The World of BattleTech | Druckvorschau: Kritik: Hinter den feindlichen Linien

Geschrieben von Cattaneo am 21.05.2017 um 13:57:

Aber dann wird sich die CC doch nicht aus dem Fenster lehnen um ihm zu helfen, selbst wenn man es vielleicht gerne würde. Die haben doch ohnehin kaum noch Schiffe. Nicht nach den massiven Kampfverlusten über Hannover, den Internierungen durch die TSN UND der Wahnsinnsaktion die gerade läuft. Im Moment heißt es in den Grenzregionen der CC zweifellos Halali zur fröhlichen Jagd für jeden Piraten. Da kann man sicher kein Schiff detachieren um irgend einem unwichtigen niederen Dienstgrad zu helfen...

Ehe du was zu Ace schreibst, stimm dich lieber mit Tyr ab. Die reinen Trümmer haben so wie ich das sehe KEINE Auswirkungen. Das hatte nur das spezielle ähm...Stück das die Mary C geborgen hatte (das ja auch auf die zwei Butcher Bears gewirkt hatte). Lilja hat ihre Dosis hingegen wohl beim Flug über den Mond (da gab es ja meinen Text dazu) abgekriegt. Die Stationstrümmer wirken nicht so.

Geschrieben von Ace Kaiser am 21.05.2017 um 14:25:

Ich glaube, einen Monat später können sie eine Fregatte für eine einwöchige Mission entbehren... Gute Planung ist eben alles.

Grummel. Schade.

Geschrieben von Tyr Svenson am 21.05.2017 um 14:43:

Währe natürlich möglich - FALLS er tatsächlich seinen Leuten was wert ist - dass die eher einen Freelancer einsetzen (sprich Schmuggler/ Piraten). Als eines ihrer wenigen Schiffe loszuhetzen. Wenn er schon an der richtigen Stelle sitzt...
Fällt auch weniger auf. Nur als Möglichkeit....

Was das andere angeht...schickst du mir vielleicht eine PN, was dir für Ace so vorschweben würde? Damit wir das ggf. abstimmen können und niemandem die Spannung nehmen... Augenzwinkern

Geschrieben von Ace Kaiser am 21.05.2017 um 18:15:

Ich denke, jeder Soldat, der aus der FRT entkommen kann, hat für die CC einen hohen Wert. Hoffentlich kriegt die Republik das nicht mit...

Ich habe da ehrlich gesagt noch nicht drüber nachgedacht...

Geschrieben von Cattaneo am 21.05.2017 um 18:34:

Daran habe ich etwas meine Zweifel, man kann doch nicht einfach hundert Mann riskieren um einen zu retten. Wer so vorgeht schafft vielleicht Stoff für Filme aber er handelt nicht wie ein verantwortungsbewusster Kommandeur. Wie war das nochmal mit dem Wohl der Vielen, das jenes der Wenigen überwiege... großes Grinsen

Ich dachte, dass sei deinem Hauptchar schon mal durch einen Fausthieb verdeutlicht worden... Augenzwinkern

Vor allem denke ich wir sollten das ganze nicht auch noch durch eine CN-Präsenz komplizieren. Obwohl...da kommt mir doch direkt ein Gedanke... na, schauen wir mal. Teufel

Das heißt ja nicht, dass sie den Leuten nicht helfen, wie du das auch angedeutet hast, aber Schiffe ins Niemandsland schicken, dass kann sich die CN einfach nicht mehr wirklich leisten.

Geschrieben von Tyr Svenson am 21.05.2017 um 18:44:

Na da habe ich meine Zweifel. Wenn er nicht gerade wirklich Top Secret-Informationen hat.
Ich meine vergiss man nicht, bis vor ein paar Monaten waren wir alle noch Freunde und Verbündete. Und das heißt seine CC-Vorgesetzten - gerade wenn er und andere in Kombi-Operationen oder gemeinsamen Einrichtungen tätig waren - wussten ziemlich genau, woran ihre Leute arbeiteten (und erhielten vermutlich regelmäßig Updates). Es lebe die Bürokratie und die Wichtigtuerei des Militärs.

