Zielcomputer zu vergleichen.
Raketen sind in BT zum Mindenräumen da, aber das hatten wir schon.

Taktisch beweist Klein einen Fehler nach dem nächsten:

Keine gute Aufklärung
Auf tektonischen Gelände kämpfen
Unorganisiert
Kein Rückzug "taktisch", wenn es sein müsste.
Angriff auf eine Stellung, die von zwei Union landungsschiffen gedeckt wird...ähm ja, also für mich wäre das ein klarer Fall von Selbstmord.

Sofern das Absicht von dir ist: mein respekt, kommt gut rüber und passt auch super.
Sofern nicht: schäm dich großes Grinsen

Ansonsten: Sehr chaotischer Eindruck der Schlacht, du redest zwar von konzentrietem Feuer, aber wechselst die Mechs innerhalbw eniger Sätze. Das führt kurzweilig dazu, dass der Leser den Überblick verliert, zumindest ich würde es, wenn ich nciht wüsste welche Maschinen der Gegner hat.
Ein bisschen entsteht der Eindruck, dass du versuchst in möglichst kurzer Zeit möglichst viele Maschinen des Gegners zu erwähnen. Oder ist dies auch Absicht, um einfach ein wenig Chaos zu stiften? Würde mich wundern, da du das oft so handhabst. Deine Gefechtsbeschreibungen sind oft recht kurz und schwer nachzuvollziehen.

aber ansonsten schons ehr spannend zu sehen, du weißt ja, jetzt muss der dramatische Teil folgen und der Standort kurz gewechselt werden Augenzwinkern

. Ich sehe zu Schritt zu halten. Werde heute und morgen die freie Zeit weiter zum Schreiben nutzen.

Geschrieben von Cunningham am 28.06.2010 um 13:30:

@Andai:
Würdest Du bitte aufhören Ace zu loben?

Da ich es mit Ace so halte wie Canis mit Fasti: "Ich brauch nur einmal die Woche nett zu Dir zu sein."

Jetzt muss ich, wo Du Ace so hoch gelobt hast ganz vorsichtig sein, was ich zu ihm sagen.

Können wir uns also darauf einigen, das Harry Klein ein tüpischer Heldencharakter ist, der alles besser weiß ... blah, blah, blah ...

Geschrieben von Ace Kaiser am 28.06.2010 um 14:04:

Generell: Der Kampf am Wasserloch sollte ein Fiasko für die Miliz werden.
Und ja, der Text ist etwas unübersichtlich. Ein Gefecht ist nun mal so.
Taktische Fehler? Was für taktische Fehler? Dass er seine Mechs, seine stärkste Waffe, zwar nicht in ein Minenfeld, dafür aber in zwei stehende Infanteriebataillone geführt hat? Dass er geglaubt hat, die Piraten verladen um bald zu starten, und er den Drang verspürt hat, anstatt ihnen beim Abflug zu zu sehen, vorher noch Rache für die Miliz zu nehmen?
Dass er auch im Feuerbereich der Union angreifen wollte?
Nun, dann ist er in der Tat ein Idiot.
Wobei ich ihn grummelnd nicht als Vollidiot tituliert sehen will, mehr als Fachidiot. Er ist eben den Kampf gegen Clans und Piraten gewöhnt. Nicht gegen Leute, die seine eigenen Strategien gegen ihn selbst wenden.

Geschrieben von Andai Pryde am 28.06.2010 um 14:45:

Das ergibt durchaus Sinn.
Hey du klingst angegriffen, das wollte ich nicht. Es sind schlichtweg Punkte die mir aufgefallen sind.

Man muss dazu sagen: wie eine Schlacht ist, hängt oftmals vom empfinden der betroffenen Personen ab und ich finde es als Leser auf dauer sehr anstrengend, da deien Schlachtverläufe sehr oft so sind. Mal ganz gut, aber man kann Schlachtgetümmel auch durchaus mal anders darstellen.

Es fiel mir halt nur auf. Auch schon letzte Season, als ich mich durch die Gefechte gewühlt habe, dass sie danns tellenweise so "chaotisch" sind, dass sie nicht immer Sinn ergeben.

Bei taras kommt auch Schlachtchaos auf, aber dadurch, dass Jack das ganze ruhiger erfasst, fällt es mir als LEser leichter, die Schlacht zu verfolgen.

Es ist in dieser Situation ja auch nicht ganz verkehrt, es fiel mir halt so auf. Und erzähl mir nichts von Schlachten, ich war beim Bund, wenn auch nur im manöver, aber ichw eiß wie Gefechte laufen und das gute offiziere dafür sorgen, nicht den Überblick zu verlieren.

Klein machte auf mich auch nicht den Eindruck eines Vollidioten, deswegen frage ich.

irgendwie liest sich Ace Antwort aber nicht so, als würde er sich von mir gelobt fühlen ^^.

Cunny hat mit seinem letzten Satz aber auch etwas recht.

Geschrieben von Ace Kaiser am 28.06.2010 um 15:53:

Da es ja meine Taktiken sind, fühle ich mich selbstverständlich auch getadelt.
Aber keinesfalls angegriffen. ^^

Was ist der Unterschied zwischen meiner Schlachtenbeschreibung und der von Taras?
Er hat den Luxus, nur Jacks Probleme beschreiben zu müssen. Ich muss zwei Bataillone aufeinander prallen lassen, die wichtigsten Momente herausgreifen, die Verluste beim Namen nennen und die Opfer aufzählen. Das ist halt irgendwie schon etwas mehr. ^^°

Geschrieben von Cunningham am 28.06.2010 um 16:20:

Also, zur allgemeinen Ehrenrettung:

Es werden Piraten erwartet und die haben Infanterie nur um Beute einzusammeln und Sklaven den Stiefel ins Genick zu drücken.

Letztlich ist es die Verkettung blöder Irrtümer, die zur Niederlage führt.

Es wurden Piraten erwartet! - Warum auch wen anderees.
Die Aufklärung ist mangelhaft! - Man will die vermeintlichen Piraten noch erwischen.
Man ist in die Falle gelaufen! - Tja, niemand hat die zwei Battailone Infantrie gesehen.

Wirkliche Fehler? - Mangelnde Aufklärung, aber ja, sowas passiert. Selten den "guten", viel zu häufig den "bösen".

Jetzt gibt es zwei, drei Möglichkeiten den Kopf wieder aus der Schlinge zu ziehen.

Möglichkeit eins: Die Falle zu durchbrechen, sprich Kopf runter und durch. Erfolgsaussichten .... hm, gering.

Möglichkeit zwei: Rückzug und da sind die Chancen abhängig von den eigenen Recourcen.

Hat man Artillerie (richtige, Long Toms, Thumper und Sniper) und Luftraumjäger, ist es an denen einen Schutzschirm vor den eigenen Truppen aufzubauen und ihnen den Rückzug zu ermöglichen.

Hat man das nicht, muss man irgendwie verhindern, dass gegnerische schnelle Einheiten den eigenen Truppen das zurückweichen nicht unmöglich macht.

10 weitere Seiten unnützes Geschwafel.

Andai und ich sitzen hier ja jetzt mit der konfortablen Erfahrung von einigen hundert Stunden Battletech und tüfteln aus, wie wir da ran gegangen wären.
Wobei wir natürlich die Möglichkeiten der diversen Einheiten weit besser einschätzen können als Du, Ace.
Dann bin ich ja auch noch ein Schweinehund, der sich noch ein paar zusätzliche Möglichkeiten aus der Realität holen würde, die das Plattenbattletech (Gott sei dank) nicht hergibt.