Ich meine wenn es etwas gewesen wäre, was die CC nicht mitbekommen SOLL, setzt man keine CC'ler ein. Klar der Junge hat etwas Insiderwissen zu der Einrichtung - aber er ist ja auch kein ausgebildeter Spion oder Kommandosoldat und deshalb ist seine Expertise dann ja wohl begrenzt.
Also würde ich mal vermuten, er nimmt sich vielleicht etwas zu wichtig wenn er denkt die Republik ist vollemang hinter ihm her.
Augenzwinkern

Ich meine, selbst wenn man ihn kriegt - er wird dann ja wohl kaum wieder für die TSN arbeiten. Die CC weiß sowieso, woran er gearbeitet hat, also hat er nicht viel anzubieten. Sein Propagandawert ist begrenzt - klar wenn er ein Experte ist wollen die CC'ler ihn sicher gerne wiederhaben (und die Rep. will das nicht).
Aber beide Seiten sollten m. E. nicht ZU SEHR investieren, sonst wirkt es m. E. vielleicht etwas unglaubwürdig.

Momentan haben die Geheimdienste (und erst Recht beide Flotten) nämlich eine Menge Baustellen die drängender sind als die Jagd nach einem einzelnen Mann der nur an Sachen gearbeitet hat, die so 'unsensibel' waren, dass beide Seiten in dem Fall kooperierten (und deshalb die Republik sowieso davon ausgehen muss, dass die CN die Infos bereits an die Imperialen weitergegeben haben.

Was unsere...X-Files angeht Augenzwinkern

Melde dich einfach, wenn du Ideen hast oder was wissen willst.

Geschrieben von Ace Kaiser am 21.05.2017 um 19:02:

Jungs, Jungs, JUNGS! Ihr verkennt ein wichtiges Detail bei der Geschichte. Der gute Hancock befindet sich im absoluten Niemandsland. Wenn er hier verschwindet, indem er entführt oder getötet wird, kann man nur die Achseln zucken und sagen: "War halt das Risiko." Im Prinzip ist das richtigerweise die letzte Phase seiner Flucht, aber auch die gefährlichste, weil er sich nicht mal mehr unter den wenigen Fetzen Republik-Recht befindet, die seinesgleichen überhaupt noch zugestanden werden.

Ist er wichtig? Ich weiß es nicht. Er ist Commander und wird daher nicht gerade den Sekretär gegeben haben. So wichtig? Die halbe TSN wäre hinter ihm her, also - nein. Gerade bei seinem recht offensichtlichen Fluchtziel hätte er es nicht mal auf das Schiff schaffen dürfen, das ihn rausgeschmuggelt hat. Riskiert die CN einhundert Mann für ihn? Sicher. Warum? Weil sie das immer so halten. Keiner bleibt zurück, keiner wird aufgegeben.

Was ich befürchte, ist, dass ein übereifriger und nicht ganz richtig im Kopf seiender Spion vor Ort von ihm Wind bekommt und beschließt, dass es nützlich für die Republik wäre, würde er ein abruptes Ende finden. Wer würde ihn anklagen, wer eine Untersuchung fordern? Ich sagte schon, es ist der gefährlichste Punkt seiner Reise.

Tyr: Ich brüte mal drüber.

Geschrieben von Cattaneo am 21.05.2017 um 19:46:

Also hier muss ich doch Einspruch erheben. Nicht was deine Einschätzung der Person angeht der stimme ich zu (wobei ich auch Tyr zustimme, es kann kein wirklich streng geheimes Projekt gewesen sein, sonst hätte man keinen Konföderierten hinzugezogen).
Was ich meine - die CC ist kein strahlendes Leuchtfeuer inmitten der Sterne. Sie agiert in etwa so egoistisch und berechnend wie FRT (nur setzt sie etwas andere Prioritäten). In mancher Hinsicht ist sie in ihrem Handeln einiges "besser" als die FRT (Toleranz gegen Nichtmenschen, Bürgerrechte des Einzelnen), in anderer ebenso deutlich "schlechter" (gerade was die Fürsorge für den Einzelnen angeht, für den Schwachen und Armen, und auch die Bereitschaft, mal die Interessen des eigenen Planeten zugunsten der von mehreren anderen zurückzustellen).
Was sie aber nach meiner Ansicht nach nicht hat ist ein so übersteigerter Korpsgeist, denke ich. Warum? Weil das Militär erst quasi kurz vor oder gar IM Krieg wirklich zu einer Einheit zusammenwuchs (unter anderem durch Mithilfe der TSN), welches zuvor immer noch stark von einzelplanetaren Identitäten geprägt war (und das ist jetzt nicht meine Idee/Interpretation sondern wurde so in einem Text Cunninghams formuliert). So ein Militär KANN einfach nicht so geschlossen sein. Und ich weigere mich zu glauben dass sie das hehre hohle Ideal (keiner wird zurückgelassen) über militärische Klugheit (wir können kein einziges Schiff entbehren, weil wir in den letzten zwei Monaten mehr als die Hälfte unser einsatzbereiten Flotte verloren haben) setzen.

Wäre die CN so extrem wie du sie beschreibst hätten sie schon vor Jahren den Arsch aufreißen müssen um die Welten zurückzuerobern, die die Akarii besetzt haben. Ich denke ein paar Millionen Zivilisten und zahlreiche Kriegsgefangene würde man dann ja wohl noch viel weniger "zurücklassen". Zumal in der Hand eines Feindes, der für brutale Besatzungspolitik bekannt ist. Statt diesbezüglich Amok zu laufen hat man sich weitestgehend einen Stellungskrieg geliefert der von lokalen Vorstößen kleinerer Verbände gekennzeichnet war.

Geschrieben von Ace Kaiser am 21.05.2017 um 22:12:

Einspruch.

Geschrieben von Cunningham am 21.05.2017 um 22:43:

Zurückgewiesen, unbegründet.

Geschrieben von Ace Kaiser am 21.05.2017 um 23:05:

Mensch, Lucas, du versaust mir meinen Gag...

Geschrieben von Cunningham am 21.05.2017 um 23:10:

Dafür zündet meiner.

Geschrieben von Ace Kaiser am 21.05.2017 um 23:37:

Zugegeben.
Dadurch erhältst Du einen Ehrentitel: Schlächter der Gags. Im vierten Zirkel.

Geschrieben von Cattaneo am 22.05.2017 um 21:33:

Also ich fand's komisch... großes Grinsen

Geschrieben von Ace Kaiser am 22.05.2017 um 23:02:

Ich ja auch. Klassisch konterkarikiert.
Aber nun, hat mir halt den Gag genommen. Und darauf hätte dann mein Kontra beruht.

Geschrieben von Tyr Svenson am 02.06.2017 um 17:51:

Ich muss mal sehen, dass auch ich weiter schreibe (z. Z. ist ein Text für die Akariis in der Mache und noch einer für die Angry Angels auf dem Marsch).

Ace
Hm...dass sich Hancocks Seelenfreundin ausgerechnet an eine bande von Opportunisten die auch noch (ungeliebte) Kontakte zum rep. Geheimdienst haben... Teufel

Auch wenn ihrem Hauptkontakt so ein kleiner Ex-POW natürlich herzlich gleichgültig sein dürfte.
Er hat ja nur an Akarii-Tech herumgebosselt. Ein paar tausend Jahre zu jung um interessant zu sein. großes Grinsen

Geschrieben von Ace Kaiser am 02.06.2017 um 18:16:

Was? Jayhawker hat Kontakte zum republikanischen Geheimdienst? Sag bloß. Hätte die kleine Narbenfresse das gewusst, hätte sie sicher nichts gesagt. Tja, bleibt nur zu hoffen, dass Nana nicht aus Versehen was erwähnt und dass sich niemand für das Thema interessiert.
Ich meine jetzt wirklich niemand.

Wie will sich Jayhawkers Schwester denn jetzt an Truman ranmachen? PN an mich?

Geschrieben von Ironheart am 09.06.2017 um 18:57:

Hallo zusammen,

ich wollte nur mal wieder ein Lebenszeichen geben, da ich mich jetzt fast 2 Monate nicht mehr gemeldet habe.

Bei mir war beriflich in letzter Zeit ganz schön was los. Mein Arbeitgeber hat entschieden, die Einheit in der ich war an einen kleineren Start-Up zu verkaufen. Meine Position war Teil dieses Betriebsübergangs, wurde aber so nicht mehr benötigt (das sind dann die sogenannten Synergieeffekte von denen man immer so hört)

Damit war ich dann mit mehreren Anbietern, Komkurrenten und auch meinem derzeitigen Arbeitgeber in Gesprächen. Cool daran war, dass ich in San Francisco, Tokio, Bukarest, Stockholm und etlichen deutschen Städten unterwegs war um Gespräche zu führen.
Nicht so gut war, dass ich die letzten zwei Monate irre unterwegs war und auch für eigentlich gar nichts Zeit hatte.

Jetzt sind die Sachen aber geklärt, ich bin seit 2 Wochen in einer neuen Einheit (und sitze gerade am FH Amsterdam Shiphol auf dem Heimweg) aber ich gehe davon aus, dass es jetzt wieder etwas ruhiger werden wird....

Und jetzte freue ich mich darauf eure Geschichten nachzulesen und dann endlich selber wieder etwas Zeit zu haben um zu schreiben... hoffentlich